Börsentage 2005 o. T.
FRANKFURT (dpa-AFX) -
An der Frankfurter Börse werden die meisten Aktien am Mittwoch voraussichtlich freundlich in den Handel starten. Der DAX wird etwas fester erwartet. Die Deutsche Bank sieht den Leitindex vorbörslich bei 4.260 Punkten, Lang & Schwarz bei 4.262 Zählern - nach einem Schluss bei 4.245,54 Punkten am Vortag.
Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:
- DAX: 4.245,54/+0,51%
- MDAX: 5.560,43/+0,17%
- TECDAX: 507,95/+1,08%
- EUROSTOXX 50: 2.962,59/+0,46%
- DOW JONES: 10.256,95/+0,05%
- NASDAQ 100: 1.427,61/+0,27%
- NIKKEI 225: geschlossen
Unternehmensmeldungen:
- Allianz übertrifft mit Gewinnplus Analystenerwartung
- HVB steigert Gewinn im ersten Quartal stärker als erwarte
- Linde steigert operativen Gewinn im ersten Quartal - bestätigt Ausblick
- Fresenius steigert Umsatz und Ergebnis - 2005-Prognose bestätigt
- FMC steigert im ersten Quartal 2005 EBIT und Umsatz - Bestätigt Prognosen
- FMC plant Umwandlung der Vorzugsaktien in Stammaktien
- Degussa überraschend mit Gewinnrückgang im 1. Quartal - Ausblick bekräftigt
- HeidelbergCement verbucht Ergebnisrückgang im ersten Quartal
- Elmos bleibt hinter Erwartungen zurück - Wachstumshoffnungen gedämpft
- GPC Biotech bei sinkendem Umsatz mit steigendem Fehlbetrag im ersten Quartal
- Lufthansa bietet über AirTrust je SWISS-Aktie 8,96 Franken
- Credit Suisse steigert Gewinn überraschend
- Lafarge steigert Umsatz im ersten Quartal um 2,2 Prozent
Presseschau:
- Dresdner Bank startet im deutschen Privatkundengeschäft Offensive gegen
ausländische Rivalen; FTD, S. 1
- Werner Hoffmann soll Lidl nicht mehr führen - Nachfolge noch unklar; FTD, S. 2
- Früherer Lild-Chef wird neuer Chef von Netto; FTD, S. 2
- RTL-Chef kritisiert Kabelfirma KDG - Erwartet keine schnelle Einigung; FTD,
S. 6
- Bund der Energieversorger kritisiert Teile der Branche - Razzia gegen
Flüssiggasfirmen; FTD, S. 8
- Grüne verlangen weitere Reformschritte bei den Renten; FTD, S. 10
- SPD-Fraktionsvize Poß will die Senkung der Körperschaftsteuer ausgleichen;
FTD, S. 11
- NordLB will Sparprogramm drastisch ausweiten; FTD, S. 19
- Aktionäre klagen gegen geplantes Delisting von Unilever-Vorzugsaktien; FT,
S. 24
- Chinesischer Valeo-Mitarbeiter in Frankreich wegen Spionageverdacht
verhaftet; FT, S. 1
- WestLB-Chef Fischer prüft Einstieg bei der SachsenLB; HB, S. 1/23
- Celanese kommt bei Neuaufbau des Konzerns zügig voran; HB, S. 18
- Ostsächsische Sparkasse plant "Kreditfabrik"; HB, S. 25
Tagesvorschau:
D: A.S. Creation Tapeten Q1-Zahlen und Hauptversammlung Gummersbach 11.00
adidas-Salomon Hauptversammlung Fürth 10.30 Uhr
Allianz Hauptversammlung München 10.00 Uhr
Altana Hauptversammlung Frankfurt 10.00 Uhr
Bien-Zenker Bilanz-Pk Frankfurt 10.00 Uhr
comdirect Hauptversammlung Hamburg 11.00 Uhr
Continental Q1-Zahlen
Degussa HV Düsseldorf 10.00 Uhr
Deutsche Postbank Q1-Zahlen
Epcos Q2-Zahlen
Fresenius Q1-Zahlen
GPC Biotech Q1-Zahlen (7.30 Uhr) Telefonkonferenz 14.30 Uhr
Grammer AG Bilanz-Pk
HeidelbergCement Hauptversammlung Leimen 10.00 Uhr
HypoVereinsbank Q1-Zahlen 7.30 Uhr
Itelligence Q1-Zahlen
ivu traffic Q1-Zahlen und AR-Sitzung
Kolbenschmidt Pierburg Hauptversammlung Heilbronn 10.00 Uhr
Linde Q1-Zahlen
MediGene Q1-Zahlen (8.30 Uhr) Telefonkonferenz 9.30 Uhr
Realtech Q1-Zahlen
stratec Hauptversammlung Pforzheim 14.00 Uhr
SGL Carbon Q1-Zahlen 8.30 Uhr
Singulus Q1-Zahlen
syskoplan Q1-Zahlen
Versatel Deutschland Holding Pk zu "ADSL2+" Berlin 11.45 Uhr
A: Bank Austria Q1-Zahlen
EU: EZB Ratssitzung (Ergebnis 13.45 Uhr, Pk 14.45 Uhr)
Einzelhandel 3/05 (1. Schätzung) und 2/05 11.00 Uhr
F: Capgemini Q1-Umsatz
Suez Q1-Zahlen (nach Börsenschluss)
Total Q1-Zahlen
GB: British American Tobacco Q1-Zahlen 8.00 Uhr
British Sky Broadcasting Group Q3-Zahlen 8.00 Uhr
J: Feiertag Börse geschlossen
NL: Tele Atlas Q1-Zahlen (vor Börseneröffnung)
USA: Prudential Financial Q1-Zahlen (nach Börsenschluss)
Symantec Q4-Zahlen
Time Warner Q1-Zahlen (vor Börseneröffnung)
ISM-Index Nicht Verarbeitendes Gewerbe 4/05 16.00 Uhr
EIA-Ölmarktbericht (Woche) 16.30 Uhr
Konjunkturdaten:
Prognose Vorherige
Eurozone
9.45 Uhr
Italien
Einkaufsmanagerindex Dienste April 52,5 52,7
9.50 Uhr
Frankreich
Einkaufsmanagerindex Dienste April 55,0 55,4
9.55 Uhr
Deutschland
Einkaufsmanagerindex Dienste April 51,3 51,8
10.00 Uhr
Eurozone
Einkaufsmanagerindex Dienste April 52,7 53,0
(in Punkten)
11.00 Uhr
Eurozone
Einzelhandelsumsatz Februar
Monatsvergleich -0,4 +0,3
Jahresvergleich +0,8 +1,0
(in Prozent)
13.45 Uhr
EZB-Zinsentscheid 2,00 2,00
USA
16.00 Uhr
ISM-Index
Dienstleistungen
April 60,9 63,1
Gruß Moya 
Optionen
Aktien Frankfurt Ausblick: DAX im Plus erwartet - Flut von Unternehmensdaten
FRANKFURT (dpa-AFX) -
Eine Flut von Unternehmenszahlen und der weiter sinkende Ölpreis werden die Kurse am deutschen Aktienmarkt zum Handelsbeginn am Mittwoch deutlich steigen lassen. Darauf deuten vorbörsliche Indizes. Eine Stunde vor Handelsbeginn sahen die Deutsche Bank den DAX bei 4.260 Punkten, die Citibank bei 4.262 Punkten und Lang & Schwarz bei 4.261 Punkten. Am Vortag hatte der DAX knapp unter seinem Tageshoch 0,51 Prozent fester mit 4.245,54 Punkten geschlossen.
Die Aussicht auf weiter steigende US-Lagerbestände hat den Ölpreis am Mittwoch unter der Marke von 50 US-Dollar gehalten. Zudem hatte die US-Notenbank ihren Leitzins erwartungsgemäß um 0,25 Prozentpunkte auf drei Prozent erhöht und die Finanzmärkte auf weitere "maßvolle" Zinserhöhungen vorbereitet.
Bereits vor Börseneröffnung veröffentlichten einige DAX-Schwergewichte und zahlreiche MDAX und TecDAX-Unternehmen ihre Quartalsdaten. Schon im vorbörslichen Handel ließen sich richtungsweisende Tendenzen und die Auffassung der jeweiligen Daten am Markt ablesen: Allianz-Aktien legten nach Vorlage des unerwartet positiven Zwischenberichts vorbörslich deutlich zu. Bei Lang & Schwarz wurde das Papier in einer Spanne von 95,83 zu 96,22 Euro gehandelt, nach einem Vortagesschluss von 94,22 Euro. Der Überschuss von 1,1 Milliarden Euro über traf die Schätzung der von dpa-AFX befragten Analysten. Auch die Schadenkosten-Quote habe positiv überrascht, sagten Händler.
