COMMERZBANK kaufen Kz. 28 €
denn man schönes WE, urbommel
Die US-Hypothekenkreditkrise hat die Deutsche Bank und Commerzbank offenbar stärker getroffen als bislang befürchtet. Dementsprechend negativ ist die Reaktion an der Börse.
In Frankfurts Bankenhäusern muss wieder gezittert werden
Die Aktien der Commerzbank und der Deutschen Bank verlieren rund zwei Prozent und befinden sich unter den größten Dax-Verlierern am Montag. Der Dax notiert nur leicht im Minus.
1,7 Milliarden Verluste bei der Deutschen Bank?
Laut Presseberichten könnte die Kreditkrise die deutschen Großbanken teuer zu stehen kommen. Allein der Deutschen Bank drohen Einbußen von bis zu 1,7 Milliarden Euro, weil sie Finanzierungszusagen neu bewerten muss. Das erfuhr die Nachrichtenagentur Reuters aus so genannten Finanzkreisen.
Derzeit versuche die Deutsche Bank Kreditbedingungen neu zu verhandeln, um die Belastungen geringer zu halten. Außerdem wird den Kunden geraten, Deals abzusagen. Sollten sich die Marktbedingungen verbessern, könne der Verlust niedriger ausfallen, hieß es aus den Finanzkreisen. Die Deutsche Bank lehnte einen Kommentar zu den Presse-Spekulationen ab.
Die Folgen des Ackermann-Interviews
In der vergangenen Woche hatte Vorstandschef Josef Ackermann in einem Fernsehinterview hohe Belastungen aus der Krise um zweitklassige US-Immobilienkredite zugegeben. In der ZDF-Sendung "Maybrit Illner" sprach er von ausstehenden Kreditzusagen im Volumen von 29 Milliarden Euro, die neu bewertet werden müssten. Bank-Insider sagten gegenüber Reuters, dass auf diese Summe nun Abschreibungen von vier bis sechs Prozent vorgenommen werden müssten. Das entspräche 1,2 bis 1,7 Milliarden Euro.
Die meisten Analysten hatten bisher mit geringeren Belastungen gerechnet. Die Schätzungen der Subprime-Verluste reichten von 500 Millionen Euro bis eine Milliarde Dollar.
Commerzbank droht Belastung von 450 Millionen Euro
Auch bei der Commerzbank sind angeblich die Verluste aus der US-Hypothekenkreditkrise höher als bislang von der Bank angenommen. Wie die Financial Times Deutschland von Experten des Bankhauses Sal. Oppenheim erfuhr, soll das 1,2 Milliarden Euro schwere Subprime-Portfolio des Geldinstituts rund 450 Millionen Euro an Wert verloren haben. Bisher hatte die Commerzbank lediglich 80 Millionen Euro an Abschreibungen für das dritte Quartal vorgesehen.
nochmal ein bisserl runter gehen, bis das kleine kreditproblem geklärt ist...
hab mir mal kurzfristig
DB6R63
zu 0,21 eingelagert
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Man muss traden was man sieht, nicht was man glaubt!
Bis dahin wird die Coba noch zigmal in Sippenhaft genommen. Kommt keine weitere Bankenkrise dazu, könnten die 27,- der tiefste Kurs gewesen sein, den wir gesehen haben.
gruß urbommel
Ich denke, der Markt geht von der realistischen Annahme aus, dass der ganze Banksektor nicht die Wahrheit sagt. Auch nicht die Coba. Der 7.11.2007 wird in diesem Punkte auch wohl nicht das Ende für die Coba sein. Denn man wird sagen, dass die Coba die in Wahrheit anstehenden Wertabschreibungen nur hinausgeschoben hat. Die Wahrheit werde sich noch herausstellen...
salut
kb
Also jetzt mal ehrlich- ich hab das Sinngemäß zwar schon öfters bei Ariva gepostet- ABER bitte kommt von eurem Denken weg, dass irgendetwas "manipuliert" wird; nennt es einfach anders... Das ist völlig Fehl-am-Platze an der Börse. Und wenn ihr doch denkt dass der Kurs unter- bzw. überwertet ist dann handelt danach. Ich kann dieses Wort nicht mehr hören. Nur man selbst ist daran schuld wenn man an der Börse Geld verliert, ist nun mal das härteste Geschäft der Welt. Der erste Schritt in diesem Geschäft keinen Erfolg zu haben ist die Schuld bei anderen zu suchen. ...Und auch der letzte Schritt!
