Bundesregierung nennt falsche Arbeitslosenzahlen


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Neuester Beitrag: 25.04.21 01:41
Eröffnet am:05.01.07 11:32von: 007BondAnzahl Beiträge:121
Neuester Beitrag:25.04.21 01:41von: Gabrieleiwqz.Leser gesamt:22.770
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59475 Postings, 3625 Tage Lucky79#100 war doch absehbar...?

 
  
    #101
2
03.01.20 18:50
oder etwa nicht...
wer sich jetzt noch wundert...
dem kann man nicht mehr helfen.  

26893 Postings, 5331 Tage hokaiBond

 
  
    #102
03.01.20 18:54
was erwartest Du denn, die Bruttolohn sind sehr wohl angestiegen, das die Abgabelasten seit 1992 enorm zugelegt haben hat doch Gründe ( damals gab es neue keinen Soli, geringer KV Beiträge ( Gesundheitskosten pro Kopfanstieg) Rentenbeiträge sind aus den bekannten Gründen gestiegen,etc.), das streite ich doch gar nicht ab.

"..Die Statistiker messen den Reallohn in einem Index, bei dem die Durchschnittslöhne des Jahres 2015 auf 100 gesetzt werden. Seit 1991 wird dieser Index erhoben. Damals lagen die Durchschnittslöhne bei 93 Prozent des Niveaus von 2015, 1992 waren es dann 97,6 Prozent. .."

Angesichts dessen, ist der Wert doch gar nicht so schlecht.

Zu Deiner Frage, ich lebe in der Realität und ncht in einer Jammerwelt.  

25196 Postings, 8587 Tage modBezogen auf die Stückkosten sind

 
  
    #103
1
03.01.20 18:57
die Personallohn-Stückkosten der Exportgüter relativ gering.
Das hat hier früher einmal unser Arbeitsmarktexperte klar dargelegt.
Mein Fazit daraus:
Bei unserer Tarifautonomie haben die Gewerkschaften zumindestens in der
Exportindustrie nicht genügend herausgeholt.

2320 Postings, 6599 Tage realityHauptsache die CO2-Steuer

 
  
    #104
1
03.01.20 18:58
kommt und ansonsten wird alles teurer, auch wenn man in Deutschland nicht mehr erkennen kann, außer dem Berliner Flughafen, wohin die ganzen Steuereinnahmen + Multimilliarden an Mehsteuereinnahmen fließen !?
Jedenfalls nicht in die Infrastruktur, das Bildungssystem oder gar an die Leistungsträger dieser Gesellschaft!!!  

26893 Postings, 5331 Tage hokai#103 was ein Quatsch, als wenn

 
  
    #105
03.01.20 19:09
die Exportprodukte grossartig andere Produkte als für den Binnenmarkt wären.

 

6794 Postings, 2781 Tage 007_BondDas Fazit über den Reichtum der Deutschen:

 
  
    #106
5
03.01.20 19:13
Tatsache ist und bleibt aber, dass wir Deutsche zu den Ärmsten in der Eurozone gehören.
 

26893 Postings, 5331 Tage hokaivielleicht ist einfach so

 
  
    #107
03.01.20 19:20
Tatsache ist und bleibt aber, dass wir Deutsche zu den Unzufriedensten in der Eurozone gehören.




 

25196 Postings, 8587 Tage modAbstraktes Denken

 
  
    #108
3
03.01.20 19:26
fällt eben einigen schwer.
Anhand des boomenden Wirtschaftszweiges wollte ich beispielhaft anführen, dass bei
der Tarifautonomie eben den Gewerkschaften eine wesentliche Rolle
für das Reallohnniveau zukommt.
Zugespitzt formuliert:  Sie sind zu "brav"  und hätten mehr rausholen können.

25196 Postings, 8587 Tage mod007Bond, # 106

 
  
    #109
3
03.01.20 19:28
Deine Aussage trifft auch auf das Realvermögen/Person/Haushalt  zu.

25196 Postings, 8587 Tage modSchade, dass K., der sich täglich

 
  
    #110
4
03.01.20 19:30
mit dem Thema beschäftigt, hier nicht mehr postet.

6794 Postings, 2781 Tage 007_BondKarlchen!

 
  
    #111
1
03.01.20 19:36

26893 Postings, 5331 Tage hokai108 blablabla

 
  
    #112
1
03.01.20 19:39
Hauptexportgut bis dato PKW, in der Autoindustrie werden die höchsten Löhnen wegen starker Gewerkschaften gezahlt, Dein albernes Provokationsposting habe ich sehr wohl verstanden. Gleiches gilt für den exportlastigen Maschinenbau und Elektrotechnik.

Die Gewerkschaften sind im schlechtbezahlten Dienstleitungssektor am schwächsten, dass  ist durchaus zu bemängeln, Deine Provokation und anschliessende relativieren kannst Du Dir...


BTW: Du warst ein Grund mit warum K. hier nicht mehr schreibt; erbärmliches Verdrehen.  