HVB-Aktien
Siemens-Aktien
(Fortsetzung) - FMC-Aktien
Auch die Aktien der Lufthansa
Der MDAX-Titel Degussa AG geriet vorbörslich unter Druck. Der Spezialchemiekonzern verbuchte im ersten Quartal überraschend einen Gewinnrückgang. Analysten hatte mit einem Anstieg gerechnet hatten. Aktien der Postbank stiegen bei Lang & Schwarz auf 36,44 bis 36,54 Euro, nach 36,35 Euro am Vortag. Vor Steuern erzielte die Gesellschaft einen Gewinnzuwachs auf 165 Millionen Euro. Damit übertraf die Postbank die Erwartungen der von dpa-AFX befragten Experten.
Epcos-Aktien fielen vorbörslichen und wurden bei Lang & Schwarz zwischen 8,60 zu 8,70 Euro, nach 8,89 Euro am Vortag. Der Hersteller passiver Elektronikbauteile hat im zweiten Geschäftsquartal (31. März) einen Fehlbetrag von 49 Millionen Euro verbucht. Der Auftragseingang brach im Berichtzeitraum gegenüber dem Vorjahr um 24 Prozent auf 292 Millionen Euro ein.
Im TecDAX dürften auch ELMOS Semiconductor AG unter Druck geraten. Der Halbleiterhersteller hat im ersten Quartal die Erwartungen bei Umsatz und Gewinn verfehlt und seine Umsatzprognose auf das untere Ende der bisherigen Spanne gesenkt. Ebenso dürften SÜSS MicroTec schwächer eröffnen. Nach hohen Verlusten 2005 ging der Spezialmaschinenbauer erneut mit roten Zahlen ins neue Geschäftsjahr.
Aktien von Singulus Technologies fielen im vorbörslichen Handel. Der Hersteller von Anlagen zur CD/DVD-Produktion verzeichnete einen drastischen Gewinneinbruch. Die Quartalsbilanz präsentierte zudem GPC Biotech. Das Biotechnologie-Unternehmen hat im ersten Quartal bei einem sinkenden Umsatz erwartungsgemäß seine Verluste ausgeweitet.
Gruß Moya
Optionen
NASDAQ Ausblick: Uneinheitlich - GM bleiben im Fokus
NEW YORK (dpa-AFX) - Positiv aufgenommene Nachrichten über General Motors (GM) haben die Stimmung am Mittwochmorgen in New York aufgehellt und lassen einen gut behaupten Handelsstart bei Standardwerten erwarten. An der technologielastigen NADSAQ-Börse könnten wegen teilweise enttäuschender Zahlen dagegen zur Eröffnung die Kursverluste etwas überwiegen.
Der Future auf den S&P-500-Index gewann gegen 15.05 Uhr 0,14 Prozent auf 1.167,70 Punkte - am Vortag hatte der marktbreite Aktienindex 0,09 Prozent auf 1.161,17 Zähler verloren. Der Future auf den NASDAQ 100 fiel um 0,07 Prozent auf 1.437,00 Punkte. Der technologielastige Auswahlindex hatte am Dienstag 0,27 Prozent auf 1.427,61 Zähler zugelegt.
General Motors (GM) legten vorbörslich 8,03 Prozent auf 30,00 Dollar zu. Tracinda will ihren Anteil am weltgrößten Automobilkonzern von 3,89 Prozent auf bis zu 8,84 Prozent aufstocken. Die Investmentgesellschaft will 28 Millionen GM-Aktien für je 31,00 Dollar kaufen. Ein Händler wertete die Meldung als sehr positiv für den zuletzt unter Druck stehenden Autosektor.
Time Warner tendierten vorbörslich ebenfalls fester. Der Medienkonzern hat nach einem Gewinnanstieg im ersten Quartal die Prognose für den operativen Gewinn sowie den Umsatz im Gesamtjahr bestätigt. Im ersten Quartal verdiente das Unternehmen 0,18 Dollar je Aktie vor Sonderposten - von First Call befragten Experten hatten mit 0,17 Dollar gerechnet.
Aktien des Computerspiele-Anbieters Electronic Arts gerieten vorbörslich mit rund zehn Prozent Abschlag unter Druck. Enttäuschende Verkaufszahlen und Investitionen in Spielekonsolen neuer Generationen haben den Quartalsgewinn um 91 Prozent sinken lassen. Bear Stearns rechnet mit größer als bisher befürchteten Problemen bei der Umstellung. Die Ergebnisse lagen Händlern zufolge im Rahmen der Erwartungen, der Ausblick sei enttäuschend ausgefallen.
VERITAS Software hat vorbörslich kaum auf die Zahlen zum ersten Quartal reagiert. Der Umsatz des Spezialisten für Speicher-Software lag Händlern zufolge über den Durchschnittsprognosen des Marktes. Der Ausblick habe aber enttäuscht und liege unter den Analystenschätzungen.
Gruß Moya
Optionen
FRANKFURT (dpa-AFX) - An der Frankfurter Börse wird der deutsche Aktienindex DAX zu Christi Himmelfahrt erneut zulegen. Die Deutsche Bank sah den Leitindex eine Stunde vor Handelsbeginn bei 4.275 Punkten, Lang & Schwarz bei 4.274 Zählern und die Citibank bei 4.273 Punkten.
Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:
- DAX: 4.264,35/+0,44%
- MDAX: 5.581,12/+0,37%
- TECDAX: 505,32/-0,52%
- EUROSTOXX 50: 2.981,04/+0,62%
- DOW JONES: 10.384,64/+1,24%
- NASDAQ 100: 1.962,23/+1,51%
- NIKKEI 225: geschlossen
Unternehmensmeldungen:
- IBM streicht bei Umbau Stellen - Q2-Vorsteuerbelastung: 1,3-1,7 Mrd. Dollar
- Sixt platziert Anleihe im Volumen von 150 Millionen Euro erfolgreich - S&P und Moody's prüfen Fresenius, FMC auf Herabstufung wegen Renal-Kaufs - Siemens-Betriebsrat fordert Garantien für kriselnde Handysparte
Presseschau:
- GM-Chef Wagoner reist Mitte Mai nach Japan - Treffen mit Toyota-Spitze
sonstige Meldungen:
US-Ölpreis verharrt über 50-Dollar-Marke
Tagesvorschau:
D: GPC Biotech Präsentation auf der Rodman & Renshaw Techvest 2nd
Annual Global Healthcare Conference Paris 14.50 Uhr
VDA Pkw-Absatzzahlen 4/05
Feiertag "Christi Himmelfahrt" Börsen geöffnet, Banken/Behörden
geschlossen
A: Feiertag "Christi Himmelfahrt" Börsen, Banken, Behörden geschlossen
CH: Feiertag "Christi Himmelfahrt" Börsen, Banken, Behörden geschlossen
F: Feiertag, Börse geöffnet, Banken/Behörden geschlossen
GB: British Airways Verkehrszahlen 4/05
Prudential Hauptversammlung
Reckitt Benckiser Hauptversammlung
Standard Chartered Hauptversammlung
I: Telecom Italia Mobile Q1-Zahlen
J: Feiertag "Tag des Kindes" Börse geschlossen
USA: The Gillette Company Q1-Zahlen (vor Börseneröffnung)
Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 14.30 Uhr
Produktivität Q1 14.30 Uhr
Intel Analystentreffen
Konjunkturdaten:
Prognose Vorherige
Eurozone
Feiertag Christi Himmelfahrt - keine Konjunkturdaten erwartet
USA
USA
14.30 Uhr
Erstanträge auf
Arbeitslosenunterstützung 324.000 320.000
Produktivität
1. Quartal (in Prozent) +1,9 +2,1
Gruß Moya
Optionen
FRANKFURT (DEUTSCHE-BOERSE AG) - 5. März.
Die schwachen Kurse deutscher Standardtitel konnten den Investoren nichts anhaben. Sie wurden wohl von den Verlusten nicht überrascht und waren mit Short-Positionen entsprechend vorbereitet. Dennoch haben sich die Hoffnungen der Pessimisten auf einen noch stärkeren Rutsch nicht erfüllt.
