Börsentage 2005 o. T.
Aktien Frankfurt Ausblick: Minimal fester erwartet - Telekom abgestuft
FRANKFURT (dpa-AFX) -
An der Börse in Frankfurt wird der DAX am Morgen leicht steigen. Nachdem am Mittwoch neue Rekordstände bei DAX und MDAX erreicht wurden, dürfte die Luft für weitere Kursgewinne zunächst dünner werden, berichteten Marktbeobachter. Auch fallen die Vorgaben aus den USA und Asien kaum marktbewegend aus. Der DAX hatte am Vorabend bei 4.619,60 Punkten geschlossen - das entsprach einem Plus von 0,25 Prozent.
Entsprechend wenig verändert waren am Morgen die Indikatoren der Vorbörsen. So ermittelte die Handelsbank Lang & Schwarz den DAX bei 4.626 Punkten. Die Commerzbank berechnete den Index bei 4.629 Punkten, während die Deutsche Bank einen Auftakt bei 4.626 Punkten erwartete.
Der am Markt meistgenannte Einflussfaktor Ölpreis entwickelt sich zuletzt wegen anhaltender Sorgen über Lieferengpässe wieder fester. Ein Barrel (159 Liter) leichtes US-Öl der Sorte WTI kostete im asiatischen Handel zuletzt 58,49 Dollar und damit 40 Cent mehr als bei Handelsschluss am Vortag. Das am Dienstag erreichte Rekordhoch von 59,75 Dollar blieb in Reichweite.
Bewegung dürfte in die Aktie der Deutschen Telekom kommen. Händler rechnen hier mit einer unterdurchschnittlichen Entwicklung. Merrill Lynch hatte den Titel von "Buy" auf "Neutral" gesenkt.
Auch Infineon-Aktien könnten sich stärker als der Gesamtmarkt entwickeln. Das Unternehmen erwägt offenbar einen Börsengang seiner Speicherchip-Sparte, wie es am Morgen in einem Pressebericht hieß. Demnach sei die Emission des Geschäftsfelds bereits im Herbst möglich. "Kurzfristig ist dies definitiv positiv", sagte ein Händler. Zudem habe sich Samsung positiv zu den Aussichten bei DRAM-Chips geäußert und rechne mit anziehender Nachfrage.
Im MDAX könnte die Aktie von HUGO BOSS AG in den Vordergund rücken, nachdem Vorstand Bruno Sälzer Händlern zufolge am Vorabend die Prognosen für 2005 auf einer Konferenz in Florenz bestätigt hatte. In Deutschland sei ein stabiles Konsumklima zu erwarten, habe er gesagt. Der Umsatz mit Accessoires und Schuhen werde in den nächsten 5 Jahren auf 15 Prozent des Gesamtumsatzes steigen.
Gruß Moya 
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NEW YORK (Dow Jones-VWD)--
Der Ölpreis hat am Donnerstag vorübergehend die Marke von 60 USD/Barrel erreicht und damit die Aktienkurse an Wall Street unter starken Abgabedruck gebracht. Enttäuschende Unternehmenszahlen und -ausblicke verstärkten den Druck. Der Dow-Jones-Index für 30 Industriewerte fiel um 1,6% bzw 166 Punkte auf 10.421. Der S&P-500-Index sank um 1,1% bzw 13 Zähler auf 1.201. Der Nasdaq-Composite-Index verlor 1,0% bzw 21 Stellen auf 2.071. Umgesetzt wurden 1,57 (Mittwoch: 1,35) Mrd Aktien. Dabei wurden 1.049 Kursgewinner und 2.250 -verlierer gezählt. Unverändert schlossen 172 Titel.
Die Anleger hätten den Anstieg des Ölpreises auf die psychologisch wichtige Marke zum Anlass genommen, Gewinne mitzunehmen, sagte ein Beobachter. Die am Berichtstag veröffentlichten Konjunkturdaten hätten kaum eine Rolle gespielt. Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe war in der vergangenen Woche stärker als erwartet gefallen, während die Verkäufe bestehender Häuser deutlicher als erwartet zurückgegangen war.
Der Ölpreisanstieg belastete vor allem den Transportsektor. FedEx büßten 8,3% auf 80,77 USD ein. Die Papiere des Logistikdienstleisters litten nicht allein unter dem teuren Öl, sondern auch unter dem enttäuschenden Quartalsergebnis, das FedEx am Berichtstag vorgelegt hatte. Die Aktien von Wettbewerber UPS gaben um 1,9% auf 68,91 USD nach, obwohl das Unternehmen seine Prognosen für das zweite Quartal bestätigt hat.
Im DJIA ermäßigten sich General Electric um 2,4% auf 34,66 USD. Die geplante Verschlankung der Unternehmensstruktur stieß nur auf mäßige Begeisterung. Zudem liegen die neuen Prognosen des Unternehmens unter den Erwartungen der Analysten. Merck verzeichneten ein Minus von 2,3% auf 31,25 USD. Wie die Associated Press berichtete, hatten Forscher des Unternehmens inoffiziell die Befürchtung geäußert, dass das Medikament "Vioxx" das Herz-Kreislauf-System beeinträchtigen könnte.
Größter Verlierer im DJIA waren General Motors mit minus 2,8% auf 33,83 USD. Ein Vertreter der Gewerkschaft United Auto Workers hatte gesagt, sein Verband sei nicht überzeugt von dem Argument des Unternehmens, es müsse zum Erhalt seiner Wettbewerbsfähigkeit die Leistungen zur Gesundheitsvorsorger der Gewerkschaftsmitglieder kürzen. Morgan Stanley erhöhten sich um 2,4% auf 51,72 USD. Die Investmentbank hat sich mit der insolventen italienischen Parmalat auf eine Beilegung der Rechtsstreitigkeiten zwischen den beiden Unternehmen geeinigt.
Gruß Moya
Optionen
+++++ DAX +++++
- Deutsche Bank
Index-Ziel auf 12-Monats-Sicht: 4.800 - 5.050
+++++ ADIDAS +++++
- HypoVereinsbank
Einstufung: Bestätigt "Outperform"
Kursziel: Erhöht auf 159 (142) EUR
+++++ BASF +++++
- Deutsche Bank
Einstufung: Bestätigt "Buy"
Kursziel: Erhöht auf 62 (60) EUR
+++++ DEUTSCHE TELEKOM +++++
- Merrill Lynch
Einstufung: Gesenkt auf "Neutral" ("Buy")
+++++ INFINEON +++++
- Bryan Garnier
Einstufung: Bestätigt "Buy"
Fairer Wert: Bestätigt 9,20 EUR
- Merck Finck
Einstufung: Bestätigt "Hold"
- Landesbank Rheinland-Pfalz
Einstufung: Bestätigt "Outperformer"
Kursziel: Bestätigt 8,50 EUR
+++++ LINDE +++++
- Deutsche Bank
Einstufung: Bestätigt "Buy"
Kursziel: Erhöht auf 62 (59) EUR
+++++ SAP +++++
- WestLB
Einstufung: Gesenkt auf "Outperform" ("Buy")
Kursziel: Bestätigt 150 EUR
- Landesbank Rheinland-Pfalz
Einstufung: Gesenkt auf "Marketperform" ("Outperform")
Kursziel: 150 EUR
+++++ VOLKSWAGEN +++++
- Deutsche Bank
Einstufung: Bestätigt "Sell"
Kursziel: Bestätigt 28 EUR
+++++ DEGUSSA +++++
- Deutsche Bank
Einstufung: "Sell"
Kursziel: 26 EUR
+++++ EADS +++++
- CSFB
Einstufung: Bestätigt "Underperform"
+++++ MEDION +++++
- HypoVereinsbank
Einstufung: Bestätigt "Underperform"
Kursziel: Bestätigt 12,50 EUR
- Landesbank Rheinland-Pfalz
Einstufung: Bestätigt "Underpformer"
Kursziel: Bestätigt 11,50 EUR
+++++ PORSCHE +++++
- Merck Finck
Einstufung: Bestätigt: "Buy"
Gruß Moya
Optionen
Börsentag auf einen Blick: DAX schwach erwartet - Hoher Ölpreis
FRANKFURT (dpa-AFX) -
Die meisten deutschen Aktien dürften am Freitag mit Kursverlusten in den Handel starten. Lang & Schwarz rechnet mit einem Start bei 4.587 Punkten. Die Citigroup und die Deutsche Bank erwarten ebenfalls 4.587 Punkte und die Commerzbank ermittelte den DAX vorbörslich bei 4.595 Punkten.
Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:
- DAX: 4.627,48/+0,17%
- MDAX: 6.314,85/+0,48%
- TECDAX: 545,79/+0,78%
- EUROSTOXX 50: 3.190,80/+0,27%
- DOW JONES: 10.421,44/-1,57%
- NASDAQ 100: 1.515,95/-1,20%
- NIKKEI 225: 11.537,03/-0,34%
Unternehmensmeldungen
- Roche: Gilead kündigt Lizenzvertrag für Tamiflu auf und will die Rechte zurück
- Fortis plant zweistelliges Gewinnwachstum bis 2009
- Micron rutscht in Verlustzone - Chippreise unter Druck
- ALCOA WIRD IN UMSTRUKTURIERUNGSPROGRAMM 6.500 ARBEITSPLÄTZE ABBAUEN
- PFIZER REPATRIIERT WEITERE 8,6 MILLIARDEN DOLLAR - 5 CENT BELASTUNG IN Q2
- MORGAN STANLEY UND PARMALAT EINIGEN SICH AUF MILLIONENSCHWEREN VERGLEICH
- BEZIRKSREGIERUNG GENEHMIGT RWE-KRAFTWERKSNEUBAU IN NEURATH
- LUFTHANSA: AIRTRUST HÄLT 98,7 PROZENT AN SWISS - SQUEEZE OUT GEPLANT
- BENQ-CHEF LEE IN DEUTSCHLAND - SIEMENS-BETRIEBSRAT SCHÖPFT HOFFNUNG
Weitere Meldungen:
- Ölpreis erreicht im asiatischen Handel erneut die 60-Dollar-Marke - Devisen: Eurokurs sinkt unter die Marke von 1,20 Dollar - Japan: Umsatz in Supermärkten im Mai erneut gesunken
Presseschau:
- CVC schmiedet an Milliardenkonzern in der Druckfarbenbranche; "FTD", S. 3
- Postbank bietet gemeinsam mit Finanzinvestor Cerberus für BHW und deren
Hypothekentochter; "Handelsblatt", S. 1, 21
- EADS-Führung wird erweitert - Kompromisslösung; "FTD", S. 3; "FT", S. 17
- Chef von TNK-BP Dudley erwartet Wachstum in Russland; "Handelsblatt", S. 13
- Deutsche Fernsehsender denken über neue Verkaufsmodelle nach; "FTD", S. 5
- Britische Netzbetreiber NTL und Telewest könnten bis Juli erste Fusion-Details
veröffentlichen; "FTD", S. 5
- CNOOC-Chef Chengyu: "Es ist ein gutes Angebot für Unocal, es ist ein gutes
Angebot für Amerika"; Interview in der "FT", S. 17, "FTD", S. 7
- - DZ Bank will Firmenkreditgeschäft kräftig ausweiten; "Welt", S. 15
- TNK-BP-Chef will Konzern schrittweise zu einer Erdgasgesellschaft umbauen;
Interview mit TNK-BP Chef Dudley in der "Welt", S. 16
- Übernahme von Stada rückt näher - Finanzkreise: Firmenchef Retzlaff beauftragt
Deutsche Bank mit Käufersuche - Preis: 2 Mrd. Euro; "SZ", S. 19
- Bei Infineon-Speicherchip-Sparte auch Joint Venture oder Verkauf möglich;
"SZ", S. 19
- Richtlinie für Wertpapierhandel rückt näher - EU-Kommissar MCCreevy kündigt
baldige Entscheidung an; Interview in der "FAZ", S. 11, 13
- Philips hält hohes Forschungsniveau; "FAZ", S. 15
- Infineon-Speicherchipsparte - Börsengang bevorzugt; "FAZ", S. 15
- Regierungskommission Corporate Governance hält kürzere Amtszeiten im
Aufsichtsrat für erwägenswert, Interviev mit Vorsitzendem Gerhard Cromme, "BZ",
S. 1 u. 6
- Kreditgenossenschaften kommen Verbundrating näher; "BZ", S.1
- Terra Firma setzt sich eine Million Wohnungen zum Ziel; "BZ", S.10
- K Capital Partners senkt Anteil an SGL Carbon auf 3,866%; "BZ", Finanzanzeige,
S. 25
- Clobal Communications Facilities reduziert an Anteil an Spütz AG auf null,
Finanzanzeige; "BZ", S.25
- McKinsey-Studie: Billigfliefer geraten unter Druck; "BZ", S.11
- Exxon und Indonesien kurz vor Einigung über Ölfeld-Exploration; "WSJE", S.A4
- LG erwägt Verkauf von Anteil an LG Philips Flachbildschirm-Joint Venture;
"WSJE", A4
Tagesvorschau:
D: Bien-Zenker Hauptversammlung Frankfurt
Creaton Hauptversammlung Günzburg 9.30 Uhr
Essanelle Hauptversammlung Düsseldorf 11.00 Uhr
Hornbach-Gruppe Bilanz-Pk Frankfurt 11.00 Uhr
Lufthansa Systems Pressegespräch zum Passagiermanagmentsystem
Frankfurt 10.30 Uhr
M.A.X. Holding Hauptversammlung Düsseldorf 13.00 Uhr
Pongs & Zahn Hauptversammlung Brlin 11.30 Uhr
Solar-Fabrik Investorengespräch Freiburg 14.00 Uhr
UmweltBank Hauptversammlung Nürnberg 14.00 Uhr
ZEW Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung
Wirtschaftsforum 2005 Mannheim 10.00 Uhr
Verbraucherpreise 6/05 12.00 Uhr
B: Fortis Analystentreffen 14.00 Uhr
EU: Entscheidung der EU-Kommission zur Übernahme der Allied Domecq durch
Pernod Ricard, Brüssel
GB: Tesco Hauptversammlung und Trading Statement
RU: Gasprom Hauptversammlung Moskau
USA: Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter 5/05 14.30 Uhr
Neubauverkäufe 5/05 16.00 Uhr
Konjunkturdaten:
Prognose Vorherige
Eurozone
Deutschland
Verbraucherpreise, Juni
(Veränderung in Prozent)
Monatsvergleich +0,2 +0,3
Jahresvergleich +1,9 +1,7
USA
14.30 Uhr
Auftragseingang
langlebiger Güter Mai +1,8 +1,9
(in Prozent)
16.00 Uhr
Neubauverkäufe Mai 1,32 1,32
Gruß Moya
Optionen
Aktien Frankfurt Ausblick: Schwach - Ölpreis belastet
FRANKFURT (dpa-AFX) -
An der Frankfurter Börse dürfte am Freitag zu Handelsbeginn wegen des hohen Ölpreises die Rekordjagd zunächst beendet sein und spürbare Gewinnmitnahmen einsetzen. Auch die Vorgaben aus den USA und aus Asien dürften belasten. Der Leitindex DAX hatte am Donnerstag im Tagesverlauf bei 4.637,34 Punkten ein neues Drei-Jahres-Hoch erreicht und ging mit plus 0,17 Prozent auf 4.627,48 Zähler gut behauptet aus dem Handel.
Am Morgen ermittelte die Handelsbank Lang & Schwarz den DAX bei 4.587 Punkten. Die Commerzbank berechnete den Index bei 4.595 Punkten, während die Deutsche Bank einen Auftakt bei 4.589 Punkten erwartet.
Der Ölpreis setzte hingegen - einer der schwerwiegenden Belastungsfaktoren für die Aktienmärkte - seine Rekordfahrt fort. Wegen der hohen weltweiten Treibstoff-Nachfrage erreichte der Preis für ein Barrel (159 Liter) leichtes US-Öl der Sorte WTI zwischenzeitlich erneut die Marke von 60 Dollar. Damit wurde das erst am Donnerstag erreichte Rekordhoch von 60,05 Dollar nur ganz knapp verfehlt. Zuletzt war der Barrel-Preis bei 59,89 Dollar.
Entsprechend dürften Verkehrswerte im DAX wie Deutsche Lufthansa
Auch die am Vortag sehr starken deutschen Technologieaktien wie Infineondürften schwach starten. Am Vortag hatte der US-Chiphersteller Micron Technology unerwartet schwache Quartalszahlen vorgelegt und von gesunkenen Preisen für Halbleiter gesprochen.
Hingegen werden bei der Aktie der Deutschen Postbank stabile Kurse erwartet. Postbank-Chef Wulf von Schimmelmann ist einem Pressebericht zufolge mit seinen Übernahmeplänen beim Hamelner Baufinanzierer BHW einen großen Schritt vorangekommen. Nach Informationen aus Finanzkreisen konnte er den US-Finanzinvestor Cerberus für ein Bieterkonsortium gewinnen, das nicht nur die BHW-Holding AG, sondern auch deren Tochter Allgemeine Hypothekenbank AHBR übernehmen will.
Ebenfalls im MDAX dürften sich Aktien der STADA Arzneimittel gegen den Trend stemmen und mit deutlichen Gewinnen in den Handel starten. Händler nannten auf einen Bericht in der "Süddeutschen Zeitung", dem zufolge das Unternehmen die Deutsche Bank beauftragt hat, einen Käufer für STADA zu finden. Dieser solle etwa zwei Milliarden Euro zahlen, hieß es unter Berufung auf Finanzkreise.
Mit der schwachen vorbörslichen Indikation dürfte dich der Aktienmarkt in Frankfurt den Vorgaben aus den USA beugen, wo der Dow-Jones-Index am Vorabend um 1,57 Prozent auf 10.421,44 Punkte nachgab. Der marktbreite S&P-500-Index sank um 1,08 Prozent auf 1.200,73 Zähler nach. Trotz anfänglicher Kursgewinne zur Eröffnung schloss der Auswahlindex NASDAQ 100 1,20 Prozent schwächer mit 1.515,95 Punkten, während der alle NASDAQ-Werte umfassende Composite-Index um 1,02 Prozent auf 2.070,66 Zähler fiel.
Gruß Moya
Optionen
NEW YORK (Dow Jones-VWD)--
Belastet vom weiter steigenden Ölpreis haben die Kurse an Wall Street am Montag mit einer knapp behaupteten Tendenz den Handel beendet. Der führende August-Kontrakt legte an der Nymex um 1,2% bzw 0,70 auf 60,54 USD je Barrel zu. Im Verlauf war der Ölpreis sogar schon bis auf 60,95 USD geklettert. Der Dow-Jones-Index für 30 Industriewerte (DJIA) verlor 0,1% bzw 7 Punkte auf 10.291, nachdem er im Sitzungsverlauf schon bis auf 10.253 Zähler gefallen war. Der S&P-500-Index verzeichnete ein Minus von 0,1% bzw 1 Punkt auf 1.191. Der Nasdaq-Composite-Index gab um 0,4% bzw 8 auf 2.045 Zähler nach.
