Bayer AG
Wenn du damit meinst, einfach keine Waffen, keine Munition zu liefern, dann könnte das den Krieg sicher irgendwann, aber sicher nicht sofort, zu gunsten Russlands beenden.
Wo lebst du? In den USA oder hier in Deutschland. Wenn du hier in Deutschland lebst - warum sollte das Szenario, dass die Ukraine eliminiert wird, für uns und auch für Europa die richtige Entscheidung sein? Klar, für die USA kann man das so sehen, aber wenn man hier lebt, wenn man Deutscher oder auch Ukrainer ist, dann kann es wohl kaum von Vorteil sein. Die Ukrainer verlieren ihre Heimat und ihre Selbstständigkeit und wird in Deutschland, in Europa können uns auf weitere Zuwanderungswellen freuen. Und wer glaubt, dass es das dann mit Krieg gewesen war, der wird sich wundern. Die Annexion der Krim hat Rusland ja auch nicht gereicht. Ebensowenig wie die Besatzungen großer Teile Georgiens oder der Moldau.
Und wie lange bleiben die Großaktionäre eigentlich noch so ruhig.. Oder ist denen das mittlerweile schlicht egal?
Nur Bayer schlafen... Vielleicht kaputt?
Was ist letzte Preis?
Meine Call Scheine schauen auch immer müder drein.
Für Bayer sind konservative Richter eher gut.
Worst Case für die Demokratie in den USA und die Sicherheit weltweit.
Moderation
Zeitpunkt: 07.11.24 12:31
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Fehlender Mehrwert für andere Forenteilnehmer
Zeitpunkt: 07.11.24 12:31
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https://www.finanznachrichten.de/...g-auf-gute-quartalszahlen-486.htm
Wenn man es richtig sieht, ist hier so viel negatives eingepreist, dass die Zahlen eigentlich nicht enttäuschen sollten . Aber wer weiß das schon.
Wichtig zu Wissen ist.
Wir sind von ca. 30,50 € auf 23,xx € gefallen und das nur wegen 2 Nachrichten die im Grunde sogar bei 30 € eingepreist sein sollten.
1. Das sich der SC das Urteil Fall Erickson über die PCB Klage noch einmal ansieht ( Hat ja erst mal nichts zu sagen ) Keine Auswirkung auf den aktuellen Kurs
2. Eine Niederlage zwecks Glyphosat welche von Bayer nochmals angefochten wird. Auch diese News sollte im Kurs dicke drin sein. Außerdem sind noch ca. 10 Mrd an Rückstellungen da.
Ansonsten gab es seit Sep. nur positive News im Bereich Pharma.
Die Zahlen werden sicher kein 50 % Wachstum hergeben aber die jetzige MK halte ich echt für zu niedrig.
Bin raus und stehe an der Seitenlinie..
Heute ist Kasse Tag
",,,„Insgesamt haben wir für kommendes Jahr eher gedämpfte Erwartungen in Bezug auf Umsatz und Ergebnis, und Letzteres wird voraussichtlich zurückgehen. Dies wollen wir durch beschleunigte Kosten- und Effizienzmaßnahmen teilweise ausgleichen. Und wir behalten den Cash Flow fest im Blick“, sagte Finanzvorstand Wolfgang Nickl.,,,"
Immer nur Effizienzmaßnahmen. Das hört man nun schon seit Jahren, ohne dass man positive Effekte bei der Effizienz erkennen kann.
"...Im Agrarbereich sei die Marktentwicklung schlechter als erwartet – insbesondere in Lateinamerika, sagte Anderson. Zudem bekomme das Unternehmen weiterhin den Preisdruck im Pflanzenschutzgeschäft zu spüren. Deshalb senke Bayer die Ziele der Division Crop Science für 2024. Für das kommende Jahr beurteile Bayer das Agrarmarktumfeld verhalten. Zusätzlicher regulatorischer Druck und der Preisdruck durch Nachahmerprodukte dürften das Pflanzenschutzgeschäft belasten...."