Der DAX®-Index prallte mehrfach an seinem Jahrestief wieder ab. Einige Bären nutzen das Niveau, um Gewinne einzufahren und sich als neue Optimisten zu positionieren. Die noch verbleibenden Bären sollten schon bei geringen Kursverlusten für stützende Nachfrage sorgen, so dass der DAX-Index gut nach unten abgesichert scheint.
Kurz-Intermezzo im TecDAX-Bärenlager
Die positiven Aussichten der Technologie-Investoren lassen den Optimismus für den TecDAX® kräftig ansteigen. Anleger nutzen die günstigen Kurse, um ihre Einstandspreise zu verbilligen. Sie setzen verstärkt auf eine andauernde Erholung des TecDAX. Die erhoffte Aufwärtsbewegung könnte jedoch bald schon ins Stocken geraten.
Die vollständige Analyse lesen Sie unter http://deutsche-boerse.com /privatanleger.
Übrigens können Sie heute, an Christi Himmelfahrt, an der Börse Frankfurt regulär handeln. Ebenso an Pfingstmontag. Von 9.00 bis 20.00 Uhr.
Gruß Moya
Optionen
Dazu gehören adidas-Salomon (1,30 Euro), Allianz (1,75 Euro), Altana (0,95 Euro), comdirect bank (0,24 Euro), Degussa (1,10 Euro) und HeidelbergCement (0,55 Euro).
Die Kursabschläge sind daher überwiegend ausschüttungsbedingt.
Gruß Moya
Optionen
NEW YORK (Dow Jones)--Die US-Börsen haben den Handel am Donnerstag etwas leichter beendet. Der Dow-Jones-Index für 30 Industriewerte (DJIA) fiel um 0,4% bzw 44 Punkte auf 10.340. Der S&P-500-Index verminderte sich um 0,3%bzw 3 Punkte auf 1.173 Zähler. Der Nasdaq-Composite fiel um 0,1% bzw knapp einen Punkt auf 1.962. Händler führten als Grund für die Minuszeichen vor allem die Herunterstufung der Bonität von General Motors (GM) und Ford auf Junk-Status durch Standard & Poor's (S&P) als Grund ins Feld. Umsetzt wurden 1,61 (1,80) Mrd Aktien. 1.760 Kursgewinnern standen 1.557 -verlierer gegenüber. 165 Titel notierten unverändert.
Händlern zufolge hatten die "eher weniger wichtigen" Konjunkturdaten kaum einen Einfluss auf die Kursentwicklung am Berichtstag. Wichtig seien vor allem die am Freitag erwarteten Arbeitsmarktdaten, hieß es. Am Donnerstag stieg die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe um 11.000 statt wie erwartet lediglich um 4.000. Die Produktivität außerhalb des Agrarsektors fiel im ersten Quartal hingegen mit vorläufig plus 2,6% deutlich besser aus als mit 1,8% erwartet. Unterdessen stiegen die Lohnstückkosten im ersten Quartal um vorläufig 2,2%, während hier 2,0 Prozent prognostiziert worden waren. Insgesamt hätten die Daten damit ein gemischtes Bild geliefert, so ein Händler.
Mit einem Abschlag von 5,9% auf 30,86 USD präsentierten sich die Aktien von General Motors (GM) nach der Hausse vom Vortag. Ford gaben um 4,5% auf 9,70 USD nach. S&P hatte die Ratings für die Unternehmensbonität der beiden US-Automobilhersteller auf Junk-Niveau gesenkt. Die Herabstufung gelte sowohl für kurz- wie für langfristige Verbindlichkeiten der beiden Konzerne sowie ihre jeweiligen Finanzierungssparten General Motors Acceptance Corp (GMAC) bzw Ford Motor Credit Co und alle verbundenen Einheiten. Ausgenommen von der Senkung sei allein die Ford-Tochter Hertz. Den Ausblick für die jeweiligen Einstufungen gab S&P mit negativ an.
Neben den Automobilwerten galt das Interesse Einzelhandelsaktien, sagten Marktbeobachter. Wal-Mart Stores gewannen 0,2% auf 48,57 USD, nachdem der Aprilumsatz mit plus 0,9% zwar knapp unter den Analystenerwartungen gelegen hatte, im Mai jedoch mit einem Anstieg um 2% bis 4% gerechnet wird. Starbucks meldete einen flächenbereinigten Umsatzanstieg von 9% und einen Erlösplus in den vergangenen vier Wochen bis zum 1. Mai von 23% auf 487 Mio USD. Den Anlegern schienen die Zahlen zu munden. Die Aktie erhöht sich um 3,2% auf 52,24 USD.
Unter den Einzelwerten standen zudem IBM im Blickpunkt. Das Unternehmen hatte Pläne zum Abbau von weltweit 10.000 bis 13.000 Stellen mitgeteilt, um dadurch die Effizienz zu verbessern und Chancen in Märkten mit höheren Wachstumsraten zu nutzen. IBM verloren dennoch 2,1% auf 75,50 USD. General Electric zeigten sich mit einem Abschlag von 1% auf 35,85 USD. Das Unternehmen hatte gemeldet, sein Geschäft mit mietbaren Lagerräumen zu verkaufen. Die zur GE Commercial Finance gehörende Storage USA soll für 2,3 Mrd USD in bar abgegeben werden. Merck gaben um 0,5% auf 34,75 USD nach. Der CEO und Chairman Raymond Gilmartin scheidet aus und wird von Richard T. Clark ersetzt wird, teilte das Pharmaunternehmen mit.
Gruß Moya
Optionen
+++++ CONTINENTAL +++++
- DrKW Einstufung: Bestätigt "Buy" Kursziel: 70 EUR
+++++ LINDE +++++
- Citigroup Einstufung: Bestätigt "Hold" Kursziel: Erhöht auf 52 (48) EUR
+++++ SIEMENS +++++
- GS Einstufung: "Outperform" Schätzung Gew/Aktie: 2005: Gesenkt auf 3,45 (3,65) EUR
2006: Gesenkt auf 4,49 (4,62) EUR
Gruß Moya
Optionen
Aktien Tokio im Verlauf fest - Geringe Umsätze
TOKIO (Dow Jones-VWD)--Mit einer festen Tendenz zeigen sich die Kurse am Aktienmarkt in Tokio am Freitagmittag (Ortszeit). Das Geschäft verlaufe aber auf Grund der wenigen Handelstage in dieser Woche in sehr ruhigen Bahnen, so ein Teilnehmer. Bis auf Montag blieb die Börse in Tokio wegen Feiertagen geschlossen. Der Nikkei-225-Index gewinnt gegen 6.07 Uhr MESZ 1,5% bzw 168 Punkte auf 11.170. Der Topix rückt ebenfalls um 1,5% bzw 17 auf 1.149 Punkte vor. Vor allem Automobil- und Einzelhandelswerte zeigen sich mit deutlichen Kursgewinnen. Nach Aussage von Händlern sind die Aktivitäten am Markt aber zu gering, um den Nikkei-225 an wichtige Marken heranzuführen. Bei 11.255 Zählern liege ein nächster Widerstand für den Index. Aktien Hongkong am Mittag gut behauptet
HONGKONG (Dow Jones-VWD)--Mit einer gut behaupteten Tendenz zeigt sich die Börse in Hongkong am Freitagmittag (Ortszeit). Der Markt konsolidiere nach den deutlichen Aufschlägen der vergangenen Wochen. Seit dem 18. April hat der Index um mehr als 700 Punkte zugelegt. Der Hang-Seng-Index erhöht sich bis zum Ende der ersten Sitzungshälfte um 0,1% bzw 17 Punkte auf 14.079. Bei insgesamt recht geringen Umsätzen zeigen sich die Blue Chips mit einer uneinheitlichen Tendenz, heißt es. Nach Meinung eines Analysten ist der Markt überkauft und "muss nun einfach mal eine Pause einlegen". Die Aufwärtstendenz dürfte sich aber fortsetzen. Ein nächster Widerstand wird bei 14.200 Punkten gesehen. Aktien Singapur am Mittag etwas fester
Gruß Moya
SINGAPUR (Dow Jones-VWD)--Mit einer etwas festeren Tendenz zeigen sich die Kurse am Aktienmarkt in Singapur am Freitagmittag (Ortszeit). Bis zum Ende der ersten Sitzungshälfte gewinnt der Straits-Times-Index 0,5% bzw 11 auf 2.159 Punkte. Zur Begründung wird vor allem auf die Kursgewinne bei Keppel und SembCorp im Vorfeld der Bekanntgabe der Ergebnisse für das erste Quartal verwiesen. Nach den schwachen Vorgaben von Wall Street konzentriere sich der Markt wieder auf positive Nachrichten aus der Region, heißt es von einem Beobachter. Ein nächster Widerstand wird bei 2.168 Punkten gesehen.
