COMMERZBANK kaufen Kz. 28 €
Ein Regierungssprecher sagte in Berlin, die Unicredit gehe erneut "unabgestimmt und mit unfreundlichen Methoden" vor.
Soll die Unicredit bei einer gewollten Übernahme 4 Wochen vor dem Kauf von Anteilen/Derivaten dies per adhoc mitteilen?
Das gilt auch weiterhin und umso mehr, da es sich bei der Commerzbank um eine systemrelevante Bank handelt.
Hab ich etwas verpasst? Seit wann ist die coba systemrelevant?
Die Unicredit selbst habe betont, dass die Beteiligung an der Commerzbank bisher ein reines Investment sei, das auch jederzeit wieder aufgelöst werden könne. "Die Bundesregierung erwartet, dass die Unicredit von dieser Möglichkeit Gebrauch machen wird."
Die Bundesregierung verkauft Anteile an die Unicredit und erwartet jetzt das diese ihre Anteile verkauft?
Wer hat denn Anteile zu 13,20€ verschleudert?
Mir fehlen die Worte bei soviel Inkompetenz und an Stelle der Unicredit würde ich mich jetzt erst recht um eine Übernahme bemühen.
...mit Angebot..meine ich natürlich die 12% vom Bund zu kaufen...
Allerdings möchte jeden warnen nur bei der Coba einzusteigen, weil Sie sich Steigerungsgewinne durch Uni Übernahme erhoffen.
Diese Investoren machen den Kurs nur instabil.
Heute wird gekauft und der Kurs geht etwas hoch, weil die Uni eine positive Nebelkerze geworfen hat.
Natürlich kann die Uni so auch den Kurs fallen lassen.
Grundsätzlich hat die Uni ein Interesse an sehr niedrigen Kursen.
Das die Uni bei einer feindlichen Übernahme keinen Euro mehr als unbedingt notwendig anbietet, sieht man doch bei dem Angebot banco bpm.
Vorab - das Angebot für die BPM als Vergleichbasis zu betrachten, halte ich für kaum belastbar - das Angebot war m. E. nicht ernst gemeint, sondern lediglich als Nebelkerze für die Coba-Investition gedacht. Punkt.
Das die Uni so preiswert wie möglich einsteigen möchte, ist ja klar. Aber verkauft ihr wirklich jemand im großen Stil Anteile für 16 € oder sogar darunter? Die Coba will zukünftig Gewinne von 2 €/Aktie (und darüber) erwirtschaften und davon 90 % ausschütten - das sind 1,80 € pro Aktie oder 11% pro Jahr. Und da spreche ich von einem fiktiven Verkäufer, der zu 16 € eingestiegen ist. Wer derzeit auf 50 % bis 100 % Gewinn sitzt und zu den 16 € verkauft, dem bleiben ja lediglich 75 % vom Gewinn übrig (Abgeltungssteuer), den man anschließend irgendwie anlegen kann. Für diesen Kreis tut der Verzicht auf diese zukünftige 11%-Ausschüttung also noch mehr weh, weil diese zukünftig mit dem 75%-Rest erwirtschaftet werden muss (also dann wohl 15 %). Und wenn man den Zeitraum über ein Jahr hinaus streckt, dann sollte ein ernst gemeintes Übernahmeangebot schon einen Aufschlag von 3-5 € erfordern, ehe die aktuellen Investoren realistisch über einen Verkauf nachdenken. Ich glaube also ein Angebot unter 20 € wäre ein recht vages Unterfangen. Aber die Uni kann natürlich auch einfach als Investor im Boot bleiben und warten.
Aber noch einen anderen Punkt - die Uni hat derzeit einen Anteil von 9,5 % - die restlichen 18,5 % sind Derivate, also ja wohl Kaufoptionen. Ich habe mir mal die derzeitige Anteilsstruktur angesehen - 12,1 % hat der Bund, 9,5 % hat die Uni, 17,1 % haben Großinvestoren und 61 % sind Streubesitz. Was passiert denn jetzt, wenn die Uni die Optionen zieht - die Banken die die Derivate rausgegeben haben, müssen sich die Aktien ja irgendwoher beschaffen. Der Bund verkauft nicht. Die Großinvestoren reichen nicht für 18,5 % und werden sicher auch nicht auf einen Schlag alles an die "Derivatebank" verkaufen. Die Derivatebank müsste sich die Aktien also über den freien Markt beschaffen, was den Kurs entsprechend antreiben würde. Einen alternatives umfangreiches Verfallenlassen der Derivate durch die Uni kann ich mir wiederum auch nicht vorstellen, da sie hieraus sicher erhebliche Verluste ziehen würde (oder Gewinne nicht erzielen) - zumindest für ihren aktuellen Anteil, da der Kurs bei einer entsprechenden Meldung erheblich einbrechen würde. Und auch wenn die Uni dann wiederum preiswerter Anteile einsammeln könnte, glaube ich auch das wiederum nicht - die hierfür bestehende Unsicherheit (man weiß ja nie wie der Kurs sich verhält) steht sicher in keinem Verhältnis zu den recht klaren Auswirkungen bei Nutzung der Derivate. Also wird die Uni diese nicht verfallen lassen ...
Zusammengefasst - der Kurs wird sich m. E. schon noch ein Stück nach oben entwickeln ... alles meine Meinung. :-)
Schöne Zahlen. In der mehr als unsicheren Zukunft gerichtet.
Die Wirtschaft eher am Abgrund als auf Wachstum.
Von den Parteien nichts vernünftiges zu erwarten in 2025.
Konzepte sind alles reine Nebelkerzen.
Was ist in dem Fahrwasser mit Kreditausfällen. Nur mal so angemerkt.
..alles nur m.M.