11499 Postings, 3128 Tage bigfreddyzum Thema mal der FDP-Slogan

 
  
    #113
3
03.01.20 19:55
"Mehr Netto vom Brutto" würde den Arbeitnehmern schon mächtig weiterhelfen. Steuern und Sozialabgaben, die sich teilweise in Bereichen um die 50-60 Prozent bewegen (Tendenz steigend) sind m.E. ein Hauptfaktor für die Schieflage.  

Von den weltweit fast höchsten Energiepreisen, die jeder Bundesbürger aus seinem Netto zu stemmen hat, davon möchte ich jetzt gar nicht reden.  (Tendenz übrigens auch mächtig steigend.)

Ich finde, darüber sollte sich sich auch mal die Gewerkschaft bei ihren nächsten fragwürdigen Tarifverhandlungen  Gedanken machen.

Und, was ist eigentlich an dem Motto:  "Leistung muss sich lohnen" so verkehrt dran?

Eines ist jedoch ganz sicher: Armutseinwanderung nach Deutschland lohnt sich IMMER!  

25196 Postings, 8587 Tage modDu hast recht, bigfreddy

 
  
    #114
5
03.01.20 20:07
Entscheidend ist letztlich die Kaufkraft.

Deshalb im  internationalen  Vergleich "Kaufkraftparitäten":

https://www.bfs.admin.ch/bfs/de/home/statistiken/...ftparitaeten.html

25196 Postings, 8587 Tage modBtw.

 
  
    #115
5
03.01.20 20:11
Mit Karlchen hatte ich nie persönliche Differenzen,
höchstens unterschiedliche  sachliche Beurteilungen.
Dazu habe ich ihn viel zu sehr geschätzt.

Den Herrn, der gerne emotionsgeladen mit Unterstellungen argumentiert und der auch mir schon den Tod gewünscht hat,
setze ich mal auf "Ignorieren".
Da er mir früher per BM seine Probs geschildert hat (ich hab sie noch),
weiss ich, was ich von ihm zu halten habe.

25196 Postings, 8587 Tage modIm Übrigen stimmt es,

 
  
    #116
3
03.01.20 20:15
dass im Binnenmarkt der Dienstleistungssektor mit seinem relativ geringen
gewerkschaftlichen Organisationsgrad die Löhne relativ niedrig sind.
Die Gewerkschaften sind hier zu schwach.

11516 Postings, 8221 Tage der boardaufpassermod, im nüchternen Zustand traut der sich hier

 
  
    #117
2
03.01.20 21:10
wochenlang seine geistigen Abfälle nicht abzusondern.
Und wenn der wieder da ist ... dann weiste gleich was kommt, nur dummes Zeuch


11499 Postings, 3128 Tage bigfreddy#116 ich kenne noch einen Sektor,

 
  
    #118
03.01.20 21:17
in dem die Gewerkschaften so gut wie keine Rolle spielen:
IT-und weitere innovative  Branchen.
Deren Mitarbeiter sehen die Gewerkschaften als Relikt des letzten Jahrhunderts.


Und, die exorbitant hohen Löhne in der veralteten Autoindustrie, die sich im Niedergang befindet, kamen ja nur durch die Erpresserischen Machenschaften der sog. "Arbeiitnehmervertreter" zustande.

Das wird sich mal bitter rächen.

 

11499 Postings, 3128 Tage bigfreddyEs ist doch ein offenes Geheimnis,

 
  
    #119
1
03.01.20 21:24
dass Nichtmitglieder,  z.B.  bei VW massiv von Betriebsräten gedrängt werden IG-Metall Mitglied zu werden.  Ansonste........ !  

25196 Postings, 8587 Tage modbigfreddy,

 
  
    #120
2
03.01.20 21:44
ich seh das - wie immer - rein funktional und pragmatisch:
(Btw. deine Argumente könnte man  auch auf die IT-Branche anwenden: "exorbitante ....)

Einzig und allein entscheidet der Markt über den Preis (hier: Lohn, Gehalt), also
die Vertragsparteien, die auch Einzelpersonen (IT-Branche) sein können.

Wenn man das dann nicht erwirtschaften kann, haben die Vertragspartner versagt,
es entscheidet der Wettbewerb und u.U. droht als Strafe dafür die Pleite.
Moralische Dimensionen sind rein subjektiver Art und damit auslegbar und unbestimmt, denn
jeder hat eine andere moralische Sicht der Dinge, der Markt jedoch nicht.
In der Sozialen Marktwirtschaft wacht dagegen der Staat, dass kein
Vertragspartner seine Marktmacht missbraucht (durch z.B. Schutzgesetze).
Ein Missbrauch der Marktmacht wäre dagegen in einer "freien Marktwirtschaft" möglich, z.B. annähernd in den USA.

25196 Postings, 8587 Tage modbigfreddy, zu # 119

 
  
    #121
1
03.01.20 22:01
Ist schon übel, aber nicht nur bei VW.
Fällt bei mir unter:
Überall (auch auf Arbeitgeber- oder Politikerseite) gibt es üble Gesellen
= menschliches und kein systemabhängiges Verhalten.
Gegenbeispiel:
Als junger Mann musste ich in einem 10.000-Mann-Unternehmen mit dem
Betriebsrat zusammenarbeiten und mich abstimmen:  War sachorientiert und
angenehm, obwohl die Themen oft sehr heikel waren.
"Es kommt immer drauf an!"

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