Altcoins - besser als Bitcoins?


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Neuester Beitrag: 19.07.24 09:41
Eröffnet am:12.01.14 19:59von: Canis Aureu.Anzahl Beiträge:11.393
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4021 Postings, 6249 Tage MikeOSBitcoins sind Deflationscoins

 
  
    #1926
2
30.03.14 14:32
So betrachten es zumindest die meisten Bitcoinanhänger. Die große Mehrheit betrachtet sich als Holder, wenn man mal die diversen Threads in einschlägigen Foren liest. Die Halter gehen davon aus, dass der BC künftig weiter an Wert steigen wird. Dementsprechend wird gehortet anstatt damit einkaufen zu gehen. Die Halter gehen davon aus, dass sie ein und dieselbe Ware zukünftig billiger bekommen wird. Würde mit Dollar oder Euro so umgegangen werden wie mit Bitcoins würde sich eine gefährliche Abwärtsspirale in der Wirtschaft in Gang setzen.

Fazit: Der Bitcoin ist eine sehr schädliche Cryptographische Währung.    

254 Postings, 3870 Tage NichtschwimmerZap, der näxte Denkfehler

 
  
    #1927
30.03.14 14:46
Die Miner produzieren nicht nur um ihren Bestand an Coins zu vergrößern. Die haben auch nicht unerhebliche Kosten wie Strom und Hardware finanzieren. Die werden gedeckt indem die Coins verkauft und so in den Umlauf gebracht werden.

Außerdem is das nichnur ein Job von Geld- oder besser Coinsäcken, da mischen viele kleine mit die Krümel einsammeln. Der eine machts um Gewinne zu erwirtschaften, andere wieder aus Spaß an dieser neuen aufregenden Geschichte.

Auch auf anderen Gebieten waren die Kleinen immer ein Regulativ um die Großen nicht übertreiben zu lassen. Druck erzeugt immer Gegendruck. ;-)  

29459 Postings, 8475 Tage Tony Ford@RonjaT...

 
  
    #1928
1
30.03.14 15:17
Bitcoin mining reward aktuell bei 25 pro Block, zu je 6 Blöcke je Stunde
Halbierung alle 210.000 Blöcke, was ca. Ende 2016 erreicht wird.
danach sind es 12,5 Bitcoins pro Block, danach 6,25, usw.
210.000 Blöcke entsprechen jeweils einem Zyklus von etwa 4 Jahren.

Bei Dogecoin werden 250.000 Dogecoins pro Block zu je 60 Blöcken die Stunde generiert.
https://bitcointalk.org/index.php?topic=361813.0

Somit sind Anfang nächsten Jahres 100mrd. Dogecoins gemint und danach werden je 10.000 Dogecoins je Block generiert.
Somit steigt die Gesamtzahl und sinkt der Anteil der 10.000 Dogecoins am Gesamtvolumen.


 

70214 Postings, 5886 Tage Fillorkillbtc

 
  
    #1929
3
30.03.14 15:46
ist ein Asset aus der postmodernen Kategorie 'virtuelle Commodities', dessen Wert einige derzeit bei ca 359 € per Coin realisieren - indem sie diesen Wert, unter Anführung von allerlei hausgemachten Vernunftsgründen wie bei jedwedem Asset üblich, bezahlen oder verlangen. Und wie jedes Asset kann auch der Coin als Geld fungieren, wobei seine Moneyness wie bei jeder anderen Geldform vom Ausmass der praktischen Akzeptanz abhängt...

Ist also alles soweit ok und für die unbeteiligte Welt draussen nicht wirklich ein echtes Thema.  Dies auch dann nicht, wenn die Coins in ihre eingangs angedachte Funktion als Schnittstelle wie Wertäquivalent einer sich entwickelnden alternativen Netzökonomie hinweinwachsen sollten. Die Aussenwirkung würde sich dann nicht vom Spielgeld virtueller Farmen oder dergleichen unterscheiden..,

Umgekehrt gibt es für den Entry der Coins ins Geschäftsleben draussen keine Chance, denn dieses basiert in einem existentiellen Sinne auf einem flexiblen Money Supply, der entsprechend des Bedarfs expandiert oder schrumpft. Ein Funktion, die modernes Fiatgeld garantiert, der Coin aber ausschliesst. ..

16574 Postings, 4914 Tage zaphod42Ganz so harmlos und spielerisch

 
  
    #1930
1
30.03.14 16:00
sollte man es dann doch nicht sehen. Denn BC ist kein Spaßprojekt, das es am Anfang möglicherweise gewesen ist. Hier rollt ein Hype, mit den desatrösen Konsquenzen für den einzelnen.

