Bayern schickt 300 Junglehrer in Arbeitslosigkeit
Krass ...
Aber wie wichtig Bildung ist, kann man hier z.B. an #6 erkennen. Und ich meine damit nicht nur die Elternvertreter, die seit 68 in ihrem Verband sitzen.
Der hier hat den Stellenwert von Bildung auch voll erkannt:
http://www.abendblatt.de/region/norddeutschland/...Lehrerstellen.html
Gruß
Talisker
Ab Sommer gibt es 1 000 Lehrerstellen zu viel – sagt der Finanzminister. Nun droht heftiges Ungemach.
http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=2385451
Es geht nicht um Bedarf, es geht um den Haushaltsplan, der das nicht zulässt.
Was ne Ironie - in Nds. werden momentan die Teilzeitanträge (außer aus Gründen der Kinderbetreuung) fast alle abgelehnt wegen des Lehrermangels. Und es gibt zahlreiche Lehrer, besonders in den Korrekturfächern, die nicht Teilzeit arbeiten, weil sie gerne auf das Geld verzichten. Sondern weil sie es sonst nicht schaffen. Gut für die Qualität des Unterrichts, solche Maßnahmen.
Gruß
Talisker
Wieviele Abgänger anderer Studiengänge finden erst einmal keinen Job,
weil es für sie keine Verwendung gibt??? Dürften allein in Bayern Tausende sein.
So ist der Markt.
Aber beim Lehramt soll die Übernahme in den Staatsdienst garantiert sein?
Verbeamtung abschaffen, dann kann flexibler ein- und ausgestellt werden.
Ist gut für die Leistungsträger unter den Lehrern und die Qualität des
Unterrichts und schlecht für die, die sich ein Leben lang ausruhen wollen.....
Hier wird man fündig:
http://www.km.bayern.de/km/unterrichtsversorgung/
Weniger Anstellungen trotz neu geschaffener Lehrerstellen. Das is ja komisch.
Total toll auch, wenn "externes Expertenwissen für den Unterricht an Realschulen, Gymnasien und beruflichen Schulen" in die Schulen geholt wird. Und billiger sind diese externen Honorarkräfte auch noch. Stark. Da lohnt sich Bildung.
Gruß
Talisker
Mangel an Bildung zu unterstellen? z.B. #12, #17
Wenn ja, kann man sich freuen: 300 Berufsoberlehrer weniger in Bayern
Sei versichert:
Ein Lehramtsstudium ist noch lange kein Nachweis überdurchschnittlicher Intelligenz
Aber kannst Du ja nicht wissen warst ja bisher nur an der Schule.
Es vermittelt nur zuverlässig das "ich weiß alles besser"- und "ich hab immer recht"-Verhalten.
Kannst du bitte noch ein paar Belege liefern für weitere Unterstellungen hinsichtlich fehlender Bildung (hier im Thread bot sich das Wortspiel wegen des Themas an)? Scheine ich ja häufiger zu machen? Oder werden da nur ein paar Lehrervorurteile deinerseits verbraten?
Gruß
Talisker
Und was die Planbarkeit betrifft - kann man planen wieviele Lehrer in den Vorruhestand gehen?
Grüße vom Lindsay.
Da mein Arbeitstag heute aufgrund des Wetters - angenehm entspannt -
fast hätte ich gesagt: Wie ein Lehrernachmittag ist,-)) habe ich vielleicht noch Gelegenheit
ein zwei Fundstellen zu liefern...
P.S. Ist eine Meinung (50% der Lehrer Flaschen oder zumindest im falschen Job), die man sich gebildet hat nach einer 13jährigen Schullaufbahn noch ein Vorurteil oder ein Urteil?
Womit ich nicht gesagt habe, dass man auf Schülerfeedback nichts geben sollte. Der Lehrer von heute holt sich das.
Gruß
Talisker
P.S.: Ich erlebe auch gerade einen typischen arivaArbeitnehmervormittag - fröhlich hier rumposten und nebenbei ein wenig am Schreibtisch sitzen. Geht bei mir normalerweise nicht. Wenn ich arbeite, dann arbeite ich.
Und wenn du Zeit hast, geh doch mal #6 Satz für Satz lang und teile ein in Meinung, falsche Behauptung, falscher Bezug. Es ist einfach ein Qualitätsbeitrag.