Commerzbank bleibt bestehen, Unicredit sichert sich das Aktienpaket sogar bis 28% ab und
beantragte zugleich die Erlaubnis, ihren Anteil auf bis zu 29,9 Prozent zu erhöhen.
Wäre die Schwelle höher würde Herr Orcel die Gelegenheit nutzen.
Ab 30% ist ein verpflichtendes Übernahmeangebot gegenüber den Aktionären zu stellen
und das könnte schon kommendes Jahr 2025 realität werden.
Die Wahrscheinlichkeit ist gegeben.
Ein Übernahme Angebot von 30.-Euro sehe ich jedoch als unrealischtisch ein,
die aktuelle Bilanz sieht zwar gut aus jedoch schwankt der Buchwert
im Bereich von ca. ~ 25,-Euro und der aktuelle Marktwert von ca. 17,5 Mrd.
Ein geringer Aufschlag - Zeitpunkt Übernahmeangebot - ist im üblichen gegeben.
Angebote über 20,- Euro je Schein kann hier erwartet werden, und
entspräche ein Übernahmeangebot v.ca 25Mrd.
Herr lindner brauch geld, orcel gewinnt.
Coba zahlt mickrige dividende, orcel gewinnt.
Orcel wartet nur auf das ok für 29,9 prozent. Dann zieht er seine calloption oder verkauft diese mit gewinn.
Für ersteres möchte ich nicht in der haut der bank stecken, die diese option herausgegeben hat. Das wird vermutlich n heftiger peak nach oben, und stellt jedes ARP in den schatten. Wann war noch mal genehmigung? Wir werden es am kurs erkennen.
Nur walthers meinung.
Ich verkaufe nicht bei 16 E, die Chance hatte ich ja schon!
Meine Hoffnung liegt in einer sehr, sehr langen Kapitalanlage und Eigenständigkeit der Coba mit Div.zahlung 1 Euro +.
Für alle die hier aus Goldgräbermentalität, wegen der Chance auf eine kurzfristigen Übernahme zu 20 Euro + einsteigen, sehe ich einen sehr steinigen Weg.
Nach meiner Meinung wird der Kurs bald sehr volatil und auch fallen damit die Uni im Rahmen der Durchschnittsbildung kein hohes Angebot abgeben muss.
Mal abwarten wieviel Spekulanten Mitte 25,noch dabei sind?!
ob mit oder ohne Übernahmeangebot der Unicredit bleibt die CommerzBank interessant.
Die Bank hat etliche Aktienrückkaufprogramme durchlaufen und weitere werden folgen.
Orlopp ist die richtige Person, und für die Jahre 2025 bis 2027 eine Ausschüttungsquote von
mehr als 90 Prozent angekündigt, demnach eine gute Dividende.
Die mögliche Übernahme seitens Unicredit kann eher als eine Trumpfkarte gesehen werden,
wer weiß, vielleicht werden aus Goldgräber langfristige Anleger.
Ich glaube nicht das die Bafin die Erlaubnis erteilt, das die Optionen gezogen werden dürfen.
Die 8 oder 9€ im Frühjahr sind hoch spekulativ.
Das Risiko mit Tramp und den Zöllen ist auch noch nicht ausgestanden. Könnte uns 20% Wirtschaftsleistung kosten.
Tramp und die Nato bergen auch noch ein erhebliches Risiko. Könnte uns noch mal viele Milliarden kosten.
Dazu noch die Fed mit nur zwei Zinsschritten in 2025.
Ich setze darauf das die Coba nächste Woche die 15€ oder leicht darunter erreicht. Zur Zeit noch spekulativ.
Hier sind viele drin seit Jahren, die nur die Coba im Auge haben, ohne mal die Gewinne zu realisieren.
Dazu noch ihr Depot nicht breit gestreut zu haben.
Ich habe am Mittwoch in einem und am Donnerstag in einem zweiten Faktor 10 Zertifikate investiert und liege damit aktuell, 23,37% und 23,36% im Gewinn. Heute Abend wird Kasse gemacht. Geht nur noch Richtung Nord wie geplant.
Den Gewinn lege ich mir unter dem Tannenbaum. 30% sollten locker drin liegen? Abwarten.
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Frankfurt. Laut dem neuen Bundesbank-Vorstand Michael Theurer muss sich die Bankenbranche „2025 auf mehr Kreditausfälle und härtere Zeiten einstellen“. Das sagte Theurer, im Vorstand der deutschen Zentralbank zuständig für Bankenaufsicht und Finanzstabilität, in seinem ersten Interview in seiner neuen Funktion: „Für die Banken ziehen einige dunkle Wolken auf. Wir befinden uns in turbulenten Zeiten.“
Die Banken hätten aber 2023 „hervorragend und im laufenden Jahr immer noch sehr gut verdient“. Das gebe ihnen Spielraum, um für schlechtere Zeiten im Kreditgeschäft vorzusorgen. „Darauf achten wir bei unseren Bankprüfungen genau“, sagte Theurer.
Theurer sagte zur möglichen Übernahme der Commerzbank durch die italienische Unicredit, er „finde es falsch, eine solche Debatte entlang nationaler Kategorien zu führen“. Einige Unternehmen hatten die Sorge geäußert, in einer Finanzkrise könnte eine aus Italien gesteuerte Commerzbank weniger bereitwillig Kredite an deutsche Unternehmen geben. „Ich sehe diese Gefahr nicht“, sagte Theurer.
https://www.handelsblatt.com/finanzen/...4&key=0031t00000QAa35AAD
Die Zinsen werden auch in Europa das nächste Jahr nicht so stark fallen. Zuviele Rücknahmen von staatlichen Leistungen treiben die Inflation, Banken werden noch länger die Gewinner sein..