Borussia Dortmund - Unternehmens/Aktienanalyse
dann keine quali für internationale wettbewerbe
dann geht es hier auch noch richtung 3,xx aber
1. wäre dann das Unternhemen immer noch super aufgestellt
2. ist das wirklich nicht gerade der realististe Fall
ich gehe eher davon aus das der BVB sich absolut als 2te macht in Deutschland etabliert und das Finanziell sowie sportlich unterstreicht
Umsatz
2015/16 256 Mio → plus 111 Mio Anpassung notwendig
2016/17 278,3 Mio → plus 75 Mio Anpassung notwendig (Bundesliga Platz 6, CL aus in der Gruppenphase, Pokal Achtelfinal Aus, keine weiteren Transfereinnahmen)
2017/18 292,2 Mio → ??? habe ich noch nicht durchgerechnet, dürften aber auch mindestens + 75 Mio sein
In meinem Gesprächen mit Marcus Silbe wurde deutlich worum es geht: Das enttäuschende Ausscheiden gegen Liverpool im EL Viertelfinale wäre verglichen mit dem was ansonsten alles so passiert eine Lapalie. Es wäre kaum vorstellbar, daß der "Markt" das nicht irgendwann kapieren würde, einen solchen Abstand zur fairen Bewertung gäbe es an der Börse selten.
aber wie ich die BVB Aktie so kenne, ...
ist.
Ich mein, wer die BVB Aktie verkaufen wollte, hätte es schon längst in den letzten 12 Monaten tun können. Wieso es so viele Leute jetzt tun sollen, obwohl es mehrfach sehr gute News gab und der Kurs ausgebrochen ist (zwei Mal), ist nicht ohne Einwirkungen von Shorties erklärbar.
Irgendwie auch immer sehr clever. Man wartet steigende Kursen mit hohen Umsätzen ab, und sobald mal die Gelegenheit ist, bei schwachen Orderbüchern mit niedrigen Umsätzen drauf zu kloppen, tut man es. So kann man über etliche Monate hinweg den Kurs seitwärts laufen lassen, obwohl eigentlich sogar Käuferüberhang herrscht.
Ich frag mich nur was der Sinn dahinter sein soll, denn seitwärts gerichtete Kurse bringen auch Shorties nichts.
Denen reichen halt 10% Gewinn dann verkaufen sie wieder.Es müsste mal ein längerer Anstieg
kommen um diese Art von Anleger abzuschütteln.
Wenn der BVB Aktienkurs z.B. zwischen 6 und 8 Euro notieren würde (also immer noch klar unter der fairen Bewertung) könnte man bei der anstehenden Vertragsverlängerung mit Puma diese dazu bringen weitere 5% BVB Aktien zu erwerben, das würde klingende Münze für Borussia Dortmund bedeuten. Dieser Vorteil entstünde aber nur, wenn der Aktienkurs tatsächlich steigen würde, da die Dortmunder bei der derzeitig glänzenden Situation kein Interesse daran hätten sich unter Wert zu verkaufen.
Der BVB ist ja nicht mehr auf neue Anteilseigner angewiesen, schon gar nicht über Kapitalerhöhungen. Wieso sollte also für Konkurrenten der Kurs noch eine große Rolle spielen?
Im Übrigen, wenn es denn wirklich so wäre, hätte der BVB durchaus die Macht und Möglichkeiten dazu, den Shorties der Konkurrenz einzuheizen. Die eigentliche Frage in dem Fall wäre, wieso man es nicht tut.
Außerdem, wer soll das denn sein? Abgesehen von den Bayern hätte niemand die Macht dazu. Und glaubst du ernsthaft, dass hier Hoeness frisch aus dem Knast entlassen gegen den BVB shortet, nur weil er verhindern will, dass der BVB von Puma statt statt 20 Mio nur 15 Mio mehr bekommt?
Trotzdem müssten dann auch die restlichen Marktteilnehmer mitspielen. Deshalb besteht für solche Dinge auch immer ein Risiko. Diese Großinvestoren können ja nicht wissen, wie die Masse der Kleinanleger reagiert oder ob mal ein bisher unbekannter Großinvestor am Markt auftaucht. Dan geht ihr Spielchen schief.
Sogar der BVB selbst kann 4,5% der Aktien kaufen ohne dies zu melden ...
Einer oder alle drei Adressen kaufen Aktien bis zu einem Limit von ca.4.45e Aktien ganz geschickt zu
Das mit dem Hedging is Blödsinn geb ich zu ,es wirkt halt nur so
erst vor ein paar Tagen gab es ja mal wieder so eine "Kuriose Geschichte" als den ganzen Tag über reges Volumen war und dann trotzdem jemand unlimitiert 60.000 Aktien auf einmal geschmissen hatte um die Aktie von über auf unter 4 Euro zu jagen,
hätte er sich 60 Minuten Zeit genommen hätte er durch ein paar Teil Orders deutlich mehr erlöst;
kann sein mich hagelt es wieder mal auf die Fresse aber in lezter zeit hab ich eher ein gutes händchen gehabt , ( zu 4 geakuft und zu 4,44 verkauft )
ich sehe einfach nicht das Risiko bei der BVB aktie , wohin soll den der Kurs noch gehen ? 3,xx ? die aktie ist für das kommende REKORDJAHR deutlich unterbewertet aber das werden wir spätestens am ende der Siaion merken , mein Tipp als Kurs für die Winterpause ist 5,11
http://www.sport1.de/fussball/bundesliga/2016/08/...c-bayern-muenchen
und schon alleine deswegen bin ich (schon lange) überzeugt dass ein bestimmter hernn G. damit für sich auf kosten der anderen aktionäre fette kasse macht
Die Zahlen auf der Bilanzpressekonferenz wurden vom Markt wegen der komplexeren Buchungsmethodik von Fussballvereinen komplett fehlinterpretiert, die oberflächliche Berichterstattung der Finanzblättchen und in den Foren (was hier abging war wunderbar exemplarisch) hat das übrige dazu getan.