Optionen
FRANKFURT (dpa-AFX) -
Händler rechnen am Freitag mit einem leichteren Handel an der Frankfurter Börse. Die Deutsche Bank sieht den den DAX vorbörslich bei 4.286 Punkten, die Citibank bei 4.285 Punkten und Lang&Schwarz bei 4.288 Zählern.
Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:
- DAX: 4.299,51/+0,82%
- MDAX: 5.611,98/+0,55%
- TECDAX: 508,96/+0,72%
- EUROSTOXX 50: 3.004,52/+0,79%
- DOW JONES: 10.340,38/-0,43%
- NASDAQ 100: 1.450,16/-0,14%
- NIKKEI 225: 11.192,17/+1,7
Unternehmensmeldungen:
- Boeing erhält Auftrag über 18 Flugzeuge des Typs 787 von Northwest Air
- AT&T dementiert Bericht über Wechsel von Hannigan in Chefsessel von Telstra
- Siemens-Gesamtbetriebsrat kritisiert Vorstands-Äußerungen zur Handysparte
- Post erwartet bis zu 200 Millionen Euro Umsatzverlust durch Gerichtsbeschluss
- Qwest gibt MCI bis Mittwochmittag Zeit zur Entscheidung
- Mayrhuber: Lufthansa muss wachsen - Weitere Übernahmen möglich
- Morgan-Stanley-Kritiker wollen Robert Scott als neuen Chef
- Tiscali verkauft Liverty Surf an Telecom Italia für 266 Millionen Euro
- DSW lehnt Entlastung des Managements von DaimlerChrysler ab
- SPAR Handels AG verbuchte 2004 Jahresfehlbetrag von 47,2 Millionen Euro
- Sun Microsystems vertieft strategische Allianz mit NEC
- TIM-Aktionäre stimmen Fusion mit Telecom Italia zu
- Porsche-Chef: Job-Export nicht aus Steuertopf subventionieren
- Grohe will ins Ausland: 'Hängepartie' für Mitarbeiter
Sonstige Meldungen
- IWF-Direktor ruft Deutschland zu verstärkten Reformanstrengungen auf
- Greenspan: Steigende Rohöl-Lagerbestände könnten den Ölpreisanstieg dämpfen
Presseschau:
- Gruppe von Finanzinvestoren will spanischen Telekomkonzern Auna für sieben
Milliarden Euro übernehmen, WSJE S. M1;
- Russischer Stahlproduzent Evraz will Streubesitz über Börsengang in London bis
auf zehn Prozent steigern - 500 Mio Dollar Erlös angepeilt, FTD S. 13, FT S. 15;
- Chinesische Regierung wird für 100 Mio Euro für fünf Jahre Trikotsponsor beim
FC Barcelona, FT S. 1;
- DaimlerChrysler-Marke Mercedes strafft Zuliefernetz und sendet eigene
Ingenieure zu Zulieferbetrieben, um Qualitätsprobleme in Griff zu bekommen, FT
S. 20;
- Steuerschätzer rechnen mit Einnahmerückgang, Handelsblatt S. 6
-Post erwartet bis zu 200 Millionen Euro Umsatzverlust durch Gerichtsbeschluss,
Welt S. 16;
- Siemens-Gesamtbetriebsrat kritisiert Vorstands-Äußerungen zur Handysparte,
Welt S. 14;
- FMR Corp hält nicht mehr als fünf Prozent an Premiere, Finanzanzeige
Börsen-Zeitung S. 21 (Korrektur der Finanzanzeige vom 1. April 2005);
- US-Investmentbank Merrill Lynch bedauert, dass sie sich so stark aus
Deutschland zurückgezogen hat, Interview mit Gregory Fleming, Mitglied der
Merrill Lynch-Führungsmannschaft, FAZ S. 21
Tagesvorschau:
D: mensch und maschine Q1-Zahlen
Auftragseingang Industrie 3/05 8.00 Uhr
A: Erste Bank der Österreichischen Q1-Zahlen
NL: Unilever Q1-Zahlen 8.00 Uhr
USA: Berkshire Hathaway Q1-Zahlen (nach Börsenschluss)
Arbeitslosenzahlen 4/05 14.30 Uhr
Verbraucherkredite 3/05 21.00 Uhr
Konjunkturdaten:
Prognose Vorherige
Eurozone
12.00 Uhr
Deutschland
Auftragseingang Industrie März
Monatsvergleich +0,4 -2,1
Jahresvergleich +1,9 +1,3
USA
14.30 Uhr
Beschäftigtenzahl
außerhalb der Landwirtschaft
April 194.000 110.000
Arbeitslosenquote
(in Prozent) 5,2 5,2
Durchschnittliche
Stundenlöhne (in Prozent) +0,2 +0,3
21.00 Uhr
Verbraucherkredite März
(in Milliarden Dollar) 6,5 5,6
Gruß Moya
Optionen
Aktien Frankfurt Ausblick: DAX schwächer erwartet - Verluste in den USA
FRANKFURT (dpa-AFX) -
Zum Wochenschluss werden die Kurse am deutschen Aktienmarkt am Freitag nachgeben. Etwas schwächere Vorgaben von den US-Börsen drückten auf die vorbörslichen Indizes, sagten Händler. Eine Stunde vor Handelsbeginn sahen die Deutsche Bank den DAX DAX.ETR bei 4.286 Punkten, die Citibank und Lang & Schwarz bei 4.287 Punkten. Zu Christi Himmelfahrt hatte der DAX 0,82 Prozent auf 4.299,51 Punkte gewonnen.
Bei den Automobilwerten dürften die Anleger nach den Kursgewinnen der vergangenen beiden Tage voraussichtlich Kasse machen. Standard & Poor's hatte die Kreditwürdigkeit der US-Autohersteller General Motors Co. (GM)
Die Aktien von Fresenius Medical Care könnten wieder das Kursniveau vom Wochenbeginn erreichen. Die Analysten von JP Morgan und Goldman Sachs hatten der Aktie am Morgen unter Hinweis auf die am Mittwoch vorgelegte Quartalsbilanz eine überdurchschnittliche Kursentwicklung voraus gesagt.
Der Kurs der Siemens-Aktien dürfte erneut durch die Nachrichten von der unrentablen Mobilfunksparte bewegt werden. Der südkoreanische Pantech-Konzern hatte Medienberichte dementiert, wonach er den Kauf der Handy-Sparte des Münchener Konzerns erwäge. Zu Wochenbeginn hatte die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung berichtet, Motorola sei kurz vor Schluss vom Kauf der Sparte zurückgetreten.
Die Bayer-Aktie könnte sich etwas besser als der Trend entwickeln. Morgan Stanley hatte die Gewinnprognose für das laufende Jahr um 21 Prozent angehoben und die Empfehlung "Overweight" bestätigt.
Der Leitindex Dow Jones hatte am Vortag einen ansonsten lustlosen Handel um 0,43 Prozent unter dem Vortagesschluss bei 10.340,38 Punkten beendet. Der marktbreite S&P-500-Index sank um 0,09 Prozent auf 1.174,30 Zähler. Der Auswahlindex NASDAQ 100 war bei 1.450,16 Punkten um 0,14 Prozent leichter. Der sämtliche Werte umfassende Composite-Index gab nur minimal um 0,02 Prozent auf 1.961,80 Zähler nach.
Gruß Moya
Optionen
JRC
Die Trading-Experten bei JRC erkennen im Chart des DAX-Future (FDAX) eine Reversal-Kerze.
Der FDAX habe im gestrigen Feiertags-Handel lange damit gekämpft, die 4.300 Punkte-Marke zu verteidigen und eine Bewegung in Richtung 4.330 einzuleiten. Der Future habe bei 4.283,5 geschlossen und im Tageschart eine sog. Reversal-Kerze hinterlasse, die innerhalb eines starken Widerstandsbereichs erhöhte Aufmerksamkeit geschenkt werden müsse.
Die Bullen sollten sich nach Ansicht der Berliner Trader noch nicht zu früh freuen. Noch seien die Aufwärtsbewegung vom Tief bei 4.154 als Erholung zu betrachten (s. Volumenverlauf). Solange der intraday- Aufwärtstrend verteidigt werden könne (s. 60 min Chart), sei erneuter Versuch, die 4.330 zu testen, einzuplanen. Beim Bruch der Trendlinie sei der Weg in Richtung 4.265 frei.
