Burns on Track
Seite 139 von 269 Neuester Beitrag: 19.03.22 05:00 | ||||
Eröffnet am: | 27.01.13 01:24 | von: Monti Burns | Anzahl Beiträge: | 7.708 |
Neuester Beitrag: | 19.03.22 05:00 | von: Monti Burns | Leser gesamt: | 900.711 |
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Gestern Nacht kreiste bei uns der Polizei-Hubschrauber.
Heute weiß ich warum. Deinstallations-Fachkräfte haben
den Geldautomaten der örtlichen Raiba zur Herausgabe
der Banknoten gezwungen. Die Einschläge kommen im-
mer näher :-(
Es ist doch nur Fußball und wenn es gar zu arg war,
dann gilt auch für Euch:
(Fußball) - Refugees Welcome !
Wir in Bayern nehmen jeden auf.
wunderte ich mich noch, was die vielen Kratzdisteln hier
machen. Nur Fruchtstände waren zu sehen und die Be-
Stimmung nicht sofort eindeutig. Am nächsten Gipfel
(Rinnerspitze) noch um Einiges mehr und darunter
befanden sich auch noch ganz wenig blühende Exem-
plare und die Bestimmung dann eindeutig. Die Blüten-
köpfe können sehr große Ausmaße annehmen und
sprengen die größten Exemplare der gewöhnlichen
Kratzdistel, die bei uns und anderswo im Flachland
sehr häufig ist, bei weitem !
Wollköpfige Kratzdistel (Cirsium eriophorum)
zwischen Wasserspitz und Rinnerspitz)
Zu lesen ist:
In stillem Gedenken dem bay. Wildschütz Georg Jennerwein,
von feiger Jägershand hinterrücks niedergestreckt am 06.09.1877
https://de.wikipedia.org/wiki/Georg_Jennerwein
in den Alpen gehört. Es ist auch aus Aluminium und
im gleißenden Abendlicht wäre das Foto auch nichts
geworden.
Dann halt ohne gen Norden auf die Ausläufer der
Nördlichen Kalkalpen und dem Tegernsee. Leider
recht schlechte Qualität, da ich in Eile war und
den Kamm anschließend hinuntergestürmt bin.
Das oberste Wegstück der Abzweigung ins dunkle
Kar kann man grad noch erkennen. Bildmitte ganz
unten. Das Gratstück mit der Schlüsselstelle ist der
Felszacken im rechten Eck, das Jennerwein-Marterl
liegt in der Scharte darunter.
Thread nicht mit derlei sinnfreien, provokativen
Einlassungen (#3456) entwerten würden. Alternativ
stünde ich für die von Ihnen präferierte gegenseitige
befruchtende Kommunikation gerne zur Verfügung. Ich
fürchte nur, dass Sie in den dafür geforderten Disziplinen
(Radsport, Botanik, Bergsteigen, Natur ganz allgemein)
eher nichts Konstruktives beizutragen hätten
und heillos überfordert wären. Insofern würde ich es
begrüßen, wenn Sie, wie die meisten anderen Besucher
auch, einfach still genießen, oder wenn das nicht möglich
sein sollte, den Thread schlicht meiden würden.
Dies hier ist der Hintergrund für die obigen Zeilen und
User, wie Boersalino, Herlint, Seltsam, Mod sind damit
natürlich nicht angesprochen.
Wer provoziert, der fliegt, um es mit einer kleinen Ab-
wandlung unserer CSU-Spitze zu beschreiben.
noch häufiger mit kaum wahrnehmbaren
Geruch. Die Exemplare auf dieser Kuhwiese
rochen schon verhältnismäßig stark.
