Barrick Gold 2.0

...lame duck...
War der Ausbruch im August wieder nur ein fake?


 

@nike ein wichtiger Punkt die Inflation, bloss wo ist die? doch bestimmt nicht da wo sie offiziell ausgewiesen wird. Wahrscheinlich eher mit einen Faktor von 2 oder 3 zu multiplizieren damit es die Wahrheit wiederspiegelt. Da sind sich Europa und Amerika ohne Absprachen einig.
Die Inflation niedrig das Wirtschaftswachstum hoch ausweisen, wieso haben unsere Politiker dann vor einer zunehmenden Armut der Bevölkerung Angst? Natürlich ist die von Politik vorgenommene Rentenkuerzung ein Grund der alleinige? Bei Amerika braucht man gar nicht so genau hinschauen ich glaube da bekommen 40 Mio Lebensmittelmarken das passt zu einer boomenden Wirtschaft 😉.
Interessant wäre auch mal COT Report für einen der Indizes dass man den Lemmingen da auch mal aufzeigen könnte wann es Zeit für eine Korrektur ist. Oder gelten diese Regeln nur für die Edelmetalle?
 

Lesen, schmunzeln und darauf warten. :-)  

Feiertag in DE, nix los...

Gold-Chart:
War der Ausbruch im August ein typischer Gold-Fake, der den Aufwärtstrend, der seit Dez. läuft, beendet? Gut möglich, aber erst unterhalb von $1200 (Juli-Tief) bestätigt.
Das mögliche kurzfristige Korrekturziel ist eingezeichnet. Da gibt es brauchbare Unterstützung!
COT Daten diese Woche werden interessant sein. Haben bereits genügend Long-Spekulanten Gold verkauft? Eine kurzfristige Wende wäre NUR dann möglich. Längerfristig ist im Gold alles offen und VOLL von den Börsen abhängig, wo ich eigentlich fast schon eine Jahresendrallye erwarte. Das Herbst-Zeitfenster für eine Börsenkorrektur schließt sich bald und absolut keine Anzeichen von Börsenschwäche!

Ein handelbares Goldtief kommt also demnächst. Vermutlich bereits diese Woche...  

Ich finde deine Beiträge absolut interessant. Ich kann bei einigen Schlussfolgerungen nicht mitgehen.
Z.b wäre es natürlich Klasse wenn man immer davon ausgehen könnte das es eine Jahresend Rallye gibt. Nachdem die Sommerkorrektur fast völlig ausgefallen ist kann das mit der Rallye genauso passieren. Nicht immer läuft es nach Lehrbuch. 2015 fiel die Jahresauftakt Rallye ins Wasser. Hinzu kommt dass der Oktober als Crashmonat beliebt ist und vom Oktober ist noch viel übrig.

Ansonsten bin ich dankbar wenn du erklärst warum ein COT Report wie ein Naturgesetz absolute Aussagekraft hat, den gibts noch nicht solange.
Wie wusste Gold ohne Report wohin es sich bewegen soll, ist etwa ausgeschlossen das die Long Spekulanten richtig liegen? David Varga der auf finanzen 100 ein kostenpflichtigen COT ist sich mit dir einig er schreibt der Goldpreis hat sein Jahreshoch gesehen. Vielleicht habt ihr beide Recht, wobei sich die Schlussfolgerung mir logisch nicht erschließt.

Aus meiner Erinnerung im 2000 er Hype hat der Stern (?) auf der Titelseite stehen " Ihr Enkel wird sie fragen alle sind reich nur du nicht Opa" dabei standen als top Aktien dt Telekom und EM TV.
Wie wir heute wissen hat in einen Fall der Staat kassiert und im anderen Fall die Haffa Buben.
Aber in 2017 wird es anders laufen die Indizes gehen ohne Korrektur auf unendlich oder?  

darum verleitet mich der Artikel nicht nur zum schmunzeln,sogar zum grinsen.Leider hatte der Autor bei dem Beispiel von Toys`R Us ein unglückliches Händchen.Die haben es schlicht und ergreifend verpennt,auf die Online-Konkurrenz,wie Amazon zu reagieren.
Ging hierzulande auch schon Hertie,Woolworth und Arcandor so.Allerdings stimme ich im Fortlauf des Artikels zu,dass die Fed (nach Yellen,Frühjahr 2018) alles tun wird,um den Dollar niedrig zu halten.Dies alles wird auf Geheiss von Mr.President geschehen,denn der mit seiner Politik,veraltete,nicht konkurrenzfähige Branchen wie Kohle,Stahl und Automobilwirtschaft wieder auf Kurs zu bringen,scheitern wird.Don`t fight the market,alte Börsenweisheit.  