Umgesetzt wurden 1,37 (Freitag: 2,04) Mrd Aktien. Dabei standen den 1.655 Kursgewinnern 1.703 -verlierer gegenüber. Unverändert schlossen dagegen 133 Titel. Die Investoren hätten sich angesichts des hohen Ölpreises und der Abgaben der vergangenen Woche mit Käufen zurückhalten, ergänzte ein Händler. Zudem hätten die schwachen Ausblicke von Nike und International Paper das Sentiment belastet, fügte ein Händler hinzu. Doch insgesamt habe sich der Markt recht stabil gezeigt. "Die meisten negativen Nachrichten sind bereits eingepreist", so ein Analyst zur Begründung.
Bei den Einzelwerten fielen Nike trotz besser als erwarteter Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr um 4% auf 85,77 USD. Negativ wiegte hier der vergleichsweise schwache Ausblick, hieß es zur Begründung. Danach soll das Umsatzwachstum im ersten Quartal am unteren Ende einer Spanne von 7% bis 9%liegen. Ebenfalls mit Abgaben präsentierten sich die Titel des Mitbewerbers Reebok, die 2,2% auf 40,67 USD nachgaben. Bei International Paper belastete eine Gewinnwarnung für das zweite Quartal den Kurs. Die Aktien reduzierten sich um 3,1% auf 31,43 USD. Das Unternehmen prognostiziert für das zweite Quartal ein Ergebnis je Aktie vor Sonderposten zwischen 0,25 und 0,30 USD. Dagegen waren Analysten bislang durchschnittlich von einem Ergebnis je Aktie von 0,38 USD ausgegangen.
Die Liste der Gewinner wurde von ExxonMobile angeführt, die aufgrund des weiter gestiegenen Ölpreises um 2% auf 59,30 USD zulegten. Ebenfalls mit einem Plus zeigten sich Boeing, die um 1,9% auf 61,76 USD kletterten. Das Unternehmen kündigte ein Rückkauf-Programm für insgesamt 40 Mio Aktien an. Die Aktien von Google verzeichneten einen Aufschlag von 2,3% auf 304,10 USD, nachdem sie im vergangenen August mit 85 USD an der Börse gestartet waren.
Gruß Moya
Optionen
FRANKFURT (dpa-AFX) -
Bei leicht negativen Vorgaben aus den USA werden die deutschen Aktien am Donnerstag knapp behauptet erwartet. Die Citibank und die Deutsche Bank errechneten den DAX vorbörslich bei 4.579 Punkten. Am Vortag hatte der deutsche Leitindex 0,57 Prozent auf 4.583,63 Zähler gewonnen.
Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:
- DAX: 4.583,63/+0,57%
- MDAX: 6.327,36/+0,63%
- TECDAX: 547,00/+1,31%
- EUROSTOXX 50: 3.178,56/+0,52%
- DOW JONES: 10.374,48/-0,30%
- NASDAQ 100: 1.504,11/-0,30%
- NIKKEI 225: 11.584,01/+0,1%
Unternehmensmeldungen:
- Unaxis: Kenneth Barry wird neuer COO
- Beru will Umsatz und Ergebnis im hohen einstelligen Bereich steigern
- FTI-Touristik will an Kapitalmarkt - Ausbau des angestammten Geschäfts
- Frankreich hat Stromlieferungen nach Deutschland eingestellt
- Discounter Penny verkauft Billig-Flugtickets im Supermarkt
- Chrysler erwägt nach GM-Rabattaktion weitere Preisnachlässe
- 3Com verdreifacht Verlust im 4. Quartal - Umsatzrückgang
- Intel wehrt sich gegen Vorwürfe von AMD - CEO: 'Fairer Konkurrenzkampf'
- Iberia: können bei weiter steigenden Ölpreisen Ticketpreise nicht halten
- L'Oreal beschließt neues Aktienrückkaufprogramm über bis zu 1,25 Mrd Euro
- SEC genehmigt Fusionsantrag von Chevron für Unocal
- Premiere sichert sich Ausstrahlungsrechte an Fußball-WM 2010
Weitere Meldungen:
- Bundestag verabschiedet Gesetz über Managergehälter - Eichel legt Haushaltszahlen vor - Finanzplanungsrat tagt
Presseschau:
- Frankreich hat Stromlieferungen nach Deutschland eingestellt; "FTD", S. 1
- BT will Marktanteil im Geschäft mit deutschen Firmen verdoppeln, "FTD", S. 4
- FTI-Touristik will an Kapitalmarkt - Ausbau des angestammten Geschäfts;
"Handelsblatt", S. 14
- Vallourec Mannesmann baut Rohrwerk in China; "Handelsblatt", S. 16
- Statoil in Gesprächen über Verkauf von 50-Prozent-Anteil an Borealis - Wert:
1,7 Mrd. Dollar; "FT", S. 19
- Alstom baut in Deutschland weitere Arbeitsplätze ab; "FAZ", S. 16
- Avis verspricht Automietern mehr Service; "FAZ", S. 17
- Bisher 1,4 Milliarden Euro Einnahmen aus Lkw-Maut; "SZ", S. 21
- Arbeitslosenzahl sinkt im Juni auf 4,7 Millionen; "Tagesspiegel"
- Beiträge für Sachversicherungen steigen kräftig - Allianz investiert verstärkt
in erneuerbare Energien; "Welt", S. 15
- GE-Chef Jeffrey Immelt über Probleme in Deutschland und interne Konkurrenz;
"SZ", S. 25
- Landesbanken zeigen Kreativität beim möglichen Erhalt der Staatshaftung -
ungenutzte Kreditlinien sollen Gewährträgerhaftung festschreiben;
"Börsen-Zeitung", S. 1
- IVG positioniert sich als Einkäufer großer Pakete, Gespräch mit dem
Vorstandschef Eckart John von Freyend; "Börsen-Zeitung", S. 2
- "Wir machen uns erst jetzt an die wahren Synergien"; Interview mit den
Führungskräften der Allianz-Tochter Fireman's Fund Joe Beneducci und Charles
Kavitsky; "Börsen-Zeitung", S. 4
- Französische Regierung treibt Verkauf von Autobahnbetreibern voran - Anteile
für 12 Mrd. Euro vor der Privatisierung; "Börsen-Zeitung", S. 9
- Wilex will sich als Pharmafirma etablieren - Liquidität reicht "bis in die
zweite Hälfte 2007"; Interview mit dem Unternehmenschef Olaf G. Wilhelm in der
"Börsen-Zeitung", S. 13
- Übernahme von Gilette durch Procter & Gamble kurz vor Klärung durch EU;
"WSJE", S. A 1
Tagesvorschau:
D: Beru Bilanz-Pk Stuttgart 9.30 Uhr
CeWe Color Hauptversammlung Bremen 10.00 Uhr
dpa Jahres-Pk Hamburg 10.00 Uhr
Euwax Hauptversammlung Stuttgart 14.00 Uhr
ExxonMobil Pressegespräch Esso und Mobil Gesellschaften Deutschland
Hamburg 11.00 Uhr
IKB Bilanz-Pk Düsseldorf 10.00 Uhr
Plenum Hauptversammlung Wiesbaden 13.00 Uhr
VDMA Jahres-Pk zur aktuellen Situation des weltweiten Schiffbaus
Hamburg 11.00 Uhr
Großhandelsumsatz 5/05 8.00 Uhr
Arbeitslosenzahlen 6/05 10.00 Uhr
CH: Zurich Financial Services Anleger-Tag zum Thema Claims and
Reserves Management Telefonkonferenz 14.00 Uhr
EU: Vorabschätzung Inflation Eurozone 6/05 11.00 Uhr
Geschäfts- und Verbraucherstimmung 6/05 11.00 Uhr
Geschäftsklimaindex Eurozone 6/05 11.00 Uhr
Entscheidung der EU-Kommission zur vollständigen Übernahme der
Flender durch Siemens, Brüssel
Entscheidung der EU-Kommission zur Übernahme der Edelstahlwerke
Buderus durch Böhler-Uddeholm, Brüssel
F: Verbrauchervertrauen 6/05 8.40 Uhr
Arbeitslosenzahlen 5/05 8.45 Uhr
BIP Q1 (revidiert) 8.50 Uhr
GB: GlaxoSmithKline Research & Development Day
BIP Q1 (endgültig) 10.30 Uhr
Zahlungsbilanz Q1 10.30 Uhr
I: Erzeugerpreise 5/05 11.00 Uhr
Verbraucherpreise 6/05 (vorläufig) 10.00 Uhr
USA: Persönliche Einkommen und Ausgaben 5/05 14.30 Uhr
Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 14.30 Uhr
Einkaufsmanagerindex Chicago 6/05 16.00 Uhr
FOMC Ratssitzung Sitzungsergebnis 20.15 Uhr
Konjunkturdaten:
Prognose Vorherige
Eurozone
8.40 Uhr
Frankreich
Konsumklima Juni -28 -29
(in Punkten)
8.45 Uhr
Frankreich
Arbeitslosenquote Mai 10,2 10,2
(in Prozent)
8.50 Uhr
Frankreich
Bruttoinlansprodukt Q1 (endgültig)
Quartalsvergleich +0,2 +0,7
Jahresvergleich +1,7 +2,1
(in Prozent)
10.00 Uhr
Italien
Verbraucherpreise Juni (vorläufig)
Monatsvergleich +0,2 +0,3
Jahresvergleich +2,0 +1,9
(in Prozent)
9.55 Uhr
Deutschland
Arbeitslosenzahl Juni unverändert unverändert
Arbeitslosenquote 11,8 11,6
(in Prozent)
11.00 Uhr
Eurozone
Verbraucherpreise Juni (vorläufig)
Jahresvergleich +2,0 +1,9
(in Prozent)
Eurozone
Juni
Common Factor -0,35 -0,37
Economic Sentiment 96,2 96,1
Industrievertrauen -10 -11
Verbrauchervertrauen -15 -15
(in Punkten)
USA
14.30 Uhr
Erstanträge auf 325.000 314.000
Arbeitslosenversicherung
Persöhnliche Einnahmen, Mai
(Veränderung in Prozent) 0,4 0,7
Private Konsumausgaben, Mai
(Veränderung in Prozent) 0,1 0,6
16.00 Uhr
Einkaufsmanagerindex Chicago - 54,1
Juni (in Punkten)
20.15 Uhr
Fed Zinsentscheidung 3,25 3,00
5 Tages DAX - Chart
http://ichart.yahoo.com/z?s=^GDAXI&t=5d&q=c&l=on&z=l&p=b,v&a...
