BASF
BASF: Shortpositionen aufbauen?
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Auch wenn die Aktie von BASF jüngst über das bisherige Verlaufshoch bei 68,45 Euro ausgebrochen ist, kann die Gesamtlage des Aktienkurses nicht rundweg als bullish bezeichnet werden.

- Doppeltop oder Aufbruch zu neuen Ufern, lautete die Devise. ( mic )
Also ACHTUNG aufpassen was kommt !
Wenn die Grosshandelspreise für Naphta und Gas sinken wirkt sich das unmittelbar auf die Margen aus.
Konnte man auch im Umkehrschluss ganz gut an den steigenden Preisen im letzten Jahr sehen...siehe Quartalsberichte. Die En.-Preise gingen hoch Marge runter.
Wenn der aktuelle Trend bei den En.-Preisen anhält, dann werden die Jahresprognosen zur HV sicher angehoben werden müssen.
der Aniliner a.D.
Auch wenn ich, wie bekundet, kein wirklicher BASF Fan bin, sehe ich hier kurzfristig eine gute Anlage, sollte es nach unten weiter fallen, würde ich nachkaufen.
Morgen ist erst einmal großer Verfall, kann mir gut vorstellen, dass nach dem Rutsch viele Longs raus sind und es damit nach oben ausbrechen kann.
Alle anderen Dinge, Banken etc., sollte man beachten, ich denke aber, wenn, dann wird das ein Thema für den Herbst.
3000St macht gerade mal ~150.000 aus, das ist nur eine Beruhigungspille für den kleinen Aktionär der nicht wirklich Ahnung hat.
Die haben in letzter Zeit keine eigenen Aktien mehr zurück gekauft, obwohl noch Kapital offen ist, das ist die Botschaft!
Wir sehen noch tiefere Kurse. Ich bleibe dabei, die 3x wird kommen, dann haben wir Kauftage.
Und der fallende Ölpreis bedeutet fallende Nachfrage, bedeutet weniger Konsum, bedeutet weniger Umsatz, ...
Sinkende Energiepreise bedeutet höhere Margen auch bei sinkenden Umsatz und das ist für den Aktionär die entscheidende Nachricht.
...schönes Wochenende
der Aniliner a.D.
Dann sehen wir bei der alten Anili nicht nur eine 3 vorn sondern eher eine 2.
Diese Verbrecher von Banken haben gesagt niedrige Zinsen sind Gift für uns. Jetzt steigen die Zinsen und sie sagen steigende Zinsen sind Gift für uns. Die Aufsicht mit Ihren lächerlichen Stresstests sind doch keine Sicherheitsgarantie. Das gehört alles unter staatliche Aufsicht damit die Mauschelei und Hochrisikoinvests aufhören. Doch bei unseren weichgewaschenen Politikergilden gilt es nur das eigene Schäfchen ins trockene zu bringen.
Wenn sich der Horizont aufgehellt hat kommt wieder ein schwarzer Schwan um die Ecke und verdunkelt alles.
haltet durch der Aniliner a.D.
... fallender Ölpreis bedeutet fallende Nachfrage... bedeutet weniger Produktion/Umsatz bei BASF.
Die Börse nimmt es ja vorweg. Darum sind wir im Kurs unten.
Erst war der Ölpreis hoch und es konnte nicht an den Kunden weiter gegeben werden.
Jetzt ist der Preis unten weil die Produktion unten ist. Bedingt sich gegenseitig.
Die Achterbahnfahrt ist das Problem, ein langsamer Ölpreisanstieg ist perfekt, aber nicht das was wir in den letzten Jahren sehen.
... beides Öl und Gas ist im Preis gesunken, die laufen in der Regel im Gleichschritt.
Das Naphta/Öl wird als Rohstoff zum Veredeln gebraucht, Gas zum Heizen und Herstellung Synthesegas.
Chemcycling kannst erst mal vergessen, das sind Kleinstmengen.
BASF hat schon immer und ausschließlich am Öl-/Gas und dem billigen Rheinwasser verdient.
Ok, noch ein paar Immobilien.
"Die Direktinvestitionen deutscher Firmen (gemeint: in China) seien zwar gestiegen, aber das beschränke sich auf weniger als zehn große Unternehmen. "Alle Mittelständler sind dabei, sich aus China zurückzuziehen", sagte Dräger, der das börsennotierte Familienunternehmen aus Lübeck in fünfter Generation führt."
-- Er nennt auch Details wie: Firmen, die sich aus Russland zurückgezogen haben, würden (allein deswegen?) in China drangsaliert? Das wäre ein sehr beunruhigendes Anzeichen für die Absichten der Chinesen.
Drei der zehn kann ich glaub ich sofort nennen, eben auch BASF. Meine Frage ist: Würde denn die Risikoabschätzung je nach Firmengröße unterschiedlich ausfallen? Oder gibt es keinen vernünftigen Grund und große Konzerne sind nur weniger beweglich als die kleineren, obwohl dieselben Gründe für sie gelten würden?