BEATE UHSE - The Real Hot Stock!!
Seite 106 von 262 Neuester Beitrag: 07.06.23 09:18 | ||||
Eröffnet am: | 26.04.12 13:50 | von: Happy End | Anzahl Beiträge: | 7.528 |
Neuester Beitrag: | 07.06.23 09:18 | von: factsolnie | Leser gesamt: | 1.330.546 |
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Heute wurden ca.10% des Freefloats gehandelt und die Aktienanzahl pro Order waren stellenweise nicht gerade gering...10000 Euro pro Order ist schon viel.
Also ich hab keine 10000 Euro einfach mal schnell zum verzocken.
Die könnten ja auch nen Investor finden, der den Laden ganz kauft.
Ich schau mir das weiter an hier
Ich rechne auch damit, dass sich ein Käufer finden wird, da
1. der Preis für BU aufgrund der Insolvenzsituation eher günstig sein wird (letztlich sind die Schulden für die Anleihe das Problem)
2. hat BU seine Strategie bereits auf die Zukunft ausgerichtet hat und somit gar keine so großen Investitionsmaßnahmen anstehen
3. haben sich die Zahlen zumindest nach den letzten Veröffentlichungen einigermaßen stabilisiert und sollten in recht kurzer Zeit auf ein positives Ergebnis zu bringen sein
4. die Marke BU trotz aller Schwierigkeiten noch einen bestimmten Wert haben dürfte.
Aus meiner Sicht könnte BU insbesondere für die Konkurrenz Eis.de oder Amorelie, bzw. die dahinter stehenden Investoren) interessant sein, da sie mit einem Kauf von BU ihren Marktanteil erheblich steigern und durch die verbesserte Marktposition auch für ihre eigentlichen Kernmarken andere Preise verlangen zu können. BU quasi als Premiummarke einzusetzen und das Sortiment dort reduzieren und mit der eigentlichen Kernmarke andere Zielgruppen zu befriedigen (im wahrsten Sinne).
Auch wenn es jetzt kurzfristig aufgrund des schwindenden Interesses an BU wieder zu einem geringen Handelsvolumen und sinkenden Preisen kommen wird, ist bei jeder weiteren News der Kurs bei BU mit einem Potential für einen Ausbruch über 0,30 versehen. Ich rechne mir hier auf jeden Fall einen schönen Gewinn aus, man muss einfach nur ein paar Wochen abwarten und niedrige Kurse aushalten können. Da ist meine Meinung.
Daraus geht die Interessenlage von Robus klar genug hervor. Man gibt den Massekredit, um den Betrieb am laufen zu halten und so einen möglichst hohen Verkaufspreis (oder möglichst hohe Verkaufspreise bei einer Zerschlagung) zu erzielen. Ob es für die Anleihe nach der Schlussrechnung 5% oder 25% gibt, ist schon ein Unterschied
Die zweite Schiene (Sanierung in Eigenverwaltung) ist nur eine Fiktion, die so lange aufrecht gehalten wird wie für den Verkauf nötig. Wer glaubt ernsthaft, dass eine Organisation (eigentlich muss man sagen, die Trümmer einer Organisation), die in Jahren, als die im Sommer 17 verkauften niederländischen Aktivitäten noch dazu gehörten (wo also der Verwaltungs-Wasserkopf prozentual kleiner war als heute), immer nur Geld verbrannt hat, plötzlich Gewinne schreiben kann?
Ich schließe nicht aus, dass die Aktie zeitweise noch kräftige Kursgewinne sehen könnte.
Bei einer rein fundamental orientierten Betrachtung komme ich aber (aus den oben genannten und anderen Gründen) nicht umhin, das Papier als wertlos einzustufen.
Warum die Aktie also eigentlich wertlos sein soll habe ich nicht verstanden.
Was passiert, wenn sich jemand entschließt BU zu übernehmen? Im Grund genommen müsste das kaufende Unternehmen den Anteilseignern doch die Aktien abkaufen, oder?
Ein wertloses Verfallen der Aktien fände ich doch eher seltsam.
Übrigens, für alle, die es noch nicht gelesen haben: Orion scheint Interesse zu haben:
http://www.wiwo.de/unternehmen/handel/...e-interessiert/20833204.html
es kauft B.U aber nicht die AG.
Wer will schon Schulden übernehmen.
Sollte wirklich die AG übernommen werden, gäbe es einen Kapitalschnitt mit anschließender Kapitalerhöhung, bisherige Aktien waren auch fast wertlos.
Die Alternative debt-to-equity-Swap dürfte neue Aktien für die Gläubiger bedeuten, von denen die Alttaktionäre nicht mehr partizipieren (vorheriger Kapitalschnitt).
P.S. Mühl P+S AG lief noch unter der ALTEN Sanierungsregelung...siehe dort im Thread. Kann man Alles dort nachlesen. ;-)
Nur meine Meinung. Einfach VERGLEICHBARE Fälle betrachten, nicht einfach irgendeinen Fall. Danke.
In dem (aus meiner Sicht unwahrscheinlichen Fall einer Plansanierung käme es zu einem debt-equity swap. Will sagen, die Anleihegläubiger bekommen pro Stück eine gewisse Zahl n an Aktien..
Es müsste also eine Kapitalerhöhung mit Ausgabe von 30.000*n neuen Aktien zum Preis von mindestens 1€ geben. Damit das klappt, müsste vorher ein entsprechender Kapitalschnitt erfolgen.
Nach dem swap hätten bestimmte Neuaktionäre dann möglicherweise mehr als 30% und müssten ein Übernahmeangebot für die restlichen Aktien machen.
Nehmen wir mal frei erfundene Beispielzahlen.
1 Stück Anleihe mit einem Nominalwert von 1000 € wird in 150 Neue Aktien getauscht, es gäbe dann also 4,5 Mio Neue Aktien.
Ein Kapitalschnitt 10:1 gäbe 7,8 Mio Aktien. Das wären dann zusammen 12,3 Mio Aktien. Die BU AG wäre dann die Anleiheschulden los. Aber wovon soll dann der Massekredit bedient werden? Der verschwindet ja nicht einfach. Vielleicht gibt es dann daraus auch noch 2,7 Mio neue Aktien, also insgesamt 15 Mio Stück, wobei Robus als signifikanter Anleihegläubiger durchaus die 30% überschreiten könnte (->Übernahmeangebot, das dann auch noch Millionen kosten kann.).
Bekäme Robus dann jemals den Einsatz zurück? Ja, in dem Fall dass die neue BU plötzlich Gewinne erwirtschaftet und der Kurs steigt, so dass die Aktien mit Gewinn verkauft werden können. Der zeitliche Rahmen wäre dabei jedoch überhaupt nicht absehbar.
(Übrigens hat BU 2008 schon einmal das Kapital erhöht und den Ertrag von 24,9 Mio schnell vernichtet.)
Wohlgemerkt sind die von mir fett hervorgehobenen bzw. berechneten Zahlen frei erfunden,
Jeder kann sich selbst seine eigenen Szenarien basteln.
Im Vergleich dazu ist ein Verkauf der BU-Beteiligungen die technisch viel einfachere Variante.
(Nicht vergessen: Die BU AG ist eine Holding und hat kein operatives Geschäft.)
Die Verkaufserlöse werden der Masse zugeschlagen, daraus werden dann der Massekredit und der IV bezahlt. Der Rest wird unter die Gläubiger (im wesentlichen die Anleihegläubiger) verteilt. Die AG wird abgewickelt und erlischt.