BEATE UHSE - The Real Hot Stock!!
Seite 147 von 262 Neuester Beitrag: 07.06.23 09:18 | ||||
Eröffnet am: | 26.04.12 13:50 | von: Happy End | Anzahl Beiträge: | 7.528 |
Neuester Beitrag: | 07.06.23 09:18 | von: factsolnie | Leser gesamt: | 1.333.380 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 739 | |
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Hab jetzt erst Recht den Ansporn, dass ich da was raushole und mein Minus reduzieren werde :O
Niemals aufgeben!!
Wer mit Verlusten nicht leben kann hat an der Börse nicht verloren.
Auch das ist m. E. zum Leben viel zu wenig.
+#+#+#++#++#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#
Beim erneuten Lesen der gestrigen Meldung drängt sich mir (und ich bin vielleicht nicht der Einzige) die Frage auf, ob denn die letzten veröffentlichten Bilanzen, einschließlich der im Emissionsprospekt, alle korrekt waren.
bei 0,05 / Aktie bekommt mann die ganze Firma zzgl Töchter für knapp 4 Millionen.
Wäre eine Überlegung wert, oder ?
Wurde mit Einreichung des Insolvenzplan Super-Klar an alle mitgeteilt.
Die AG verschwindet.
Die Aktionäre werden enteignet.
Selbst die Gläubiger bekommen nur knapp 2%
Und Beate, fängt dann wieder neu an, mit bestehenden Filialen, Mitarbeitern und Netzwerk und mit 0,00 Schulden und frischen Startkapital von mind. 1,3 Millionen Cash. Perfekt !
Der winzigste Haken an der Sache.... Die Aktionäre werden dabei abgeschossen....Platschuss !...
Die Gläubiger werden abgeschossen und die Anleihebesitzer gleich mit...... Das ist mal Fair.....Alle auf einmal ! ....Volltreffer...Versenkt.....
der lachende vierte.....einzig und allein der Investor !
Trostpflaster für die Gläubiger.....sie dürfen sich an der neuen Gesellschaft zu 1/3 beteiligen, wenn sie wollen ! Die Aktionäre NICHT !
So einen klaren Volltreffer haben ich die letzten 10 Jahre nicht gesehen.......
Und die Option......... Keine !
Es wäre die Zerschlagung und da würden die Gläubiger der Möglichkeit beraubt sich an der neuen Gesellschaft zu beteiligen.
Fazit: Die Zustimmung wird zu 100% kommen !
Somit besteht die Möglichkeit für den ein oder anderen einigermaßen entspannt aus der Sache rauszukommen.
Die Ag trägt ja diesen Namen, und solange diese existiert darf diese doch diesen Namen benutzen.
Noch weiß mann ja nicht wie viele Schulden in der Ag bleiben, der Name " Beate Uhse " einen sehr großen Wert, jemand der diese Ag kauft, dürfte diesen auf jeden Fall benutzen können, oder wie seht ihr das ?
Die AG wird unter den Namen noch geführt, aber in kürzester Zeit aufgelöst bzw. von der Börse genommen. Auch das haben sie klar kommuniziert das sie sehr Zeitnahe die Börsennotierung verlieren und eliminieren. Somit ist dann der Name vollständig in die neue Gesellschaft übergegangen und existiert kein zweites mal.
Oder bekommt die Ag einen neuen Namen ?
Auch wenn diese nicht mehr an der Börse ist, so gibt es sie ja weiterhin.
Die AG bekommt keinen neuen Namen. Sie wird nach Insolvenzplan sehr zeitnahe Aufgelöst bzw. von der Börse genommen und existiert somit nicht mehr an der Börse. Der Name lebt dann in der neu gegründeten Gesellschaft weiter, wohin ja auch die Namensrechte veräußert werden.
Und wenn die AG ihren Börsenzulassung verliert gibt sie es nicht mehr. Eine Beate-Uhse-AG existiert dann nicht mehr !
Einziges Problem bzw. erhöhtes Risiko könnte noch entstehen durch eine Kursaussetzung, dann wären einem z.Zt. investierten Anleger die Hände gebunden und er könnte die erworbenen Aktien nicht mehr verkaufen bis sie dann wertlos ausgebucht werden, also ohne Absetzbarkeit in der Verlustrechnung. Relativ selten, kommt aber immer wieder vor, gerade in Werten die eh schon ziemlich Wertlos sind und kaum noch Umsatz haben.
