Dax 6000 keine Utopie mehr....
Ende der 90ger wurde dagegen jede runde Zahl als Meilenstein gefeiert unds Fussvolk wurde magisch angezogen...
Fast 2000 befragte private Anleger und gut 500 Instis erwarten, dass der Dax bis zum Jahresende nur noch um 3,9 Prozent zulegen wird,ergab die jährliche Umfrage des Researchinstituts Sentix in Frankfurt.
Das wäre Anleihenniveau,aber unser Dax wird sich nicht daran halten,wetten dass...
Opec schickt Ölpreis auf Talfahrt
Der saudi-arabische Ölminister Ali al-Naimi will sich vorerst nicht mit seinen Kollegen von der Opec treffen und hat damit den Ölpreis stark unter Druck gesetzt. Der Preis rutschte zeitweise bis unter 52 $ pro Barrel.
Al-Naimi erteilte einem Dringlichkeitstreffen zur Drosselung der Opec-Ölfördermenge eine Absage. Er sagte unter anderem, es gebe keinen Grund zur Panik. Die beiden führenden Sorten Brent und WTI gaben ihre anfänglichen Gewinne ab und lagen am Mittag rund zwei Prozent im Minus bei 52,23 beziehungsweise 51,89 $ je Barrel (159 Liter).
Die bisherigen Kürzungen der Förderquoten machten sich bereits in rückläufigen Rohöl-Lagerbeständen bemerkbar. Die Gemeinschaft Erdöl exportierender Länder hatte zum 1. November 2006 die Förderquoten um 1,2 Millionen Barrel täglich gekürzt. Zum 1. Februar 2007 soll die Produktion um weitere 500.000 Barrel pro Tag gedrosselt werden.
"Die Lagerbestände sind im vierten Quartal geschrumpft, was den Markt dem Gleichgewicht näher bringt." Nun müsse abgewartet werden. Das nächste planmäßige Opec-Treffen soll am 15. März in Wien stattfinden.
Nigeria bekräftigt
Nigerias Ressortchef Edmund Daukoru sagte ebenfalls, die Opec solle zunächst keine Kürzungen beschließen. Zunächst müsse abgewartet werden, wie sich die aktuellen Beschlüsse zur Fördermenge auswirkten. Das Opec-Mitgliedsland Venezuela hatte zuvor ein außerordentliches Treffen der Ölminister gefordert. Der Preis sei "zu stark" gefallen, sagte Energieminister Rafael Ramirez zur Begründung. Der Ölpreis hat seit Anfang des Jahres wegen des warmen Winterwetters um rund 15 Prozent nachgegeben. Im Sommer kostete Öl noch mehr als 78 $.
http://www.ftd.de/boersen_maerkte/marktberichte/151180.html
Es liegt also noch seeeehr viel Kohle brach und wartet auf Rücksetzer.
Und jenseits des Atlantik kletterte das Verbrauchervertrauen auf den höchsten Stand seit 2004 und trotzdem eher Skepsis bei Dow und Co.
Für Bullen bleibts damit die Beste aller Welten.
Kein Prophet kann ahnen was morgen oder übermorgen ist,ich weiss nur wir haben heute Hausse und nur das zählt für mich als Spekulanten,basta...
Mit 6.801,27 Punkten erreichte der deutsche Leitindex kurz vor Schluss des Computerhandels den höchsten Stand seit Anfang 2001,aber keiner traut dem Braten.
Und jeder postet seine Puten aber keiner hat anscheinend Calls,die Hausse steht damit weiter auf gesunden Füssen...
Bären dürften auch allergisch auf die US-Verbraucher schielen,deren Zuversicht steigt trotz der prophezeiten harten Landung...
DAX-Skeptiker wünschen nichts als neue Jahrestiefs
Stimmungsindikator zum DAX-Index
24. Januar. Über Sinn und Unsinn so mancher wissenschaftlicher Studie lässt sich streiten. Mit Sicherheit auch über den Befund eines britischen Forschers, der mit Hilfe komplexer mathematischer Berechnungen den vergangenen Montag als „depressivsten Tag des Jahres“ entlarvt haben will. Dass sich die befragten Teilnehmer unseres Panels von derlei trübsinnigen Gedanken anstecken lassen und ausgerechnet deshalb in der aktuellen Sentimenterhebung noch skeptischer votieren, darf indes bezweifelt werden. Zumal sich die Abwanderung ins Bärenlager in Grenzen hält und der Bull/Bear-Index lediglich einen leichten Dämpfer versetzt bekommen hat. Damit bewegt sich der Gesamtoptimismus aber weiter auf einem sehr bescheidenen Niveau – und das bei anhaltender DAX®-Stärke. Denn nach deutlicheren Rückschlägen zu Beginn dieser Handelswoche notieren die Kurse im Vergleich zur vorherigen Erhebung jetzt nur noch marginal im Minus.
Mit der Robustheit, die deutsche Aktien augenblicklich an den Tag legen, können sich die Marktteilnehmer offensichtlich nur schwer abfinden. Wenn man derzeit auf etwas setzt, dann auf spürbar tiefere Notierungen. So vermuten wir, dass zu Wochenbeginn etliche Händler versucht haben, in die neuen Höchstkurse hinein auf fallende Preise zu spekulieren. Und dabei hatten sie sicher wesentlich mehr als den nachfolgenden mageren Abschlag bis auf 6.630 Zähler im Blick. Insofern ist anzunehmen, dass sich einige Akteure – da sich der DAX jetzt wieder im Aufwind befindet – bereits von ihren Short-Positionen getrennt haben. Das heutige Umfrageergebnis könnte somit das kleine Überbleibsel der oben genannten angriffslustigen Bären reflektieren, die die Widerstandskraft des deutschen Leitindex einfach nicht wahr haben wollen.