Gruß Moya
Optionen
BERLIN (dpa-AFX) -
Der Auftragseingang der deutschen Industrie hat sich im März wieder deutlich belebt. Das Auftragsvolumen sei saison- und preisbereinigt um 2,2 Prozent zum Vormonat gestiegen, teilte das Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit am Freitag in einer ersten Schätzung mit. Volkswirte hatten im Durchschnitt mit einem Plus von 0,4 Prozent gerechnet.
Das Ordervolumen war nach Angaben des Ministeriums damit so hoch wie nie zuvor, abgesehen vom Stand im Dezember 2004, der durch außergewöhnlich umfangreiche Großaufträge begünstigt war. Diesmal spielten hingegen Großaufträge "nur eine leicht überduchschnittliche" Rolle, hieß es. Insgesamt entwickelten sich die Auftragseingänge besser, als die verschiedenen Stimmungsindikatoren der letzten Monate vermuten ließen, hieß es in der Mitteilung.
ZWEIMONATSVERGLEICH
Das Auftragsvolumen aus dem Inland erhöhten sich im Berichtszeitraum um 2,0 Prozent, während die Auslandsbestellungen um 2,4 Prozent zunahmen.
Im weniger schwankungsanfälligen Zweimonatsvergleich (Februar und März gegenüber Dezember und Januar) verringerte sich das Auftragsvolumen um 2,7 Prozent. Die Inlandsaufträge nahm im Zweimonatsvergleich um 4,3 Prozent ab, während die Auslandsaufträge um 0,9 Prozent sanken.
Innerhalb der industriellen Hauptgruppen verzeichneten im Zweimonatsvergleich die Investitionsgüterproduzenten einen Rückgang von 3,8 Prozent. Bei den Herstellern von Vorleistungs- und Konsumgütern verringerten sich die Bestellungen um 1,8 Prozent beziehungsweise 0,3 Prozent.
Das Auftragsvolumen verringerte sich im Zweimonatsvergleich zum Vorjahr um 0,9 Prozent.
Gruß Moya
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Wallstreet Ausblick
12:17 06.05.05
Nach den starken Anstiegen des Vortages setzte im gestrigen Handel eine
Konsolidierung ein: Der NASDAQ 100 schloss bei 1.450 Punkten leicht
negativ (-0,14%), der DOW JONES bei 10.340 Punkten mit einem Minus von
-0,43%.
Ausblick:
Es bleibt weiterhin festzustellen, dass sich die US-Indizes noch nicht
vollends in ein sicheres Terrain vorbewegt haben. Der DowJones als auch
der Nasdaq haben noch nicht ihre schweren Widerstände überwinden können.
Solange der Dow Jones die 10.400 nicht überwunden hat, gehen wir von
Rücksetzern in den Bereich 10.280/260 aus (s.Chart).
Termine:
- 14:30 - ! US Beschäftigte ex Agrar April !!!!
- 14:30 - ! US Stundenlöhne April
- 14:30 - ! US Wochenstunden April
- 21:00 - ! US Verbraucherkredite März
Gruß Moya
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Gestützt von überraschend positiven Arbeitsmarktdaten aus den USA hat der deutsche Aktienindex DAX am Freitag nach einem knapp behaupteten Verlauf ins Plus gedreht und über 4.300 Punkten geschlossen. Mit einem Aufschlag von 0,27 Prozent auf 4.311,06 Punkte ging er in das Wochenende. Im Vergleich zum vergangenen Freitag legte er somit um 3,01 Prozent zu. Der MDAX gewann 0,31 Prozent auf 5.629,12 Punkte. Der stieg um 0,22 Prozent auf 510,08 Zähler.
Gruß Moya
Aktien Frankfurt Schluss: DAX schließt über 4.300 Punkten - Wochenplus von 3%
FRANKFURT (dpa-AFX) -
Die Umsätze seien an diesem Tag geringer gewesen als an Christi Himmelfahrt, sagten Händler. Außerdem sei es typisch gewesen, dass der DAX am Morgen zunächst die US-Vorgaben nachzeichnete und sich dann am Nachmittag an den Konjunkturdaten aus Amerika orientierte. Erst, als der US-Arbeitsmarktbericht für April eine unerwartet kräftige Erholung belegte, seien wieder Anleger in den Markt gekommen, sagte Händler Ascan Iredi von der Postbank.
Die Stamm-Aktie von Fresenius Medical Care führte den DAX mit plus 3,33 Prozent auf 63,65 Euro an. Der Dialyse-Spezialist profitierte von positiven Studien zweier bedeutender Investmentbanken. Eine technische Erholung verhalf der Pharmabranche zu Kurssteigerungen: ALTANA-Aktien verbesserten sich um 2,06 Prozent auf 46,99 Euro und Schering stiegen um 1,89 Prozent auf 53,39 Euro.
Infineon bauten die kräftigen Vortagsgewinne von mehr als 4 Prozent weiter aus und gingen mit plus 1,59 Prozent auf 7,05 Euro aus dem Handel. Optimistische Aussagen des Branchenkollegen und weltgrößten Chipherstellers Intel über das Geschäft im laufenden Jahr sowie eine ebenfalls zuversichtliche UBS-Studie waren der Auslöser.
Die Papiere der Autobauer legten zwischen 0,3 und 1,3 Prozent zu. DaimlerChrysler stiegen um 0,32 Prozent auf 31,50 Euro. Die wegen der Sanierung der Kleinwagenmarke smart tief in die roten Zahlen gerutschte DaimlerChrysler-Sparte Mercedes Car Group konnte im April einen kleinen Erfolg verbuchen. Der weltweite Absatz stieg im Vormonat um 2,0 Prozent. Die Kernmarke Mercedes-Benz legte um 1,0 Prozent zu, der smart-Absatz stieg um 9,7 Prozent.
Im TecDAX bauten Evotec am Nachmittag ihre Gewinne aus und verteuerten sich um 3,94 Prozent auf 2,64 Euro. Der Medizintechnik-Hersteller will nach dem Erwerb von Evotec Neurosciences (ENS) im März dieses Jahres den Aufsichtsrat umzustrukturieren und damit die Wirkstoffforschung stärken.
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Wall Street schließt gut behauptet - Honeywell beflügeln DJIA
NEW YORK (Dow Jones-VWD)--
Die Notierungen an der Wall Street haben sich am Freitag gut behauptet aus dem Handel verabschiedet. Im Wesentlichen wurden die Notierungen von einem deutlich über den Erwartungen liegenden US-Arbeitsmarktbericht gestützt. Der Dow Jones Index für 30 Industriewerte stieg um 0,1% oder 5 auf 10.345 Punkte. Der S&P-500 fiel leicht um 0,1% bzw 1 Punkt auf 1.171 Stellen. Der Nasdaq-Composite gewann 0,3% oder 6 Punkte auf 1.967. Umgesetzt wurden 1,37 (1,61) Mrd Aktien. 1.577 Kursgewinnern standen 1.701 -verlierer gegenüber. 165 Titel notierten unverändert.
Mit einem Anstieg der Beschäftigtenzahl um 274.000 im April wurden die Prognosen der Ökonomen deutlich übertroffen. Das mildere einige Sorgen unter den Marktteilnehmern hinsichtlich der Entwicklung am US-Arbeitsmarkt und in Bezug auf die allgemeine Verfassung der US-Wirtschaft, hieß es. Einen Großteil der anfänglichen Gewinne gab der Dow dennoch gegen Ende wieder ab. Händler verwiesen zur Begründung vor allem auf den Anstieg des Ölpreises, der an der Nymex mit einem Plus von 0,3% auf 50,96 USD aus dem Handel ging.
Den DJIA hielten vor allem Honeywell im Plus, die den Handel als Tagessieger verließen. Die Aktien verteuerten sich um 4,8% auf 36,85 USD. Marktteilnehmer verwiesen zur Begründung auf die wieder aufkeimenden Übernahmegerüchte. Angeblich soll United Technologies eine Offerte vorbereiten. Honeywell wollte sich zu dem Gerücht nicht äußern. Ein Sprecher erklärte jedoch, dass so etwas am Markt alle sechs Monate gespielt werde. United Technologies konnten von dem Gerücht nicht profitieren und gaben um 0,4% auf 102,03 USD nach.
