Biopetrol - Zukunftsmarkt Alternative Kraftstoffe
Seite 4 von 23 Neuester Beitrag: 25.04.21 00:49 | ||||
Eröffnet am: | 26.01.06 14:00 | von: luxa | Anzahl Beiträge: | 571 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 00:49 | von: Juliahdlya | Leser gesamt: | 126.088 |
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09:33 27.06.06
Westerburg, 27. Juni 2006 (aktiencheck.de AG) - Die Experten vom "Öko Invest" stufen die Aktie von Biopetrol (ISIN CH0023225938/ WKN A0HNQ5) auf "kaufen" herauf.
Seit dem Hoch bei 31,70 Euro habe der Titel zuletzt auf bis unter 10 Euro nachgegeben. So habe das Management im Zusammenhang mit den Biodiesel-Besteuerungsplänen der deutschen Regierungskoalition eine Gewinnwarnung aussprechen müssen ("Das Ergebnis für das Jahr 2007 wird entscheidend von der Ausgestaltung der Beimischungspflicht abhängen"). Bereits die Diskussion über die Steuerpläne habe schon einen negativen Margeneffekt bei den Lieferverträgen für die zweite Jahreshälfte 2006.
Die Experten vom "Öko Invest" stufen die Aktie von Biopetrol auf "kaufen" herauf, denn die langfristigen Aussichten erscheinen nach wie vor positiv und es gibt auch andere Märkte als den deutschen.
Quelle: aktiencheck.de
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the two: >Streifenkarl ab in den Streifenwagen<
und es gibt auch andere Märkte als den deutschen.
Feierliche Vertragsunterzeichnung fand am 16. Mai 2006 in Frankfurt statt
Nr. 7 - Frankfurt am Main - 17. Mai 2006: Lurgi AG, Frankfurt am Main, hat gestern von Biopetrol Rotterdam B.V. den Auftrag zum Bau einer zweisträngigen Biodieselanlage mit Kapazitäten von je 200.000 Tonnen Biodiesel pro Jahr erhalten. Die feierliche Vertragsunterzeichnung mit den Vorständen beider Firmen fand im Rahmen des traditionellen Lurgi-Achema-Empfangs statt. Der Auftragswert beträgt rund 58 Millionen Euro.
Der Komplex wird im Rotterdamer Hafen errichtet und soll im Juli 2007 in Betrieb gehen. Neben der Biodieselanlage wird Lurgi auch eine Anlage zur Produktion von Pharma-Glyzerin mit einer Kapazität von 60.000 Jahrestonnen und eine Rückveresterun von freien Fettsäuren mit ebenfalls 60.000 Jahrestonnen bauen. Weiterhin liefert Lurgi die Tankfarm und sämtliche Nebenanlagen, und erbringt sämtliche Lieferungen und Leistungen inklusive Montage, Inbetriebnahme und Leistungsnachweise.
Bei dem Projekt handelt es sich bereits um den zweiten Auftrag aus dem gleichen Haus. Von der Schweizer Muttergesellschaft von Biopetrol Rotterdam, der Biopetrol Industries AG, hatte Lurgi im vergangenen Herbst den Auftrag zum Bau einer Biodieselanlage in Rostock erhalten.
Lurgi konnte mit dem Rotterdamer Auftrag seine Marktführerschaft im Bereich Biokraftstoffe weiter ausbauen.
schau dir mal EOP die ist heute mächtig runtergegangen; also liegt es nicht unbedingt an Biopetrol selbst, dass sie wieder ins Minus gerutscht ist
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the two: >Streifenkarl ab in den Streifenwagen<
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the two: >Streifenkarl ab in den Streifenwagen<
hier die Antwort:
Sehr geehrter Herr XXX,
Danke für Ihre Anfrage.
das Unternehmen versichert, dass weder Management noch Mitglieder des Verwaltungsrates im Zuge der Gewinnwarnung Aktien verkauft haben. Beide Organvertreter unterliegen noch der Lock-up.