5 Tages DOW - Chart
http://finance.yahoo.com/q/ta?s=^DJI&t=5d&l=on&z=l&q=c&p=b&a...
5 Tages S&P - Chart
http://finance.yahoo.com/q/ta?s=^GSPC&t=5d&l=on&z=l&q=c&p=b&...
5 Tages Nasdaq Composite - Chart
Gruß Moya
Optionen
Aktien Frankfurt Ausblick: Knapp behauptet - Warten auf die Fed
FRANKFURT (dpa-AFX) -
Bei leicht negativen Vorgaben aus den USA werden die deutschen Aktien am Donnerstag knapp behauptet erwartet. Die Citibank und die Deutsche Bank errechneten den DAX vorbörslich bei 4.579 Punkten. Am Vortag hatte der deutsche Leitindex 0,57 Prozent auf 4.583,63 Zähler gewonnen.
Insgesamt fehlen erneut die starken Impulse, sagten Frankfurter Börsianer am Morgen. Vor der Zinsentscheidung des Offenmarktausschusses (FOMC) in den USA um 20.15 Uhr dürften sich Investoren weiter zurückhalten. Experten erwarten eine erneute Erhöhung ihres Leitzinses um 0,25 Prozentpunkte. Der US-Ölpreis hat sich in Asien nach dem kräftigen Einbruch am Vorabend wieder über 57 Dollar stabilisiert. Die New Yorker Börsen hatten eine ereignisarme Sitzung am Vorabend mit leichten Verlusten nahe ihrer Tagestiefs beendet.
DaimlerChrysler werden vorbörslich mit leichten Abschlägen gehandelt. Die US-Tochter Chrysler denkt über weitere Preisnachlässe nach. Zu den Überlegungen gehörten auch Rabatte wie beim Konkurrenten General Motors, bestätigte ein Chrysler-Sprecher am Mittwochabend vorangegangene Presseberichte. Das zum DaimlerChrysler-Konzern gehörende Unternehmen hatte sich zuvor mit Vertragshändlern getroffen.
Versorger stehen laut Händlern ebenfalls im Fokus der Anleger. Frankreich hat seine Stromlieferungen nach Deutschland wegen Strommangels in Südwesteuropa erstmals seit dem Rekordsommer 2003 eingestellt. "Im Moment erfolgen aus Frankreich keine Stromlieferungen mehr", sagte der Netz- und Kraftwerksvorstand von E.ON Energie, Bernhard Fischer, der "Financial Times Deutschland". Die Elektrizitätspreise in der Bundesrepublik werden dem Bericht zufolge dadurch weiter nach oben getrieben.
Im MDAX werden ProSiebenSat.1 vorbörslich fester gehandelt. Der Verlag Axel Springer prüft nach einem Bericht des "Tagesspiegels" in der kommenden Woche die Bücher wegen einer möglichen Übernahme. Das Blatt beruft sich auf Verhandlungskreise. Springer solle Einsicht in sämtliche Bücher des TV-Konzerns erhalten, um Chancen und Risiken einer Anteilserhöhung zu bewerten. Springer- Sprecherin Edda Fels lehnte eine Stellungnahme zu Spekulationen ab.
BERU wurden bei Lang & Schwarz ebenfalls fest gehandelt. Der Zündkerzen- und Dieseleinspritz-Spezialist plant eine unverändert Dividende von 1,10 Euro je Aktie. Bei der Veröffentlichung des Jahresabschlusses wird laut Analysten die Übernahme durch das US-Unternehmen Borg Warner im Vordergrund stehen. MPC haben vorbörslich von einem positiven Analystenkommentar profitiert: UBS hat die Titel auf "Buy" mit dem Ziel 57 Euro hochgestuft.
Gruß Moya
Optionen
Optionen
+++++ DAX +++++
Nach Angaben der Analysten von UBS unterschätzt der Finanzmarkt derzeit das
Risiko eine Absage vorgezogener Bundestagswahlen durch den Bundespräsidenten
oder das Bundesverfassungsgericht. Dennoch besteht auch für UBS das
wahrscheinlichste Szenario in Neuwahlen zum deutschen Bundestag am 18.
September 2005. Sollten vorgezogenen Wahlen stattfinden, sei keine weitere
"Outperformance" der deutschen Aktien zu erwarten. Dagegen dürfte der
deutsche Markt bei einer Absage der Wahlen deutlicher um 3% bis 4% fallen.
+++++ ALLIANZ +++++
- Landesbank Rheinland-Pfalz
Einstufung: Bestätigt "Outperformer"
Kursziel: Bestätigt 120 EUR
+++++ BASF +++++
- J.P.Morgan
Einstufung: Bestätigt "Overweight"
Kursziel: 63 EUR
+++++ DAIMLERCHRYSLER +++++
- Independent Research
Einstufung: Bestätigt "Akkumulieren"
Kursziel: Bestätigt 36 EUR
Schätzung Gew/Aktie 2005: Bestätigt 2,19 EUR
2006: Bestätigt 3,56 EUR
+++++ DEUTSCHE POST +++++
- J.P.Morgan
Einstufung: Bestätigt "Overweight"
- CSFB
Einstufung: Bestätigt "Outperform"
Kursziel: Bestätigt 25 EUR
+++++ DEUTSCHE TELEKOM +++++
- Sal. Oppenheim
Einstufung: Bestätigt "Buy"
Fairer Wert: 23 EUR
+++++ E.ON +++++
- Deutsche Bank
Einstufung: Bestätigt "Buy"
Kursziel: Bestätigt 80 EUR
- Dresdner Kleinwort Wasserstein
Kursziel: Erhöht auf 88 (76) EUR
- Lehman Brothers
Einstufung: Bestätigt "Overweight"
Kursziel: Bestätigt 77 EUR
Schätzung Gew/Aktie 2005: Bestätigt 4,81 EUR
2006: Bestätigt 6,78 EUR
2007: Bestätigt 7,06 EUR
+++++ FMC +++++
- HypoVereinsbank
Kursziel: Erhöht auf 77 (74) EUR
Einstufung : Bestätigt "Outperform"
+++++ RWE +++++
- Deutsche Bank
Einstufung: Bestätigt "Buy"
Kursziel: Bestätigt 55 EUR
- Dresdner Kleinwort Wasserstein
Kursziel: Erhöht auf 64 (54) EUR
+++++ SAP +++++
- J.P.Morgan
Einstufung: Bestätigt "Overweight"
Kursziel: 170 EUR
+++++ SCHERING +++++
- BNP
Einstufung: Bestätigt "Neutral"
Kursziel: Erhöht um 1% auf 52,06 EUR
Prognose EBIT-Marge: Erhöht auf 18% (17,4%)
+++++ THYSSENKRUPP +++++
- Goldman Sachs
Einstufung: Bestätigt "Outperform"
Fairer Wert: Bestätigt 22 EUR
Schätzung Gew/Aktie 2005: Gesenkt auf 3,39 (3,66) EUR
+++++ FRESENIUS +++++
- HypoVereinsbank
Kursziel: Erhöht auf 91 (88) EUR
Einstufung : Bestätigt "Underperform"
+++++ K+S +++++
- HypoVereinsbank
Einstufung: Gesenkt auf "Neutral" ("Outperform")
+++++ MPC +++++
- UBS
Einstufung: Erhöht auf "Buy" ("Neutral")
Kursziel: Bestätigt 57 EUR
+++++ SALZGITTER +++++
- Sal. Oppenheim
Einstufung: Gesenkt auf "Neutral" ("Buy")
Fairer Wert: Bestätigt 21,80 EUR
Gruß Moya
Optionen
FRANKFURT (dpa-AFX) -
Mit der Vertrauensfrage im Blick und belastet von sehr schwachen Vorgaben aus den USA werden die deutschen Aktien am Freitag etwas schwächer erwartet. Die Citibank und die Deutsche Bank errechneten den DAX vorbörslich bei 4.578 Punkten. Am Vortag hatte der deutsche Leitindex 0,06 Prozent auf 4.586,28 Zähler gewonnen.
Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:
- DAX: 4.586,28/+0,06%
- MDAX: 6.322,32/-0,08%
- TECDAX: 548,84/+0,34%
- EUROSTOXX 50: 3.181,54/+0,09%
- DOW JONES: 10.274,97/-0,96%
- NASDAQ 100: 1.493,52/-0,70%
- NIKKEI 225: 11.630,13/+0,4%
Unternehmensmeldungen:
- AXA baut Anteil an Continental auf mehr als zehn Prozent aus
- Interbrew Deutschland heißt jetzt InBev Deutschland
- MediGene muss Dossierungsschema bei Polyphenon optimieren
- Delphi schließt Überarbeitung der Bilanzen von 2001 bis 2004 ab
- Schweizer Privatbank Sarasin startet Deutschland-Offensive
- Salamander kündigt wenige Monate nach dem Konkurs schwarze Zahlen an
- S&P plant Abstufung von FMC und Fresenius nach Renal-Care-Übernahme
- Morgan Stanley holt John Mack zurück - Neuer CEO und Chairman
- Pixar senkt Gewinnprognose für das 2. Quartal
- BNP Paribas zahlt PPR 90 Mio Euro für restliche 10 Prozent an Facet
- VW droht Skandal um Schmiergeldzahlungen - Volkert tritt zurück
- EnBW beschließt Neubau des Wasserkraftwerks Rheinfelden
- AT&T-Aktionäre stimmen Übernahme durch SBC Communications zu
- Kanzler will wegen VW-Bericht rechtlich gegen 'Wirtschaftswoche' vorgehen
- Eichel plant Rekord-Privatisierungen - Streit um 'Blockade'
- Telefonica will Cesky Telecom komplett übernehmen
- Airbus: GE-Leasingtochter unterzeichnet Absichtserklärung für 40 A320-Flieger
- Die Affäre um Ex-Skoda-Personalvorstand Schuster
- VW-Schmiergeldaffäre: Pischetsrieder kündigt lückelose Aufklärung an
- Alcan erwägt Schließung von Standorten in Frankreich
- Japan Airlines bestellt 6 Boeing 767-300ER - Listenpreis rund 800 Mio Dollar
- Ex-VW-Betriebsratschef Volkert: 'Bin keiner kriminellen Handlung schuldig'
Weitere Meldungen:
- Japan: Arbeitslosenquote verharrt im Mai bei 4,4 Prozent - US-Senat stimmt Handelsabkommen mit Mittelamerika zu - US-Notenbank will Kurs der 'maßvollen' Zinserhöhungen fortsetzen - Großbritannien übernimmt EU-Ratspräsidentschaft - Weber: Währungsunion nicht für deutsche Wachstumsschwäche verantwortlich - USA: Sparquote in den USA im Mai leicht gestiegen
Presseschau:
- Siemens Com schließt Megafusion aus - Kommunikationssparte soll nach
Handy-Verkauf aus eigener Kraft wachsen, Interview mit Spartenchef Lothar Pauly;
"Handelsblatt", S. 13
- mg-Chef Oleas kassierte während Konzernumbaus doppelt ab; "FTD", S. 3
- Schweizer Privatbank Sarasin startet Deutschland-Offensive; "FTD", S. 20
- Salamander kündigt wenige Monate nach dem Konkurs schwarze Zahlen an;
"Handelsblatt", S. 15
- Post-Konkurrent Fiege gibt Briefzustellung auf; "Handelsblatt", S. 17
- Boeing beschließt Bau eines größeren Jumbo-Jets; "FTD", S. 1
- Emirates baut Flotte mit reinen Cargo-Machinen kräftig aus; "FTD", S. 8
- RIM hat keine Angst vor Microsoft - Blackberry-Hersteller will bald 10 Mio.
Kunden haben; "FAZ", S. 15
- Französischer Versicherer AXA baut Anteil an Continental auf mehr als zehn
Prozent aus, Finanzanzeige in der "Börsen-Zeitung", S. 22;
- Microsoft erwägt Kauf des Onlinevermarkters Claria - Bedenken wegen der
Reaktion der Öffentlichkeit könnten Transasktion gefährden; "WSJE", S. A4
Tagesvorschau:
D: Bankgesellschaft Berlin Hauptversammlung Berlin 10.00 Uhr
Börse München Start von M:access München 9.00 Uhr
C. Bechstein Hauptversammlung Berlin 10.00 Uhr
Deutscher Bundestag Abstimmung über Vertrauensfrage von
Bundeskanzler Schröder, Berlin
Hannover Rück Investorentag Hannover
Holsten-Brauerei Hauptversammlung Hamburg 11.00 Uhr
Süd-Chemie Hauptversammlung München 10.00 Uhr
Einzelhandel 5/05 8.00 Uhr
Einkaufsmanagerindex 6/05 9.55 Uhr
EU: Einkaufsmanagerindex Eurozone 6/05 10.00 Uhr
Arbeitslosenzahlen 5/05 11.00 Uhr
Großbritanien übernimmt Vorsitz des EU-Ministerrates (bis 31.12.05)
F: Einkaufsmanagerindex 6/05 9.50 Uhr
GB: Einkaufsmanagerindex 6/05 10.30 Uhr
HK: Feiertag Börse geschlossen
I: Einkaufsmanagerindex 6/05 9.45 Uhr
J: Arbeitslosenzahlen 5/05 1.30 Uhr
Verbraucherpreise Großraum Tokio 6/05, landesweit 5/05 1.30 Uhr
Tankan Q2 1.50 Uhr
USA: Verbraucherstimmung Uni Michigan 6/05 15.45 Uhr
ISM Index 6/05 16.00 Uhr
Bauausgaben 5/05 16.00 Uhr
Pkw-Absatzzahlen
Konjunkturdaten:
Prognose Vorherige
Eurozone
11.00 Uhr
Eurozone
Arbeitslosenquote Juni 8,9 8,9
(in Prozent)
10.00 Uhr
Eurozone
Einkaufsmanagerindex
Verarbeitendes Gewerbe Juni 49,0 48,7
(in Punkten)
9.50 Uhr
Deutschland
Einkaufsmanagerindex
Verarbeitendes Gewerbe Juni 49,5 49,4
(in Punkten)
9.45 Uhr
Frankreich
Einkaufsmanagerindex
Verarbeitendes Gewerbe Juni 49,0 48,7
(in Punkten)
Italien Einkaufsmanagerindex
Verarbeitendes Gewerbe Juni 47,3 47,1
(in Punkten)
USA
15.45 Uhr
Konsumklima Uni Michigan
(in Punkten) 94,5 94,8
16.00 Uhr
Einkaufsmanager-Index ISM, Juni
(in Punkten) 51,5 51,4
Bauausgaben, Mai
(Veränderung in Prozent) 0,5 0,5
Gruß Moya
Optionen
Aktien Frankfurt Ausblick: Etwas schwächer - Vertrauensfrage, US-Börse schwach
FRANKFURT (dpa-AFX) -
Mit der Vertrauensfrage im Blick und belastet von sehr schwachen Vorgaben aus den USA werden deutsche Aktien am Freitag etwas schwächer erwartet. Die Citibank und die Deutsche Bank errechneten den DAX vorbörslich bei 4.578 Punkten. Am Vortag hatte der deutsche Leitindex 0,06 Prozent auf 4.586,28 Zähler gewonnen.
Negative Vorgaben dürften zum Start für Druck sorgen, sagte ein Frankfurter Aktienhändler. Die New Yorker Börsen waren nach der erwarteten Leitzinserhöhung der US-Notenbank abgerutscht und der Dow hatte im Vergleich zum Europa-Schluss rund 100 Punkte verloren. Zudem stehe die Entscheidung des Bundestags über die von Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) gestellte Vertrauensfrage. Bekommt der Kanzler erwartungsgemäß nicht die Mehrheit im Parlament, wird er Bundespräsident Horst Köhler um Auflösung des Bundestages bitten.
ALTANA
rutschen vorbörslich deutlich ins Minus. Der Bad Homburger Pharma- und Spezialchemiekonzern und der US-Pharmakonzern Pfizer haben ihre Kooperation beim Atemwegsmedikament Daxas mit Wirkung zum 30. Juni beendet. Zudem wurden am Morgen die wichtigsten Ergebnisse (Top-line) der ersten COPD-Einjahres-Studie zu Daxas veröffentlicht.Volkswagen
stehen Händlern zufolge ebenfalls weiter im Blick. Bei dem Autobauer bahnt sich ein Skandal unklaren Ausmaßes um Schmiergeldzahlungen an. Wie am Vorabend bekannt wurde droht sich eine Affäre um den früheren Personalchef der tschechischen VW-Tochter Skoda, Helmuth Schuster, auf andere führende Konzern-Mitarbeiter auszuweiten. Konzernchef Bernd Pischetsrieder will durchgreifen und kündigte eine "lückenlose Aufklärung" an.
Aktie von Continental behaupteten sich vorbörslich bei Lang & Schwarz. Der Großaktionär AXA hat seine Beteiligung an dem Autozulieferer auf mehr als zehn Prozent gesteigert.
Siemens-Papiere rücken laut Händlern ebenfalls in den Fokus. Der Chef der Siemens-Kommunikationssparte Com lehnt eine Fusion mit einem großen Wettbewerber wie Alcatel oder Nortel Networks ab. Solche Mega-Merger seien "viel zu komplex", sagte Lothar Pauly dem "Handelsblatt".
Gruß Moya
Optionen
+++++ ALTANA +++++
- Bear Stearns
Einstufung: Bestätigt "Peer perform"
- HVB
Einstufung: Gesenkt auf "Neutral" ("Outperform")
Kursziel: Gesenkt auf 45 (53) EUR
- CSFB
Einstufung: Bestätigt "Neutral"
Kursziel: Gesenkt auf 42 (50) EUR
Schätzung Gew/Aktie 2007: Gesenkt auf 3,65 (3,74) EUR
Gew/Aktie 2008: Gesenkt auf 4,01 (4,19) EUR
Gew/Aktie 2009: Gesenkt auf 4,19 (4,35) EUR
- Goldman Sachs
Einstufung: "In Line"
Schätzung Gew/Aktie 2005: Gesenkt auf 2,92 (2,93) EUR
2006: Gesenkt auf 3,19 (3,31) EUR
+++++ BMW +++++
Einstufung: Erhöht auf "Outperform" ("Neutral")
Kursziel: Erhöht auf 41 (38) EUR
+++++ DEUTSCHE TELEKOM +++++
- IR
Einstufung: Bestätigt "Akkumulieren"
Schätzung Gew/Aktie 2005: 1,23 EUR
2006: 1,38 EUR
+++++ LUFTHANSA +++++
- Merrill Lynch
Einstufung: Gesenkt auf "Neutral" ("Buy")
Schätzung operativer Gewinn 2005: Gesenkt um 22% auf 463 Mio EUR
2006: Gesenkt um 45% auf 423 Mio EUR
+++++ METRO +++++
- MeFiCo
Einstufung: "Buy"
Kursziel: 47 EUR
+++++ HANNOVER RÜCK +++++
- Sal.Opp.
