Bernanke scheisst die Märkte mit Geld zu
eine florierende wirtschaft ohne fremdkapital betreiben zu wollen, ist naiv - diese zinssenkung ist daher völlig ok.
Da ich auch so denke versuche ich diesen Teil auszuschalten, was manchmal
bauchgrummeln hervorruft ;-))))))
gruss E8
Weitere Zinssenkungen machen gar keinen Sinn mehr? Es braucht nochmal eine Korrektur im Oktober die die Fed zu einer Zinssenkung "überredet" und die günstigere Einstiegskurse als derzeit bietet.
1. Arbeitsmarktdaten nach unten manipulieren, Grund für starke Zinssenkung
2. Zinsen stärker senken als der Markt erwartet hat
3. Zusätzlich viel Geld in den Markt pumpen
4. Neue ATH im DOW und SP500
5. Dollar schwächen für amerikanische Unternehmen
Jetzt wird gehofft, das die Anleger wieder in den Markt einsteigen, die Indizies für das Verbrauchervertrauen etc. wieder steigen, die Firmen wieder optimistisch sind
die Banken hoffen dadurch die Verluste in Griff zu bekommen
ABER
die Märkte sind mit geringem Volumen gestiegen, viele Anleger trauen dem Braten noch nicht, die Wirtschaftsdaten bleiben mies, die Banken misstrauen sich immer noch gegenseitig
Short ist nicht verkehrt, besser als den Kursen hinterherrennen.
Am 16.10. gibt es einen Megacrash und den sollte man nicht verschlafen.
Ciao
Tommi
New York (BoerseGo.de) - Der bekannte New Yorker Astrologe und Fondsmanager Henry Weingarten`s sieht für den restlichen Verlauf im September und im Oktober die Gefahr erneuter Einbrüche an den Aktienmärkten. Zwar hätten die Bullen durch die Leitzinssenkung in den USA einen vorübergehenden Auftrieb erhalten, aber um den 16. Oktober sei mit wesentlichen Rückfällen zu rechnen. Zu Beginn des vierten Quartals sei weiters im Bereich der US-Konjunktur mit Bedingungen ähnlich einer Rezession zu rechnen. Mit Ausnahme für Gold ist Weingarten zudem bärisch hinsichtlich der meisten Rohstoffe gestimmt.
Zu Beginn des Jahres hat Weingarten für den 28. August 2007 die Gefahr von größeren Verlusten für die Aktienmärkte angekündigt. An diesem Tag brach der Dow Jones um 280 Punkte auf bis unter 13.000 Punkte ein. Der Experte zieht für seine Prognosen neben den Sternen auch fundamentale und technische Hilfsmittel bei. Der Schwerpunkt liege jedoch bei der Astrologie. „Damit sind wir in gewisser Weise einzigartig und müssen im Gegensatz zu den meisten Anlegern dem Markt nicht hinterherlaufen“, so Weingarten.
Anfang Juli kündigte Weingarten eine größere Aufwärtsbewegung beim Goldpreis an. Am 27. Juni fiel der Goldpreis auf ein Tief von 642 Dollar je Unze, um danach zu einer Rally aufzubrechen. Seit dem Jahr 2001, als Weingarten zum ersten Mal eine Empfehlung für Gold ausgesprochen hat, legte der Preis für das Edelmetall um mehr als 250 Prozent zu.
Folgt heute die 5te Rally?
Chronologie:
1.Rally: Senkung US-Diskontsatz
2.Rally: Zinsenkungsphantasie August/Sept
3.Rally: Senkung Zinsatz um 50 BP
4.Rally: Weitere Zinsenksphantasie
Gold und Öl haben auch wieder angezogen
Korrektur weiter in der Warteschleife
Mein Geld bleibt weiter auf dem Tagesgeldkonto, jetzt einsteigen das hätten einige Adressen gerne, viel zu riskant.
Ich war nie arm, nur pleite. Arm ist ein Geisteszustand, pleite sein ein vorübergehendes Desaster (Mike Todd)
PS: Die Indizies machen neue ATH's und es wird was von Wirtschaft ankurbeln erzählt. Sind denn alle bekloppt geworden. Hier läuft ein ganz merkwürdiges Spiel ab. Wird durch überschwänglichen Optimismus versucht die im Hintergrund weiter bestehende Finanz- und Hypothekenkrise auszusitzen?
Ich war nie arm, nur pleite. Arm ist ein Geisteszustand, pleite sein ein vorübergehendes Desaster (Mike Todd)
ins Trockene bringen. So hat es zumindest den Anschein. Ich meine auch, jetzt sollte man nicht mehr einsteigen.
Habe ich allerdings vor einigen Monaten auch schon gesagt. Bis jetzt ist es scheinbar nicht richtig gewesen.
Aber Bäume wachsen nicht in den Himmel! Das ist gewiss.
Die Carry-Trader dürften wieder optimistisch in die Zukunft blicken. EUR/JPY ist schon wieder bei 167. Da kann man ja da weitermachen wo man zu Beginn der Finanzkrise aufgehört hat. Die Japaner halten ihre Währung billig, jedoch ist der Nikkei einer der wenigen Indizies der eine negative Jahresperformance hat. Die Japaner stehen unter der Knute der Amis und haben sich zu deren Finanzsklaven gemacht. Oder sehe ich da etwas falsch.
Macht Bernanke noch einen Haufen dieses Jahr?