CORESTATE Capital Holding S.A
Seite 137 von 324 Neuester Beitrag: 20.12.24 10:15 | ||||
Eröffnet am: | 26.10.15 15:15 | von: Zuckerberg | Anzahl Beiträge: | 9.075 |
Neuester Beitrag: | 20.12.24 10:15 | von: vw-porsche | Leser gesamt: | 3.069.012 |
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Aber selbst 90 EUR mit einer Restlaufzeit bis 2022 ergibt schon eine für Anleihen ordentliche Rendite. Ich beobachte mal weiter.
Die Leerverkäufer haben so leichtes Spiel, ich will mal echt wissen, wie hoch das Volumen ohne die Leerverkäufer wäre. Die stellen sicher auch innerhalb des Tages eventuell mit der Schlussauktion glatt, denn die Aktionen sind einiges größer als noch vor einem halben Jahr. Der Kurs wird systematisch gedrückt und das Risiko für die Leerverkäufer wird doch jedes Mal größer. Die sitzen auch auf guten Gewinnen mittlerweile, PSuared z.B. hat einen Kurs nach Dividende von über 35,00 EUR und könnte mit schönem Gewinn raus.
Ich bleibe dabei, wer zuckt von den Leerverkäufer als erstes und fängt an zurückzukaufen, dass muss doch wahnsinnig schwer sein, wenn so ein Riesen Teil des täglichen Volumens nur durch die Leerverkäufer zustande kommt. Ich weiß nicht, wie die jetzt mittlerweile 1,81 Millionen Aktien, 8,49% aller Aktien, und 14,15% des Free-Float zurückkaufen wollen, ohne das der Kurs sowas von in die Höhe schießt.
So oder so ähnlich könnte ich mir das vorstellen.
Portsea Asset Management LLP
London
Mitteilung von Netto-Leerverkaufspositionen
Zu folgendem Emittenten wird vom oben genannten Positionsinhaber eine Netto-Leerverkaufsposition gehalten:
CORESTATE CAPITAL HOLD ORD
ISIN: LU1296758029
Datum der Position: 06.06.2019
Prozentsatz des ausgegebenen Aktienkapitals: 1,57 %
Quelle: www.bundesanzeiger.de
Wieso bin ich mir da so sicher?
PSquared war der erste Leerverkäufer der über der Meldeschwelle war und hat seine Position bis auf 3,23% ausgebaut. Wenn wirklich was an dem Geschäftsmodell faul wäre, dann hätte PSquared doch noch viel massiver leerverkauft und so viel es nur geht, um dann die Bombe platzen zu lassen.
Nun haben wir mittlerweile 5 Leerverkäufer über der Meldeschwelle, wieso sollte den 5 Leerverkäufer etwas auffallen, was aber noch niemand anderem aufgefallen ist und dem Markt kommuniziert worden ist? Wieso sollte PSquared seine Informationen eventuell teilen, und nicht die Story falls etwas nicht stimmen sollte alleine durchziehen? Ich denke nicht, dass PSquared da auf die anderen Leerverkäufer angewiesen wäre.
Der ganze Abverkauf seit dem Zwischenhoch bei 39,60 EUR ist doch nur massivst durch die Leerverkäufer getrieben worden, da die leerverkauften Aktien ca. 35% des gesamten gehandelten Volumens in der Zeit ausmacht. Das Risiko steigt doch nun immer weiter und weiter und weiter für die Leerverkäufer an. Mit jeder leerverkauften Aktie auf diesem Niveau erhöhen Sie sich selbst den Druck.
Auch irgendwelche Negativartikel vermute ich nicht, denn die Leerverkäufer bauen Ihre Positionen bereits seit über einem Jahr aus, wieso sollten Sie so lange warten, bis Sie dann mal in die Offensive mit "irgendwelchen" Artikeln gehen. Dafür ist das Geschäftsmodell von Corestate doch viel zu leicht zu erklären und lässt sich doch auch sehr gut in die Zukunft projizieren. Die 26 Mrd. AUM sind ja nicht ausgedacht, oder existieren nicht. Sie sind da und Corestate verdient daran, an der Verwaltung an der Rendite, dafür, dass die Produkte aufgelegt werden usw.
