Brent Crude Rohöl ICE Rolling
shorten - erst nach einem schönen bounce nach oben...
74,50-75,50 wäre ein erholungsziel
Bin aber kein Neuling.
Es gibt auch Faktorzertifikate mit Knock-Out. Die Funktionsweise ist ähnlich. Bei diesem (deinem) Faktor ist leider eine Seitwärtsbewegung fatal. Prozentrechnung.....
Grüße
so langsam sollte man sich damit anfreunden...
Nächste OPEC Sitzung im Juni 2015....
Kann mich noch erinnern wie es um 35$.mal stand....
Nichts ist unmöglich....
Soll mir noch einer sagen Öl ist knapp.....
Knock-Out Produkt – wie verdient der Emittent?
Über die Emittenten (meist Banken) wird des Öfteren geschimpft. Manchmal steht der Knock-Out Schein nahe dem Knock-Out Level und schwups macht der Index einen Hüpfer und der Trader ist ausgeknockt. Sein Schein verfällt wertlos.
Wütend schimpft der Trader, “die haben das extra gemacht”, “haben den Index hochgezogen – extra um die Scheine zu kassieren”, “die sammeln das Geld der Trader ein” sind die gängigsten Meinungen.
Die Wut ist berechtigt, denn nun ist der Trader raus aus dem Markt, kann also seinen Verlust nicht mehr aufholen, “the game is over” sozusagen. Was nicht stimmt ist, dass der Emittent das Geld des Traders hat. Es ist ein Irrglaube, dass das eingesetzte Geld dann bei dem Emittent landet.
Die Bank (der Emittent) ist clever. Wenn sich die Bank wirklich Ihr Geld einverleiben würde, dann würde der Emittent ein Risiko eingehen, denn was wäre, wenn Sie richtig lägen? Was wäre, wenn viele Anleger richtig liegen würden? Dann müsste der Emittent alle Gewinne aus eigener Tasche bezahlen, das wäre zu gefährlich. Die Devise des Emittenten lautet “Gewinne erzielen ohne Risiko”.
Wie geht das?
Wenn Sie eine Position eröffnen, geht der Emittent ein Absicherungsgeschäft ein. Er sichert sich ab, indem er Ihre Position hedged. Das heisst, wenn Sie short gehen, geht der Emittent auch short, wenn Sie long gehen, geht der Emittent auch long.
Und dann?
Wenn Sie ausgeknockt werden, dann nimmt der Emittent Ihr Geld, das er als Profit in der Tasche hat und bezahlt seinen Verlust, den er im Absicherungsgeschäft gemacht hat. Am Ende geht das Geschäft als Nullsumme auf.
Wenn Ihre Position ins Plus läuft und Sie realisieren Gewinne, dann hat der Emittent natürlich auch Plus gemacht. Er verkauft gleichzeitig seine Position und zahlt damit Ihren Gewinn. Am Ende geht auch das Geschäft zu null aus.
Das Risiko ist jederzeit NULL für den Emittenten.
Durch die Verluste der Trader erwirtschaftet der Emittent keinen Profit, wie also macht er seinen Gewinn?
Die Haupteinnahmequelle ist der Spread, die Differenz zwischen dem Ankaufs- und Verkaufskurs. Wenn Sie einen Knockout Schein kaufen, sagen wir zum Beispiel für 2 Euro, und Sie würden den Schein in der selben Sekunde wieder verkaufen, ohne das sich am Basiswert etwas verändert hat, dann gibt Ihnen der Emittent nur 1,99 dafür. Die Differenz ist sein Gewinn.
Wenn Sie zum Beispiel 2.000 Stück gekauft haben und verkaufen Ihre Position wieder für 1,99, dann hat der Emittent 20.- Euro Gewinn gemacht. Das mag sich für den ein oder anderen wenig anhören, ist es aber nicht. Umsatzspitzenreiter auf DAX Knockout Scheine bringen es auf knapp 2 Mio. Umsatz pro Tag, das wären dann 20.000 Euro Gewinn pro Tag. Dies ist nur ein Schein, jeder Emittent hat tausende Scheine im Angebot. Nicht alle schaffen den Umsatz von über 2 Mio. aber das Verständnis sollte nun klar sein, wie der Emittent an seinen Gewinn kommt.
Eine weitere Einnamequelle sind die Finanzierungskosten. Die ausführliche Erläuterung hierzu, sowie eine Erklärung anhand eines Beispiels lesen Sie unter: http://www.start-trading.de/emittent.htm
Die wichtigste Aufgabe des Emittenten ist es, den Trader bei Laune zu halten und ihm seine Scheine schmackhaft zu machen.
Der Emittent verdient an jedem Marktverlauf, egal ob der DAX steigt, fällt oder nur seitwärts tendiert, für jedes Szenario gibt es den passenden Schein.
Die große Einnahmequelle der Emittenten ist der Spread, die Kursdifferenz zwischen Ankaufs-(Geld) und Verkaufskurs (Brief), und nicht wie fälschlicherweise gedacht die Verluste der Trader.
Wenn Sie eine Position eröffnen, geht der Emittent ein Absicherungsgeschäft ein. Er sichert sich ab, indem er Ihre Position hedged. Das heisst, wenn Sie short gehen, geht der Emittent auch short, wenn Sie long gehen, geht der Emittent auch long.
interesanter Beitrag ...meine Frage wäre bei wem oder wo, geht den der Emittent schort oder long? doch auch wieder bei einer Bank oder? und die wiederum ?
was dagegen spricht:
1. alle gehen long
2. der Winter steht vor der Tür und der Preis ist im Keller
3. wer tanken musste hat es jetzt schon ausserdem sind viele schon auf Gas
und der Gaspreis ist leider stabil
4. Autos verbrauchen immer weniger
5. langsamer Wechsel auf Plug in und Elektro
6. Wir standen vor nicht allzulanger Zeit (2009) bei 27.00 Dollar
Denke ab Frühjahr/ Sommer könnte er sich stabilisieren bei 20- 40 Dollar
Wir Zeit das mehr Elektroautos mit besseren Reichweiten auf den Markt kommen,
das das dämliche Fracking wieder aufhört...
Dazu hier ein guter Artikel:
http://www.dw.de/finanzcrash-beim-fracking/a-18085443
Leider kann ich dir das auch nicht beantworten, sorry.
ist aber auch egal denn wenn du Scheine kaufen willst dann kanns dir doch Schnuppe sein, wie die sich absichern. Hauptsache, du versuchst zu verdienen ;-)
Ein Interessanter Schein ist zum Beispiel , dieser hier : CZ6V7C
Hat einen 4er Hebel. Macht Brent, also der Basiswert 4% , macht der Schein 16%.
Natürlich nach OBEN oder Unten , klar.
kriegens dann halt
und Putin kriegt einen dicken Hals
die Amis sind nu mal Weltmeister im abzocken...