Da ich kein ausgewiesener Schnüffler bin und
mangels Referenzdüften im Alltag keinen Ver-
gleich habe, kann ich auch nicht sagen, ob das
Moschusgeruch ist. Duftet jedenfalls sehr ange-
nehm und aphrodisierend soll es auch sein. Glaub
i aber net, weil die Pflanze dann schon längst aus-
gestorben wäre.
und als ich sie ansprach, da wirkte Sie doch sehr apathisch
und verwirrt. Sie wog dann Ihren Kopf nur sehr langsam hin
und her, um dann erneut, wie festgezurrt, auf der selben
Position zu verharren. Sie bewegte sich keinen Schritt, weder
nach links, noch nach rechts. Nur ich hetzte mal vor und dann
wieder zurück, um mich in optimale Stellung zu bringen. All
die anderen Kühe und auch die Bullen auf der Weide schienen
Angela zu meiden. Ganz alleine stand Sie da, während die
anderen Rinder, nah beieinanderstehend, vergnüglicht das
frische Voralpen-Gras genossen. Warum die Kuh Angela
auf der Weide isoliert war, erschloss sich mir nicht auf An-
hieb. Die vielen Schafe auf der Nachbarweide jedenfalls
schienen Sie zu mögen. Blickten Sie doch stets neugierig
herüber und blökten freundlich.
Angela wird wohl bald auf dem Gut Aiderbichl zu Iffeldorf
(ganz in der Nähe des Standorts) Ihr verdientes Gnadenbrot erhalten.
oder gar Boersalino, der mit mir politisch nun auch ganz
und gar nicht einverstanden sein dürfte. Aber so sind
Sie nur ein Störenfried, ohne Mehrwert.
........und Tschüss
akzeptabel aber nicht überragend werden. Ich muss
am Ball und im Rhythmus bleiben; habe ich doch noch
Einiges vor in diesem Herbst.
Die letzten beiden Einheiten wirken bis heute nach.
Das Energiedefizit ist immer noch nicht ausgeglichen.
Als erfahrener Sportler spürt man das. Je Einheit der
beschriebenen Kategorie muss man mit 3 vollen Erholungs-
Tagen rechnen. Hält man die Regenerationszeiten nicht ein
(aktive Erholung), so gerät man früher oder später in
eine sehr unangenehme Spirale des Fehltrainings oder
auch Überlastungssyndroms. Ist man zum Beispiel beruf-
lich zudem recht beansprucht und eventuell auch noch
privat recht gestresst, dann ist das Burnout nicht mehr
weit. Dieses (körperliche) Erschöpfungssyndrom hatte
ich vor 10 Jahren einmal, und es bedeutet als Sportler
eine Pause von mindestens 1/2 Jahr mit teils unerklär-
lichen, plötzlich auftretenden, über Wochen anhaltenden
Symptomen.
Somit der Regeneration einen mindestens so hohen Stellen-
wert beimessen, wie dem (Leistungs-) Training. Je
ehrgeiziger, desto wichtiger ist dieser Grundsatz !
Direkt neben der Moschus-Malve in Weiß (#3460)
dieses hier.
Gewöhnliches Seifenkraut (Saponaria officinalis)
F-Nelkengewächse
Die Aufnahme auf den letzten Drücker. Wolkenaufzug
und schon später Nachmittag. Grad noch ausreichend
Licht zur Verfügung. Meine TZ25 ist unter den Bedingungen,
die knapp unterhalb der dort herrschenden, doch eher
nur durchschnittlich talentiert. (Eigene Erfahrung)
wird man nicht abgekocht, wie unsere Nationalmannschaft,
auch findet hier NICHT der jährliche Kongress der
HauteCuisine-Handwerker statt, sondern der Name leitet
sich ganz banal vom Lateinischen "Cocula" ab, was unter
anderem Gipfel/Kopf bedeutet. Am Südrand des Kochelsees,
der für mich botanisch sehr bedeutsam ist, stehen davon
jede Menge rum und daher der Name. (Links oben)
Das Wasser-Kraftwerk, dass die Höhendifferenz zwischen
Walchen- und Kochelsee ausnutzt, fotografiere ich auch mal
und sach dann was dazu.
Blick vom Graseck 1.284m runter ins Oberland. Alles vom
Gletscher ausgehobelt. Links außen liegt Schlehdorf, da wo
die BoMa und der RG immer Urlaub gemacht haben tun. Dort
fließt die Loisach rein in den See (von Garmisch kommend)
und rechts unten ist der Abfluss in das kombinierte Hoch-
Niedermoor (Mondscheinfilz), in dem die Blauen Reiter, sich
immer tummelten. Nein, das sind keine Fabelwesen aus der
bayrischen Mythologie (muss man denn hier alles erklären :-()
sondern das war ein Gruppe von Exzentrikern, bewaffnet mit
Pinsel und Staffelei. Einer hatte wohl eine Macke und der
andere liebte Kandiszucker oder so. War da grad krank in
der Schule !
die gewonnene Leistungsfähigkeit zu erhalten.