Auch HFS sehe ich weiterhin nicht als eine Luftnummer, die Projekte sind weit diversifiziert in viele Deutsche Top-Städte und in aufstrebende Regionen, zudem diversifiziert man sich nun weiter, indem man innerhalb Europa passende Länder und Metropolen für dieses Geschäftsfeld sucht und findet. Dieses Geschäftsfeld ist meiner Meinung eigentlich ein Riesen Burggraben den Corestate hat und das sollte der Grund für eine wesentlich höhere Bewertung sein. Das Management hat nun schon oft betont, dass die Margen stabil sind. Die Zinssätze betragen zwischen 19-20% im Durchschnitt und sie können gar nicht so viele Projekte finanzieren, wie Ihnen angeboten werden. Sie sind Qualitätsführer und Marktführer, weil sie einen exzellenten Job in dem Bereich machen. Wieso wird das nicht honoriert? Seitdem es HFS gibt (mehr als 10 Jahre) gab es nicht einen, NICHT EINEN einzigen Ausfall bei einer Finanzierung eines Projektes).
Wie seht ihr das? Habt ihr eine komplett andere Sichtweise, interpretiert Ihr das ganze Vorgehen anders?
Ich würde gerne die Diskussion noch einmal durchgehen mit euch, damit wir immer auf dem aktuellen Stand sind und auch aktuelle Situationen mit in unsere Überlegung einbeziehen.
- 10 Jahre kein Ausfall einer Finanzierung bei HFS mag richtig sein. Man muss aber wie bei allen Themen im Immobilienbereich bedenken, dass wir ein ausgesprochen dauerhaft gutes Umfeld hatten.
- 10-20% Zinsatz wirkt schon sehr hoch. Vielleicht hat man Befürchtungen, dass das schlicht nicht durchzuhalten ist.
- Masse in Sachen AUM nicht unbedingt klasse?
- Stichwort Warehousing: Man wird sicher auch dieses Jahr wieder ordentlich Verkäufe vornehmen. Für mich ist das Thema aber irgendwie schwer fassbar, gerade bezüglich GUV. Man wird sicherlich auch einen kleinen Cashbetrag damit verdienen (da müsste man dann konkret die einzelnen Transaktionen anschauen, die wir aber nicht kennen), aber vielleicht relativiert dieses Thema halt doch das niedrige KGV.
- ob die Shorties was wissen, ist schwer zu sagen. Ich glaubs nicht. Kann man wohl nur so spekulieren wie Hardystylister2 in #3404
Immer und immer wieder dreht man sich hier aufgrund von Unsicherheit im Kreis und fragt sich, ob man was übersehen hat...ob diese Leerverkäufer mehr wissen...ob die Großaktionäre ein fieses Spiel über Bande spielen... und ob gar das Management etwas verheimlich oder einfach zu viel verspricht....
Und wo ein unsicherer Anleger ist, da tummeln sich dann natürlich auch andere.
Da kommt dann noch der Herdentrieb dazu.
Spannend.
Da ich selbst substanziell investiert bin, kann auch ich mich von diesen Gefühlen nicht freimachen. Mir hilft leider auch nicht, wenn ich in den Foren hier, dann mehr oder weniger beruhigende Meinungen von anderen Usern lese...faktenbasierte Einschätzungen sind hilfreich, aber neue Fakten kommen ja aktuell gar nicht. Eigentlich ist alles bekannt...eigentlich...
Mir helfen tatsächlich die Grundregeln:
Geduld ist die oberste Tugend des Investors. Und fundamentale Daten und Börsenkurse können sich voneinander entkoppeln.
Solange sich also an der fundamentalen FAKTENlage nichts ändert, halte ich meinen eigenen Fluchtreflex in Zaum und warte ab oder ggf. kaufe ich wieder nach.
Bis sich entweder etwas an den Fakten ändert... - oder sich eben etwas am Kurs ändert.
Wenn ich mich recht entsinne, hält das Management ca 5%.
Das Spiel der Leerverkäufer kann ich mir langsam auch nicht mehr erklären. Ein Hedge für die Wandelanleihe kann es ja nun nicht mehr wirklich sein, dafür ist es zu viel.
Vielleicht verkündet Corestate ja bald endlich eine weitere Übernahme. Das würde ggf. die fehlenden Insider-Transaktionen erklären. Wenn es dann bei 14% leerverkauftem Free float zu einem Short squeeze kommt, könnte das durchaus interessant werden.
