CORESTATE Capital Holding S.A
Seite 152 von 324 Neuester Beitrag: 20.12.24 10:15 | ||||
Eröffnet am: | 26.10.15 15:15 | von: Zuckerberg | Anzahl Beiträge: | 9.075 |
Neuester Beitrag: | 20.12.24 10:15 | von: vw-porsche | Leser gesamt: | 3.070.492 |
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Prognose bestätigt, aber saisonal schwaches 1. Halbjahr. Da wird jetzt im 2. Halbjahr richtig Gas gegeben, damit die Ziele erreicht werden.
Alle Werte des 1. HJ 2019 unter dem des 1. HJ 2018.
führender europäischer Investment-Manager für Immobilien, berichtet heute
solide Zahlen für das erste Halbjahr 2019
- Umsatz von 121 Millionen Euro, EBITDA von 68.9 Millionen Euro, bereinigtes
Konzernergebnis von 47,8 Millionen Euro
https://www.finanznachrichten.de/...uidance-fuer-2019-deutsch-016.htm
CEO Lars Schnidrig: "Wir gewinnen kontinuierlich neue Kunden, unsere
Deal-Pipeline von etwa
6 Milliarden Euro bleibt konstant auf sehr hohem Niveau und wir ernten jetzt
die Früchte unserer breit angelegten ESG-Initiative - das alles sind nur
einige der Gründe, warum wir sehr optimistisch in die Zukunft blicken. Der
unterjährige Geschäftsverlauf befindet sich genau im Plan und wir erwarten
in der zweiten Jahreshälfte noch deutliche Einnahmensteigerungen
insbesondere bei unseren akquisitionsgetriebenen und erfolgsabhängigen
Gebühren."
Sie scheinen aber von Vorstandsseite absolut im Plan zu sein.
"Der unterjährige Geschäftsverlauf befindet sich genau im Plan und wir erwarten in der zweiten Jahreshälfte noch deutliche Einnahmensteigerungen insbesondere bei unseren akquisitionsgetriebenen und erfolgsabhängigen Gebühren."
Im Zusammenspiel mit der Bestätigung der Prognose hört sich das doch grundsolide an. Zumal Corestate bisher immer eine Prognose auch eingehalten oder übertroffen hat. Positiv ist auch, dass die Bereinigungen im Nettoergebnis weiter abgenommen haben.
"bereinigtes Konzernergebnis von 47,8 Millionen Euro (H1/2018: 60,9 Millionen Euro) erzielt. Das Konzernergebnis betrug 36,9 Millionen Euro (H1/2018: 42,8 Millionen Euro)."
Prognose bestätigt, Ausblick für 2. HJ positiv.
Für Kurseuphorie wird das wohl erstmal nicht sorgen.
Abwarten.
Uhrzeit und Link wären gut.
Klar gibt es ein paar Erklärungen dazu, wenn man sich durch den Halbjahresbericht "quält", zumal einige Kosten für anstehende Deals in Q3+Q4 jetzt in das Quartal 2 gepackt worden sind, der Ertrag daraus aber erst später folgen wird (gleiches Spiel bei den HFS Überschussbeiträgen, wo sich auch das eine oder andere verzögert und im zweiten Halbjahr kommen soll).
Etwas zwiegespalten bin ich beim weiterhin erhöhten Leverage von 3,5. Ursprünglich hatte es geheißen, dieses würde schon im Q2 zurückgefahren, das ist nun nicht passiert. Auf der anderen Seite kann es durchasu sinnvoll gewesen sein das hoch zu halten, sonst hätte man ja auf die eine oder andere Akquisation verzichten müssen.
Auch positiv ist der Hinweis auf die verstärkten M&A Aktivitäten. Ich vermute, hier wird in den nächsten Monaten noch etwas an der Zukaufsfront passieren.
Es sind keine Zahlen die euphorisch machen und ich vermute, das die LV´s genau auf das spekuliert hatten und daher im Vorfeld nicht so viel in den Markt geworfen haben wie sie gekonnt hätten. Das wird jetzt sicherlich nachgeholt um zusammen mit den optisch wenig berauschenden Zahlen möglichst tief zu kommen.
