Biotech-Saatgutmarkt mit Syngenta
Her mit dem Geld! :-)
Lg
Also jetzt andienen! Das Halten seit 2008 und das Warten bis zur Übernahme hat sich gelohnt.
Der Kurs hat sich in 9 Jahren verdoppelt und der Gewinn müsste, meine ich, steuerfrei bleiben.
Die Depotführende Bank verschickte am 27.4.2017 die Kündigung der Aktien, in der nur steht,
"Eine Weisung von Ihrer Seite ist nicht erforderlich, da es sich hierbei um eine obligatorische
Kapitalmaßname handelt. Weitere Einzelheiten können Sie bei der Gesellschaft einholen, -
und für steuerliche Konsequenzen bitten wir Sie, sich mit ihrem Steuerberater abzustimmen."
Also die Bank hält sich von allem raus und sagt uns nicht, wie man sich am besten verhält.
Nach der Übernahme dürfte die Aktie an der Börse vermutlich weniger bringen, meine ich.
Aber ich bin kein Experte und versuche vorsichtshalber noch weitere Informationen zu kriegen.
Habe heute mit dem zuständigen Aktienspezialisten der Hypovereinsbank telefoniert+ gefaxt.
Ich reklamierte mangelhafte unklare Infos auch im Brief der Bank an die Depotinhaber.
Nach Einsichtnahme in die auch für ihn etwas komplizierten Umstände und mangelhaften Infos
im Brief der Bank an die Depotinhaber teilte er mit, dass bereits eine neue Wertpapierkennnummer kreiert wurde, WKN A2ASZV, und ob das System das jetzt noch als Altbestand mit KESt-freier Auszahlung der Abfindung wg Kauf vor 2009 erkennt, muß man abwarten und notfalls einen Steuerberater zu Hilfe ziehen. Ansonsten sollte jetzt alles ablaufen, ohne dass ich was tun muß, weil ich das Übernahmeangebot schon angenommen habe. Das Kündigungsschreiben war in der Tat mangelhaft abgefasst und wird bei zukünftigen ähnlichen Vorgängen verbessert.
Der Aktienkurs hat sich in den 9 Jahren seit 2008 einmal verdoppelt. Die Rendite aus dem
Kursgewinn beträgt gemäß der 72er-Regel rund 8 %/Jahr. Wenn ich 2009 gekauft haätte würden
mir nur ca. 6% rendite bleiben. Es wäre also nicht vorteihaft gewesen, Aktien vor der Finankrise
2008 abzustoßen, wie das einige Analysten schrieben, sondern es war besser, alle Aktien zu halten und sogar vor der Krise neu zu kaufen, weil der Buchverlust war ja nur vorübergehend,
und alle Aktien, die man verkauft hätte, würden ihren Bestandsschutz verloren haben.
Noch vorteilhafter hat sich das Durchhalten bei Aktien, wie Apple DialogSemi. usw. ausgewirkt,
die sich seit 2009 mehr als 1 mal verdoppelt haben. Da kann man sich jetzt über richtig fette abgeltungssteuerfreie Gewinne freuen. Weil 8% und Verdopppelungsdauer 9 Jahre ist für
einen guten Spekulanten noch kein optimales Ergebnis. Ich strebe 4 bis 5 Jahre = 15 % an.
Das rechnete die Bank am 22.5.17 in 20.764,49 € um und zwackte sich 207,64 € Verkaufsprovision ab.
Das habe ich beanstandet, weil am 18. wäre der $-Kurs günstiger gewesen und die Abfindungszahlung
ist kein Verkauf an der Börse, - also wofür Provision? Mein Einwand wurde abgewiesen. Daher würde
es mich interessieren, ob das bei anderen Banken auch so gehandhabt wurde, dass ca 300 € fehlen.