Unter den Einzeltiteln kletterten zudem Boeing um 2,1% auf 61,01 USD, nachdem das Unternehmen einen Auftrag über 18 Dreamliner-Maschinen des Typs 787 von Northwest erhalten hat. General Electric zeigten sich unverändert bei 35,85 USD. Zwar hatte das Unternehmen die Prognose für das zweite Quartal angehoben, dedoch gleichzeitig die Schätzung für das erste Quartal gesenkt. Der Konzern geht nun im zweiten Geschäftsabschnitt von einem Ergebnis je Aktie von 0,43 bis 0,45 USD aus. Zuvor war ein Gewinn von 0,42 bis 0,44 USD prognostiziert worden. GE passte zudem das Ergebnis je Aktie im ersten Quartal auf 0,37 USD von 0,38 USD an.
Gruß Moya
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Eine ungewohnt ruhige Woche könnte dem DAX bevorstehen. Nachdem aufkommende Konjunkturängste durch zuletzt freundliche Zahlen beruhigt werden konnten, sei die Gefahr negativer Überraschungen geringer geworden. Die meisten, großen Quartalsberichte seien veröffentlicht und die Notenbanken in Europa und den USA hätten genau wie erwartet gehandelt, heißt es. Der Markt sei nun mehr oder weniger auf sich allein gestellt - und sähe dabei gut aus.
So hätten die Reaktionen auf den US-Arbeitsmarktbericht und den Verlust der Kreditwürdigkeit von General Motors eine gewisse Stärke im Markt gezeigt, sagt ein Händler. Die US-Arbeitsmarktdaten für April überraschten positiv, nachdem tatsächlich 274.000 neue Stellen geschaffen worden waren. Der Markt hatte hier nur mit 170.000 Stellen gerechnet und sich entsprechend bearish im Vorfeld positioniert. Dies könne in untergewichteten Portfolios für Nachkaufbedarf sorgen, heißt es. An den Daten habe vor allem gefallen, dass sich auch die durchschnittliche Wochenarbeitszeit erhöht habe. Dies zeige, dass steigende Aufträge nicht mehr durch Arbeitszeitverdichtung aufgefangen werden könnten. Im nächsten Schritt seien weitere Neuanstellungen notwendig. Nur für die Rentenmärkte ergeben sich danach keine guten Perspektiven mehr: Der nächste Schritt nach Neuanstellungen sind Lohnerhöhungen und damit - Inflation.
Doch davon ist der Markt noch weit entfernt: Der Ölpreis mit kurzfristig unter 49 USD stimmt positiv und selbst der Auftragseingang in Deutschland sieht gut aus. Hierzulande stiegen die Aufträge in der Industrie im März um 2,2% und übertrafen damit die Prognose von 0,3% deutlich. Vor allem der kräftige Anstieg der Inlandsorders sei hier aufgefallen, sagte ein Aktienstratege. Nach langer Fastenzeit schienen endlich positive Signale aus Deutschland selbst zu kommen.
Der Ausblick von Intel erwies sich als Stütze für die Technologiewerte weltweit und für den Aktienmarkt als Ganzes spreche, wie er mit dem "Schock im Automarkt" umgegangen sei, heißt es weiter. Lediglich Autotitel und deren Anleihen seien durch die befürchtete Herabstufung der Kreditwürdigkeit von General Motors (GM) und Ford belastet worden. Die Rating-Agenturen Standard
& Poor's und Moody's hatten die Vertrauenswürdigkeit der Autobauer auf "Ramsch"-Status (Junk) gesetzt. Die Kreditwürdigkeit von GM nähert sich damit der von ehemaligen sozialistischen Finanzquellen: So wurde die ukrainische Ukrsotsbank soeben von S&P mit B- bewertet.
Der folgende Kurseinbruch bei Aktien und Anleihen von GM und Ford habe jedoch zu Übertreibungen geführt und auch die Bonds von DaimlerChrysler unter Druck gesetzt, sagte ein Kredithändler. Dies sei im Falle Daimler schnell wieder revidiert worden und zeige das Vertrauen der Anleger: "Hier ist jedem klar, dass Ford und GM Einzelfälle sind und kein Finanzproblem für den Gesamtmarkt".
Der Aktienmarkt dürfte sich daher in der kommenden Woche auf einige wenige Unternehmenstermine und die Technische Analyse konzentrieren. Auch dort sähe es nun wieder gut aus, sagt ein Analyst. Nachdem der DAX das April-Hoch bei rund 4.250 Punkten herausgenommen hatte, habe er genug Kraft besessen, um auch die Absturz-Lücke von Mitte April bei rund 4.310 zu testen. Sollte die 4.250 nicht mehr durchbrochen werden, dürfte nächste Woche eine Verfestigung rund um 4.300 auf der Agenda stehen.
Die Unternehmensdaten der kommenden Woche betreffen eher die Werte der zweiten Reihe: Am Montag berichten Depfa Bank, EADS und Mobilcom/Freenet, am Dienstag Rheinmetall und Commerzbank. Am Dienstag folgen MAN, TUI, Fraport, IWKA und United Internet. Vor allem Mittwoch und Donnerstag werden äußerst zahlenintensiv: Unter anderem berichten Lufthansa, mg technologies, Telekom, RWE und E.ON. Der Freitag dürfte im Zeichen des US-Verbrauchervertrauens der Uni Michigang stehen, sowie der Zahlen von Thyssen, Salzgitter und Hypo Real.
Gruß Moya
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Aktien Tokio im Verlauf mit Gewinnmitnahmen etwas schwächer
TOKIO (Dow Jones-VWD)--Gewinnmitnahmen nach den deutlichen Aufschlägen zum Vorwochenschluss sorgen am Montag an der Börse in Tokio im Verlauf für nachgebende Kurse. Der Nikkei-225 ermäßigt sich gegen 6.14 Uhr MESZ um 0,5%bzw 56 Punkte auf 11.137, während der Topix um 0,3% bzw 3 Punkte auf 1.148 zurückkommt. Händler sprechen trotz der Minustendenz von einer zuversichtlichen Stimmung und rechnen bei weiter nachgebenden Notierungen mit Schnäppchenkäufen. Aus technischer Sicht sei der Nikkei bei 11.000 Punkten gut unterstützt, während beim 200-Tage-Durchschnitt bei 11.250 und auch bei 11.400 Punkten Widerstände lägen. Diese seien es auch, die viele Marktteilnehmer derzeit davon abhhielten, den Markt nach oben zu testen. Unter den Einzelwerten stechen Yamada Denki mit plus 6% auf 5.510 JPY hervor, nachdem das Unternehmen am Freitag eine höhere Dividende angekündigt hatte. Aktien Hongkong mittags knapp behauptet
HONGKONG (Dow Jones-VWD)--Als eher richtungslos beschreiben Marktteilnehmer in Hongkong den dortigen Aktienhandel zum Wochenauftakt am Montag. Der HSI steht zum Ende der ersten Sitzungshälfte 0,1% bzw 15 Punkte im Minus bei 14.019. Das Risiko nach unten scheine angesichts neu zufließender Fondsgelder begrenzt und auch die anhaltende Fantasie um eine möglicherweise bevorstehendede Aufwertung des Yuan stütze den HSI, heißt es bei HK Financial Services. Die Kurse von in Hongkong gelisteten Aktien chinesischer Unternehemn schneiden mit durchschnittlich plus 0,3% besser ab als der breite Markt. Hierfür sei mit ausschlaggebend, dass HSBC 1,05 Mrd USD für einen 9,9%-Anteil an Ping An Insurance bezahlt, sagen Händler. Aktien Singapur am Mittag etwas fester - Gute US-Vorgaben stützen
Gruß Moya
SINGAPUR (Dow Jones-VWD)--Die positiven Vorgaben der US-Börsen und die Erwartung guter Quartalsergebnisse heimischer Unternehmen sorgen am Montag an der Börse in Singapur für leicht anziehende Kurse. Der STI steht zum Mittag (Ortszeit) 0,3% bzw 7 Punkte höher bei 2.168. Der Markt stecke derzeit zwischen 2.162 und 2.170 Punkten fest, was Händler dahingehend interpretieren, dass der Optimismus unter den Anlegern nicht allzu groß ist.
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Deutsche Post bleibt mit knappem Gewinnanstieg im 1. Quartal unter Erwartungen
BONN (dpa-AFX) -
Die Deutsche Post hat im ersten Quartal bei stagnierendem Umsatz den Gewinn knapp erhöht. Damit blieb die Post leicht allerdings unter den Erwartungen der Analysten. Außerdem bekräftigte der Bonner Logistikdienstleister die Prognose für den operativen Jahresgewinn von mindestens 3,6 Milliarden Euro, teilte die Post am Montag in Bonn mit.
