CORESTATE Capital Holding S.A
Seite 176 von 324 Neuester Beitrag: 20.12.24 10:15 | ||||
Eröffnet am: | 26.10.15 15:15 | von: Zuckerberg | Anzahl Beiträge: | 9.075 |
Neuester Beitrag: | 20.12.24 10:15 | von: vw-porsche | Leser gesamt: | 3.102.228 |
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in 6 monaten hast du also
29,50 - 2,60 => EK von ca 27 (wegen divi steuer evtl 27,50)
was dann wiederum beduetet dass mit dem EK du ab dann einen divi von 10% hast.
evtl rechne ich mir das alles gerade schön zurecht... aber ja so ist es doch wenn kein unglück passiert.
Vom Prinzip her ist es doch völlig egal, wo gekauft und verkauft wird. Tradegate, L&S und Co. schaffen die Aktien doch auch nicht aus dem Nichts. L&S und Tradegate orientieren sich immer nur am Angebot auf Xetra. Und wenn es bei L&S u. Tradegate einen starken Kaufüberhang gibt, werden die sich entsprechend über Xetra wieder eindecken, um nicht ins Risiko zu gehen. Also mach mal Halblang. Wenn alle, die über Nebenbörsen kaufen, plötzlich über Xetra handeln, würde der Kurs auch nicht höher stehen als jetzt.
Zu Corestate:
Ich glaube auch, dass sich die Shorties langsam aber sicher verrannt haben. Jetzt muss die Nervosität aus der Aktie und dann laufen wir die nächsten Wochen wieder stetig zum alten Hoch. Bin recht entspannt und finde insb. die Kapitalmarkt Kommunikation hervorragend. Es gibt gegen Short-Attacken kein besseres Mittel als operativ überzeugende Fakten. Und die werden kommen!
und dennoch hört es nicht auf. ist denn CCH so ein tolles opfer? gibts da nichts besseres aufn markt?
Verstehe nur nicht wo das ganze Volumen herkommt, und dass sich die leerverkaufer jetzt anscheinend ohne Probleme eindecken können.
Sehr komisch das ganze ...
Heute ist das Volumen ja auch wieder hoch, Kurs sogar im minus.
Der Verkaufsdruck lässt auch nach.
Ich habe nachgekauft.
Wenn Du als LV auf XETRA Deine Stücke raushaust, werden wohl viele Ihre Stops auch dort plaziert haben (weil man das wg der etwas höheren Nervosität der Kurse nicht bei den Nebenbörsen machen wird). Der Abrissbirneneffekt ist dann natürlich mit weniger Einsatz stärker ausgeprägt - die notwendige Reaktionsenergie ist sozusagen geringer. Das soielt dem LV in die Hände, der sich dann - klammheimlich wieder über die Nebenbörsen eindeckt.
Immerhin scheint ja - auf Basis der Bundesanzeiger Daten - mit einem neuen Engagement von MW von 0.5% eine Eindeckung von 0,76% bei anderen LV gelungen zu sein - und das bei fallenden Kursen.
Gegenseitig den Kurs klein halten und verhaltenspsychologisch auf die anderen Anlager, die abgezockt werden sollten, einwirken.
Ist ein Trauerspiel, welches langfristig dem Kurs nicht standhalten kann (spätestens bei der nächsten Dividende).
Dem Unternehmen geht es gut!!!
Montag dann schnell Richtung 31-32 €.
Die Shorties haben ausgespielt.
Anfang November dann Zahlen. Vielleicht ja mit kl. Prognoseanhebung...
mir ist heute die Aktie aufgefallen. Hier juckt mir die Dividende und somit die Rendite ganz schön in den Fingern.
Kann mir hier jemand vlt. ne Frage beantworten.
Im 2018er Annual Report ist auf Seite 47 die Gewinnberechnung aufgeführt.
Es scheint mir so, dass die im 2018er Jahr nur so eine fette Gewinnsteigerung gemacht haben, aufgrund des Punktes G.8. Net Gain from Selling Property Holding Companies/Inventories
-> also einem Verkauf von einer Firma oder Gebäuden usw. mit einem Gewinn von ca. 60 Mio Euro.
