CORESTATE Capital Holding S.A
Seite 136 von 324 Neuester Beitrag: 20.12.24 10:15 | ||||
Eröffnet am: | 26.10.15 15:15 | von: Zuckerberg | Anzahl Beiträge: | 9.075 |
Neuester Beitrag: | 20.12.24 10:15 | von: vw-porsche | Leser gesamt: | 3.068.698 |
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Jedenfalls sollte man aufpassen, als Investor nicht zu denken, dieses Rad wird sich ewig weiter drehen. Und man müsste nur Immobilien kaufen, und egal welches Geschäftsmodell innerhalb der Branche profitiert dann davon. Corestate hat noch den Vorteil eher indirekt über die Finders Fees zu wachsen, aber auch indirekt kommt sowas ja meist zeitverzögert bei den Investoren an.
Aber ist ja erstmal nur eine Theorie. Vielleicht haben die Shortseller auch andere Gründe, die in operativen Risiken liegen. Wobei das langsam ziemlich heftig wird, was man da offenbar erkannt haben möchte. Denn da muss ja schon fast der halbe Gewinn pro Jahr wegbrechen, um Kurse von 25-27 € zu rechtfertigen.
Wie bei den anderen Assets der halbe Gewinn wegbrechen soll, weiß ich ebenfalls nicht.
Wer weiß, ob das in Berlin überhaupt durchgeht, und ob es auf andere Städte übergreift. Dann ergeben sich eben neue Opportunitäten in Städten, die noch nicht so groß sind, aber attraktiv sind.
Selbst wenn der halbe Gewinn hier wegbrechen würde, wäre die Bewertung doch immernoch sehr sehr sehr günstig.
Wieso gibt es keine Leerverkäufer bei PATRIZIA? Keine bei Dic Asset usw.?
Die Leerverkäufer müssen speziell was bei Corestate erkannt haben, es muss ja nichts operatives sein, können ja auch Kennzahlen sein wie Equity-Beta oder Market-Beta um das Risiko aus den Portfolien zu nehmen. Quasi Corestate als Absicherung, weil sie negative Beta-Werte haben.
Operativ kann ich mir nicht vorstellen, dass was im Argen liegt, das würde das Management melden. Zudem haben sie doch bereits Vorausschauend sich dem ESG angeschlossen, dass sie verantwortungsbewusst und nachhaltig in der Branche agieren. Hier müsste ja auch bald der erste Bericht kommen.
Nur das willst du eh nicht hören. Der Senat gehört schnellstens aus dem Amt gejagt was wahrscheinlich nicht passieren wird weil man geschickte Klientelpolitik betreibt und populistisch agiert.
In einem dysfunktionalen Wohnmarkt mit einer klassischen Angebots/Nachfrage Problematik bauen aktiv zu verhinden wie es der Senat macht und dann auch noch mit solchen politischen Diskussionen der letzten Zeit sowohl Vermieter als auch Investoren verschrecken ist das Paradebeispiel wie Leute Politik machen die nichts von Geld und Wirtschaft verstehen.
Bestimmt Lagen werden weiterhin Preissteigerungen erfahren,man kann eben nicht alles haben, im Hipster Kiez zu billigst Mieten wohnen geht eben nur bis zu einem gewissen Grad.
Ansonsten bleibts dabei: Baugrund raus rücken,Spekulation damit begegnen, Baugenehmigungen erteilen,Stadt verdichten und Bauen,Bauen,Bauen. Sonst wird das auch in der Breite nicht billiger werden mit dem wohnen.
Das wäre dann sicherlich nicht mehr günstig.
Allerdings wüsste ich nicht wieso der Gewinn so stark wegbrechen sollte, abgesehen von vielleicht von größeren Schwankungen im Warehousing, aber im Mittel der nächsten Jahre wird der Gewinn dort sicherlich auch nicht um mehr als 50% einbrechen. Wenn überhaupt, haben die Shorties vielleicht das Mazzanine-Geschäft als potenzielles Risiko ausgemacht, aber eigentlich seh ich Corestate da als gut positioniert an.
Wo gibt es einen detaillierten Überblick, wie viele % der Immos von Corestate in D sind? Immerhin ist man ja in verschiedenen Ländern unterwegs, was das Risiko ein wenig schmälert.
Ich verstehe diesen Kursverlust nicht mehr.... das KBV ist geradezu lächerlich.