Je mehr Zeit ins Land geht, desto unaufgeregter und nüchterner schaut man eben auf die Zahlen und eben auch auf die Zahlen jenseits der GuV.
Aber fabuliert mal weiter, dass hier ein böser Shortie euch, aus für mich überhaupt nicht nachvollziehbaren Gründen, die nächste Kapitalerhöhung vermiesen will - atitlan, wenn "das" schon ewig so läuft und dann auch noch ohne dass die Bafin etwas illegales feststellen kann, warum steigst du dann überhaupt noch ein? Bist du Masochist oder so? Bitte um Erklärung.
und was am letzten Satz auf der Bilanz Pressekonferenz?
Unser sportliches und finanzielles Fundament ist einmalig in 107 Jahren von Borussia Dortmund.
Konkret würde ich mir die Sache so vorstellen:
Puma verlängert sehr langfristig und zahlt statt der derzeitigen 15 nun 25 Mio o.ä.
(alle die das viel zu wenig finden: Bei der letzten sehr langfristigen Vertragsverlängerung waren es 6,25 Mio, nur wurde eben ein Staffelvertrag vereinbart, d.h. bei großem Erfolg erhöhen sich die Zahlungen massgeblich, bzw. es gibt ein Ausstiegsszenario. So kam es, daß es ohne einen neuen Vertrag statt 6,25 plötzlich 15 Mio gab)
Üblicherweise gibt es bei derartigen Vertragsverlängerung eine signing fee, wie hoch diese ausfällt, wäre völlig spekulativ.
Wenn Puma stattdessen zu einem Aktienkurs von beispielsweise 7 Euro 5% weitere BVB Anteile kaufen würde, also 5 Mio Aktien zu 7 Euro, kassiert BVB 35 Mio zusätzlich oder 5 Mio Aktien zu 6 Euro, macht 30 Mio
Diese 30 oder 35 Millionen sind natürlich keine signing fee o.ä. Puma zahlt effektiv gar nichts, sie hätten Anteile von einem stark unterbewerteten Unternehmen erworben, das Geld wäre bestens angelegt.
Und Borussia Dortmund bekäme ziemlich viel Geld, was sie zwar nicht brauchen, was ihnen aber in jedem Fall nützt, dann nämlich wenn sie sinnvollerweise mal das Risiko erhöhen wollen, also ganz ähnlich wie die Bayern mit ihrem legendären Festgeldkonto.
Ich gehe davon aus, daß die Bayern gegen etwaigen Misserfolg längst nicht so deutlich abgesichert sind, soll heißen, die Spieler kassieren in jedem Fall ein CL Gehalt. So etwas können sie sich eben leisten, erstens weil der Misserfolg bei ihnen viel unwahrscheinlicher ist, zweitens weil sie ein legendäres Festgeldkonto besitzen.
Borussia Dortmund hat vor der Kapitalerhöhung 2014 kein einziges Mal das Risiko auch nur einen Millimeter erhöht. Hier im Forum haben viele gefragt, wie es sein kann, daß man Lewandowski so eine dermaßen mickrige Gehaltsaufstockung geboten hat uvm. Dortmund hat sich gegen den Misserfolgsfall abgesichert, d.h. wenn man die CL verpasst hätte, wäre der Kader immer finanzierbar gewesen.
Erst nach der Kapitalerhöhung hat sich das geändert, dazu gibt es mehrere Quellen, sowie Originalaussagen von Watzke. Einige Spieler hatten mitten in der Horrorsaison plötzlich Verträge mit CL Gehalt, obwohl klar war, daß man EL spielen würde, also Reus & Aubameyang. Völlig genialer Deal. Aber dieses Risiko wurde eben nur durch die Kapitalerhöhung möglich.
Und jetzt denken wir diesen simplen Gedankengang mal zuende.
Was wäre gewesen, wenn sich die BVB Aktie in der Saison 2011/12 anders entwickelt hätte, wenn gesamt BVB nach drei Titeln eben nicht 120 Mio Börsenkapitalisierung gehabt hätte, sondern eher 350 Mio???
Dann hätte man die Kapitalerhöhung zwei Jahre früher machen können, man hätte Götze einen Vertrag ohne Ausstiegsklausel bieten können und Lewandowski ein deutlich höheres Gehalt. Also ganz ähnlich wie zuletzt bei Reus & Aubameyang.
Lewandowski wäre in jedem Fall gegangen, er hätte aber eine Ablöse gebracht, weil er für deutlich mehr Gehalt einen Vertrag mit längerer Vertragslaufzeit akzeptiert hätte.
Wer hätte etwas dagegen gehabt??
Für mich liegt eine klare Motivationslage vor, auch wenn man natürlich nichts beweisen kann.