Der Agrar-Bereich läuft eigentlich schon seit Jahren mies. Inklusive der Belastungen durch die Klagen, die man auch nie in den Griff bekommt, kann man den Laden eigentlich nur noch ausgliedern und gegen die Wand fahren. Dann wäre man zumindest die Belastungen durch die Klagen los.
"...Der Konzernumsatz lag im 3. Quartal 2024 bei 9,968 Milliarden Euro, wpb. ein Plus von 0,6 Prozent. Negative Währungseffekte wirkten sich mit 436 (Vorjahr: 742) Millionen Euro aus. Das EBITDA vor Sondereinflüssen verringerte sich um 25,8 Prozent auf 1,251 Milliarden Euro. Hierin enthalten waren negative Währungseffekte in Höhe von 94 (Vorjahr: 31) Millionen Euro. Das EBIT des Konzerns betrug minus 3,822 (Vorjahr: minus 3,594) Milliarden Euro. Darin enthalten waren per saldo Sonderaufwendungen in Höhe von 4,088 (Vorjahr: 4,303) Milliarden Euro. Diese stehen im Wesentlichen in Verbindung mit nicht zahlungswirksamen Wertminderungen auf immaterielle Vermögenswerte innerhalb der Division Crop Science. Das Konzernergebnis belief sich auf minus 4,183 (Vorjahr: minus 4,569) Milliarden Euro...."
Hört sich auch nicht wirklich gut an.
"...Insbesondere aufgrund des geringeren Cash Flows aus operativer Tätigkeit ging der Free Cash Flow um 29,4 Prozent auf 1,148 Milliarden Euro zurück – vor allem aufgrund von Quartalsverschiebungen beim Forderungsabbau in der Division Crop Science. Die Nettofinanzverschuldung reduzierte sich zum 30. September 2024 gegenüber Ende Juni um 4,7 Prozent auf 35,037 Milliarden Euro – im Wesentlichen durch Mittelzuflüsse aus der operativen Geschäftstätigkeit sowie durch positive Währungseffekte...."
Na, zumindest hat sich die Nettofinanzverschuldung reduziert. Allerdings liegt sie mittlerweile deutlich über der Bewertung des gesamten Konzerns.
als potentieller aktionär würd ich interessieren, was genau abgeschrieben wird und wieviel an abschreibungen noch zu erwarten ist bzw wann diese abschreibungswelle enden wird. davon ist aber in der hochglanzbroschüre zum quartalsausweis kein wort zu lesen, nur schönes blabla.
Die Herren im Vorstand von Bayer versprühen geradezu Optimismus für eine besser Zukunft von Bayer. Man merkt, dass es vorangeht. :)
Man muß sich eher wundern, daß der Kurs noch über 20 Euro steht :-(
Ab wann lohnt sich hier denn eine Zerschlagung das Konzerns für die Konkurrenz. Die wissen wie es geht und warten hier offensichtlich immer noch ab. Herr Andersson scheint mit seinem Auftrag noch nicht ganz fertig zu sein. Aber viel kann hier doch nicht mehr gemacht werden, oder?
Der Umsatz wurde gehalten. Die beiden Sparten Pharma und Consumer entwickeln sich nicht so schlecht. Crop science reißt den Konzern weiter in die Tiefe. Zudem hat man die Zahl der Mitarbeiter deutlich reduziert (6,6 % weniger Mitarbeiter als im Vorjahr). Es wird alles für eine Zerschlagung optimiert. Jetzt noch Crop science auslagern und dann kann man den Rest kaufen und Crop science gegen die Wand fahren und sich damit der Klagen entledigen. Für nur noch 20 Mrd. Euro ist der Konzern doch auch so ein Schnäppchen (Also für 20 Mrd. ein funktionierende Pharmageschäft und die profitabel Consumer Health Sparte zu bekommen ist doch nicht so schlecht.) Vielleicht kann man ein paar Assets von Crop science zuvor noch zu Geld machen. Oder man gibt denen noch ein paar Mrd. Euro Schulden mit. Dann ist man die auch los. :) Denen wird hier schon etwas einfallen.
verschwinden und die Bude zerschlagen. Eindeutig die Handschrift. Hier hilft nicht mehr viel