Alleine die LV Quote könnte doch mittlerweile Mal den ein oder anderen dicken Fisch anlocken, der denen ein wenig Kopfzerbrechen bereitet?
Oder meinst du Corestate als Übernahmeziel? Na gut, dann wäre das ganze Thema eh beendet.
Mit jeder weiteren Übernahme wird der Goodwill in der Bilanz ja noch höher, weil der Kaufpreis nunmal aktiviert werden muss.
Corestate sondiert den Markt ja ständig nach geeigneten Targets, die dann auch von den Investoren nachgefragt werden. Eine große Übernahme wird es erstmal nicht geben denke ich, dazu wurde im Call gesagt, dass sie große übernahmen gemacht haben und viel in die Plattform investiert haben und darüber nun stark wachsen wollen.
Wenn kommen sicherlich kleinere Targets in Frage, die die Produktpalette weiter diversifizieren.
Den Weg finde ich auch eigentlich sehr gut, anstatt immer und immer große Übernahmen zu verkünden.
Nur noch kleine, selektive Zukäufe? Wie wichtig ist die Finanzierungsfrage und aus welchen Mitteln (z.B. aus den aufgekauften Aktien, per Kapitalerhöhung, neue Anleihe oder aus der Kasse?)
PS: Falls etwas konkret in der Pipeline ist darf das Management keine Aktien kaufen.
Man stelle sich die notwendige Verschuldung vor um die Zielgröße zu erreichen,selbst wenn entsprechende Übernahme Kandidaten vorhanden wären.
Kann schon sein das da vor einem halben Jahr der ein oder andere enttäuscht verkauft hat der mit der 100 Milliarden Zahl im Hinterkopf dachte es gäbe jetzt jedes Jahr Deals wie Hannover Leasing oder HFS.
Der Zeitungsartikel aus Spanien mit dem Plan in Spanien Nummer 3 werden zu wollen und auch in Portugal den Markteintritt ins Micro Living Segment bewerkstelligen zu wollen zeigt ja auch das es so einfach (bzw. günstig) nicht ist. Spanien weist rückgängige Studentenzahlen auf und ist wie Portugal im Bereich Student Housing / Micro Living doch eher eine Emerging Market.
Daher baut man im Moment ja noch AUM die nicht zum Kerngeschäft zählen und weniger profitabel sind ab, wodurch das enorme organische Wachstum teilweise noch kaschiert wird.
Auch für das Thema Zuwächse gab es die klare Ansage, dass man nichts großes machen möchte sondern gezielt nach mittleren/kleineren Zukäufen Ausschau hält die folgendes bieten müssen:
- Neue Produkte die aktuell von den Kunden angefragt werden und zu Crossselling Umsätzen führen
- Ein gutes Team im neuen Unternehmen vorhanden ist das zu Corestate passt
- Das Preis- Leistungsverhältnis auch hohen Mehrwert liefert.
Das halte ich insgesamt auch für sehr vernünftig.
CRM wurde ja auch wegen der Nachfrage der bestehenden Kundschaft geholt und das hat dann u.a. in einem dicken Zuwachs der Projektpipeline bei Corestate geführt.
Von daher halte ich die Aussage auch für vertrauenswürdig.
LG
DGAP-News: Corestate Capital Holding S.A. / Schlagwort(e): Finanzierung
CORESTATE erweitert Finanzierung für Highstreet-Portfolio der Bayerischen
Versorgungskammer auf 387 Millionen Euro
11.06.2019 / 06:45
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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CORESTATE erweitert Finanzierung für Highstreet-Portfolio der Bayerischen
Versorgungskammer auf 387 Millionen Euro
Frankfurt, 11. Juni 2019 - CORESTATE Capital Holding S.A. (CORESTATE), ein
führender unabhängiger Investment-Manager für Immobilien in Europa, hat für
den auf der Plattform von Universal-Investment aufgelegten Highstreet-Fonds
der Bayerischen Versorgungskammer (BVK) eine Finanzierungserhöhung zu sehr
attraktiven Langfristkonditionen umgesetzt. Die im Februar 2018 initial
abgeschlossene Finanzierung wurde um rund 44 Mio. EUR auf 387 Mio. EUR
erhöht. Dabei fungierte die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) als Mandated
Lead Arranger eines Bankenkonsortiums.