Das müsste einen jedoch nicht tangieren. Die Gefährlichkeit der BC besteht auf ganz anderen Gebieten. Und deshalb sollten sie uns eben nicht egal sein. Es ist daher vollkommen nachvollziehbar, dass langsam aber sicher weltweit die Daumenschrauben angezogen werden.

Ob dann irgendwann Mining noch Spaß macht wage ich zu bezweifeln. Die Trom- und Hardwareversorger indes freut es.  

254 Postings, 3870 Tage NichtschwimmerDer Bitcoin wird also immer wichtiger?

 
  
    #1931
30.03.14 16:14

Dann is doch alles gut :-)  

29459 Postings, 8475 Tage Tony Ford@fill...

 
  
    #1932
3
30.03.14 16:24
was du da beschreibst, könnte eine Art Veränderung des "Geschäftslebens" zur Folge haben, Beispielsweise in Form von Crowdfunding und spendenbasierte vertrauensbasierte Finanzierungen als Alternative zur Kreditfinanzierung. Dies wiederum würde die Notwendigkeit von Kredit verringern.

Dabei wäre es sicherlich naiv zu glauben, dass ein solcher möglicher Wandlungsprozess binne weniger Jahre vollzogen werden könnte. Wenn man jedoch in Jahrzehnten denkt, so wäre ein solcher Wandel durchaus denkbar.

 

4021 Postings, 6249 Tage MikeOSFür viele sind Bitcoins immer noch Spaß

 
  
    #1933
30.03.14 16:27
Alle, die wie der Tony auf fetten Gewinnen sitzen, die sie mit anderen Assetklassen in so einem kurzen Zeitraum nicht erreichen könnten, ist der Bitcoin und andere ein Riesenspaß. Für zunehmend viele andere ist es aber schon ein Trauerspiel geworden. Darunter sind wohl auch Leute, die den Tony als Guru ansehen, der bekanntlich für den März dieses Jahres eine neue Rally ausrief. Von einer Seitwärtsbewegung, die in eine neue Hausse mündet, ist beim besten Willen nichts zu sehen. Eher geht alles seit dem Dezemberhoch von knapp 1.200 Dollar in die Grütze. Diese Auswüchse wären so nicht passiert, wenn man mit Optionen und Futures hätte handeln können. Aber die Coins haben ja leider nie eine Börsenzulassung an den wichtigen Börsen der Welt erreicht.  

4021 Postings, 6249 Tage MikeOSCrowdfunding

 
  
    #1934
3
30.03.14 16:31
ist eine ziemlich uninteressante Finanzierungsform, um bedeutende Projekte anzuschieben. Im übrigen wird niemand ohne entsprechende Risikoentlohnung irgendjemand über Crowdfunding finanzieren.  

70214 Postings, 5886 Tage Fillorkill# 30 Es gibt keine 'Gefährlichkeit' des BTC

 
  
    #1935
5
30.03.14 16:32
Es handelt sich um ein Asset, auf dessen Wertentwicklung - jenseits seiner ideellen Funktion - spekuliert wird. So wie dies bei jedem anderen Asset üblich ist. Und so wie dort bezahlt auch hier der Verlierer den (temporären) Gewinner. Sachlich werden lediglich € und $ Bestände via Coin unter den Beteiligten geswapt...

16574 Postings, 4914 Tage zaphod42ICh stelle mir gerade vor

 
  
    #1936
2
30.03.14 16:40
"Beispielsweise in Form von Crowdfunding und spendenbasierte vertrauensbasierte Finanzierungen als Alternative zur Kreditfinanzierung"

wie du deine Hütte mit Crowdfunding finanzieren willst. Bie 30 EUR Spende 1x frei übernachten? LOL

Gleiches für den Kapitalisten von nebenan, der seine neue Lagerhall mit Crowdfunding finanziert. Wer spendet, darf einen Tag was einlagern.

Wie mike richtig sage: CF ist was für Spaßprojekte, keine ernsthafte Finanzierungsform.


 

16574 Postings, 4914 Tage zaphod42fill

 
  
    #1937
3
30.03.14 16:46
Ist es dein Hobby, mir zu widersprechen? Wie dem auch sei, du hast hier offensichtlich nicht mitgelesen. Stichworte für den Sonntagnachmittag (ich bin ja nett und spar dir Zeit):
Terror/Verbrechensfinanzierung und Steuerhinterziehung. Die Idee die dahintersteckt ist der Bargeldtransfer durch das Internet und genau da liegt das Problem. Geld floss bar schon immer unkontrolliert, neu und gefährlich ist die nun mögliche Dimension der Menge und der Tatsache dass nichts physisch über die Grenze geschmuggelt werden muss.
 

