Berentzen - mehr als nur ein Schnaps?
Wenn überhaupt kann man sagen, dass es jetzt bis 7,8 € gehen dürfte, und da könnte es ein bißchen konsolidieren, aufgrund der Hochs. Wie man auf deine genannten Widerstände kommen kann, ist mir nicht klar. Kannst du die mal begründen?!
und fundamental betrachtet seh ich den Kurs eh bei 10 € als halbwegs fair bewertet an. Kann in 12 Monaten durch die 2018er Perspektive auch auf 15 € steigen. Insofern spielt für mich Chartanalyse hier eine stark untergeordnete Rolle.
(1,7 Mio zu 5% FK-finanziert wären 85T EUR Zinsen/Jahr)
Lt. O-Ton Schübel besteht das eigentliche "Luxusproblem" derzeit darin, das "dynamische Wachstum professionell zu managen und ausreichend Ressourcen aufzubauen."
Die Erweiterungsmaßnahmen reflektieren also offensichtlich die guten Geschäfte im Segment Alkoholfreie Getränke, insbesondere Sinalco und Mio Mio. Das letztgenannte koffeinhaltige Getränk scheint ja besonders bei Studenten im Prüfungsstress beliebt zu sein ;), Absatzsteigerungsrate in der 1. Jh. 2016: 60% (vgl. auch Interview Finanzen.net).
Und die Studenten von denen Du schreibst ... die Profs können die Prüfungen ruhig eins schwerer machen, dann trinken die Studenten vielleicht noch eins mehr von dem Mio Mio :-) :-)!
Ich kenne das Zeugs bisher übrigens nicht ... bin wohl aus dem Alter 'raus wo das 'in' ist ...aber wenns beim Lernen 'irgendwie' hilft ... :-), ... das Interview muss ich noch lesen, danke für den Tip.
http://www.berentzen-gruppe.de/marken/
Quelle: NOZ, guckst du hier:
http://www.noz.de/deutschland-welt/wirtschaft/...er-start-mit-sinalco
Schübel bei Finanzen.net !
Klingt mir gut. Es scheinen mir für Berentzen die Dinge wohlsortiert auf dem guten Weg zu sein. Bezügl. des Auslandsgeschäfts in südosteuropäischen Ländern, deren 'Sonderabschreibungs-'Risiko ich halt doch etwas höher einschätze meint er erfreulicherweise:
Gute Geschäfte machen wir aktuell z. B. in Japan mit Berentzen Apple Bourbon und erschließen neue kleine Distributionsländer in Südosteuropa. Entscheidend ist aber hier, dass wir kein Fixkostenrisiko mehr eingehen, sondern über lokal verankerte Distributeure ab der ersten Flasche Geld verdienen.
So macht man das da, wo das Risiko erhöht ist ... ! Könn'n sich andere Vorstands-Naivlinge mal ne Scheibe 'von abschneiden ... wobei der Schübel da ja wohl durch schlechte Erfahrung dazugelernt hat.
das Interview hat mich überzeugt, da H. Schübel bisher immer etwas auf Understatement gesetzt hat, war dies für mich ein Nachkauf wert.