Der Vorschlag, den der Senat gemacht hat, bezieht sich auf Bestandsmieten. Noch nicht vermietete Objekte sollen davon ausgenommen werden. In Kraft treten soll das ganze zum Januar 2020. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es kommt. Der politische Wille und auch die Mehrheit dazu ist vorhanden. Gäbe es einen Volksentscheid, würde der wahrscheinlich auch positiv ausfallen.
Am Rande: Ich würde auch dafür stimmen. Auch wenn ich in Immobiliengeschichten, wie der hier investiert bin, steht der soziale Frieden für mich deutlich über solch einem Invest.
Inwieweit die Micro-Living-Objekte bzw. Stundentenquartiere davon betroffen sind, müsste geprüft werden. Konnte auf die schnelle dazu keine Aussage finden. Diese Objekte werden teilweise wie Hotelzimmer behandelt, da sie auch für kürzere Zeiträume vermietet werden und möbliert sind.
Gehen wir davon aus, dass sie unberührt bleiben, dann betrifft es letztlich den Bereich "Residential" bei Corestate. Die machen bei den AuM 29% aus. Die AuM insgesamt machten im Q1 ca. 23% des Gesamtumsatzes aus. Jetzt noch die Frage: Wieviele der AuM stehen in Berlin? Gibt es hier eine klare Übersicht der verwalteten Objekte von Corestate?
Mezzanine sollte auch nicht so sehr betroffen sein, da Neubau unberührt bleibt.
Ich denke, Corestate ist recht ordentlich diversifiziert, als dass eine solche politische Entscheidung direkten Einfluß nehmen wird.
Die Zahlen waren im Rahmen der Erwartungen, die Märkte sind stabil und die Aktie haut es innerhalb von 7 Wochen auf -34% herunter.
Der Abverkauf ist wie an der Schnur gezogen, jede Woche rot seitdem, die insgesamt 7. Rote Woche mit dieser.
Die Wochenperformance auch schon wieder bei atemberaubenden -8,xx%.
Bis hier kein Kaufinteresse aufkommt, kann Corestate machen was Sie wollen, das Programm wird weiterlaufen. Es kann mir doch keiner erzählen, dass das ein Normaler Kursverlauf ist, der nicht ganz genau gesteuert wird. Es gab ja in den 7 Wochen seltenst grüne Tage, und wenn sie mal Grün waren, dann waren es 0,1 oder 0,7% Kursplus.
Die Aktie fällt wirklich fast jeden Tag nach einer kurzen Erholung. Heute auch bis auf 27,30 und ab da wieder nur abwärts und hangelt sich jetzt von einem Tief zum nächsten um auf Tagestiefkurs wieder zu schließen.
wieso kauft niemand mal so stark, dass diese Algos durchbrochen werden?
Aber wir können uns das zunutze machen. Ich werde meine Posi nun strukturiert ausbauen.
Die Aktie kann ja Stand heute nur noch 26,56 EUR fallen ;)
Oddo BHF
47,00 EUR +65,78% 15.05.2019
Kepler Cheuvreux
70,00 EUR +146,91% 14.05.2019
Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank)
58,00 EUR +104,59% 14.05.2019
Für mich ist Corestate ein Top-Pick, der Lust auf mehr macht.
Die Kursziele, die 100% über dem gegenwärtigen Kurs liegen, interessieren mich weniger, da ich nicht sonderlich viel von Analysten halte. Aber die sonstigen Kennzahlen wie KBV, KGV und Dividendenrendite jucken mich eher. Und hier ist alles ja echt schon ein Witz.
Corestate ist top aufgestellt.
Timing ist trotzdem ungünstig.
Hätten wir Oktober oder November hätte ich mich mit einen ersten Engagement (wieder) reingewagt. So aber noch nicht.
Sitze auf hohen Cash Beständen und die bleiben jetzt wohl noch so hoch.
Grandland
Haben die Shorties schon clever hinbekommen, nach den News zu shorten, und nun die 28 € zu knacken.
Die Chefvolkswirtin der OECD, Laurence Boone, forderte in einem Interview mit dem Handelsblatt am Dienstag dieser Woche eine deutliche Erhöhung der Neuverschuldung in den relativ weniger verschuldeten Ländern der EU, also besonders in Deutschland. Das wird aber nicht gehen, wegen der verfassungsmäßig verankerten Schuldenbremse.
Und wenn man in Deutschland weiter spart, muss man natürlich auch gegenüber Italien hart bleiben, die Schulden nicht oder nur unwesentlich zu erhöhen. Deswegen wird es weiter an der Notenbank sein, die Wirtschaft anzukurbeln, bzw. den Euro zu retten.
