Biotech-Saatgutmarkt mit Syngenta
Die Schweizer bekommen eben den Rachen nie voll genug wenns um Knete geht, dass war schon immer so. 'Ik froi mir' schon, wenn die Bude feindlich zu einem zu hohen Preis übernommen wurde und dann nach ein paar Jahren endlich Stellen in der Schweiz abgebaut werden.
Ich schätze das die max. Gebote wohl 50 Mrd. übertreffen werden - Monsanto kann es egal sein, die wollen eh nur das KnowHow, Patente, Rezepte und evt. noch die Produktionsbuden zum Ausverkauf - und nicht die achso tüchtigen Arbeitskräfte.
Mit Speck fängt man Mäuse, mit Geld S...
Interessant wäre auch, haben die drübern Atlantik schon Infos ob es was zu TTIP gibt und evt. sogar schon damit kalkulieren?!
Man darf gespannt sein.
BASF und Dow Chemical könnten weitere mögliche Bieter für alle Teile von Syngenta sein oder gar die staatliche China National Chemical Corp, zitiert Reuters. Die Unternehmen würden bloss darauf warten, dass ein anderes das erste Angebot macht, um darauf reagieren zu können.
Die beiden Unternehmen hätten bereits die US-Investmentbanken Goldman Sachs und Morgan Stanley als Berater für einen möglichen Zusammenschluss engagiert, sagten mit der Angelegenheit vertraute Personen.
Also Syngenta nicht verkaufen, sondern die weitere Entwicklung abwarten. Ich rechne noch mit einem höheren Preis, evtl. so um die 500 Sfr, der Preis zu dem ich verkaufe. Allerdings muß man die Aktie ständig auf dem Schirm haben.
Viel Erfolg mit der Aktie!!
Quelle: www.finanznachrichten.de
To make a deal viable to regulators, Monsanto is seeking prospective buyers for Syngenta's seed business.
Syngenta last week rejected Monsanto's acquisition offer of $490 a share in cash and stock.
Monsanto's offer undervalued the company and "underestimates the significant execution risks, including regulatory and public scrutiny at multiple levels in many countries," Syngenta said.
A fresh bid from Monsanto is expected in about three weeks, according to Reuters.
Monsanto controls about a quarter of the world market for seeds, versus about 8 percent for Syngenta, according to the report.
Both companies have annual revenue in the range of $15 billion, but Monsanto gets it mostly from chemicals, while Syngenta's derives mainly from seeds.
Syngenta's seed business could be worth up to $8 billion, according to the report, although Monsanto so far hasn't succeeded in locating a committed buyer.
Potential bidders include BASF SE BASFY 0.65%, Bayer AG BAYRY 0.11% and the privately held China National Chemical Corp., according to Reuters.
Also mentioned: Midland, Michigan-based Dow Chemical Co.DOW 0.53%.
14.05.2015 www.benzing.com
Also, nicht verkaufen, sondern schön am Ball bleiben
Wer jetzt nachlässig wird oder zittrige Hände bekommt, wird verlieren oder mit einem nicht so hohen Gewinn rausgehen. Man muß den Kampf total ruhig und emotionslos verfolgen, was leider die wenigsten Kleinanleger beherrschen, schaue ich mir die Verkäufe auf Tradegate an. Naja, ist ja auch Freitag. Ich habe schon seit einiger Zeit darauf gewartet, daß Monsanto nochmals versucht, sich Syngenta einzuverleiben. Allerdings steht nicht fest, daß Monsanto das Rennen macht, denn es werden noch ein, zwei Bieter aus ihrer Deckung kommen . Da wird es noch richtig interessant.
Mein vorläufiges Kursziel liegt bei 500 Sfr.
Pharmariese BASF erwägt Offerte für Syngenta
Handelszeitung.ch
Macht BASF Monsanto Konkurrenz im Kampf um Syngenta? Der deutsche Pharmariese will laut Reuters ein Gebot abgeben. Die Aktie des umworbenen Konzerns stieg in den USA auf ein Rekordhoch.
Der deutsche Chemiekonzern BASF erwägt laut einem Bericht der Nachrichtenagentur Reuters ein Gebot für Syngenta. BASF führe Gespräche mit Investmentbanken über die Möglichkeit einer Offerte, heisst es unter Berufung auf Kreise am Mittwochabend. Eine Entscheidung sei aber noch nicht getroffen worden und bisher kein Angebot erfolgt.