( würde vielleicht sogar klagen um den Namen seiner Ag auch weiterhin zu brauchen )
Das Risiko einer klage eines Aktionär´s der hier enteignet wird besteht, drum könnte der (die ) Investoren versuchen alle Aktien zu kaufen um dieses Risiko zu minimieren. ( lieber ein paar Millionen mehr zahlen als jahrelangen Prozess )
Darum wird auch die AG dann sehr Zeitnahe von der Börse genommen, damit diese Namensrechte nicht verletzt werden !
Es gibt unzählige leere Börsenmäntel die noch gelistet sind, aber absolut Wertlos sind, da keinerlei operatives Geschäft mehr besteht. Aber da ging es auch im evt. Verkauf nur um das Produkt, oder das Know-how was sich dann der Aufkäufer aneignete.
Hier bei Beate geht es zu 90% erst einmal um den Namen und seinen Bekanntheitsgrad der den Investor anlockte, da dieser in der Branche einen alteingesessenen Stellenwert hat und noch haben wird.
Z.b.
Würdest Du das tolle neue Auto entwickeln, was aus einem Diesel das Umweltfahrzeug hoch8 macht, dann hättest Du sehr viel zu tun um es am Markt zu platzieren und bekannt zu machen. Von mir aus unter der Marke Evolution-1 .....
Problem.... Evolution kennt niemand....Die wenigsten würden sich als Kunden zu Dir verlaufen und so ist diese Markteinführung extrem Risikoreich und Kostspielig, aber dringend Notwendig um zu überleben !
Anders wäre es, wenn Du in der Lage bist PORSCHE aufzukaufen, oder MASERATI oder BUGATTI...... denn dann hättest Du einen Namen am Markt mit sehr hohen Stellenwert und Bekanntheitsgrad. Wenn Du dann deinen PORSCHE - Evolution1 auf den Markt bringst, bist Du ein gefeierter Held der ein leichtes Spiel hat durch seinen bekannten Namen diesen am Markt zu platzieren und muss sich nicht erst am Markt etablieren. Und so ist der Markenname wichtiger als das Produkt.
Und so lief/läuft das auch bei Beate. Der Name ist das wichtigste und die Vertriebsstrukturen.
1. #3636 = "Asset-Deal-zurück bleibt der leere und hoch verschuldete Börsenmantel mit 0 Inhalt" und "Die Börsennotierung wird sehr schnell eingestellt, bei Zustimmung, da dies nur unnötig viel Geld kostet was der IV nicht hat.."
Ja, aber das gleiche passiert bei der Zerschlagung, nur das der Asset-Deal dort über mehrere Teilverkäufe stattfindet und der Rest ebenfalls liquidiert wird. Da dürfte der Insolvenzverwalter sogar noch weniger Geld haben:
Aus der Meldung: "Durch den Insolvenzplan soll für die Gläubiger der Beate Uhse AG eine im Verhältnis zur Regelabwicklung des Insolvenzverfahrens erhöhte Befriedigung..."
2. #3627="Vor allen Dingen ist Option 2 noch verheerender, die Zerschlagung und nicht mal 2% Quote und das nur für die Gläubiger. Also auch Enteignung."
Eben.
3. "Aus steuerlichen Gründen scheidet hingegen ein Erhalt der Schuldnerin durch einen Teilverzicht der Gläubiger und/oder einen Debt-Equity-Swap aus."
Quelle Meldung:
http://www.ariva.de/news/...iengesellschaft-beate-uhse-ag-hat-6854677
Dein "kaltes IPO" kannst du also in die Tonne werfen. Auch im Hinblick auf a) die versaute Bilanz und b) das geplante Delisting.
So meine Meinung und Erfahrung.