Insgesamt hängt aktuell einmal mehr viel davon ab, wie sehr man dem Management vertraut bezüglich der angekündigten Erfüllung der Jahresziele und der erfolgenden Deals im zweiten Halbjahr, die dann entsprechend hohe Einmalerträge bringen sollen. Tut man es, dann ist alles im Lot, tut man es nicht, dann sieht es natürlich weniger gut aus, wobei man auch dann nicht extrem teuer bewertet wäre.
Ich habe mich entschlossen dem Management erst einmal weiter vertrauen zu schenken, zumal ich es ohnehin schwierig finde Corestate auf Quartals- und Halbjahresebene zu bewerten, da gibt es zu viele Ertragspositionen die jedes Jahr mal in Quartalen höher oder niedriger ausfallen können und einen direkten Vergleich halt verdammt schwierig machen. Mal sehen was genau im Conference Call von sich gegeben wird,
lg
Das wird hier eine ganz langfristige Angelegenheit.
Finde ich eine mutige Hypothese. Ich vertraue dem Management hier erstmal. In der Vergangenheit wurden die Prognosen immer eingehalten bzw. übertroffen. Sollte die Prognose tatsächlich verfehlt werden nach der heutigen Bestätigung, wäre das ein enormer Vertrauensverlust am Markt. Ich denke, dass sich das Management dessen bewusst sein dürfte.
Laut Ariva-Kennzahlen steht das KGV bei ~ 6.
Was erwartet man bei diesen Werten?
Die Prognosen gesenkt ? Nein : Ausblick wurde bestätigt.
Miese Branche etwa Autos ? Nein : Immobilien laufen gut.
Dividende fällt aus ? Nein : hohe Dividende .
Schuldenprobleme ? Nein : EZB kann die Zinsen nicht erhöhen.
Was die LV verkaufen wird 'auf der anderen Seite' aber gekauft !!
Die psychologische Karte spielt für die shorties --> wirkt auch bei mir.
Ich gebe aber kein Stück aus der Hand!
LG
Für mich ist das vollkommen O.K. und entspricht auch meinen Erwartungen. Das die Dividende gekürzt werden wird ist zunächst mal eine sehr steile These,ich rechne mit 2,50 € für 2019,also keine Erhöhung.
Aus dem GB 2018:
"As we move into a new year, the company is in very good shape to deliver another successful performance in 2019.We expect aggregated revenues of between € 285m and € 295m, an EBITDA of between € 165m and € 175m and adjusted net profit in the range of € 130m and € 140m."
Es ist halt immer auch eine Frage der eigenen Erwartung,wenn man enttäuscht von etwas ist.
Von Corestate scheint mancher Anleger wohl immer noch Sensationelles zu erwarten,Riesenübernahmen wie in der Vergangenheit oder sonstige außergewöhnliche Dinge.
Mir ist das eigentlich lieber das man seitens des Unternehmens nicht mehr so großspurig auftritt wie das in der Vergangenheit z.B. in Bezug aufs AUM getan hat und in aller Ruhe weiter arbeitet.
Zum Kurs etwas zu sagen hat für mich wenig Sinn,das Spiel der LV wird (wie schon oft betont) noch recht lange so weiter gehen.
Besonders irritiert die im Hj-Bericht wiederholte Formulierung man hätte im Kundeninteresse die "eigene Bilanz genutzt"... was zur hohen Verschuldung führte, andererseits Structured Assets und sonstige kfr. Assets in die Bilanz holte. Wurden da Projekte "gerettet", indem Corestate - mit aufgenommenen Krediten - für abgesprungene Investoren einsprang? Man arbeitet ja mit Kunden, die bereit sind, auch im derzeitigen Zinsumfeld 10% p.a. für kfr. Kredite zu bezahlen, Zuverlässigkeit und Bonität gehen da oft Hand in Hand.... Es wäre auch interessant, welche Auswirkungen diese Projekte auf die G+V hatten, bzw. wie die ohne selbige aussehen würde!
Q2 ist leider wieder viel Munition für Shorties
31,65
Wenn man das KZ weiter wie bisher beläßt, dann ist es ja auch nichts wirklich neues. Wenn man sich den Kursverlauf anschaut, dann hat das KZ vorher offenbar keinen Menschen wirklich sonderlich interessiert und dürfte daher auch jetzt kaum interessieren. Ist aber auch nicht verwunderlich, da Analysten-Kursziele ( besonders von solchen Analysten-Häusern die geschäftlich mit dem zu analysierenden Unternehmen verbandelt sind) zur Orientierung nicht die Bohne taugen. Ein kluger und erfahrener Marktteilnehemer richtet sein Investment nicht blind nach Analysten aus, sonderen versucht sich stets selber ein Bild der Lage zu machen.