Genau das wird viel zu viel reininterpretiert. Wäre das wirklich so einfacg müsste man ja nur die Strategie fahren bei vielen Long Spekulationen Short zu gehen und umgekehrt. Leider funktioniert das nicht so! Man weiß nämlich nie den Umkehrpunkt in der Rückschau ist dann immer alles ganz klar ist ähnlich wie mit der Chartanalyse die funktioniert auch nur immer im Rückblick perfekt.

@NJ wir können gerne ein experiment machen du schätzt jedes mal zu Wochenbeginn ob Gold am Ende der Woche höher und tiefer steht. Ich wette das das bei Berücksichtigung der Statisik nicht besser bist wie der Münzwurf  

Der COT Report ist ein recht guter Sentiment-Indikator, der natürlich keine absolute Aussagekraft besitzt. Es ist ein Indikator unter mehreren, aber doch im Bereich über ein Monat oder mehr ein recht wichtiger Indikator.

Natürlich kann das Sentiment auch eine Zeit lang sehr optimistisch bleiben und das Gold könnte stark ansteigen ohne dass gleich eine Korrektur kommt. Aber dazu müsste das Gold IMO fundamental bullischer aussehen und auch charttechnisch klarer die größere Wende anzeigen.
In den Zeiten der unklaren Bodenfindung ist das Sentiment doch recht wichtig, finde ich. Es ist die "wall of worries", die in jedem Anstieg die Zweifel hoch kommen lässt.

Früher gab es keine COT Reports, richtig, aber vermutlich auch weniger Spekulanten, die mit Futures gehandelt hatten. Die Sentiment-Schwünge gab es aber auch. Vielleicht nicht so stark.

 

Das von dir vorgeschlagene Münzwurf-Spiel können wir nicht spielen, weil man es nicht verifizieren könnten ;-)
Am Top bei ca. $1350, als das Sentiment schon recht optimistisch war, wäre meine Wahrscheinlichkeit für die Korrektur wohl über 50% gelegen. Dass es dann so kam hat nicht unbedingt mit der Wahrscheinlichkeit zu tun. Es kann auch bei 90% Wahrscheinlichkeit anders kommen. Das nennt man Zufall. Aber wir sollten IMMER in Richtung der höheren VERMUTETEN Wahrscheinlichkeit handeln, denke ich zumindest... das versuche ich auszudrücken.

Wahrscheinlichkeit und wie es ausgeht sind zwei unterschiedliche Paar Schuhe!
Auf lange Sicht gewinnt man wenn man die Wahrscheinlichkeiten halbwegs gut (> 50%) einschätzen kann und danach auch handelt.
Daher gibt es in diesem "Spiel" auch nicht: Du warst richtig gelegen und ich war falsch!
Lediglich der langfristige Erfolg (das Ergebnis) zeigt, wer öfters richtig gelegen war und ein brauchbares Risikomanagement hatte.
Letzten Endes ist es IMO wichtig in den Phasen der Abwärtstrends weniger Verluste zu machen und in den Aufwärtstrends relativ konservativ/defensiv zu bleiben!

Es geht daher fast immer um das CRV (Chance-Risiko-Verhältnis):

Kurschance x Wahrscheinlichkeit(C) ist die totale Chance.
Kursrisiko x Wahrscheinlichkeit(R) ist das gesamte Risiko.

 

ja aber wenn man auf dauer trotz 51% Wahrscheinlichkeit nicht öfter Gewinnt wie Verliert berechnet man einfach seine Wahrscheinlichkeit falsch!  

"du schätzt jedes mal zu Wochenbeginn ob Gold am Ende der Woche höher und tiefer steht. Ich wette das das bei Berücksichtigung der Statisik nicht besser bist wie der Münzwurf"


Du machst es dir etwas einfach wenn du nur auf den Unterschied von Zufälligkeit und eingetretener Realisierung verweist. Die Betonung liegt auf "JEDES MAL ZU WOCHENBEGINN". Wenn du das 20 Wochen machst kann man durchaus einschätzen, ob deine Prognose besser als ein Münzwurf war oder nicht.  