"Die Beate Uhse AG wird nach Umsetzung der Regelungen dieses Insolvenzplanes als Gesellschaft liquidiert. Damit einher geht ein Verlust der Börsenzulassung und ein vollständiges Untergehen der Anteilsrechte der Aktionäre durch die Liquidation der Schuldnerin. Aus heutiger Sicht ergibt der verbleibende Vermögensteil bei Umsetzung des Insolvenzplans eine mögliche Quote von 1,87% für die Gläubiger der Beate Uhse AG. "
Hier wird die Absicht erklärt, die AG über den Insolvenzplan zu liquidieren. Über die Zerschlagung erfolgt mit Verkauf der Assets ebenfalls die Liquidation, denn die Gesellschaft ist laut §262 Aktiengesetz bereits mit Eröffnung des Insolvenzverfahrens aufgelöst.
https://dejure.org/gesetze/AktG/262.html
Dein "kaltes IPO" geht ebenfalls nur über einen Insolvenzplan nach §218 Insovlenzordnung und dann über §274 Aktiengesetz, aber der Plan wäre im Falle der Zerschlagung ja abgelehnt worden, richtig ? Da könnte §231 Insolvenzordnung (§ 231 - Zurückweisung des Plans) ein Problem werden.
Außerdem die Besteurung der Sanierungsgewinne bei Gläubigerverzicht, was ja der Grund war, den Asset-Deal durchzuführen.
"Aus steuerlichen Gründen scheidet hingegen ein Erhalt der Schuldnerin durch einen Teilverzicht der Gläubiger und/oder einen Debt-Equity-Swap aus."
http://www.ariva.de/news/...iengesellschaft-beate-uhse-ag-hat-6854677
Der Erhalt der AG scheidet laut Meldung also aus.
Meine Meinung.
Bis dahin wird hier noch viel spekuliert und es werden noch einige Meldungen kommen.
Das sind Insolvenztitel.... da muß ich auch Dir zustimmen....klar, was das wahrscheinlichste ist, aber man muß auch denen zustimmen die in andere Richtungen denken, denn im Prinzip ist alles möglich trotz klarer Ansagen, nur man muß auch da sagen, diese klaren Ansagen, sprich der vorgelegte Insolvenzplan ist der Wunschgedanke des Investors..... Ja, Wünsche habe ich auch immer ne Menge, aber wie man so weiss kommt es meist anders als man denkt und welche Spekulation oder welche Gegebenheit (z.B. short-squeeze) eine Aktie befeuert, das nimmt sehr oft skurrile Züge an.... aber gerade das macht ja auch die Verlockung an solchen Insolvenztiteln aus. Erinnere mich z.B. an ESCADA ....total marode, total überschuldet, runter geprügelt wie hier Beate-Uhse und innerhalb eines Tages in der Spitze 300% Plus nach Oben geschossen.....Da ging es noch öfters Rauf und Runter bis die Auflösung kam..... sehr oft....
1. Aktionäre gehen eh leer aus wegen geringer Quote.
2. Fortführungabsicht verneint, u.a. wegen Steuerproblemen gesetzlicher Natur..
3. Gläubiger im Hintertreffen
Ergo: Gläubigerschutz vor Aktionärsschutz ? Das könnte die Strategie sein, vermute ich. Um Kosten zu sparen bei Börsennotierung, ADHOC-Meldungen, DDs, Insiderliste, Bilanzveröffentlichung etc. Ein Delisting nach §39 Absatz 1 ginge, wie von dir gepostet, recht zügig. Jedenfalls schneller als über §39 Absatz 2 BörsG.
Nur meine Meinung.
Es ist immer eine Abwägung zwischen dem was man annimmt, was Schlußendlich in der Zukunft passiert, zu dem was bis dahin noch alles möglich ist, gerade bei Insolvenztiteln.
Wenn ich in einem Forum schreibe, dann beleuchte ich meist beide Seiten.
Mal ehrlich, wenn ich nur das am höchst wahrscheinlichsten in meine Entscheidungen einfließen lassen würde, dann müßte ich generell die Finger von allen Aktien lassen die nicht im DOW, DAX oder sonstigen Premium Segmente vertreten sind. Dann hätten wir weder mit Mobilcom noch mit Infineon ein Vermögen gemacht....Ist so...und die Unzähligen Pennystocks und Pleitekandidaten der letzten Monate und Jahre nicht erwähnt....
Könnte mir vorstellen, dass viele keine Lust haben, auf dem letzten Drücker ab 4.April oder so noch über ihr Depot nachdenken zu müssen.
Hier ist auch nach unten nun leider Alles möglich. Der Weg wurde seitens erfahrener Sanierer skizziert
Meine Meinung.