Bis an den Alpenrand war es relativ sonnig,
darin dann überwiegend wolkig. Ich erklomm
mit dem Crossy erst einen steilen Almweg,
um mich anschließend noch bis auf etwa
1.100 m weiter hochzuwuchten.
Fotografisch musste man was "erfinden".
Die Voraussetzungen waren denkbar schlecht.
Beim Raufwandern kam ich an zwei ruhenden
Jungrindern vorbei und beobachtete überdies
das reichliche Vorkommen vom Schmetterlings-
Blütler "Hauhechel" und so beschloss ich, mich
beim Abstieg auf diese Kombination zu kon-
zentrieren. Panorama-Aufnahmen mit dem
zur Zeit herrschenden "Indian Summer"
(bitte Gockeln, falls unbekannt, ich bin doch
hier nicht der Erklärbär :-) wären qualitativ
nicht adäquat ausgefallen, und so ließ ich es sein.
Morgen stelle ich dann noch ein paar weitere Bilder
zum selben Motiv ein und drück den Interessierten
noch ordentlich Text rein.
musste feststellen, dass sie durchaus angriffs-
lustig waren. Sie lagen zunächst Widerkäuend
da und erhoben sich dann, in einer für Rinder,
typischen urkomischen Art und Weise. Die Stellung
des Wirbelfortsatzes verriet mir dann, mich
besser schnellstens zu entfernen. Beim Abstieg
kam ich wieder vorbei, hielt etwas mehr Abstand
und verweilte erstmal ruhig neben ihnen, bis sie
sich an mich etwas gewöhnt hatten. Danach ent-
stand dieses Foto. Vor allem das rechte Vieh war
ein ziemlicher Stinkstiefel. Ononis repens wurde
von mir möglichst symmetrisch und scharf zwischen
die Rinder und der Bergspitze eingebettet.
Der Hügel im Hintergrund ist der Rechelkopf und ich
befinde mich beim Abstieg von der sogenannten
Sonntratt`n, die, wie der Name schon sagt, im
ganzen Oberland für ihren außerordentlich sonnigen
und aussichtsreichen (ins Isartal) Ausblick bei uns
Südbayern bekannt ist. Vor allem im Spätherbst bis
hin zu milden Wintern geeignet, um manchmal staunend
den über dem Tal liegenden Nebelmeer gerade so zu
entschweben, im wahrsten Sinne des Wortes.
Augenblick zu sehen und zu spüren. Auch hier weideten
Jungrinder und eines war ganz in der Nähe und näherte
sich mir.
Dieser Vorgebirgshügel ist eine Aneinanderreihung
von steilem Weidegelände, das durch Laubbaum-
reihen voneinander getrennt ist. Dazwischen ver-
läuft ein lustiger Steig, der mal steil, mal flacher,
aber immer sonnig (falls sie denn scheint) und aus-
sichtsreich nach oben strebt.
Ononis repens (Kriechender Hauhechel) ist unter
vollsonnigen Bedingungen nicht einfach zu foto-
grafieren. Bei diffusen Licht, wie an diesem Tage,
ließ sie sich aber ganz gut darstellen. Wie üblich
etwas ins Profil rücken und mit Offenblende möglichst
nah ran; dabei am Hang liegend, in die Berge fotografierend.
Auf Ganzheitlichkeit achten und größere Motive so
platzieren, dass Sprosse oder wie hier, Astabschnitte,
sich verschwimmend im Hintergrund verlieren.
Ein typischer Vertreter der Ordnung: Schmetterlingsblütlerartige,
Familie der Hülsenfrüchtler und Gattung Hauhechel. Man
fahnde als Interessierter nach Schiffchen, Flügelchen
und der Fahne.
f3.5, 1/1300 Sek Belichtung, ISO 200, 24mm KB, Makro-Modus
Abstand zum Motiv etwa 3cm, Radhose halblang und danach dreckig.
Somit am Hang liegend, Beinstellung scherenartig, nach unten
abstützend. Gefahrenlage: Mittel wegen Rinderwahnsinn,
Temperatur etwa 10 Grad, Wind aus Nordost mit 12 km/h. Lawinengefahr: Keine !