Einstufung: Bestätigt "Neutral"
Fairer Wert: Bestätigt 32 EUR
- J.P. Morgan
Einstufung: Bestätigt "Overweight"
Kursziel (12 Monate): Bestätigt 35 EUR
Schätzung Dividende 2005: Erhöht auf 1,50 (1,30) EUR
Gruß Moya
Optionen
Aktien Frankfurt Ausblick: DAX kaum verändert - Warten auf US-Börsen
FRANKFURT (dpa-AFX) -
Bis zur Eröffnung der US-Börsen am Nachmittag rechnen Börsianer am Dienstag an der Frankfurter Börse mit einem Handelsverlauf auf Vortagesniveau. Vorbörslichen Indikatoren zufolge wird der deutsche Leitindex DAX am Morgen kaum verändert eröffnen. Die Citibank und die Deutsche Bank sahen den DAX rund eine Stunde vor Handelsbeginn bei 4.624 Punkten. Am Montag hatte der DAX 0,14 Prozent auf 4.623,41 Punkte gewonnen.
Die Anleger werden Händlern zufolge vor allem auf die Öl- und Devisenmärkte schauen, nachdem die US-Börsen am Montag wegen des Unabhängigkeitstags geschlossen geblieben waren. In Asien hatte der Ölpreis auf 59,15 Dollar je Barrel zugelegt. Zugleich fiel der Euro im späten asiatischen Handel erstmals seit Mitte 2004 unter die Marke von 1,19 Dollar. "Es wird nicht viel zu erwarten sein", sagte ein Händler einer großen Frankfurter Bank.Ohne US-Vorgaben werde der Markt richtungslos sein, bis die Wall Street am Nachmittag eröffne.
Spannend werde es dem Aktienhändler zufolge bei den Aktien von Volkswagen, nachdem die Schmiergeldaffäre eine neue Wendung genommen hat. Nach einem Bericht der "Süddeutschen Zeitung" hat der Vorstand Betriebsratsmitgliedern die Dienstleistung von Prostituierten finanziert. Zugleich warf IG-Metall-Chef Jürgen Peters Niedersachsens Ministerpräsident und VW-Aufsichtsrat Christian Wulff vor, er wolle das deutsche Mitbestimmungsmodell diskreditieren.
SAP-Aktien dürften wegen eines negativen Analystenkommentars in der Verlustzone eröffnen. Die Schweizer Großbank UBS hatte ihre Kaufempfehlung für den Softwareanbieter zurückgenommen. Das Kursziel bestätigten die Analysten bei 160 Euro.
Der Kurs des Vortagsgewinners BMW könnten einen Teil des am Montag erzielten Kursaufschlags wieder einbüßen. Nach einem Bericht der "Süddeutschen Zeitung" ermittelt die Staatsanwaltschaft wegen versagender ABS-Systeme bei BMW-Motorrädern. Der Vorwurf lautet auf "Gefährdung im Straßenverkehr".
Die Aktien der Deutschen Post könnten von den Privatisierungsplänen der japanischen Regierung profitieren. In Tokio verabschiedete das Unterhaus für die japanische Post einen Privatisierungsplan, der den Verkauf der Anteile ab 2007 vorsieht.
Gruß Moya
Optionen
DEUTSCHE BÖRSE: JUNI WAR STÄRKSTER HANDELSMONAT AN EUREX - REKORD-HALBJAHR
FRANKFURT - Die zur Deutschen Börse gehörende Terminbörse Eurex hat im Juni 34 Prozent mehr Kontrakte umgesetzt als ein Jahr zuvor und damit nach eigenen Angaben ein Rekordmonatsergebnis erzielt. "Gleichzeitig hat die weltgrößte Terminbörse das erste Halbjahr 2005 auf Rekordniveau abgeschlossen", teilte die Deutsche Börse AG am Montagabend in Frankfurt mit. Im Juni wurden rund 126 Millionen Kontrakte umgesetzt. In den ersten sechs Monaten dieses Jahres wurden 640 Millionen Kontrakte gehandelt und damit 15,5 Prozent mehr als ein Jahr zuvor.
E.ON HANSE ERHÖHT GASPREISE UM 12,9 PROZENT ZUM 1. AUGUST
HAMBURG - Der Energieversorger E.ON Hanse erhöht seine Gaspreise zum 1. August um 12,9 Prozent. Wie das Unternehmen am Montagabend in Hamburg mitteilte, verteuert sich die Kilowattstunde um 0,67 Cent (inkl. Mehrwertsteuer). Ein Drei-Personen-Haushalt, der rund 18.000 Kilowattstunden jährlich verbraucht, muss mit einer Mehrbelastung von monatlich 10 Euro (brutto) rechnen. Als Grund für den Preisanstieg wurden die weltweit gestiegenen Energiepreise genannt, insbesondere die Rohölpreise.
AIR FRANCE ERHÖHT TREIBSTOFFZUSCHLAG AB DEM 19. JULI
PARIS - Die Fluggesellschaft Air France wird nun auch die Treibstoffzuschläge erhöhen. Wegen der steigenden Kosten für Flugbenzin infolge der Ölpreise werde der Treibstoffzuschlag für Mittelstrecken um 2 Euro und für Langstrecken um 4 Euro angehoben, teilte Air France am Montag in Paris mit. Für Strecken innerhalb Frankreichs werde sich der Zuschlag um 1 Euro erhöhen.
EX-KARSTADT-VORSTAND POHL WECHSELT ZU DOUGLAS
HAGEN/ESSEN - Der frühere Karstadt-Vorstand Ralf Pohl fängt zum 1. August beim Handelskonzern Douglas an. Er übernehme dort die Position des General Managers Vertrieb Deutschland in der Parfümeriesparte, sagte ein Sprecher der Douglas Holding AG am Montagabend auf Anfrage und bestätigte damit einen Vorab-Bericht der "Financial Times Deutschland (FTD; Dienstagausgabe). Pohl, der früher im Karstadt-Vorstand für das Ressort Verwaltung zuständig war, musste im Zuge der Krise das Unternehmen vor gut einem Jahr verlassen.
ALLIED DOMECQ-AKTIONÄRE AKZEPTIEREN ÜBERNAHME DURCH PERNOD RICARD
LONDON - Die Aktionäre des britischen Sprituosenkonzerns Allied Domecq haben am Montag auf der Hauptversammlung der Übernahme durch den französischen Konkurrenten Pernod Ricard PRI.PSE PER.FSE zugestimmt. Wie Allied in London mitteilte, sprachen sich die anwesenden Aktionäre mit 99,83 Prozent für den Zusammenschluss aus.
Weitere Meldungen
- 'SZ': ABS-Probleme bei BMW-Motorrädern - Staatsanwalt ermittelt
- Fluglinie dba gräbt Börsenpläne wieder aus - Mrd für Flugzeugkäufe geplant
- 'FTD': Finanzinvestoren planen neuen Zukauf in deutscher TV-Kabelbranche
- 'FTD': mg technologies verschwieg neuen Vertrag von Vorstandschef Oleas
- Esmertec: Börsengang-Preis weiter am oberen Ende der Preisspanne erwartet
- Vneshtorgbank-Chef: 'Ich würde einen Börsengang im kommenden Jahr begrüßen'
Gruß Moya
Optionen
NEW YORK (Dow Jones)--
Ein neues Rekordhoch beim Ölpreis hat am Mittwoch die US-Standardwerte auf Talfahrt geschickt und zu einem schwächeren Schlusstand geführt. Der Dow-Jones-Index für 30 Industriewerte (DJIA) sank um mehr als 100 Punkte. Der Tropensturm "Cindy" hatte Produktionsausfälle bei Raffinerien am Golf von Mexiko verursacht und den Preis für Rohöl auf eine neues Rekordhoch getrieben. Zum Handelsende legte der Preis für den führenden August-Kontrakt an der Nymex um 1,69 USD auf 61,28 USD je Barrel zu. Zudem hielten sich die Investoren bereits mit Blick auf den am Freitag anstehenden US-Arbeitsmarktbericht "bedeckt".
Der Dow-Jones-Index für 30 Industriewerte gab 1,0% bzw 101 auf 10.271 Punkte ab. Der S&P-500-Index verlor 0,8% bzw 10 Punkte auf 1.195. Der Nasdaq-Composite reduzierte sich um 0,5% bzw 10 Punkte auf 2.069. Umgesetzt wurden 1,45 (Dienstag: 1,37) Mrd Aktien. Dabei standen den 1.400 Kursgewinnern 1.903 -verlierer gegenüber. Unverändert gingen 150 Titel aus der Sitzung.
Wenig Kurseinfluss hatte der Index der Einkaufsmanager aus den US-Diensleistungsunternehmen (ISM) im Juni. Mit einem Stand von 62,2 hat der ISM-Index die Konsensprognose von 59 übertroffen. Auch am Devisen- und Rentenmarkt fielen die Reaktionen verhalten aus. "Wahrscheinlich waren die Anleger nach den guten vorherigen US-Wirtschaftsdaten bereits von ordentlichen Zahlen ausgegangen und daher nicht mehr unbedingt überrascht",sagte ein Teilnehmer.
