Beamte, die Maden im Speck
Der Kindergeld-Missbrauch durch deutsche Beamte ist nach Einschätzung der Grünen deutlich höher als der durch zugewanderte Rumänen und Bulgaren.
Dabei habe der Rechnungshof in Hunderten Fällen nachgewiesen, dass Beamte doppelt Kindergeld bezogen hätten.
http://www.fr-online.de/politik/...rdaechtigen-,1472596,26862610.html
Sozialschmarotzer!
Spanien:
Im Zuge der Sparprogramme wurden die Gehälter im öffentlichen Dienst gekürzt. Was macht das aus?
Seit 2010 hat es im öffentlichen Dienst drei Gehaltskürzungen gegeben, insgesamt um etwa 14 Prozent. Die Lohnsteuer ist im Februar um 3 Prozent angehoben worden. Unter dem Strich sind das an den Unis im gehobenen Mittelbau, das heißt bei verbeamteten Dozenten, im Schnitt monatlich etwa 300 Euro weniger.
http://www.fr-online.de/politik/...icht-gespart,1472596,16652198.html
In Deutschland sieht sparen hingegen so aus:
Zudem sollen die Bundesbeamten 2011 auf die geplante Erhöhung des Weihnachtsgeldes verzichten."Durch den Verzicht auf die geplante Erhöhung des Weihnachtsgeldes für Beamte in 2011 werden die Bezüge gegenüber dem geltenden Recht um 2,5 Prozent abgesenkt."
http://www.tagesschau.de/inland/sparbeschluesse100.html
Na? Dumm genug, das zu schlucken?
I
Der Witz ist. Die verkaufen geplante Erhöhungen und deren anschließenden Verzicht darauf, als Kürzung.
Selbst wenn es Deutschland schlechter ginge, Gehalt wird bei der reichsten Berufsgruppe niemals gekürzt!
Beamte sind die reichste Berufsgruppe in Deutschland. Das geht aus einer Untersuchung des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung hervor. Demnach verfügt ein Pensionär über ein Nettovermögen von mehr als einer halben Million Euro, wenn neben den üblichen Vermögenswerten auch die Pensionsansprüche mitgezählt werden.
Der Durchschnittsbeamte besitzt damit doppelt so viel wie ein durchschnittlicher Rentner, dessen Bezüge aus der gesetzlichen Rentenversicherung kommen. Dabei müssen Beamte für ihre Pension keine eigenen Rücklagen bilden und auch nicht in eine Versicherung einzahlen, wie es bei Angestellten der Fall ist. Nur Selbständige mit mehr als 10 Angestellten können sich über größere Vermögen freuen als unsere Staatsdiener."
"Anders im öffentlichen Dienst: Beamte und Angestellte der öffentlichen Hand konnten sich im Einkommensvergleich mit anderen Berufsgruppen deutlich verbessern und zählen trotz einiger Einschnitte zu den Gewinnern der vergangenen zwei Jahrzehnte. Aktuell fällt die Gewerkschaft Verdi mit üppigen Lohnforderungen für den öffentlichen Dienst auf – rund fünf Prozent mehr sollen es in der Summe werden.
Mancher Angestellter, der heute mit wenig auskommen und morgen mit noch weniger rechnen muss, dazu stets von Arbeitslosigkeit bedroht ist, wird für die Verdi-Forderung ebenso wenig Verständnis aufbringen wie für üppige Beamtenpensionen.
Es wird Zeit, von Besitzständen abzurücken und auch bei der Vergütung und Versorgung von Staatsdienern den demographischen Wandel, die extreme Staatsverschuldung und all die anderen Wohlstandsrisiken unserer Zeit zu berücksichtigen. Ein Beispiel etwa ist die Verbeamtung von Lehrern, die zwar seltener geworden ist, aber dennoch vorkommt: Die letzten geburtenstarken Jahrgänge werden schon bald die Schulen verlassen – der Bedarf an Lehrkräften sinkt dann.
Eine lebenslange Haftung des Steuerzahlers ist deshalb abwegig. Kein Staat ist Arbeitgeber und Versorger: Die Bezüge stammen aus der Lohnsumme der Erwerbstätigen der freien Wirtschaft!"
http://www.bankingportal24.de/finanzredaktion/485/...ls-alle-anderen/
Und noch nen Tipp: mach mal ne Vergleichsrechnung mit den Kürzungen der griechischen Beamten auf, das gibt noch viel bessere Zahlen! Oder nimm gleich die absoluten Zahlen von Burkina Faso, das haut richtig rein!
Hier mal die Zahlen und Fakten:
http://www.sueddeutsche.de/bildung/...ht-krank-in-ruhestand-1.1227490
"19.600 Lehrer mit Beamtenstatus schieden im vergangenen Jahr aus dem Dienst. Jeder Fünfte von ihnen wurde aus gesundheitlichen Gründen vorzeitig(!) in den Ruhestand geschickt.