Über den relativ kurzen Zeitraum von einer Woche ist es vermutlich IMMER nur ein Münzwurf, da stimme ich dir zu.

Über mehrere Wochen sollte man es aber doch besser hinbekommen. Nur dauert es da eben doch recht lange, bis man ein statistisch aussagekräftiges Sample hinbekommt.

Also finde ich diesen Ansatz auch nicht zielführend.
Während sich der Markt bewegt muss man auch immer seine Einschätzung anpassen, finde ich. Nicht einmal eine Einschätzung machen und dann nur mehr warten, ob sie eintrifft.
Aber generell ist das Spekulieren sehr schwierig.

Daher gilt für mich eher: Man möchte Value entdecken und zu einem günstigen Preis kaufen. Das ist eigentlich die wichtigste Idee beim Investieren. Beim Gold ist natürlich der Value schwierig zu bestimmen, nicht wie bei einem Unternehmen wo es Bilanzen und Geschäftsstrukturen gibt.
Den Preis kennt jeder, aber mit dem Wert tun sich die Meisten doch recht schwer. Da laufen sie gerne der Masse hinterher. Was alle gerade haben wollen ist für den Menschen "wertvoll", da sehen sie einen Nutzen. Nur verhält sich der Mensch, wie wir wissen, oft ziemlich irrational. Daher ist "wertvoll" auch immer relativ zu sehen.




 

Völlig Korrekt!
Aber das zeigt das hier immer groß geschrieben wird und man nicht einmal die Grundsätze der Wahrscheinlichkeitsrechnung versteht. Errinnert mich an den Pokerspieler der schon über 10 Jahre nur verliert aber immer noch glaube das liegt nicht an seinem Spiel sondern nur am Zufall (Pech). Vielleicht sind einfach nur seine Wahrscheinlichkeiten falsch mit welchen er rechnet! Das ist aber einer gewissen Anzahl von Beobachtung viel wahrscheinlicher.  

Roulette hat wirklich etwas mit Wahrscheinlichkeit zu tun,auch prinzipiell beherrschbar,wäre da bloss nicht die Null.An der Börse zu pokern können nur wirklich grosse Teilnehmer.Einzig bei Black Jack gibt es eine gewisse Wahrscheinlichkeit zu gewinnen,vorausgesetzt man kann sich viele,viele vorher gezogene Karten merken.Solche Leute gibt es,allerdings haben die Casinoverbot.
Zu manchen Kommentaren sage nur "rien ne va plus".  

Das gute alte Karte zählen, wenn verhältnismäßig viele kleine Karten raus sind erhöht man die Einsätze, weil man mit mehr hohen Karten im Stapel minimal in den positiven Bereich kommt. Wenn man spielsüchtig ist sollte man das machen, da ruiniert man sich zumindest nicht zwangsläufig. Leben möchte man davon aber nicht, der Vorteil gegenüber der Bank ist sehr klein und man müsste sehr hohe Summen setzten damit etwas rumkommt, bei entsprechend großem Verlustrisiko.

Es gibt auch viele Mythen darum, z.B. gab es mal ein Team hochbegabter Studenten, die damit systematisch Kasinos ausgenommen haben sollen ( https://de.wikipedia.org/wiki/MIT_Blackjack_Team ).
Mein Tipp: Die haben in Wirklichkeit den Croupier bestochen oder die Dealerkarte heimlich ausgespäht und das Kartenzählen-Ding als Coverstory benutzt. Das eine ist Betrug und wird strafrechtlich verfolgt, das andere nur gutes Spielen, da gibt es nur Hausverbot bei Auffliegen.


Wenn ich vom Glücksspielen leben müsste würde ich halbwegs gutes Fixed Limit Texas Hold Them lernen und das im Kasino spielen. Da gibt es im Gegensatz zum Internet relativ viele schwache Spieler.  

Bei den meisten Casino Spielen kann man schummeln, teilweise mit Strategie. Beim Roulette setzt man immer das doppelte von dem vorherigen Einsatz falls man gewinnt. Wenn man gewinnt, fängt man wieder bei dem niedrigen einsatz an. Ist aber in den Casinos verboten, also nciht ausprobieren :)

Ich hab gerdae einen Artikel über Öl gelsen, dass es bald rumpelt weil zuwenig investiert wurde für neue Ölquellen.
http://www.goldseiten.de/artikel/...-Der-drohende-Energie-Schock.html
Ziemlicher Schmarrn, weil in England, Mexiko und USA wurde extrem große Gebiete gefunden, die aber halt jetzt nur langsam exploriert und angeschlossen werden.
https://www.welt.de/wirtschaft/energie/...scher-Erdoel-Sensation.html
http://www.faz.net/aktuell/finanzen/...n-texas-entdeckt-14536545.html
Also ich lass mal noch die Finger vom Öl. Dann lieber Gold, dass hoffentlich wieder in die Gänge kommt.