Das Unternehmen hat bisher keine Guidance zu erwarteten Zahlen heraus gegeben - so auch diesmal. Das Unternehmen geht weiter davon aus, schwarze Zahlen zu schreiben - allerdings niedrigere als bislang erwartet. Es wurde dieser Tage geschätzt, dass der Druck auf den Profit - je nach tatsächlich eintretender politischer Entscheidung in Sachen Steuern - in diesem Jahr dazu führen könnte, dass der Gewinn je Aktie bei etwa acht Cent liegen könnte.
Zu weiteren Erklärung folgende Stellungnahme des Unternehmens:
Biopetrol Industries sieht es als seine Pflicht an, zeitnah und ehrlich zu kommunizieren. Die Politik hat zwar noch keine definitive Entscheidung getroffen. Aber der Markt hat auf die angekündigten steuerlichen Maßnahmen reagiert . Die monatelange Diskussion um eine Steuer auf Biodiesel - ohne gleichzeitige Beimischungspflicht - hat jetzt dazu geführt, dass in den Kundenverhandlungen für das zweite Halbjahr plötzlich ein Druck auf die Margen da ist. Das heißt: Die Kunden von Biopetrol beginnen, eine Steuererhöhung, die noch nicht entschieden ist, einzupreisen und die Kosten dafür an die Hersteller weiterzugeben. Diese Entwicklung gab es vor wenigen Wochen so bisher noch nicht. Biopetrol ging bisher davon aus, dass Steuererhöhungen an den Endverbraucher weitergegeben werden können. Jetzt zeichnet sich jedoch ab, dass der Margendruck auf die Produzenten abgewälzt wird. Die im zweiten Halbjahr üblicherweise höheren Preise, die die Grundlage für die Planung bildeten, lassen sich dieses Jahr nicht durchsetzen. Daher die Gewinnwarnung zu diesem Zeitpunkt.
Die Gewinnwarnung heißt nicht, dass das Unternehmen sein Geschäftsmodell in Frage stellen. Nur sieht es jetzt in Deutschland nicht mehr die ausreichenden Wachstumschancen wie noch vor kurzem. Daher wird es die Standorte Rotterdam und Rostock zu Internationalisierung des Geschäfts nutzen. Die neuen Kapazitäten durch die Werke in Rostock - ab Herbst - und Rotterdam ab Mitte 2007 sollen gezielt dazu genutzt werden, um im europäischen Ausland neue Absatzmärkte zu gewinnen, die keine Steuerdebatten von deutschen Ausmaßen haben.
Biopetrol bleibt ein Unternehmen mit solidem Profit. Die Aktie bleibt ein gutes Investment. Daher hofft die Geschäftsleitung, dass ihre Aktionäre die zusammen mit der Gewinnwarnung ausgesprochene Bestätigung, daß man an den Investitionen festhält, als Beweis dafür sehen, dass man an einem langfristigen Engagement interessiert ist . Das Unternehmen wird auch künftig genau über seine Situation und Pläne berichten.
Nichts ist für Unternehmer schlechter als unsichere regulatorische Rahmen bedingungen . Es ist zu bedauern, mit welcher Fahrlässigkeit die Politik dafür sorgt, daß mittelständische Anbieter einer zukunftsweisenden, nachhaltigen Branche verunsichert werden. Es muss möglichst schnell Klarheit geschaffen werden. Das Unternehmen tut sein Möglichstes dazu, indem es die Verbandsarbeit nach Kräften unterstützen. Die Geschäftsleitung ist der Meinung, daß Biodiesel als wichtiger umweltverträglicher Kraftstoff der Zukunft noch geraume Zeit gefördert werden muß - wie dies in Österreich, der Schweiz, Schweden, Polen und anderen europäischen Ländern aktiv geschieht. Eine möglichst hohe und frühzeitige Anhebung der Beimischungspflicht in Deutschland ist nicht nur für unsere Branche, sondern letztlich auch für Biopetrol Industries der richtige Weg.
Hoffentlich sind diese Information für Sie von Nutzen.
Mit freundlichen Grüßen
Matthias Kasper
Biopetrol bleibt ein Unternehmen mit solidem Profit. Die Aktie bleibt ein gutes Investment.
hört sich doch gut an
Aber die beimischhung muss irgendwo erfolgen....
und vielleicht kommt der export nach übersee
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the two: >Streifenkarl ab in den Streifenwagen<
und genug fässer zum lagern haben die ja schon....
wir werden WELTMEISTER !!!
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