Im Hintergrund das Isartal bei Lenggries.
Mal schaun, ob ich morgen früh bereit bin und
aus den Federn komme. Wecker gestellt. Die
Tage danach sollen furchterregend werden.
Dies alleine sollte Ansporn genug sein.
Weidenbohrer an der Altmühl.
recht aggressiv und verspritzt giftiges Zeug.
Außerdem kann es zwicken oder so. Mir war,
aufgrund der Warnfarbe schon klar, dass das
Vieh keinen Spaß versteht und habe es daher
nur mit Stöckchen berührt. Sie bewegen sich
relativ schnell und daher die Unschärfen
Die Raupe kann bis 10cm groß werden.
Dies Exemplar 7-8cm.
(siehe Vordergrund). Ein humorloser, unsympathischer
Zeitgenosse. Wahrscheinlich dachte er das Gleiche
von mir.
Diese Bilderserie von "Speedy und Weidenbohrer-Fritz"
fand ich ganz amüsant.
http://www.google.de/...d=0CLMBEK0DMChqFQoTCOeNnYHTu8gCFcReLAodT3EFeA
RIP Frau Gibich ! Der Zwergenkönig "Alberich",
der hier im Forum als Zwergnase firmiert, hat
Sie recht zügig des Feldes verwiesen. Verdacht
auf unseriöse Neu-ID ist dabei mE unbegründet.
Die Anschuldigung, dass Herlint, alias Frau Gibich
Gewalt angedroht hätte, kann ich mir eigentlich
nicht vorstellen. Möglich, dass es sich um eine
Missdeutung handelt.
Auf jeden Fall eine der mysteriösesten User, die
mir hier je untergekommen sind. Völlig unberechenbar,
widersprüchlich, einfach eigenartig, und deshalb eben
interessant.
bei insgesamt etwa 1.700 Höhenmeter, stellte ich mein Crossbike wieder
im Keller ab.
Eine sehr gute Entscheidung, obwohl es zunächst nicht recht
klappen wollte mit der Harmonie auf der Tour. Als erfahrener
Radsportler und Bergsteiger weiß ich aber, dass man von
"Der Natur" nichts, aber auch gar nichts, gratis erhält.
Bei der Abfahrt war es noch sonnig und bei 3 Grad recht schattig.
Nach 20 km tauchte ich in den Nebel ein, was für mich völlig über-
raschend kam. Von Weitem schon sah ich die graue Wand im Süden
liegen, was in 95% der Nebeltage umgekehrt ist. Somit bis in die
Berge nur Grau in Grau, bei nässenden Bäumen. Insgeheim freute
ich mich zum Schluss sogar darüber, weil ich eben weiß, was das
heißt und wohin ich muss, damit sich das ändert. Wohin ? In die
Höhe und ich war auf dem Wege dorthin. :-)
Bei dem Ort Tegernsee also ab ins Alpbachtal, einige Gänge runter-
geschalten, Handschuhe, Haube, Cape weg, kurzum vorbereiten auf
bessere Zeiten.
Hier dann auf 1.225 m, nahe der Kreuzbergalm. Wenn man, sich
noch in guter Verfassung befindlich, mit leichten Beinen aus dem
Nebelmeer herausfährt, dann ist das für Laien nicht zu beschreiben.
Anschließend wieder knapp unter die Nebeldecke zurück und Aufstieg
zur Baumgartenschneid 1.448m. Der Höhepunkt des Jahres, so schön.
den Nordgrat war ich sehr überrascht von der, noch vorhandenen,
oder sollte man besser sagen, der wieder vorhandenen Blumen-
Vielfalt. Stunden hätte ich hier verbringen können, bei völliger
windstille, was eine große Seltenheit ist. Temperatur um die 10 Grad.
Heute dürften dort bereits 10 cm Schnee liegen, mindestens.
Moderation
Zeitpunkt: 14.10.15 15:02
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Unseriöse Neu-ID. Flüchtlingsfeindliche Stimmungsmache.
Zeitpunkt: 14.10.15 15:02
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Unseriöse Neu-ID. Flüchtlingsfeindliche Stimmungsmache.