Zudem sei die Ausfallquote im Vergleich zu anderen Beamten nicht überdurchschnittlich hoch. Der Anteil der wegen Dienstunfähigkeit ausgeschiedenen Pädagogen liege auf dem Niveau der übrigen Beamten bei Bund, Ländern und Gemeinden. Im Durchschnitt schieden die aus gesundheitlichen Gründen pensionierte Lehrer damit mit 58,2 Jahren aus dem Dienst aus. Zum Vergleich: Das Durchschnittsalter aller Neu-Pensionäre lag 2010 bei 62,7 Jahren."
Fazit: Nur die dummen Steuerzahler dürfen bis 67 arbeiten, denn irgendwer muss ja die Urlaubsvollpensionen auch bezahlen.
Bezahlung und Arbeitszeit sprechen für sich:
http://www.lehrerfreund.de/schule/1s/...r-deputat-pflichtstunden/4370
http://www.welt.de/politik/deutschland/...nasien-Mangel-im-Osten.html
Ist etwa die Klasse dort leichter und entspannter zu unterrichten?
Wird das etwa besser bezahlt?
Warum will man nicht eine Klasse mit Migrantenkindern in einer Hauptschule in Berlin-Neukölln unterrichten?
Beamte trachten doch nicht nur nach Vorteilen, Vergünstigungen und Besserstellungen?
Tja, aber dann doch lieber Studienrat an einem bayrischen Gymnasium!
Da lass uns dranbleiben, deluxxe, du bist da einem handfesten Skandal auf der Spur. Gibt es neuere Hinweise dazu als von 2011?
sondern nur von dem generellen Trend für Beamte. Denn die trachten sehrwohl und ausschließlich nach Ihren Vorteilen.
Deswegen gibt es eben eher den Wunsch bei den Studienabgängern, verbeamteter und vollversorgter Gymnasiallehrer zu werden, als wirklich den Beruf Lehrer als Berufung zu sehen und freie, aber nicht so attraktive Stelle zu besetzen.
Talisker hat noch nicht verstanden, dass nicht alle nicht verbeamteten Mitbürger automatisch dumm genug sind, seine argumentative Verdrehung der besagten Fakten zu erkennen und klarzustellen.
Es gibt nur schwarz-weiß, entweder doof oder clever, die Details und das Ganze interessieren nicht wirklich
Ist es verwerflich, dem Sozialamt NICHT zur Last zu fallen ?
Ist es verwerflich, Deinen Kindern Bildung beizubringen ?
Geh in die Politik und sorge für entsprechende Gesetze....
Aber vielleicht wollte er aus Idealismus nicht in einer sozialen Hängematte sein weiteres Leben verbringen....
Ein Berufswechsel als solcher ist ja auch keine Schande...
Gründe dafür kanns viele geben.
Aber eine gewisse Hassliebe zum Berufsstand Lehrer kann in einem Berufswechsel begründet sein...
Darüber zu spekulieren ist müssig....
Dabei wollte man noch vor einiger Zeit damit argumentieren, dass der Beruf und die Bezahlung für Beamte gar nicht so gut sei, dass Beamte eher schlechter bezahlt würden.
Nun kommt man mit dem Argument, warum man nicht selbst die Rousinen rauspickt und die steuerzahlenden Bürger mit abzockt.
So nach dem Motto, ist es verwerflich nach Vorteilen zu suchen, wenn sie einem angeboten werden, auch wenn es zu Lasten anderer geht?
Nein, dass ist nicht verwerflich!
Verwerflich ist nur, dass es diese Vorteile zu Lasten Dritter überhaupt gibt!!!!
Ist ja witzig. Aber eben auch hilflos. Ich hätte es in diesem Thread geschrieben, was ja nun wirklich leicht zu widerlegen ist.
Zum Thema muß ich feststellen:
a) ich bin KEIN Beamter
b) ich habe KEINE Kinder
aaaaaber ich war eine Plage für meine Eltern und Lehrer....
Deshalb kann ich gar nicht anders, als JEDEM Lehrer jeden einzelnen Cent zu gönnen, den er verdient....
:--))))
Bürger = Nettoverdienst + Arbeitgeberzulage zur Rentenversicherung
vs
Beamter = (Besoldung netto samt Zulagen + Pensionsgesamtsumme bis zum Tod)
durch die Anzahl aller Arbeitsmonate
Beispiel:
Bürger = 3000,- Euro netto + 300,- Euro AG-Anteil zur Rentenversicherung
= 3300,- Euro
Beamter: 3000,- Euro Nettobesoldung + 100,- Euro Zulage (durchschnitlich im Monat)
gezahlt auf 40 Jahre (mit 25 Jahren verbeamtet, mit 65 Jahren Pensionär)
= 480 Monate
+ 23 Jahre ( 276 Monate) Pensionär mit 2000,- Euro durchschnittlicher Nettopension
= 1488.000,- Euro Gesamtbesoldung + 552.000,- Euro Summe der Gesamtpensionierung
= 2.040.000,- Euro Gesamtleistung : Arbeitszeit (480 Monate)
= 4250,- Euro mtl.
Fazit: 3300,- Euro für den Bürger
(mit der Pflicht, in eine niedrig rentierliche Rentenversicherung einzuzahlen, bekommt dann sogar weniger raus, als was eingezahlt wurde - Altlast/Generationenvertrag)
vs unkündbarer Beamter mit 4250,- Euro tatsächlichen Netto-Verdienst.