254 Postings, 3870 Tage NichtschwimmerJetz fehlt nurnoch der virtuelle Weg...

 
  
    #1938
1
30.03.14 16:49
...das Rauschgift im Gegenzug ins Land zu bekommen, dann gibts nichmehr soviel davon im Supermarkt in den Bananen :-)

Manchen is wirklich keine nachgeplapperte Phrase zu tumb :-D  

16574 Postings, 4914 Tage zaphod42Hast du

 
  
    #1939
2
30.03.14 17:49
gerade eine ALDI-Banane geschnupft oder warum redest du so wirr?  

29459 Postings, 8475 Tage Tony FordCrowdfunding...

 
  
    #1940
2
30.03.14 18:47
Crowdfunding befindet sich in einem hochdynamischen Wachstumsprozess.
Immer mehr Projekte werden mittlerweile mittels Crowdfunding finanziert, Tendenz stark steigend, was diverse Statistiken bestätigen.

http://de.statista.com/statistik/daten/studie/...land-nach-quartalen/

So wurden im vergangenen Jahr weltweit mehr als 5mrd.$ an Kapital mittels Crowdfunding eingesammelt.

http://de.statista.com/statistik/daten/studie/...gesammeltes-kapital/

http://de.statista.com/statistik/daten/studie/...form-in-deutschland/

Die Aussage, dass Crowdfunding uninteressant ist, entbehrt den Fakten.
Natürlich würde MikeOS sagen, dass 5mrd.$ im Gesamtfinanzierungskontext ein Fliegenschiss sind.
Aber ein Baum ist auch nicht binnen weniger Jahre ausgewachsen, sondern braucht seine Zeit.

Fakt jedenfalls ist, dass das Wachstum hochdynamisch ist und das Konzept funktioniert.

Als ein Beispiel wäre hier das Ubuntu-Smartphone zu nennen, welches ein südafrikanischer Unternehmer mittels Crowdfunding finanzieren wollte.
Immerhin hätte man  12,8mio.$ einsammeln können.
Doch wer investiert eigentlich in soetwas? Ein großer Teil steuerten Unternehmen bei, welche ein Interesse an größere Mengen an Ubuntu-Smartphones gehegt hatten. Man kann dies als eine Art Vorkasse betrachten.
Des Weiteren gibt es eine Menge an interessierten Ubuntu-Nutzern, welche kleinere Beträge investierten, weil sie ebenfalls an einem Smartphone interessiert wären oder diese Sache unterstützen wollen.  Und an dieser Stelle bieten vor allem Coins eine wesentliche Verbesserung des Crowdfundings, da dadruch auch kleinere Beträge kostengünstig bezahlt werden könnten.

http://www.golem.de/news/...rotz-crowdfunding-rekord-1308-101138.html  

16574 Postings, 4914 Tage zaphod42tony

 
  
    #1941
3
30.03.14 19:39
Dein Beispiel beweist genau das was Mike sagte: Crowdfunding ist eher für Spaßprojekte interessant, Dingen an denen die Leute aus Spaß Interesse haben. Das Ubuntu-Handy ist genau so ein Fall: Ein Nischenprodukt für eingefleischte Fans. Crowdfunding ist da nur ein letzer Ausweg, weil die Erfinder sonst keinen finden würden der ihnen das Geld gibt.

Geht es ans Eingemachte, führt kein Weg an einem kalkulierbaren Kredit oder an Aktien vorbei. Denn die Geldgeber wollen an den Gewinnen beteilt sein. Ehrlich: Würdest du Herrn X 50 EUR für seinen Hausbau spenden? Oder Firma Y 50 EUR damit die einen neue Maschine anschaffen können? Nein. Aber da fließen die großen Beträge.

Zudem hat ein Kredit eben den Vorteil der Kalkulierbarkeit und Schnelligkeit. Man hat zudem keine Crowfunder im Nacken die man ständig informieren und bespaßen muss. DIe Kreditzinsen sind mittlerweile so niedig, dass die kaum noch eine Rolle spielen.

Ich bin mit dir einer Meinung, dass Open Source Projekte wichtig sind, auch Graswurzelbewegungen wie Crowdfunding. Doch die große Zukunft gehört ihnen nicht, dazu ist die Unterstützung zu unsteht und das dort fließende Geld zu wenig.