... weiter bei der Deutschen Börse
Wird dieses Jahr die Experten und ihre Prognosen abstrafen und wieder ein sehr gutes Börsenjahr werden? Oder erleben wir bis zum Herbst einen Absturz der neue Kaufgelegenheiten bietet?
"Ich würde nicht bis Mai warten denn viele werden im Mai oder April aussteigen wollen,warum nicht jetzt schon Gewinne mitnehmen?"
OK Herr Busch,eine Korrektur ist jederzeit möglich,seit Sommer 03 predigen das hier und anderswo monoton selbsternannte Crashpropheten.
Die Weltwirtschaft befindet sich allerdings laut IWF weiter auf solidem Wachstumskurs
und auch die US-Wirtschaft von Einäugigen schon lange abgeschrieben,lässt sich trotz Gepolter keine harte Landung aufschwatzen.
Also eigentlich noch zu früh um ins notorische Bärenlager zu wechseln,Herr Busch...
Zetsche hat genug vom Sorgenkind,der Bilanzverhagler steht zum Verkauf.
Und auch die Börse spekuliert auf Scheidung,Daimler steigt auf ein 4 1/2-Jahreshoch.
Mir solls recht sein,solche Storys liebt die Börse in einer Hausse und da die Dax-Kolosse im Geld schwimmen bleibt noch genug Platz für Phantasie...
Ist schon OK,denkt also gefälligst weiter an schwächelnde US-Konjunktur,nachlassende Gewinndynamik,Bärenstorys vom Iran-Krieg und packt die Gier wieder in den Koffer.
Dann klappts auch mit der nächsten runden Zahl.
7000 dürfte allerdings wieder viele Motten zum Licht ziehn,obwohl eine 5%ige Korrektur wär jetzt fürs Gesamtbild positiver zu werten wie ein weiterer Drang nach oben.
Und Langfristbullen könnten das locker aussitzen...
Aber du hast schon recht,selbstherrliche Bullen stutzt die Börse immer schnell zu Ochsen...
Stets polternd zuschaun bei einer Rallye kann bei uns Spekulanten aber genauso schmerzen wie Verluste bei ner Talfahrt.
Nur Lügner werdens auch diesmal schaffen am Top auszusteigen,bleibt mir also nix andres übrig wie die Stops nachzuziehn.
Wann diesmal der Gipfel da ist (2007? ,2008? ,2010???) wird auch wieder keiner erkennen,das ist so sicher wie das Amen in der Kirche...
wenn der DAX ---irgendwann--- mal fällt!
Ich freue mich schon ,auf der Chor der ARIVA BÄREN und deren
geträller :
" Ja ...das haben wir doch gesagt..... "
ARIVA?
............ einfach nur oberstes Regal!
Ps.
MaxGreen | Was für eine Hupe! |
Die Untergangsstimmung heute morgen könnte zwar der Boden sein,aber gut möglich daß der Dax die 200-Tage-Linie noch testen will da die letzten Optimisten noch nicht niedergemacht wurden.
Fundamental stimmts weiter in der Euro-Zone,die Gewinne florieren und Aktionäre werden demnächst mit Dividenden-Milliarden zugeschüttet.
Nicht zu vergessen dass wir wehleidigen Deutschen im letzten Jahr trotz Aufschwung über 5 Milliarden Euro aus Aktien abzogen.
Sorry,aber meine Landsleute hatten hier noch nie ein glückliches Händchen...
Ich möchte unseren Landsleuten daher an dieser Stelle mal ausdrücklich ein dickes Lob aussprechen. Sie haben letzten Sommer mit ihrem Ausstieg KLUG gehandelt und damit bewiesen, dass sie aus dem Jahr-2000- und Neue-Markt-Debakel was gelernt haben - mögen wir auch ein Nation von Zauderern und Angsthasen sein. Auf dicken Verlusten sitzen jetzt nämlich die Future-Zocker, die bei 7000 die Gier gepackt hat.
Und die von Ihnen genährte Illusion, bei 8000 würden die "Dummbeutel" wieder als Letzte auf den fahrenden DAX-Zug aufspringen und damit für die "Profis" das Ausstiegssignal liefern, war auch nichts als Wunschdenken.
Wir haben hier tatsächlich eine Situation, in der die Amateure klüger waren als die Profis.
Deine Lobeshymnen auf Hinz und Kunz sind allerdings verfrüht,denn der Drache hat bisher nur aufkommende Gier ausm Markt rausgetrieben und damit Exzesse verhindert.
" ...ich hab' nur mal kurz gehustet....
Da Instis aber bisher nur von einer Korrektur labern wird die aktuelle Schocktherapie für uns Bullen wohl noch andauern....
oder habt ihr schon alle die guten news unserer unternehmen vergessen, 10% bis 30% umsatzwachstum und 10% - 30% gewinnwachstum.
warum sollten wir nicht nach dieser korrektur nicht wieder von steigenden kursen ausgehen.
empfehle waches auge und etwas liquidität um zu guten kursen einzusteigen.
vielleicht war das schon der boden.
grüsse cindian