Was bedeutet das für unsere Corestate? Das Wachstum bleibt sehr schwach und wir werden wohl nur knapp an einer Rezession vorbeikommen. Trotzdem werden in den Metropolen die Mieten wohl eher steigen. Denn diese hängen in erster Linie mit dem Trend zur Urbanisierung zusammen und zweitens mit dem Trend der Zunahme der Bevölkerung ( besonders in Deutschland) wegen des gemeinsamen Arbeitsmarktes in der EU. Auch die Preise für Immobilien werden weiter steigen, wegen der wahrscheinlich weiter sinkenden Zinsen. Alles gut für Corestate. Bei 25 Euro dürfte der Kurssturz wohl zum Stillstand kommen. Dann sind wir bei einer Dividendenrendite von 10 %.
Deliberately
Dann laufend den Kurs verfolgt und mich auch hier beteiligt. Nach der HV habe ich VK Orders gesetzt und zwar bei 34.00 - da sind die Aktien aus dem Depot geflogen weil mein Bauchgefühl irgendwie dagegen sprach das weiter fortzusetzen und ich es besser fand auf die Seitenline zu wechseln. Ich war also ein Früher Verkäufer mit einer Ahnung was kommen könnte..
Jetzt sehe ich historische Tiefkurse - eigentlich günstig, aber es gibt ja auch Gegenindikatoren, als da sind:
- LV Tätigkeit hat nicht aufgehört, sondern nimmt eher zu.
- Der Sommer naht mit traditioneller Schwäche in den Aktienmärkten.
- Konjunkturelle Unsicherheiten.
All das führt dazu, dass zwar aus Sicht eines hocheinsteigers die Kurse jetzt 'günstig' sind, ich aber trotzdem aus den obigen Gründen nicht investieren würde. Von daher war meine Aussage zu leichtfertig, denn ich bleibe klar auf der Seitenllinie sitzen.
Inzwischen habe ich mich an einem Nebenwert der Noratis AG mit kleiner Position engagiert. Die sehe ich ziemlich unbelastet von Konjunkturstörungen und auch politischem Einfluss ala Vonovia. Aber das ist eine kleine Position und sozusagen eine Doppelnutzung des Kapitals und der Gewinne aus Corestate.
Generell setze ich für die nächsten Monate auf hohen Cash Bestand, weil ich doch eher pessimistisch gestimmt bin.
Am Zinslauf nehme ich zum Teil mit Aktienanleihen Teil mit vernünftig abgesicherten Basiswerten. Dazu gibt es 20% Depotbestand in Gold ETCs- seit November 2018. Hier erwarte ich Aufwärtspotential im Konjunkturschwäche Szenario (ist auch 8% im Plus)
Grandland
Dann wären wir aber in einer fetten Rezession. Die Notenbanken können mit geldpolitischen Maßnahmen nicht gegen eine solche steuern. Dafür sind die Zinsen schon viel zu tief. Das ist ja hier das Problem.
Deutschland hat zwar sehr schwache Wachstumraten, auch schwächer als die Eurozone gesamt, aber wird nach meiner Meinung knapp an einer Rezession vorbeischrammen. Eigentlich müsste man die Steuern senken, um die Wirtschaft weiter zu beleben. Geht aber nicht, auf Grund enorm hoher eingegangener Belastungen. Die Frage ist, wie wird sich der Arbeitsmarkt entwickeln. Steigt die Arbeitslosigkeit deutlich an, könnten wir tatsächlich in eine Rezession schlittern und wir müssten neue Schulden aufnehmen.
Erst dann wären auch Immobilien betroffen.
Think Investments hat von 0,62% auf 1,15% erhöht. Quote damit bei ca. 8,5%.
Think Investments LP
San Francisco
Mitteilung von Netto-Leerverkaufspositionen
Zu folgendem Emittenten wird vom oben genannten Positionsinhaber eine Netto-Leerverkaufsposition gehalten:
Corestate Capital Holding S.A.
ISIN: LU1296758029
Datum der Position: 05.06.2019
Prozentsatz des ausgegebenen Aktienkapitals: 1,15 %
Aber die Kurse die dafür gestellt werden sind schon merkwürdig. Gestern war bei Tradegate die Anleihe SellKurs: 9,1 und Buy bei 90,1.
Corestate hat keinerlei Liquiditätsprobleme.