Zudem sei die Aufmerksamkeit bereits jetzt auf die US-Arbeitsmarktdaten am Freitag gerichtet, so dass der ISM-Index etwas in den Hintergrund trete. Lou Brien, Stratege bei DRW Trading verwies zudem darauf, dass die ISM-Komponente der Auftragseingänge rückläufig sei. "Außerordentlich schwach" sei auch die Subkomponente der Exportaufträge ausgefallen. Dies könne auf eine schwache Handelsbilanz im Juni hindeuten und auch ein schlechtes Vorzeichen für das Bruttosozialprodukt im zweiten Quartal sein, meinte der Stratege.
Bei den Einzelwerten war die Nachrichtenlage übersichtlich. Hewlett-Packard stiegen 1,1% auf 23,96 USD. IBM verteuern sich um 1,4% auf 75,81 USD. Intel gaben 0,7% auf 26,50 USD. Auf der Verliererseite standen auch Home Depot, die 2,0% auf 39,27 USD nach. Exxon Mobil sanken 1,7% auf 59,11 USD. General Motors verloren 1,6% auf 34,22 USD.
PepsiCo reduzierten sich um 1,8% auf 52,58 USD. Das Unternehmen soll nach einem Magazinbericht eine Beteilgung von rund 3% an Danone aufgebaut haben und angeblich bereit sein, 25 Mrd bis 30 Mrd EUR für eine Komplettübernahme zu zahlen. Der US-Softdrinkhersteller habe bereits 8 Mio Aktien zu einem Preis von 66 EUR bis 72 EUR je Aktie gekauft, heißt es in einem Vorabbericht des am Donnerstag erscheinenden französischen Magazins "Challenges" ohne Angaben von Quellen.
Zions Bancorp gaben deutlich nach. Für 1,7 Mrd USD hat Zions Bancorp den Kontrahenten Amegy gekauft. Die Zions-Aktie verlor 6,4% auf 68,67 USD. Mit dem Kauf weitet Zions das Geschäft auf den US-Bundesstaat Texas aus.
Gruß Moya
Optionen
+++++ DEUTSCHE TELEKOM +++++
- WestLB Einstufung: Gesenkt auf "Neutral" ("Outperform")Kursziel Gesenkt auf 15,50 (17,50) EUR
+++++ DAIMLER +++++
- HVB Einstufung: Bestätigt "Buy" Kursziel: Erhöht auf 40 (39) EUR Schätzung Gewinn/Aktie: 2006: Erhöht um 6% auf 3,52 EUR
+++++ DEUTSCHE BÖRSE +++++
- ML Einstufung: Bestätigt "Neutral" Schätzung Gewinn/Aktie: 2005: Erhöht auf 3,83 (3,56) EUR
2006: Erhöht auf 4,30 (3,82) EUR
+++++ LINDE +++++
- HVB Einstufung: Bestätigt "Neutral" Kursziel: Erhöht auf 65 (64) EUR Schätzung Gew/Aktie 2005: Erhöht auf 4,09 (4,04) EUR
2006: Erhöht auf 4,64 (4,57) EUR Schätzung USD/EUR 2005: Gesenkt auf 1,26 (1,35)
2006: Gesenkt auf 1,26 (1,37)
+++++ MAN ++++++
- Sal. Opp. Einstufung: Bestätigt "Buy" Fairer Wert: Bestätigt 36,90 EUR
+++++ MAN +++++
- HVB Einstufung: Bestätigt "Neutral" Kursziel: Bestätigt 37,45 EUR
+++++ MÜNCHENER RÜCK ++++++
- M.M. Warburg Einstufung: Gesenkt auf "Hold" ("Buy")Kursziel: Gesenkt auf 100 (115) EUR Schätzung Gewinn/Aktie 2005: Gesenkt auf 9,74 (10,04) EUR
2006: Bestätigt 9,68 EUR
2007: Gesenkt auf 8,48 (9,61) EUR
+++++ SAP +++++
- WestLB Einstufung: Bestätigt "Outperform" Kursziel: Bestätigt 150 EUR
+++++ BERU +++++
- CSFB Einstufung: "Neutral" Kursziel: 67,50 EUR Schätzung Gew/Aktie 2005/06: Gesenkt um 4% auf 4,07 EUR
+++++ KARSTADT +++++
- LRP Einstufung: "Underperform" Kursziel: 8,50 EUR
Gruß Moya
Optionen
TOKIO (Dow Jones)--
Knapp behauptet tendieren die Aktienkurse am Donnerstag im späten Tokioter Handel. Gegen 6.15 Uhr MESZ verliert der Nikkei-225-Index 0,2% bzw 20 Punkte auf 11.583. Der Topix-Index sinkt um 0,3% bzw 4 Zähler auf 1.180. Die Kursverluste vom Vorabend an den US-Börsen belasteten den Markt, sagen Händler. Unter Druck stünden vor allem Einzelhandelswerte und Aktien einiger Finanzdienstleister. Käufe in einzelnen ausgewählten Technologiewerten verhinderten jedoch ein stärkeres Abrutschen. Bis zum Ende der Sitzung werde sich der Nikkei wohl um die Marke von 11.600 Punkten herum bewegen, vermuten Beobachter.
Gruß Moya
Optionen
Wall Street schließen nach Anschlägen in London etwas fester
NEW YORK (Dow Jones)--
Die US-Standardwerte haben am Donnerstag nach der verheerenden Anschlagserie in London etwas fester geschlossen. Nach Darstellung von Marktbeobachtern hat sich angesichts der Attentate - bei denen zahlreiche Menschen getötet oder verletzt wurden - gezeigt, dass die Investoren zunehmend in der Lage sind, mit derartigen Ereignisse unbefangend umzugehen und sich eher um deren konjunkturellen als psychologischen Einfluss kümmern. Nachdem der Dow-Jones-Index für 30 Industriewerte über weite Strecken im Minus tendiert hatte, drehte er in der letzten Handelsstunde ins Plus.
Infolge der Anschläge in London waren zunächst einige Positionen deutlich zurückgefahren worden. Da sich die Attentate außerhalb der USA ereigneten, hätten diese jedoch nur kurzfristig Auswirkungen auf die Wall Street gehabt. Die leicht zurückkommenden Notierungen der Öl- Futures stützen zudem den Aktienmarkt leicht. "Man hat gelernt, mit dem Terror umzugehen",kommentierte eine Beobachterin den Handelsverlauf.
Der Dow-Jones-Index für 30 Industriewerte stieg 0,3% bzw 32 auf 10.302 Punkte. Der S&P-500-Index gewann 0,3% bzw 3 Punkte auf 1.198. Der Nasdaq-Composite legte 0,3% bzw 7 Punkte auf 2.076. Umgesetzt wurden 1,52 (Mittwoch: 1,45) Mrd Aktien. Dabei standen den 1.778 Kursgewinnern 1.474 -verlierer gegenüber. Unverändert gingen 171 Titel aus der Sitzung.
Die vor Handelsbeginn veröffentlichten wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe waren wie vom Markt erwartet ausgefallen. Die Berichtssaison startet traditionell mit Alcoa, die nach Handelsschluss die Zahlen für das abgelaufene Quartal veröffentlichen, Analysten erwarten einen Gewinn von 0,46 USD je Aktie.
Wal-Markt notierten 0,3% im Plus bei 49,51 USD. Das Unternehmen hatte vor Handelsbeginn einen flächenbereinigten Umsatzanstieg für den Monat Juni von 4,5% bekanntgegeben. Für den laufenden Monat werde ein Anstieg zwischen 3%und 5% erwartet.
Die Aktien der Fluglinien wurden von den Anschlägen in London am deutlichsten in Mitleidenschaft gezogen. Wie schon nach den Anschlägen in New York und auch in Madrid gehörte dieser Sektor wieder zu den großen Verlierern. Delta Airlines gaben um 2,9% auf 3,38 USD ab. Deutlich zulegen konnten die Aktien des Biotschnologie-Wertes Amgen, nachdem die Analysten der UBS die Aktie auf "Buy" nach "Neutral" hochgestuft haben. Amgen stiegen 5,2% auf 66,93 USD.
Gruß Moya
Optionen
+++++ ALTANA +++++
- IR
Einstufung: Erhöht auf "Buy" ("Accumulate")
Kursziel: Gesenkt auf 51 (53,90) EUR
Schätzung Gew/Aktie 2005: Gesenkt auf 2,96 (3,13) EUR
Gew/Aktie 2006: Gesenkt auf 3,19 (3,40) EUR
+++++ BAYER +++++
- HVB
Einstufung: Bestätigt "Buy"
Kursziel: Erhöht auf 36 (33) EUR
Schätzung Gew/Aktie 2005: Erhöht auf 2,29 (2,23) EUR
2006: Erhöht auf 3,04 (2,84) EUR
+++++ DAIMLER +++++
- IR
Schätzung Gew/Aktie 2005: Gesenkt auf 2,12 (2,19) EUR
2006: Gesenkt auf 3,49 (3,56) EUR
+++++ DEUTSCHE BANK +++++
- DrKW
Einstufung: Bestätigt "Buy"
Kursziel: Bestätigt 76 EUR
+++++ DEUTSCHE BÖRSE +++++
- Dt. Bank
Deutsche Börse
Einstufung: Erhöht auf "Buy" ("Hold")
Kursziel: Erhöht auf 76 (60) EUR
- BNP
Einstufung: Bestätigt "Neutral"
Kursziel: Erhöht auf 64 (62) EUR
Schätzung Gew/Aktie 2005: Erhöht auf 3,92 (3,78) EUR (vor Sonderposten)
2006: Erhöht auf 4,36 (4,32) EUR (vor Sonderposten)
+++++ MÜNCHENER RÜCK +++++
- LRP
Einstufung: Bestätigt "Outperform"
Kursziel Gesenkt auf 105,00 (115,00) EUR
+++++ SAP +++++
- WestLB
Einstufung: Bestätigt "Outperform"
Kursziel: Bestätigt 150 EUR
+++++ SIEMENS
- HVB
Einstufung: Bestätigt "Outperform"
Kursziel: Erhöht auf 36 (33) EUR
Schätzung Gew/Aktie 2005: Bestätigt 3,49 EUR
2006: Erhöht auf 4,49 (4,36) EUR
+++++ SALZGITTER +++++
- WestLB
Einstufung: Bestätigt "Neutral"
Kursziel: Bestätigt 18 EUR
Gruß Moya
Optionen
Börsentag auf einen Blick: Etwas fester
AKTIEN:
DEUTSCHLAND: - ETWAS FESTER -
Gestützt von positiven Vorgaben aus den USA werden deutsche Aktien am Freitag etwas fester erwartet. Die US-Börsen hatten sich am Vorabend stetig erholt und nahe ihrer Tageshochs geschlossen. Positiv wirke auch der nachbörslich gute Start in die US-Berichtssaison, sagten Händler. Der Aluminiumhersteller Alcoa hat die Markterwartungen geschlagen.
