Aus CFC Industriebeteiligungen AG wird Berndes AG
Seite 5 von 21 Neuester Beitrag: 06.02.14 18:13 | ||||
Eröffnet am: | 16.02.12 15:24 | von: aktienriecher | Anzahl Beiträge: | 503 |
Neuester Beitrag: | 06.02.14 18:13 | von: calimera | Leser gesamt: | 85.035 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 21 | |
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Die Zahlen der wichtigsten Beteiligungen der Elektrosparte aus dem GB2010 sahen Umsatz 38 Mio EUR (+68% zum Vorjahr) ý EBITA 8,5 Mio EUR (+ 2,2 Mio zum Vorjahr)
Anteil 51 % von Letron ý Umsatz 13,7 Mio EUR (+40% zum Vorjahr) ý EBITA -1,1 Mio EUR (-25% zum Vorjahr)
CFC spricht davon, dass alle Beteiligungen inzwischen profitabel arbeiten, somit sollte Letron auch zumindest eine schwarze 0 vorweisen?!
Wenn das stimmt, sind beide Beteiligungen sicher mehr als die 5 Mio EUR wert. Wenn CFC nun auf die Idee kommt, die Beteiligungen per Makler über die Börse zu veräußern, dann käme hier sicher noch viel mehr Phantasie auf...
ein IPO wird es nicht geben.
Ich bin mir fast sicher, das die Elektroniksparte vom Ex-Vorstand Neubauer, bzw. ihm nahestehenden Investoren übernommen wird.
Ein IPO würde meines Erachtens
1. der Markt vor dem Hintergrund des katastrophalen Mismanagements bei der CFC in der Historie nicht akzeptieren
2. Der Aufwand ist zu gross, bzw. zeitintensiv.
3. Die Beteiligungen werden bestimmt "an fachkundige, nahestehende Investoren" (s.o.) abgegeben.
Wichtig sein wird, dass der Preis stimmt und hier nichts "verschoben" wird.
Ist zwar nur eine Vermutung, bzw. Befürchtung, aber in der Vergangenheit wurde bereits soviel Shareholder-Value verbrannt wie bei kaum einem anderen Unternehmen. Aber zumindest für Herrn Linnepe scheint sich die Sache ja zu lohnen...Herr Rüttgers hat im AR bisher auch nicht gerade Furore gemacht...
Na schau´n wir ma wie sich diese Woche entwickelt.
CFC besaß bereits 65 % von Berndes. Marcus Linnepe kauft die restlichen 35% auf. Linnepe wird für die Anteile vermtl. nicht weniger als 0,35 EUR gezahlt haben.
Warum kauf der Geschäftsführer einen so großen Anteil an der Firma auf?
Herr Linnepe kann die Zukunft von Berndes am besten einschätzen. Im Bezug auf die letzte Messe Ambiente hatte Berndes mitgeteilt wieder drei große Exportmärkte zurückgewonnen zu haben. Dies ist wohl eins der Bausteine für den zukünftigen Erfolg. Berndes hat angekündigt, speziell das Exportgeschäft anzukurbeln, da hier die größten Margen zu erziehlen sind. Vor allem in den asiatischen Märkten zählt "Made in Germany" sehr viel. Speziell in Deutschland ist mit der "Geiz ist Geil" Einstellung nicht mehr viel zu holen. Linnepe ist m. E. auf dem richtigen Weg. Möglw. sind die Planzahlen, die Linnepe vorgibt sogar noch sehr konservativ. Wenn die Exportmargen wirklich so umgesetzt werden können, könnten die künftigen Gewinne bei Berndes deutlich höher liegen. Ist das evtl. der Grund, dass Linnepe so groß hier eingestiegen ist? Wittert Linnepe das schnelle Geld? Bin gespannt auf die nächsten News....
Wenn allerdings CFC wirklich mal in Berndes AG ufirmiert werden sollte, dann fließt der kompl. Firmenwert in die AG ein.... und dieser sollte m. E. deutlich höher sein als, die aktuelle MCap von CFC. Man stelle sich nur den Wert der eigenen Fabrik in Arnsbach vor? Eine fertige Fabrik mit Herstellungsmaschinen, ect. bekommt man für diesen Preis sicher nicht! Dann kommen noch die aktuellen Lagerbestände hinzu, ect., ect. ... ich sehe den Buchwert von Berndes deutlich über der aktuellen MCap von CFC, obwohl CFC sogar noch im Besitz der Elektrosparte ist....
We will see it soon......
http://www.focus.de/finanzen/boerse/...statt-buchwert_aid_718866.html
FOCUS-MONEY | Nr. 10 (2012)
Mittwoch, 29.02.2012, 00:00 · von FOCUS-MONEY-Redakteur Markus Voss
2011 wurden die Aktionäre verkohlt. 2012 will die Beteiligungsgesellschaft unter neuem Namen Auferstehung feiern
2011 war für alle Beteiligungsgesellschaften ein schweres Jahr: Die Bankenkrise trieb die Kreditzinsen in die Höhe und verteuerte die Refinanzierung. Bei CFC kamen Sorgen um den Cashflow hinzu: Ende September waren nur noch 2,4 Millionen Euro in der Kasse.
