Banco Espirito Santo Faktenthread
Wenn man mal annimmt, dass die von dir genannten 33000 Kleinanleger durchschnittlich 50000 Aktien besitzen, dann wären davon 1,65 Mrd. Aktien von Kleinaktionären.
Eine Entschädigung von 25 Cent würde den Staat oder die Bank dann 400 Millionen kosten.
Wir sind alle systematisch belogen und betrogen worden, da muss dieser Betrag einfach aufgebracht werden.
Und vielleicht muss man nur mal ein bisschen die Offshore-Konten untersuchen und findet dort den Betrag auf den Namen Salgado.
Das sind schon Verbrecher, die Politik in Portugal hat voll versagt wollen es jetzt nicht zugestehen und jetzt lassen die diese Mitte achtziger Menschen monatelang in der Ungewissheit ob Sie nun Ihre Ersparnisse erhalten oder nicht.Das System ist dort dreck!!.
gegen CMVM und BoP sowie auch gegen die Finanzministerin formuliert haben.
Auch die Troika wird von der Abgeordneten Mariana Mortágua kritisiert.
Zwei Berichte dazu:
http://observador.pt/2015/04/23/...ra-a-atuacao-do-banco-de-portugal/
http://www.tvi24.iol.pt/politica/comissao-bes/...bdp-governo-e-troika
http://jourliq.com/...-dura-a-atuacao-do-banco-de-portugal-14115.html
noch ein Bericht dazu, hier steht auch , dass im Abschlussbericht die Falschäußerung von Cavaco Silva dokumentiert werden sollen, und Vertrauensbotschaft der Notebank die soviele Kleinaktionäre in die Irre geführt hat.
was mich auch mal interessieren würde ist, warum die Wirtschaftsprüfungsgesellschaften nicht in die Pflicht genommen werden.
Die haben den ganzen Schlamassel doch auch jahrelang gedeckt.
Es kann mir doch niemand erzählen, dass der ganze Betrug den ganzen Betrug wirklich in einer Excel-Tabelle im Schreibtisch des Vorsitzenden Salgado verstecken kann.
Die Wirtschaftsprüfer bekommen Zig Millionen dafür, dass sie die Bücher prüfen und offensichtliche Unregelmäßigkeiten aufdecken.
Mit ihrer Unterschrift stehen sie dafür ein, dass alles korrekt ist.
Also geht es hier nur darum, ob sie einfach nur doof waren und einen Easy Job auf den garantieren Tantiemen absovlieren wollten oder ob sie sich darüberhinaus auch noch aktiv haben bestecken lassen.
In beiden Fällen sollte man ihnen aber jetzt ans Leder.
Inkompetenz oder Korruption, ihre Leistung haben sie nicht erbracht.
Wenn ich sehe, was deutsche Banken für Milliardenklagen wegen inkorrekten Verhaltens in den USA am laufen haben dann sollten diese Heinis jetzt auch mal ein paar Milliarden locker machen müssen.
Meinen die im letzten Satz auch uns damit?
geschädigten Kleinanleger.
Klingt nicht schlecht, mal sehen, was die sich da ausdenken.
Die Commercial Paper Geschädigten hatten ja schon Angebote bekommen, die sie nicht zufriedengestellt haben.
80jährige, die noch Geld zuschießen sollen um dann in zwanzig Jahren was zurückzukriegen.
Das könnte im Wahlkampf (ich glaube dieses Jahr das Parlament und nächstes Jahr der Präsident) für einiges Hauen und Stechen sorgen.
Aber vielleicht wird ja wirklich eine großzügige Lösung gefunden (was ja dann wahrscheinlich leider auf die Steuerzahler umgesetzt werden muss, wenn nicht irgendwo noch ein paar Milliarden gefunden werden)