Zwischen Januar und März setzte die Post 10,526 Milliarden Euro um, nach 10,571 Milliarden Euro vor einem Jahr. Analysten hatten mit 10,65 Milliarden Euro gerechnet. Dabei hatten sie bereits die beiden Arbeitstage einkalkuliert, die wegen Ostern im Quartal fehlten.
Der Gewinn vor Steuern und Zinsen stieg von 847 Millionen Euro vor einem Jahr auf 871 Millionen Euro. Unter dem Strich verdiente die Post 455 Millionen Euro nach 446 Millionen Euro und lag damit geringfügig unter den Schätzungen von 465 Millionen Euro. Auf die einzelne Aktie gerechnet steig der Gewinn von 40 auf 41 Cent.
Gruß Moya
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Eurokurs im frühen Handel gefallen
FRANKFURT (dpa-AFX) -
Der Kurs des Euro ist am Montag gefallen. Im frühen Handel wurde die europäische Gemeinschaftswährung mit 1,2801 US-Dollar gehandelt. Ein Dollar war 0,7810 Euro wert. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Freitag auf 1,2947 (Donnerstag: 1,2954) Dollar festgesetzt.
Die am Freitag veröffentlichten und besser als erwartet ausgefallenen Arbeitsmarktdaten aus den USA stützten den Dollar, sagten Händler. Der robuste Arbeitsmarkt werde die amerikanische Notenbank auf Zinserhöhungskurs halten. Damit würde der Zinsvorsprung der USA gegenüber der Eurozone weiter wachsen und den Dollar attraktiver machen.
Gruß Moya
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FRANKFURT (dpa-AFX) -
Die meisten deutschen Aktien werden am Montag voraussichtlich mit leichten Kursverlusten in den Handel starten. Die Deutsche Bank sah den Leitindex DAX vorbörslich bei 4.299 Punkten, die Citibank bei 4.301 Zählern. Die Wertpapierexperten von Lang & Schwarz berechneten ihn mit 4.301 Zählern. Gestützt von überraschend positiven US-Arbeitsmarktdaten hatte der Index am Freitag 0,27 Prozent auf 4.311,06 Punkte gewonnen.
Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:
- DAX: 4.311,06/+0,27%
- MDAX: 5.629,12/+0,31%
- TECDAX: 510,08/+0,22%
- EUROSTOXX 50: 3.019,26/+0,49%
- DOW JONES: 10.345,40/+0,05%
- NASDAQ 100: 1.456,00/+0,40%
- NIKKEI 225: 11.171,32/-0,19
Unternehmensmeldungen:
- Deutsche Post bleibt mit knappem Gewinnanstieg im 1. Quartal unter Erwartungen
- mobilcom steigert operatives Ergebnis im ersten Quartal
- DEPFA bestätigt nach leichtem Gewinnrückgang Prognosen
- EADS steigert Ergebnis und Umsatz im 1. Quartal - Ausblick bestätigt
- freenet.de steigert Gewinn im ersten Quartal
- QSC steigert operativen Quartals-Gewinn - Ausblick 2005 bestätigt
- 'Welt': Adidas mit Offensive in den USA - Umsatzziel für 2005 erhöht
sonstige Meldungen:
- Devisen: Eurokurs im frühen Handel gefallen
Presseschau:
- DaimlerChrysler erwägt Veto gegen Aufstieg von Airbus-Chef Forgeard bei EADS,
FTD, S. 8
- IBM ködert Mitarbeiter mit Abfindungen, FTD, S. 4
- Beate Uhse scheitert mit Expansion nach Norwegen, FTD, S. 7
- Polnische Güterbahn CTL drängt nach Deutschland, FTD, S. 7
- Hessen will Steuerschlupflöcher stopfen und Immobilientrusts retten, FTD, S.
- Britische Regierung will mehr Open-Source-Software - Gefahr für Microsoft, FT,
- Barclays wird Mehrheit von südafrikanischer Absa erwerben, FT, S. 19
- US-Behörden untersuchen Kursschwankungen bei AIG, FTD, S. 19
- NTL und Telewest starten Fusionsgespräche, FT, S. 25
- Fujitsu Siemens baut Marktanteile weiter aus, Welt, S. 12
- Adidas mit Offensive in den USA - Umsatzziel für 2005 erhöht, Welt, S. 13
- Dyckerhoff bangt um Großinvestitionen und verliert möglicherweise sein größtes
Zement-Werk in Europa , Welt, S. 12
- Finanzinvestor Terra Firma will Stadtwerke kaufen, Welt, S. 12
- GM und Toyota erwägen Technologie-Kooperation, WSJE, S. A1
- Qwest wendet sich an MCI-Aktionäre - Erneutes Angebot möglich, WSJE, M4
- Kleisterlee: Philips hat kein Interesse an Siemens-Handysparte; HB, S. 2
Tagesvorschau:
D: Cenit Q1-Zahlen
Deutsche Börse außerordentliche AR-Sitzung
Deutsche Post Q1-Zahlen
Dyckerhoff Q1-Zahlen
Essanelle Hair Group Bilanz-Pk Düsseldorf 12.00 Uhr
freenet Q1-Zahlen
Institut der deutschen Wirtschaft Köln IW-Prognose 2006 10.30 Uhr
Lufthansa Verkehrszahlen 4/05
mobilcom Q1-Zahlen 7.30 Uhr
Münchener Rück Q1-Zahlen (8.30 Uhr) (9.30 Uhr Telefonkonferenz)
MWG Biotech Hauptversammlung München 10.00 Uhr
Progress-Werk Oberkirch Q1-Zahlen
Rational Q1-Zahlen und Hauptversammlung Augsburg 10.30 Uhr
Rofin-Sinar Q2-Zahlen
Süd-Chemie Bilanz-Pk München 10.00 Uhr
SCM Micro Q1-Zahlen
TAG Tegernsee Q1-Zahlen
Vaillant Group Bilanz-Pk Düsseldorf 10.00 Uhr
KBA Pkw-Neuzulassungen 4/05
Statistisches Bundesamt Rohstahlproduktion 4/05 8.00 Uhr
A: Andritz Q1-Zahlen
CH: Swiss Re Hauptversammlung
CDN: Alcan Q1-Zahlen
E: Banco Bilbao Vizcaya Argentaria (BBVA) Q1-Zahlen
GB: easyJet Verkehrszahlen 4/05
Erzeugerpreise 4/05 10.30 hr
Industrieproduktion 3/05 10.30 Uhr
Bank of England Zinsentscheid 13.00 Uhr
I: Telecom Italia Q1-Zahlen
IR: Depfa Bank Q1-Zahlen
J: Protokoll der geldpolitischen Sitzung vom 15./16.3.
NL: EADS Q1-Zahlen
RU: Feiertag Börse geschlossen
Feierlichkeiten zum 60. Jahrestag des Kriegsendes u. a. mit
Bundeskanzler Schröder, US-Präsident Bush, Präsidenten Putin und
Präsidenten Chrirac sowie Vertretern aus mehr als 60 Ländern
S: SAS Verkehrszahlen 4/05
USA: Großhandel 4/05 16.00 Uhr
Konjunkturdaten:
Prognose Vorherige
Eurozone
12.00 Uhr
Deutschland
Industrieproduktion März
Monatsvergleich -0,5 -2,1
Jahresvergleich +1,9 +1,6
(in Prozent)
USA
Großhandelsinventar März
(in Prozent) +0,8 +0,6
Gruß Moya
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Ausblick: DAX leicht im Minus - Post und Münchener Rück
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die meisten deutschen Aktien werden am Montag voraussichtlich mit leichten Kursverlusten in den Handel starten. Die Deutsche Bank sah den Leitindex DAX vorbörslich bei 4.299 Punkten, die Citibank bei 4.301 Zählern. Die Wertpapierexperten von Lang & Schwarz berechneten ihn mit 4.301 Zählern. Gestützt von überraschend positiven US-Arbeitsmarktdaten hatte der Index am Freitag 0,27 Prozent auf 4.311,06 Punkte gewonnen.