 

254 Postings, 3870 Tage NichtschwimmerCroudfunding ist halt noch in der Testphase...

 
  
    #1942
2
30.03.14 20:24
...da werden sich größere und wichtigere Projekte entwickeln, warum das im Keim ersticken?

Im richtigen Leben sieht es so aus, ein Händler legt sich Waren ins Lager um sie anbieten zu können. Finanziert wird ein Lager meist über Zahlungsziel bei seinem Lieferanten. Zahlungsziele sind Lieferantenkredite, man kann kein Skonto ziehen und der Einkaufspreis is schlechter als wenn er direkt bezahlt würde. Soweit einig?

Solche Kredite ziehen sich durch die gesamte Wertschöpfungskette und in jedem Glied dieser Kette werden die Kosten für die einzelnen Kredite aufgeschlagen und vervielfachen den Endpreis den dann der Ver- oder Gebraucher dafür zahlen muss.

Warum das Pferd nichtmal andersrum aufzäumen, Rohstofflieferanten beteiligen sich an den Produktionskosten um ihr Zeug loszuwerden, Produzenten vorwärts von einem Zwischenhändler zum näxten?

Das wäre natürlich ein anderes Wirtschaftssystem aber es wäre ein Schritt aus dem Schuldgeldsystem, wie Cryptos ein unterstützender Schritt sein kann.

 

16574 Postings, 4914 Tage zaphod42nichtsch

 
  
    #1943
30.03.14 20:55
"Warum das Pferd nichtmal andersrum aufzäumen,"

Weil es sich auch um Schulden handelt und das Risiko auf den Kunden übergeht. Denn der Einsteller (der das Projekt startet) muss beim Crowdfunding dem Kunden (der den Betrag überweist) etwas dafür versprechen, z.b. das fertige produkt, ein Gimmick, usw.

In deinem Beispiel würde der Einsteller dem Kunden z.b. das Produkt versprechen, es handelt sich also um eine Vorfinanzierung des Kunden, quasi um einen Kredit.

Das Problem für den Kunden ist: Er kauft die Katze im Sack. Das unternehmerische Risiko geht auf ihn über! Beknackter geht es nicht, denn im Mißerfolgsfall wäre die Kohle futsch oder er hätte ein minderwertiges Produkt in Händen. Schon heute ist es so, dass die Kosten-Nutzen-Rechnung aus Sicht des Kunden nicht aufgeht, weil er einen zu hohen Preis bezahlt.

Das läßt sich nur aus Sicht des Kunden jedoch begründen und verschmerzen, wenn der Kunde ein besonderes Interesse am Produkt hat, z.b. die Sache mit seinem Hobby zu tun hat oder er es aus Idealismus unterstützen will. Ernsthafte Geschäfte kann man so jedoch nicht finanzieren, das ist leicht einzusehen.
 

16574 Postings, 4914 Tage zaphod42Auch aus Sicht des Anbieters

 
  
    #1944
2
30.03.14 21:07
ist Crowdfunding gegenüber einem Bankkredit eine schlechte Lösung. Denn er muss unheimlich viel Mühe da reinstecken, die Kunden von seinem Projekt zu überzeugen. Bei einer Bank geht das relativ schnell und einfach, zumal wenn es die Hausbank ist, da genügt meist ein Anruf.

Am Ende dauert es dann beim Crowdfunding sehr lang und der Anbieter kann nie sicher sein, die erforderliche Summe auch zusammenzubekommen. Ist das Projekt dann beendet muss er die Kunden zufriedenstellen, z.b. die Gimmicks oder Produkte ausliefern.

Unterm Strich also nur eine Notlösung, wenn man ansonsten nicht an einen Kredit kommt oder man keinen Kredit aufnehmen will weil einem das Risiko zu hoch ist (das Risiko wird auf den Kunden abgewälzt). CF hat also bei Nischenprodukten von nicht namhaften Herstellern eine Berechtigung, ansonsten verkompliziert und verteuert es die Geldbeschaffung enorm.  

254 Postings, 3870 Tage NichtschwimmerDu wirst es nicht verstehen...

 
  
    #1945
30.03.14 21:36
...weil Du zu verbohrt im bestehen Sytem steckst.

Mir geht es um die Entwicklung neuer Methoden und Prozesse.

