Biontech & MRNA: Revolution in der Pharmaindustrie
Seite 1243 von 1243 Neuester Beitrag: 22.07.25 11:58 | ||||
Eröffnet am: | 25.11.20 12:01 | von: 51Mio | Anzahl Beiträge: | 32.055 |
Neuester Beitrag: | 22.07.25 11:58 | von: Frieda Friedl. | Leser gesamt: | 12.984.889 |
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- einen Verlust bedeutet
- eigentlich völlig egal ist
- einen Gewinn beeutet, weil er weniger brachte als er kostete.
Kann jemand dazu was schreiben?
Die Stelle wird nicht nachbesetzt - hier setzt Biontech ein klares Zeichen Richtung Kostendisziplin. In der Regel kommt so was an der Börse gut an wenn zig Millionen pro jahr eingespart werden können.
Für mich bedeutet dass nicht, dass er einen schlechten Job gemacht hat. Nachtreten finde ich da nicht gut. Läuft.
Bei der hoffentlich noch kommenden Schwächephase für den Kurs gehe ich wieder rein. Hatte in der Coronazeit einen 4 stelligen Bestand an Biontech Aktien und bin leider sehr unglücklich rausgegangen.
"Im gegenseitigen Einvernehmen" weißt im Arbeitszeugnis üblicherweise auf eine Kündigung hin. Wäre er vollkommen freiweillig gegangen, wären wohl eher die Wort „verlässt uns auf eigenen Wunsch.“ oder ähnlich gewählt worden. Auffällig ist auch, dass sich Ryan Richardson selber nicht zu der Kündigung geäußert hat. Wenn ich mich entscheiden müsste, würde ich also eher dazu tendieren, dass sein Weggang negativ ist.
Ich bin auf die Earnings gespannt
Er hat Biontechs Börsengang an der Nasdaq massgeblich vorbereitet und war ebenso massgeblich an den postcovid-Kapitalmarkt-Strategien beteiligt - sprich an der Vorbereitung des worldover-rollout (Produrktionsstätten, Kooperationen und Beteiligungen) nicht nur für den Covid-Impfstoff, sondern auch für die Krebstherapien.
Dieser Mann hat definitiv einen guten Job gemacht!
Allerdings gab es möglicherweise Konfliktpotential durch die Hinwendung zu BMS, weg vom alten Partner Pfizer.
Seine Stelle ersatzlos zu streichen, sehe ich kurzfristig eher negativ für Biontech. Es könnte einiges an rumor und Stühlerücken geben, bis das Strategie-Team wieder effektiv arbeitet.
[Im übrigen hat sich Richardson im Gegensatz zur obenstehenden Behauptung ("Auffällig ist auch, dass sich Ryan Richardson selber nicht zu der Kündigung geäußert hat") durchaus selbst geäußert - natürlich mit einer unter allen Beteiligten abgesprochenen Formulierung. Im Grunde wenig relevant, aber trotzdem muss die entsprechende Behauptung meines Vorschreibers richtig gestellt werden.]
Wenn Richardson (theoretisch) freiwillig gekündigt hätte, läge der Grund wohl darin, dass ihm jemand woanders eine bessere oder interessantere Stelle angeboten hätte.
Da er aber offenbar gekündigt wurde (im Sinne von "in gegenseitigem Einvernehmen"), hat die Entscheidung, den Arbeitsvertrag zu beenden, letztlich nicht Richardson getroffen, sondern die Geschäftsführung. In dem Sinne ist sein Weggang positiv zu werten, denn die Geschäftsführung trifft üblicherweise nur Entscheidungen, die der Firma nützen bzw. sie weiterbringen.
Die Geschäftsführung war höchstwahrscheinlich der Ansicht sein, dass R. zwar einen guten Job gemacht hat (z. B. Organisation des Börsengangs, globale Ausrichtung), seine Expertise im jetzigen Stadium der Entwicklung aber nicht mehr benötigt wird. Dafür spricht, dass seine Stelle nicht neu besetzt wird. Das spart ein Millionengehalt ein (-> Kostendisziplin).
Alternativ war die Geschäftsführung mit seinen Aktionen in letzter Zeit unzufrieden. Auch dann wäre die Kündigung unterm Strich positiv. Es würde jemand gehen, der "underperformt" (gemessen am Gehalt).