Weiß man, was das genau war? Wo kann ich denn mehr dazu lesen?
Ist das die Vorgehensweise bei diesem Unternehmen so kontinuierlich Gewinne zu erwirtschaften?
Auf Seite 41 unter dem Punkt F8, dass nur noch ca. 80 Mio unter inventories aufgeführt ist.
-> Sieht für mich nicht so aus, wie wenn man solche Sondergewinne nicht dauernd wiederholen kann.
Wie will denn bitte das Unternehmen weiterhin so hohe Gewinne erwirtschaften? Wenn man sich die Schätzungen bei finanzen.net usw. anschaut, sollen die ja weiterhin so hoch sein.
Aber ohne diesen Effekt wäre man nach Steuern wohl eher bei 50 bis 60 Mio Gewinn, also einem ähnlichen Gewinn wie das Jahr zuvor. Das wäre immernoch ein KGV von ca. 10. Aber dann wäre die hohe Dividende fast der gesamte Gewinn vom Unternehmen.
Ich würde mich freuen, wenn mir hier jemand ne Rückmeldung oder n paar Infos zu dem Thema gibt.
Cheers poordad
Wäre ja einfacher, die Sache nochmal anzusprechen.
Kurz gesagt: Im letzten Jahr waren die Gewinne vom Warehousing außergewöhnlich hoch. Das Gesamtlevel an Umsatz und Gewinn aus dem letzten Jahr kann voraussichtlich auch dieses Jahr gehalten werden, weil Corestate sich in den anderen Geschäftsfeldern hervorragend entwickelt und das hohe Level vom Warehousing aus dem letzten Jahr somit durch Wachstum in anderen Geschäftsbereichen ausgleichen kann.
Wenn der Gewinn auf ähnlichem Niveau bleibt, ohne diese Sondereffekte wäre das eine brutale Steigerung.
Was mich ehrlich gesagt aber etwas stört ist, dass hier 560 Mio Euro Goodwill eingetragen sind. (Seite 41 F3 vom Report 2018), sprich mehr ca 90% vom Eigenkapital ist Goodwill. Vorteilhaft bei der letzten Bilanzierung war aber, dass das Goodwill nur 10 Mio zugenommen hat. Vor allem, weil der Goodwill mehr als 3 mal so viel ist wie der Umsatz des Unternehmens vom Kerngeschäft (ca. 180 Mio Euro). Der Umsatz bzw die Gewinnmarge müsste extrem gewachsen sein, wenn der Gewinn gleich bleiben soll ohne Sondereffekt. Die Gewinnmarge war eh schon extrem hoch (bei 170 Mio Umsatz 100 Mio Gewinn vor Zinsen und Steuern), das ist brutal. Von der Quote her ist das kaum noch zu toppen. Wenn das so bleibt bei Umsatzsteigerungen ist das ne brutale Cashcow.
Ich denke, ich werde hier mir mal noch andere Unternehmen anschauen, die in einem ähnlichen Umfeld arbeiten. Weiß hier jemand Unternehmen, die in einem ähnlichen Umfeld arbeiten?
Cheers poordad
Der Anteil am EK vom Goodwill ist aktuell auch nur so hoch, weil der Kurs hier so zerschossen worden ist. Wenn wir wieder Richtung 50.00 laufen würden, wo corestate herkommt, sieht das ganze ja ganz anders aus.
Zudem wird man den nächsten Jahren, so wie Lars Schnidrig es gesagt hat, jedes Jahr fur einen Mittleren zweistelligen Mio Betrag zukaufen, die andere Hälfte wird als Dividende ausgeschüttet. Da wird sehr viel für Shareholder Value getan. Das wird sich die nächsten Jahre in starken Steigerungen der Dividende auswirken.
Konkurrent/Mitbewerber ist Patrizia Immobilien. Sonst fällt mir spontan keiner wirklich ein, der zu einer großen Übereinstimmung passt.
VG