Dazu Matthias Heimann, Head of Debt Finance & Debt Advisory: "Die Erhöhung
dieser komplexen und großen Portfoliofinanzierung unter Berücksichtigung
eines Bankenkonsortiums mit fünf Kreditgebern war herausfordernd. Es freut
uns daher, dass wir wie schon 2018 die LBBW als sehr kompetenten und
zuverlässigen Partner an unserer Seite hatten und so erneut eine passgenaue
Finanzierung für den Highstreet-Fonds der BVK strukturieren konnten."
Das 2017 von der BVK erworbene Highstreet-Portfolio mit damals 90 Objekten
konnte CORESTATE auf aktuell 97 Objekte mit einem Gesamtvolumen von rund 800
Mio. EUR erweitern.
Thomas Landschreiber, Co-Founder und Chief Investment Officer bei CORESTATE:
"Die Beschaffung attraktiver Finanzierungen durch unser Debt Finance Team
ist ein wichtiger Baustein unseres integrierten Investment- und Asset
Management-Ansatzes und somit wesentlich für den Gesamterfolg unserer
Projekte. Nachdem wir für die BVK im vergangenen Jahr sieben weitere
Gewerbeobjekte mit guten Renditeaussichten sichern konnten, sind wir
überzeugt, auch künftig langfristig attraktive Objekte für die BVK zu
identifizieren und erwerben zu können."
Mit einem verwalteten Vermögen von mehr als 77 Mrd. Euro ist die BVK einer
der größten institutionellen Anleger Deutschlands. CORESTATE betreut das
Unternehmen als Investment und Asset Manager seit dem Jahr 2016. Neben dem
Gewerbeimmobilien-Portfolio betreut CORESTATE für die BVK ein
Micro-Living-Portfolio mit Studenten-Apartmenthäusern im Wert von rund 660
Millionen Euro und einem vereinbarten Zielvolumen von 1,2 Milliarden Euro.
VG
Er könnte sich Deiner seltsamen Logik zufolge auch genauso gut hinstellen und sagen: "Ich halte bereits mehrere Millionen Aktien und meine entgangenen Gewinne sind durch den Kursverfall aktuell in Summe viel größer als Deine, Turbocharlotte. Also kauf Du doch mal nach."
Hier die Mitteilung vom 06.09.2018 im Zusammenhang mit dem Erwerb von Aktien der Corestate:
"Ralph Winter commented his purchase of CORESTATE Capital shares:
"I remain highly confident in CORESTATE Capital's long-term growth prospects. Its stable, income-producing business model and strong market position ensure a high predictability of growth and value creation. Recent adjustments to the organizational structure ensure that the strategic
acquisitions enhance the ability to grow, particularly its institutional
business.
Moreover, CORESTATE Capital's conservative debt policy gives it ample liquidity and flexibility to take advantage of opportunities that could accelerate growth beyond an already attractive organic growth profile. And, as a shareholder, I find the dividend policy attractive as it demonstrates the company's ability to distribute earned profits to shareholders.
Although stock-listed asset manager businesses are not yet fully understood in the European market, I am convinced that over time they will be since they have already been proven in US and Asian equity markets. I believe that is only a matter of time until the strong operating results of the company
will translate into significant share price appreciation." "
Der Aktienkurs der Corestate Aktien lag seinerzeit bei ca. 44,00 EUR/Aktie.
Wenn man die Meldung für "bare Münze" nimmt, dürfte daraus folgen, dass Aktienkurse, die nochmals ca. 38% unterhalb von 44,00 EUR/Aktie liegen, erst recht Kaufkurse sein müssten, wenn das schon bei Kursen von 44,00 EUR/Aktie der Fall war.
Das gilt umso mehr, als RW zu Kursen deutlich oberhalb von 50,00 EUR/Aktie Aktien in großem Umfang verkauft hat.
Ich kann die oben zitierten Worte nur dann ernst nehmen, wenn Taten folgen; andernfalls betrachte ich die Ausführungen als Werbung (was bei mir Misstrauen erzeugt).
... ich finde Herrn Thomas Olek konsequent
VG