USA: - GUT BEHAUPTET -
Nach den Anschlägen in London haben die US-Börsen ihre anfänglichen Verluste abgebaut und den Handel am Donnerstag mit Gewinnen beendet. Die Indizes schlossen nach ihrer stetigen Erholung nahe dem Tageshoch. Einzelhändler zählten zu den Gewinnern, Fluggesellschaften blieben schwach.
JAPAN: - GUT BEHAUPTET -
Die Börse in Tokio hat am Freitagvormittag freundlich tendiert. Die Terroranschläge von London werden nach Einschätzung von Experten Konjunktur und Börsen trotz erster Panikreaktionen nicht dauerhaft belasten - das hat laut Händlern für Erleichterung an der Tokioter Börse gesorgt. Hinzu kämen die guten Vorgaben aus den USA als Unterstützungsfaktor.
DAX 4.530,18 -1,85%
Stoxx50 3.034,24 -1,86%
EuroSTOXX 50 3.170,06 -1,68%
DJIA 10.302,29 +0,31%
S&P 500 1.197,87 +0,25%
NASDAQ 100 1.503,78 +0,38%
Nikkei 225 11.607,27 +0,15% (7:25 Uhr)
ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL
RENTEN: - FESTER - Nach den Anschlägen in London am Donnerstag haben die US-Staatsanleihen zugelegt. In allen Laufzeiten fielen die Renditen. Händler in New York berichteten, dass viele Anleger nach den Attentaten in der britischen Hauptstadt verstärkt in den "sicheren Hafen" Rentenpapiere investierten.
Bund-Futures 123,08 +0,34%
T-Note-Future 112,62 unverändert
T-Bond-Future 117,56 -0,03%
DEVISEN: - BEHAUPTET -
Der Eurokurs hat sich am Donnerstag im späten New Yorker Devisenhandel über der Marke von 1,19 Dollar stabilisiert. Gegen 21.00 Uhr kostete die europäische Gemeinschaftswährung 1,1941 Dollar, ein Dollar war damit 0,8370 Euro wert.
(Alle Kurse 7:15 Uhr)
Euro/USD 1,1932 -0,15%
USD/YEN 112,36 +0,30%
EURO/YEN 134,06 +0,14%
ROHÖL - FESTER -
Die anhaltende Sorge vor Produktionsausfällen im Golf von Mexiko durch den herannahenden Hurrikan "Dennis" hat den Ölpreis am Freitag wieder steigen lassen.
WTI (NYMEX) 61,01 +0,28 USD (7:15 Uhr)
Gruß Moya
Optionen
Gestützt von einer späten Erholung an der Wall Street werden die meisten deutschen Aktien am Freitag voraussichtlich etwas fester in den Handel starten. Am Tag nach den Anschlägen in London sah die Citibank den Leitindex DAX DAX.ETR rund eine Stunde vor Handelsbeginn bei 4.571 Punkten, während die Deutsche Bank ihn vorbörslich bei 4.570 Zählern errechnete. Am Vortag hatte der deutsche Leitindex nach einer Serie von Terroranschlägen auf Busse und U-Bahnen in London 1,85 Prozent auf 4.530,18 Punkte verloren.
UMSTUFUNGEN / AKTIEN
- UBS SENKT STADA AUF NEUTRAL (BUY) - ZIEL 30 EURO
- MERRILL LYNCH ERHÖHT INFINEON-SCHÄTZUNGEN - SELL, FAIRER WERT 7,7 EURO
- MERRILL LYNCH BESTÄTIGT MÜNCHENER RÜCK, SCHWISS RE, RSA MIT NEUTRAL
- GOLDMAN SACHS HEBT STMICROELECTRONICS AUF OUTPERFORM (IN-LINE)
UNTERNEHMENSMELDUNGEN
- Allianz: Sind an Terror-Pool beteiligt
- Hannover Rück: 'Wird kein Großschaden für uns werden'
- Alcoa steigert Quartalsergebnisse unerwartet deutlich - Rekordumsatz
- Volkswagen muss knapp 40.000 Jettas in den USA zurückrufen
- Aareal Bank und Hypo Real Estate finanzieren gemischtes Immobilienportfolio
- Fortis sieht Deutschland als Wachstumsmarkt - Übernahmen denkbar
- Mehrere Aktionäre erhöhen Anteil an ProSiebenSat.1 Media AG
- Commerzbank zeigt Interesse an BHW - Konkurrenz für Postbank
- MICRONAS steigert im zweiten Quartal Gewinn gegenüber dem ersten Quartal
- Marzotto steigt bei BOSS aus - Valentino erhöht Stimmrechtsanteil auf 78,76%
- Börsenaspirant Ista grenzt sich von Techem ab
- Tiscali baut in Deutschland eigenes DSL-Netz auf
Weitere Meldungen
- Ölpreis steigt wieder über 61 Dollar - Sorge vor 'Dennis'
- Deutschland: Importe steigen im Mai kräftiger als die Exporte
- DEUTSCHLAND: EXPORTE IM MAI 63,6 MRD EUR; +5,3% GG VJ; +3,8% GG APRIL
- DEUTSCHLAND: IMPORTE IM MAI 51,6 MRD EUR; +11,1% GG VJ; +5,9% GG APRIL
- DEUTSCHLAND: HANDELSÜBERSCHUSS MAI +12,0 MRD EURO; PROGNOSE: +13,0 MRD
- DEUTSCHLAND: LEISTUNGSBILANZ-ÜBERSCHUSS MAI +5,2 MRD EURO; PROGNOSE: +6,0 MRD
- Hurrikan 'Dennis' immer stärker - Erste Evakuierungen in Florida
TAGESVORSCHAU / KONJUNKTURTERMINE INKLUSIVE PROGNOSEN
Freitag, 8. Juli
D: Kali-Chemie Hauptversammlung Hannover 10.00 Uhr
MIFA Hauptversammlung Sömmerda 10.00 Uhr
Möbel Walther Hauptversammlung Gründau-Lieblos 10.00 Uhr
Rohwedder Hauptversammlung Bermatingen 14.00 Uhr
Außenhandel 5/05 8.00 Uhr
Insolvenzen 4/05 8.00 Uhr
Produktionsindex 5/05 12.00 Uhr
CH: EMS-Chemie Holding Q2-Zahlen
F: Gaz de France Erstnotiz
USA: Arbeitslosenzahlen 6/05 14.30 Uhr
Großhandelsumsatz 5/05 16.00 Uhr
Verbraucherkredite 5/05 21.00 Uhr
Prognose Vorherige
Eurozone
8.00 Uhr
Deutschland
Handelsbilanz Mai +13,0 +12,6
Leistungsbilanz +6,0 +7,0
(in Milliarden Euro)
12.00 Uhr
Deutschland
Industrieproduktion Mai
Monatsvergleich -0,4 +1,3
(in Prozent)
USA
14.30 Uhr Zahl der Beschäftigten, Juni (nonfarm payrolls) +194.000 +78.000
Arbeitslosenquote 5,1 5,1
Durchschnittliche Stundenlöhne (Veränderung in Prozent) +0,2 +0,2
16.00 Uhr Großhandelsinventar, Mai (Veränderung in Prozent) +0,6 0,8
21.00 Uhr Verbraucherkredite, Mai (in Milliarden US-Dollar) 3,5 1,3
Gruß Moya
Optionen
Aktien Frankfurt Ausblick: Fester - Erholung an Wall Street nach Anschlägen
FRANKFURT (dpa-AFX) -
Gestützt von einer späten Erholung an der Wall Street werden die meisten deutschen Aktien am Freitag voraussichtlich etwas fester in den Handel starten. Am Tag nach den Anschlägen in London sah die Citibank den Leitindex DAX rund eine Stunde vor Handelsbeginn bei 4.571 Punkten, während die Deutsche Bank ihn vorbörslich bei 4.570 Zählern errechnete. Am Vortag hatte der deutsche Leitindex nach einer Serie von Terroranschlägen auf Busse und U-Bahnen in London 1,85 Prozent auf 4.530,18 Punkte verloren.
Nachdem Versichererwerte am Tag der Anschläge in London gestern zu den größten Verlierern gehört haben, erwarten Händler am Freitag allgemein eine deutliche Erholung bei den Titeln. Münchener Rück
Volkswagen
Die Commerzbank hat ihr Interesse an einer Übernahme des Baufinanzierers BHW offiziell bestätigt. "BHW weiß grundsätzlich, dass wir interessiert sind", sagte Commerzbank-Chef Klaus-Peter Müller zwei Tagen, nachdem die "Financial Times Deutschland" am Mittwoch unter Berufung auf Finanzkreise über entsprechende Sondierungen berichtet hatte.
Gruß Moya