 

Beim Roulette ist nicht die Null das Problem, sondern das Limit am Tisch, sonst könnte man nämlich immer gewinnen.  

das stimmt auch nicht ganz (vermute mal du meinst die einfache verdoppelungs-strategie bis zum gewinn, das würde ausserdem für jedes spiel gelten, ist roulette-unabhängig). nehmen wir an es gibt kein limit, dann brauchst du trotzdem noch unbegrenztes kapital für den einsatz.  

... hat einen negativen Erwartungswert (-EV), weil der Betreiber einen Teil davon abschöpft.
Beim Roulette erfolgt es z.B. über die Null. Systeme mit Verdoppelung sind verboten, weil einmal erwischt dich die null und dann kann der Verlust sehr hoch sein.

Poker (z.B. NLHE) ist natürlich kein reines Glücksspiel, sondern ein Strategiespiel. Derjenige, der im Vergleich zum Durchschnitt eine bessere Strategie spielt, wird langfristig gewinnen, wenn er zumindest auch das Rake, das der Betreiber abschöpft, einspielen kann.
Natürlich muss man da sehr viele Hände (zigtausende) spielen, um die recht hohe Varianz zu überlisten. Oder man findet ein paar sehr schlechte Gegenspieler...

 

Ohne Tischlimit UND mit unendlich Kredit funktioniert die Verdoppelungsstrategie.


Bei JEDER endlichen Beschränkung (also auch z.B. 1 Mrd. Euro) funktioniert es dagegen nicht. Man konstruiert nur eine neue Wette, mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit gewinnt man einen geringen Betrag, mit einer sehr niedrigen Wahrscheinlichkeit verliert man einen sehr hohen Betrag. Der Erwartungswert beim Roulette bleibt negativ, auch bei einem absurd hohen Tischlimit. Kasinos sind keine karitativen Einrichtungen.  

Es gewinnt immer das Casino. Sonst würde es dieses ja nicht geben.

Beim Pokerspiel kann man das Geld von anderen Spielern direkt gewinnen. Das ist natürlich ein großer Unterschied zum reinen Glücksspiel.

Und wie beim Spiel an den Finanzmärkten spielt auch der Zufall eine wichtige Rolle, der dann die Varianz erzeugt. Und das größte Hindernis dieser Spiele ist die eigene Emotion (Gier, Hoffnung, Angst, ...Tilt).

 

Nordkorea ;-)

http://www.der-postillon.com/2017/10/li-jong-nui.html
 

Goldaktien könnten die Schätzungen der Wallstreet übertreffen:

http://www.aktiencheck.de/news/...en_Wall_Street_uebertreffen-8150689

Quartalszahlen der grossen Goldies wie ABX, NEM und GG stehen Ende Oktober an....  

von Tony Lesiak von Canaccord Genuity (Canaccord Genuity Group Inc. is a global, full-service investment banking and financial services company):

Laut einer Aktienanalyse empfiehlt Tony Lesiak, Aktienanalyst von Canaccord Genuity, die Aktien des kanadischen Goldproduzenten Barrick Gold Corp. (ISIN: CA0679011084, WKN: 870450, Ticker-Symbol: ABR, NYSE-Symbol: ABX) weiterhin zum Kauf.

...

Im Hinblick auf Barrick Gold Corp. seien die operativen Annahmen wegen der Entwicklungen bei der Beteiligung Acacia angepasst worden. Barrick Gold habe die Erwartungen eines schwachen Q3 bestätigt. Das Produktionsvolumen des zweiten Halbjahres hänge vor allem von den Trends in Q4 ab. Der Anstieg des Kupferpreises und niedrigere Steuern könnten die Auswirkungen auf den Cash flow aber etwas abmildern.

...

http://www.aktiencheck.de/exklusiv/...schmecken_Aktienanalyse-8145863

 

Hat zumindest mit dem Goldpreis den richtigen Riecher gehabt https://www.google.de/amp/s/amp.ft.com/content/...0-8243-95d9f33fe01b