Auch in dieser Woche dürften nach Einschätzung der Landesbank Rheinland-Pfalz (LRP) die Quartalsberichte der Unternehmen der "dominierende Einflussfaktor bleiben". Demnach legen 11 der 30 DAX-Unternehmen ihren Quartalsbericht vor und markieren damit den Höhepunkt der DAX-Berichtssaison. Die Vorgaben aus den USA fielen nach Ansicht eines Frankfurter Händlers "wenig berauschend aus". So gab der Leitindex Dow Jones
Die Deutsche Post
Der weltgrößte Rückversicherer Münchener Rück hat seinen Überschuss im ersten Quartal 2005 bei weniger Bruttoprämien gesteigert. Am Ende April auf der Hauptversammlung präzisierten Ausblick für das Gesamtjahr wird die Gesellschaft aus Sicht der von dpa-AFX befragten Analysten nicht rütteln.
Siemens-Aktien
Aktien von adidas-Salomon werden laut Händlern in den Fokus der Anleger geraten. Der fränkische Sportartikelkonzern will auf dem schwierigen USA-Markt deutlich zulegen. USA-Chef und Marketingvorstand Erich Stamminger kündigte im Gespräch mit der Tageszeitung "Die Welt" (Montagausgabe) ein Umsatzplus von "acht bis neun Prozent" für das Geschäftsjahr 2005 an. "Wir werden in diesem Jahr in jedem Quartal gegenüber Vorjahr wachsen", sagte Stamminger. Der Profit lege dabei sogar zweistellig zu.
Im MDAX
Im TecDAX dürften sich die Blicke der Investoren auf die mobilcom-Aktie richten. Der Mobilfunkprovider hat im ersten Quartal sein Ergebnis leicht gesteigert. "Der Umsatz liegt etwas unter den Erwartungen, EBITDA und Nettogewinn sind dafür viel besser als erwartet", sagte ein Händler. Zudem bleibe Mobilcom bei den Prognosen. "Alles in allem etwas besser als erwartet", sagte der Händler.
Gruß Moya
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Münchener Rück steigert Quartalsgewinn unerwartet deutlich auf 688 Mio Euro
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der weltgrößte Rückversicherer Münchener Rück hat seinen Überschuss im ersten Quartal dieses Jahres unerwartet deutlich auf 688 Millionen Euro gesteigert. Dies sei ein Plus von 26,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr, teilte die Gesellschaft am Montag in München mit. Von dpa-AFX befragte Experten hatten im Schnitt lediglich mit 578 Millionen Euro gerechnet.
Auch bei der Combined Ratio, einer wichtigen versicherungstechnischen Größe, übertraf die Münchener Rück die Erwartungen trotz Belastungen aus dem Wintersturm "Erwin" in Nordeuropa (70 Mio Euro Schäden für die Gesellschaft) und dem Brand eines Madrider Hochhauses (35 Mio Euro). Die kombinierte Schaden-Kosten-Quote blieb nach Unternehmensangaben unter der Zielmarke von 97 Prozent und verschlechterte sich im Jahresvergleich von 96,3 auf 96,5 Prozent. Branchenexperten hatten durchschnittlich 97 Prozent prognostiziert. Liegt die Combined Ratio unter 100 Prozent, so erzielt ein Versicherer operativ Gewinne.
OPERATIVES ERGEBNIS - PRÄMIEN
Das operative Ergebnis (vor Abschreibungen auf Geschäfts- oder Firmenwerte) legte um 17,7 Prozent auf 1,132 Milliarden Euro zu. Die Beitragseinnahmen schrumpften wie von Analysten erwartet. Die gebuchten Bruttobeiträge sanken im Auftaktquartal 2005 um 1,9 Prozent 10,16 Milliarden Euro. Die verdienten Beiträge (Nettoprämien) nahmen um 2,6 Prozent auf 8,82 Milliarden Euro ab. Die Münchener Rück hat sich seit einiger Zeit nach eigenen Angaben eine "strikt ertragsorientierte Zeichnungspolitik" verordnet.
Das Ergebnis aus Kapitalanlagen schnellte überraschend stark um 32,5 Prozent auf 2,46 Milliarden Euro. Analysten hatten lediglich ein Plus auf 1,97 Milliarden Euro erwartet.
Gruß Moya
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BERLIN (dpa-AFX) -
Die Produktion im Verarbeitenden Gewerbe in Deutschland ist im März stärker als erwartet gefallen. Die Gesamtproduktion sei um 0,8 Prozent zum Vormonat gesunken, teilte das Wirtschafts- und Arbeitsministerium am Montag in Berlin mit. Von AFX befragte Volkswirte hatten zuvor lediglich mit einem Rückgang um 0,5 Prozent gerechnet. Im Februar war die Produktion noch um 2,1 Prozent gefallen.
Entscheidend für den Rückgang der Gesamtproduktion war den Angaben zufolge vor allem der deutliche Rückgang im Bauhauptgewerbe (-10,8 Prozent). Hier dürften sich laut Ministerium auch Einflüsse des ungünstigen Wetters widerspiegeln. Die Energieerzeugung nahm um 4,2 Prozent ab, während sich die Industrieproduktion um 0,3 Prozent erhöhte. Im weniger schwankungsanfälligen Zweimonatsvergleich lag die Gesamtproduktion im Februar und März saisonbereinigt zur Vorperiode um 1,2 Prozent unter dem Niveau von Dezember und Januar.
Zum entsprechenden Vorjahreszeitraum stieg die Gesamtproduktion im Februar und März arbeitstäglich bereinigt um 1,8 Prozent. Während im Bauhauptgewerbe der stand des Vorjahres mit 21,4 Prozent deutlich unterschritten wurde, erhöhte sich die Erzeugung im Bereich Energie leicht um 0,2 Prozent. Für die Industrie wurde der entsprechende Vorjahresstand um 3,3 Prozent übertroffen.
Die Entwicklung der konjunkturell besonders bedeutsamen Industrieproduktion spiegle mit einer leichten Verzögern die Entwicklung der Industrieaufträge der letzten Monate wider, schreibt das Wirtschaftsministerium. Der Anstieg im März könne daher als positives Zeichen für die Industriekonjunktur in den nächsten Monaten gewertet werden.
Gruß Moya
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NASDAQ Ausblick: Gut behauptet - Übernahmespekulationen stützen
NEW YORK (dpa-AFX) -
Übernahmespekulationen bei Online-Brokern und Versorgern haben am Montag für Fantasie an der Börse in New York gesorgt und ließen einen zumindest gut behaupten Handelsstart erwarten. Allerdings blieb die Nachrichtenlage relativ dünn, sagten Händler. Die Börsen in Asien und Europa tendierten etwas leichter, zeichneten jedoch vor allem die schwache Freitag-Schlusstendenz an der Wall Street nach.
Der Future auf den S&P-500-Index gewann bis 14.50 Uhr 0,13 Prozent auf 1.172,70 Punkte - am Freitag hatte der marktbreite Aktienindex 0,06 Prozent auf 1.171,17 Zähler verloren. Der Future auf den NASDAQ 100 stieg um 0,07 Prozent auf 1.459,00 Punkte. Der technologielastige Auswahlindex hatte zum Wochenende 0,40 Prozent auf 1.456,00 Zähler zugelegt.
Übernahmespekulationen haben einem Händler zufolge am Freitag den Sektor der Internet-Broker erfasst und setzten sich nun fort. Ameritrade sprangen im vorbörslichen US-Handel um mehr als 24 Prozent nach oben. Das "Wall Street Journal" (WSJ) berichtet in seiner Online-Ausgabe am Montag, dass E-Trade nun formal sein Interesse an dem Wettbewerber bekundet hat. Dies könnte nach Angaben des WSJ die Konsolidierung in dem Sektor wieder vorantreiben. E-Trade-Aktien gewannen vorbörslich mehr als sechs Prozent.
Cinergy und Duke Energy haben sich ebenfalls auf einen Zusammenschluss geeinigt. Demnach sollen 1,56 Aktien von Duke Energy in ein Cinergy-Papier umgewandelt werden. Mit dem Blick auf die Schlusskurse vom Freitag errechne sich hieraus eine Prämie von 13,4 Prozent für Cinergy. Im vorbörslichen Geschäft gewannen Cinergy-Aktien rund neun Prozent, während Duke Energy knapp ein Prozent an Wert verloren.
McDonald's waren sich nach Zahlen vorbörslich fest. Die führende Schnellrestaurantkette hat den Umsatz trotz der anhaltenden Schwäche im Europa-Geschäft im April insgesamt um 6,7 Prozent gesteigert. Währungsbereinigt lag das Plus bei 3,9 Prozent, der vergleichbare Umsatz - der nur die Erlöse der seit mindestens 13 Monaten betriebenen Restaurants einbezieht - stieg weltweit um währungsbereinigte 2,8 Prozent.
Gruß Moya