Jetzt aber kommt plötzlich Leben in die Aktie: Seit dem 10. Februar hat sich der Kurs von 37 auf 80 Cent mehr als verdoppelt. Auslöser war die Meldung, dass CFC-Chef Marcus Linnepe seinen Anteil von zehn auf rund 35 Prozent aufgestockt hat. Die früheren Großaktionäre Heliad und Altira sind nun draußen. Noch wichtiger: „Wir wollen uns in Berndes AG umbenennen“, sagt Linnepe. Sämtliche anderen Beteiligungen werden verkauft, allen voran die Elektroniktöchter Elcon und Letron. „Das ist ein profitables Geschäft“, so der CFC-Chef. Soll heißen: CFC will mehr als den Buchwert erlösen. Die Verhandlungen laufen.
Der Aktie kann das nur guttun. Mit dem Ende als Beteiligungsgesellschaft fällt der Konglomeratsabschlag weg. An seine Stelle tritt neue Kursfantasie: Berndes steht vor dem Turnaround. „Wir haben 70 Prozent der Produktion nach Deutschland zurückgeholt, trotzdem Marktanteile hinzugewonnen und den japanischen Markt für uns zurückerobert“, sagt Linnepe. 2011 habe Berndes „das Ebitda um 4,5 Millionen Euro gesteigert. 2012 werden wir auch netto positiv sein“, prognostiziert der Chef.
Berndes macht gut 30 Millionen Euro Umsatz, CFC ist an der Börse gerade mal sieben Millionen wert. Wir wagen es noch einmal: Diese Aktie hat Aufholpotenzial.
Börsenwert in Mio. Euro: | 7,0 |
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Streubesitz: | 13,93 Prozent |
Umsatz 2010: | 79,2 Mio. Euro |
Kurs-Umsatz-Verhältnis (Basis 2010): | 0,09 |
Jahresfehlbetrag 2010: | 4,4 Mio. Euro |
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keine aktuellen Schätzungen verfügbar; Bilanzvorlage 2011 am 20.4.12
http://privatkunden.union-investment.de/...5d01b5185e.0.0/806097.html
"...Dabei hatte er mit der Feuerwerksbranche im Allgemeinen und mit Comet im Besonderen bis zu seinem Amtsantritt eigentlich nichts zu tun. Im Gegenteil: Sein ganzes Berufsleben hatte der im sauerländischen 4000-Seelen-Dorf Herdringen lebende Manager bei der ortsansässigen Firma Berndes verbracht, einem Hersteller von Töpfen und Pfannen. Dort ließ er sich ausbilden. Dort war er später für Einkauf und Verkauf zuständig, für Export und Import aus Asien. Dort wurde er Geschäftsführer, im Zuge eines Management-buy-outs im Jahre 1997 gar Gesellschafter.
Als der geplante Börsengang wegen des Crashs an den Kapitalmärkten zur Jahrtausendwende scheiterte, war Eickel schließlich auch noch als Sanierer gefragt. Es folgten Tage und Wochen, in denen er wegen des kreditfinanzierten Management-buy-outs mehr mit Banken sprechen musste als mit Kunden. Das Unternehmen überlebte. "Und eigentlich hatte ich auch kein Interesse, die Zügel abzugeben", sagt er.
Dann jedoch sei er auf diese Stellenanzeige in der Lebensmittelzeitung gestoßen. "Die Tätigkeitsbeschreibung umfasste eigentlich alles, was ich bis dahin gemacht hatte", erinnert er sich. "Und es stand da auch noch etwas von einer reizvollen Stadt im Norden."
Bis heute sei er davon überzeugt, dass er sich eigentlich gar nicht beworben habe, sagt Eickel. Er wollte einfach nur wissen, welche reizvolle Stadt und welches Unternehmen hinter der Stellenausschreibung steckten. Also rief er den Headhunter an.
Der erzählte ihm dann die Geschichte von der in die Krise geratenen Comet Feuerwerk GmbH. Einst Marktführer, hatte der langjährige Mutterkonzern - das Nürnberger Rüstungsunternehmen Diehl - die Lust an den Bremerhavenern verloren. Die Konsequenz: Diehl stellte Comet zum Verkauf und investierte kein Geld mehr in die Tochter. Die Folge: kaum noch neue Produkte, immer weniger Marktanteile, Verluste.
Spätestens da fing Eickel Feuer. Der Rest ist Geschichte. Er tauschte die Anteile an der Berndes GmbH gegen den Chefsessel der Comet GmbH. Das war 2004...."
Nun könnte der "Börsengang" endlich Wahrheit werden...
Zeitpunkt: 19.03.12 14:17
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - Pusher-ID.
http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/cfc.htm
Und die Meldung kommt.......
http://www.mainvestor.de/news/data/MCTCFC22072009.pdf