Anfang Mai hatte der US-Agrochemiekonzern Monsanto 449 Franken je Syngenta-Aktie geboten. Der Syngenta-Verwaltungsrat hatte dieses umgehend abgelehnt und erklärt, dass der Übernahmepreis zu tief sei und die «bedeutenden Risiken einer solchen Transaktion« unterschätze. BASF, Syngenta und Monsanto lehnten der Meldung zufolge eine Stellungnahme ab.
Kursplus in den USA
Im US-Handel stieg der Kurs des Syngenta ADR (American Depositary Receipt), die ein Fünftel einer Aktie repräsentieren, in Reaktion auf die Meldungen zeitweise um +8,4 Prozent auf ein Allzeithoch bei 97,95 US-Dollar. Aktuell beträgt das Plus 4,5 Prozent (94,24 US-Dollar). Den Handel an der Six in Zürich hatten die Syngenta Namenaktien am Mittwoch mit +0,1 Prozent auf 421,60 Franken beendet.
Heutiger Schlusskurs bei Tradegate: 417 Euro
Nasdaq OTC: 470,25 USD
Jetzt wird es richtig interessant und wer bei der Stange geblieben ist, wird ordentlich Kasse machen.
Monsanto ist zwar bereit, eine "breakup fee" von 2 Mrd USD zu leisten, falls die Transaktion aufgrund wettbewerbsrechtlicher Gründe nicht innerhalb von 18 Monaten bewerkstelligt werden kann. Entgegen der jüngsten Spekulationen wurde jedoch das unverbindlich unterbreitete Angebot von 449 CHF pro Aktie mit einem Cash-Anteil von rund 45% nicht verbessert. In den Medien war von "mindestens" 500 CHF die Rede.
Monsanto ist zwar bereit, eine "breakup fee" von 2 Mrd USD zu leisten, falls die Transaktion aufgrund wettbewerbsrechtlicher Gründe nicht innerhalb von 18 Monaten bewerkstelligt werden kann. Entgegen der jüngsten Spekulationen wurde jedoch das unverbindlich unterbreitete Angebot von 449 CHF pro Aktie mit einem Cash-Anteil von rund 45% nicht verbessert. In den Medien war von "mindestens" 500 CHF die Rede.
Syngenta lehnt die Offerte weiter ab. Neben dem unveränderten Angebotspreis werden die vorgeschlagenen Schritte zur Sicherstellung der Transaktion, die regulatorischen Hürden und die vorgeschlagene Verlegung der beiden Hauptsitze nach Grossbritannien als "unangemessen" erachtet.
Als nächster Schritt dürfte Monsanto nun versuchen, die Investoren beider Unternehmen vom vorgeschlagenen Merger zu überzeugen. Denn das Unternehmen mit Sitz in St. Louis spürt nach eigenen Angaben auch Rückendeckung von den Anteilseignern: Man habe von beiden Aktionärsgruppen eine breite Unterstützung, halten die Amerikaner in einem Brief an die Syngenta-Spitze fest.
Und genau diese Rückendeckung unterstützt Vontobel-Analyst Patrick Rafaisz in seiner Annahme, dass die Wahrscheinlichkeit einer Transaktion trotz der jüngsten Entwicklung gestiegen ist. Seiner Meinung nach liegt die Wahrscheinlichkeit eines Deals zwischen Syngenta und Monsanto nun bei über 50%.
Ähnlich tönt es bei Markus Mayer von Helvea Baader. Schon alleine die Tatsache, dass sich Monsanto nach der ersten Ablehnung schon so bald schon wieder bei Syngenta gemeldet habe, mache Hoffnungen. Das sei ein "gutes Zeichen" für ein besseres Angebot, bei dem das Syngenta-Management schwach werden könnte. Aus Mayers Sicht wäre dies der Fall, wenn Monsanto den Baranteil des Angebots erhöht und/oder wenn das Angebot auf 500 CHF je Aktie oder darüber angehoben wird.
Bei der ZKB hingegen denkt man, dass mit der erneuten Ablehnung von Syngenta die Wahrscheinlichkeit einer Transaktion gesunken sei. Trotzdem dürfte sich der Syngenta-Aktienkurs kurzfristig zumindest in der Mitte zwischen ihrem fairen Wert (350 CHF) und der Offerte von Monsanto (449 CHF) halten.
08.06.2015 www.finanzen.ch
Übernahme sehr wahrscheinlich - Vontobel-Analyst rät zum Kauf -
Patrick Rafaisz, Analyst von Vontobel Research, rät in einer aktuellen Aktienanalyse weiterhin zum Kauf der Aktie des Schweizer Agrarkonzerns Syngenta AG .