Mit freundl. Grüßen TraderonTour
Für die Banken gilt aber in der Planung auch eine zukünftige, geringere Gewinnmarge als Verlust. Das dürfte das größte Problem der Banken sein. Die haben Kreditverträge abgeschlossen, könnten heute deutlich mehr Zinsen bekommen als in den bereits abgeschlossenen Verträgen festgelegt. Weiterhin sehen die Verluste im Handel mit Wertpapieren, Anleihen usw. auf sich zu kommen, also auch Geld was noch nicht verdient war, aber auch nicht verdient wird. Dieser Mist wird uns noch sehr sehr lange nachlaufen, es kommen aber auch wieder bessere Zeiten
so sehr ich semis charts auch schätze, glaube ich, dass der stein bei den banken noch bis november nach unten rollt...die auswirkungen der krise sind alles andere als vorbei, sie werden nun erst langsam offensichtlich und fangen an, kreise zu ziehen...solange jeden tag negativmeldungen aus dem sektor kommen, kommen auch die banken nicht zur ruhe...
aktuell:
Lennar: Hoher Verlust im dritten Quartal nach Sonderbelastungen
12:48 25.09.07
Miami (aktiencheck.de AG) - Die Lennar Corp. (ISIN US5260571048/ WKN 851022), der drittgrößte US-Baukonzern für Eigenheime, meldete am Dienstag, dass sie im dritten Quartal aufgrund von Sonderbelastungen und einer anhaltenden Schwäche im US-Häusermarkt einen hohen Verlust erwirtschaftet hat.
Der Nettoverlust belief sich auf 513,9 Mio. Dollar bzw. 3,25 Dollar pro Aktie, im Vergleich zu einem Nettogewinn von 206,7 Mio. Dollar bzw. 1,30 Dollar pro Aktie im Vorjahr. Das jüngste Ergebnis beinhaltet dabei mehrere Sonderbelastungen in Höhe von insgesamt 3,33 Dollar pro Aktie. Der Umsatz nahm von 4,18 Mrd. Dollar auf 2,34 Mrd. Dollar ab.
Analysten waren im Vorfeld von einem Verlust von 55 Cents pro Aktie und einem Umsatz von 2,39 Mrd. Dollar ausgegangen. Für das laufende Quartal stellen sie ein EPS-Ergebnis von -48 Cents bei Erlösen von 2,61 Mrd. Dollar in Aussicht.
Laut CEO Stuart Miller hat der Konzern bisher bereits 35 Prozent der Stellen abgebaut und wird im vierten Quartal angesichts der anhaltenden Krise am Markt voraussichtlich weitere Kürzungen vornehmen müssen.
Die Aktie von Lennar schloss gestern an der NYSE bei 24,18 Dollar. (25.09.2007/ac/n/a)
nur meine meinung: ein leichtes aber stetiges bergab bis zu den quartalszahlen, dann die entscheidung hoch oder runter...
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Man muss traden was man sieht, nicht was man glaubt!
Gruß urbommel
Wenn @80 das Jahresende 2007 meint, kann ich das nicht nachvollziehen, doch im April 2008 wäre es dann so weit, meine Prognose.
gruß urbommel
Der vdax ist abgesackt wie nie, dax und vdax haben sich gekreuzt, siehe mein Posting "der 18. September hat es gerichtet". Wenn die Zinssenkungserwartungen erfüllt werden, explodiert der Markt - oder so ähnlich.
Gruß urbommel
Gruß urbommel
Wer nun immer noch auf die 26,- wartet, muss wohl etwas mehr Zeit einplanen.
Die Pessimisten sind verstummt und die Optimisten trauen sich noch nicht aus ihrer Deckung.
Gruß urbommel
Die 31,- wird natürlich ein gewisser Widerstand werden, doch wenn das erste fällige Q3-Ergebnis der DB gut ausfällt, fällt auch bei der Coba die Hürde von 31,-.
gruß urbommel
gruß urbommel
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Gruß Pichel
gruß urbommel
Bin erstmalig bei 28,60 rein, bei 30,90 nachgekauft,bei 36,50 nochmal und dann nahm die Scheisse ihren Lauf. Mein EK Schnitt liegt bei 31,90. Ich hoffe nun auf bessere Zeiten.