Die Prognosemärchen der Analysten - https://www.wiwo.de/finanzen/boerse/...der-analysten/9494668-all.html "....in der Finanzbranche weitgehend Einigkeit , dass Analysten mit ihren Prognosen oft daneben liegen. „Etliche unabhängige Studien zu Analystenschätzungen bestätigen, das konkrete Aktienanalysen eine äußerst geringe Treffsicherheit besitzen“ ..zur Beurteilung einer Aktie ... schon fast eine Zufallsschätzung..wenig bis gar nicht brauchbar für eine konkrete Anlageentscheidung...“
https://www.presseportal.de/print/1234164-print.html "...Auswertung von rund 7.150 Aktien-Empfehlungen ...Mehr als die Hälfte der Empfehlungen erwies sich im Nachhinein als wenig zutreffend.... Im Kasino auf Rot oder Schwarz zu setzen, hätte wohl eine bessere Trefferquote gebracht.... Zu großen Pessimismus kann man vielen Banken zudem nicht nachsagen.."
ExcessCash: #3795 "...Besonders irritiert die im Hj-Bericht wiederholte Formulierung man hätte im Kundeninteresse die "eigene Bilanz genutzt"... was zur hohen Verschuldung führte, andererseits Structured Assets und sonstige kfr. Assets in die Bilanz holte. Wurden da Projekte "gerettet", indem Corestate - mit aufgenommenen Krediten - für abgesprungene Investoren einsprang? Man arbeitet ja mit Kunden, die bereit sind, auch im derzeitigen Zinsumfeld 10% p.a. für kfr. Kredite zu bezahlen, Zuverlässigkeit und Bonität gehen da oft Hand in Hand.... Es wäre auch interessant, welche Auswirkungen diese Projekte auf die G+V hatten, bzw. wie die ohne selbige aussehen würde!
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Denke auch der Passus wäre noch etwas umfassender erklärungsbedürftig und unterstreicht weiter, daß man hier eben immer wieder größere Schwankungsanfälligkeiten sieht bei bestimmten Posten und Kennzahlen. Sowas macht natürlich auch die Prognose dann schwierig bzw. erschwert immer den Vergleich mit dem Vorjahreszeitraum. Zumindest schreibt man in der Adhoc, daß man die hochgefahrene Verschuldung in den nächsten Monaten wieder deutlich abbauen will. Aber "nächste Monate" ist auch eher ein schwammiger Begriff. Die Zahlen waren jetzt nicht wirklich berauschend und das EBITDA eher etwas schwächer als offenbar allgemein erwartet wurde. Aber zumindest sehe ich in den Zahlen auch nicht die große neue Triebfeder wieso Leerverkäufer sich nun dadurch deutlich tiefere Kursrücksetzer versprechen sollten. Momentan sind oftmals eher die Gesamtbörsenunruhen kursdrückend. Entsprechend sollte man vielleicht auch erstmal abwarten bis der Gesamtmarkt wieder einen Boden findet bevor man hier kauft.
https://www.ariva.de/news/...s-erstes-halbjahr-und-bestaetigt-7766723 "...Wie saisonal üblich, hat CORESTATE auch in den ersten sechs Monaten 2019 die eigene Bilanz für Kundenzwecke eingesetzt, um damit weiteres effektives Wachstum im zweiten Halbjahr zu ermöglichen. Im Zuge dessen ist der Verschuldungsgrad (Nettofinanzverbindlichkeiten im Verhältnis zu EBITDA) kurzfristig angestiegen und wird in den kommenden Monaten wieder deutlich reduziert ..."
Seit gestern von 34,95 auf 30,50 in einer Rutsche.
-15% mit knapp 90.000 gehandelten Aktien. Es ist und bleibt lächerlich.
2 Tage reichen um die Leerverkäufer wieder nach Vorne zu bringen, 200-Tage Linie gerissen, 38 Tage Linie gerissen, alles steht auf neues Verlaufstief!
Lächerlich!