Leicht verändertes Angebot, aber derselbe Preis: In einem Schreiben an CEO
Mike Mack und Chairman Michel Demaré bestätige der Executive Chairman von
Monsanto, Hugh Grant, sein Angebot von CHF 449 je Aktie, biete aber an, dieses
zu überdenken, falls die Due Diligence einen höheren Wert ergeben sollte. Darüber
hinaus sei Monsanto bereit, eine Break Fee in Höhe von USD 2,0 Mrd. zu zahlen.
Monsanto sehe keine legitime Basis für aufsichtsrechtliche Bedenken und wolle
diese Transaktion weiter mit Nachdruck verfolgen. Hierfür sei er bereit, sich
"schnell zu bewegen".
Erneute Ablehnung durch Unternehmensleitung und Verwaltungsrat: Syngenta
habe das Angebot aufgrund fundamentaler Transaktionsrisiken erneut abgelehnt und
führe insbesondere aufsichtsrechtliche Bedenken, den unangemessenen Preis und
die Break Fee an. Nach zuletzt an die Medien durchgesickerten Informationen, die
in der heutigen Verlautbarung aber nicht bestätigt worden seien, würde die
Unternehmensleitung von Syngenta die Aufnahme formeller Verhandlungen bei
einem deutlich erhöhten Angebot, einer Break Fee von USD 4,5 Mrd. und einer
höheren Barkomponente (derzeit 45%) in Erwägung ziehen.
Der nächste Kursimpuls für die Syngenta-Aktie wäre die Vorlage der 1H/15-Zahlen am 23.07.2015.
Monsanto berufe sich auf breite Unterstützung durch beide Aktionärsgruppen, was
die Sicht des Analysten bestätigen würde, dass die Abwärtsrisiken mittlerweile gering seien und die Übernahme sehr wahrscheinlich sei.
Aktiencheck.de 08.06.2015
Patrick Rafaisz, Analyst von Vontobel Research, hat die Syngenta-Aktie
vergangene Woche opportunistisch auf "buy" heraufgestuft und bestätigt in einer aktuellen Aktienanalyse dieses Rating bei einem Kursziel von CHF 500. (Analyse vom 08.06.2015)
Nach Bloomberg-Informationen wären die Schweizer erst bereit offiziell zu verhandeln, wenn das Angebot deutlich erhöht, die Entschädigungszahlung bei einem Scheitern bei rund 10 Prozent des Kaufpreises (ca. 4,5 Mrd. US-Dollar) liegen und die Barmittelkomponente (ursprünglich: 45 Prozent) steigen würde. Gleichzeitig diskutieren Experten auf beiden Seiten aber schon einmal, wie die regulatorischen Hürden zu überwinden wären. Genau diese sind es, die Syngenta, natürlich neben dem Preis, derzeit Kopfschmerzen bereiten. Trotzdem bleiben die Vontobel-Analysten bei ihrer Einschätzung, wonach ein Deal wahrscheinlicher als ein Scheitern ist. Zu diesem Optimismus trägt unter anderem der Umstand bei, dass sich Monsanto auf die Unterstützung beider Aktionärsgruppen berufen würde.
Auch die so genannte Put up or shut up-Klausel würde für einen möglichen Deal sprechen. Mit dieser kann die Schweizer Übernahmekommission das an einer Übernahme interessierte Unternehmen innerhalb eines bestimmten Zeitraums zu einem Angebot zwingen oder eben dazu, in den darauf folgenden 6 Monaten still zu sein.
Ob es sogar zu einem Bieterwettstreit kommt, bleibt ebenfalls abzuwarten. Nachdem zunächst nur Monsanto Interesse an Syngenta gezeigt hatte, brachte Reuters zuletzt den weltgrößten Chemiekonzern BASF (WKN BASF11) ins Spiel. Dabei berief man sich auf Insiderinformationen, wonach der DAX-Konzern aktuell mit Investmentbanken über die Möglichkeit eines Angebots sprechen würde. Sollten die Ludwigshafener tatsächlich ins Bieterrennen einsteigen, dürfte der Preis in die Höhe schießen.
Da die Syngenta-Aktie im Moment sogar deutlich unter dem Angebot von Monsanto notiert und die Spekulationen um eine mögliche Übernahme noch eine Weile anhalten sollten, dürfte der Kurs des SMI-Wertes noch eine Zeit lang von den Fantasien der Börsianer profitieren können. Auch deshalb hatte man bei Vontobel zu Beginn dieser Woche das Buy-Rating und das Kursziel von 500 CHF bestätigt.
Die Börsenblogger 09-06-2015
Monsanto Company 22:02:53 114,34 $ 1,52% Syngenta AG 09:32:24 403,30 Fr 0,77%
vor 1 Min (09:46) - Echtzeitnachricht