Warum muss ich als Fabrikant dankbar sein jemandem seine Rohstoffe zu erhalten und ihm das auf den Wert obendrauf in Zinsen vergüten? Der will den Kram doch loswerden.
Warum muss ich als Händler das Warenlager versinsen wenn ein Zwischenhändler froh is wenn ich sein Zeug verticke.

Dreh mal die Interessen um, jeder im Prozess hat das Interesse Produkte bis zum Verbraucher durchzukriegen.

Sowas braucht halt nen Anschub, wenn die Produkte ihr Ziel erreicht haben fließt ja das Geld rückwärts.

Zum realisieren kann man dann die neuen und die noch kommenden Hilfsmittel einsetzen, z. B. Croudfunding, Cryptos ...und was weiß ich was die Zukunft noch bringen wird.

Finanzierer als Nutzer des Produkts is mir zu kurz gegriffen, da können auch Ketten zwischen sein die hinterher von den zinsbefreiten Preisen profitieren.

Phantasie braucht man für die Zukunft, Phantasie :-)  

16574 Postings, 4914 Tage zaphod42Phantasie

 
  
    #1946
2
30.03.14 22:11
haben nur Kinder und Bekloppte.

Du vergisst einen wichtigen Punkt: Jeder ist in unserem Wirtschaftssystem Produzent und Kunde, auch jede einzelen Person. Insofern kann man keine Interessen umdrehen weil man dann automatisch die Interessen eines anderen beschneidet.

Unser System ist sorgsam austariert und wird durch Angebot und Nachfrage effizient gehalten. Näme der Produzent z.b. keine Verzugszinsen würde sich der Abnehmer ewig Zeit lassen. Ein Liquiditäsengpass beim Produzenten wäre die Folge. usw. So ergibt alles in dieser Kette einen Sinn, den der Effizienz- und Profitmaximierung.

Schlag mal was besseres vor, außer Produkte durch den Kunden durch Crowdfunding vorfinanzieren zu lassen. Das wird nicht funktionieren, weil auch der Kunde Profimaximierung betreibt (außer in den von mir angesprochenen Bereichen der Liebhaberei).  

254 Postings, 3870 Tage NichtschwimmerDu bist ein armer Mensch...

 
  
    #1947
30.03.14 22:27

70214 Postings, 5886 Tage Fillorkill# 37 Ist es dein Hobby, mir zu widersprechen?

 
  
    #1948
2
31.03.14 00:12
Ach was, das ist doch nur die Revolte gegen väterliche Autorität. Eine ganz normale Durchgangsetappe. Letztlich ein Schrei nach Anerkennung, nach Verständnis, nach Liebe. Nur einmal ein 'gutgemacht, Sohnemann' und schon bin ich wieder bei Dir im Schützengraben...gegen die verdammten Coiner oder von mir aus auch gegen diesen sinistren Putin (oder wie der heisst)...

29459 Postings, 8475 Tage Tony Ford@zaphod...

 
  
    #1949
2
31.03.14 05:55
Bezüglich Crowdfunding zeigt sich eine ziemliche Wissenslücke bei dir. Ich vermute mal, mit Crowdfunding oder Projekten, welche damit finanziert wurden, hast du noch keinen Kontakt gehabt?

"Das wird nicht funktionieren"
Und wieder schließt du von vornherein Dinge aus, die bereits heute schon funktionieren, was faktisch belegbar ist.

Die Vorteile von Crowdfunding im fehlenden Rückzahlungsdruck.

D.h. ein Unternehmen, welches Kredit nimmt, muss diesen Kredit + Zins in Raten Stück für Stück zurückzahlen und unterliegt somit einem Rückzahlungsdruck. Kann das Unternehmen die Kredite nicht mehr bedienen, muss es Insolvenz anmelden. U.a. einer der Hauptgründe, weshalb Unternehmen in Krisenzeiten Pleite gehen, weil sie ihre Kredite nicht bedienen können.

Ein Unternehmen finanziert mittels Crowdfunding hat dieses Problem nicht, muss keinen Kredit zurückzahlen, unterliegt keinem Rückzahlungsdruck und kann in Krisenzeiten wesentlich besser überleben.  

3881 Postings, 3846 Tage Bezahlter Schreiber.Crowdfunding

 
  
    #1950
31.03.14 09:20
Was zum Geier hat Crowdfunding mit Cryptos zu tun, außer dass beides Nischen sind?

Natürlich kann man irgendwo mit BTC an einem Crowdfunding teilnehmen, aber man kann auch irgendwo mit mit BTC Schuhe kaufen. Deswegen gibt es trotzdem keinen Zusammenhang zwischen BTC und der Schuhindustrie.  

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