Aurelius
Seite 4 von 762 Neuester Beitrag: 21.11.24 13:24 | ||||
Eröffnet am: | 18.09.06 20:23 | von: dagoduck | Anzahl Beiträge: | 20.049 |
Neuester Beitrag: | 21.11.24 13:24 | von: Raymond_Ja. | Leser gesamt: | 8.513.307 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 4.405 | |
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Leute macht Euch mal locker. Der Aurelius Kurs hat sich im letzten Jahr verfünffacht - wenn es jetzt wieder runtergeht spricht das weder für noch gegen das Unternehmen sondern ist eine ganz normale Gegenbewegung! Und was die Berichte über angebliche Sanierungsmißerfolge hier im Forum angeht so muss man sich doch auch mal anschauen, was für Firmen Aurelius da kauft. Das sind schwierige Fälle und natürlich kann da mal eine Sanierung nicht klappen. Aber deshalb ist doch nicht gleich das ganze Geschäftsmodell schlecht. Wichtig ist, dass auch weiterhin gute Deals gemacht und ein positiver Cash Flow erwirtschaftet wird.
Also ich muss ja schon lächeln, wenn hier ein paar Leute ihre Halbweisheiten von sich geben. „Aurelius betreibt nur Kosmetik. Da wird das Auto nur gewaschen und gewachst, aber im Inneren nix gemacht“ … totaler Nonsens. Keiner von denen kann aus Erfahrung sprechen. Lest doch einfach die unten beigefügte Presseerklärung. Wie soll man den den Bankbestand der Aurelius kosmetisch beeinflussen??? Wer mir das beibringen kann, erhält die erste Millionen vorab. Als jemand der für eine Beteiligung der Aurelius arbeitet, kann ich nur sagen, dass ich hochzufrieden mit dem Verlauf bin. Nachdem die Truppe um Herrn Dr. M. bei uns war, ist viel passiert. Jeder Stein wurde hochgehoben und nichts ist wie es früher mal war. Aus meinem 8h Stundentag wurde ein 12h Tag bei doppelter Geschwindigkeit. So manches mal haben mich die Leute echt genervt, weil ihnen nichts gut genug war. Alles sollte schneller gehen. Doch nach mehr als 2 Jahren, bin ich froh, erstens Aktien zur rechten Zeit gekauft zu haben und zweitens in einer der erfolgreichsten Firmen der Branche zu arbeiten. Zum Hintergrund: Wir waren mehr als 10 Jahre defizitär …. und vom Altgesellschafter war schon Jahre keiner mehr da. Klar, habe ich lediglich am Rande über unseren GF mitbekommenm was bei den anderen Beteiligungen lief. Klar ist jedoch, dass die Jungs echt Power haben und die Mehrheit aller Beteiligten durch deren Power gewinnt. Wasch mich, aber mach mich nicht nass.
München, 15. April 2008 AURELIUS veröffentlicht Geschäftsjahreszahlen 2007:
Sehr starkes Wachstum bei Umsatz, Ergebnis und Cash Flow Konzernumsatz beträgt EUR 316,7 Mio. EBITDA steigt auf EUR 72,3 Mio. Free Cash Flow beläuft sich auf EUR 23,9 Mio. Die Industrieholding AURELIUS AG (ISIN: DE000A0JK2A8) hat heute ihren testierten Konzern-abschluss und den Geschäftsbericht für das Geschäftsjahr 2007 veröffentlicht. Das Münchner Unternehmen erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2007 einen Umsatz in Höhe von EUR 316,7 Mio. (Vorjahr: EUR 21,7 Mio.) sowie ein EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) in Höhe von EUR 72,3 Mio. (Vorjahr: EUR 4,2 Mio.). Der Free Cash Flow beträgt EUR 23,9 Mio. (Vorjahr: EUR 0,8 Mio.). AURELIUS übertrifft damit deutlich die Umsatz- und Ergebnisprognosen. In den Zahlen des Geschäftsjahres sind positive und negative Einmaleffekte enthalten. Die positiven Einmaleffekte - die bei der Erstkonsolidierung entstandenen negativen Unterschiedsbeträge aus der Kapitalkonsolidierung (Badwill) – belaufen sich auf EUR 59,3 Mio. (Vorjahr: EUR 1,1 Mio.). Die negativen Einmaleffekte aufgrund von einmalig entstandenen bzw. zurückgestellten künftigen Aufwendungen für die Restrukturierung der Konzerntöchter betragen EUR 12,5 Mio. Der Konzernjahresüberschuss stieg im Berichtsjahr auf EUR 47,4 Mio. (Vorjahr: EUR 1,9 Mio.) an. Das Ergebnis je Aktie beträgt EUR 5,43 (Vorjahr: EUR 0,23). Vorstand und Aufsichtsrat werden auf der Hauptversammlung, welche voraussichtlich am 10. Juli 2008 stattfinden wird, die erstmalige Zahlung einer Dividende für das Geschäftsjahr 2007 in Höhe von EUR 0,15 vorschlagen. „Wir freuen uns sehr über dieses Ergebnis, werden uns jedoch nicht auf unseren Lorbeeren ausruhen. Für das Jahr 2008 lautet unser Motto: Weiter wachsen und Werte schaffen“, kommentiert Dr. Dirk Markus, Vorstandsvorsitzender von AURELIUS, die Ergebnisse des abgelaufenen Jahres. Zu den Zielen für 2008 sagt Dr. Markus: „Wir wollen dieses Jahr die Umsatzschwelle von EUR 1 Milliarde auf annualisierter Basis durchbrechen und auch beim EBITDA weiter zulegen. Außerdem planen wir in der zweiten Jahreshälfte einen Wechsel in den Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse.“ Der vom Wirtschaftsprüfer testierte Jahresabschluss sowie der Geschäftsbericht stehen auf der Internetseite www.aureliusinvest.de zum Download bereit. Die AURELIUS AG, München (www.aureliusinvest.de), erwirbt mittelständische Unternehmen und Konzerntöchter, die nicht mehr zum Kerngeschäft des bisherigen Eigentümers gehören. AURELIUS übernimmt Unternehmen auch bei komplexen Ausgangsstrukturen oder in schwierigen Umbruchsituationen und entwickelt diese Unternehmen aktiv weiter. AURELIUS hebt mit Hilfe einer eigenen, spezialisierten Task Force Wertschöpfungspotenziale seiner Beteiligungsunternehmen zum Nutzen aller Beteiligten unter Wahrnehmung der damit verbundenen sozialen Verantwortung. Die Aktien der AURELIUS AG werden im Open Market der Frankfurter Wertpapierbörse unter dem Symbol AR4 (ISIN: DE000A0JK2A8) gehandelt.
ja aber auch nur gut informiert...die Performance der letzten sechs Monate
(rd.-58%) spricht da eine eindeutige Sprache. Schließlich arbeiten bei den
Beteiligungen ja auch nur Menschen und die haben eben manchmal ein
Mitteilungsbedürfnis. Mitteilung über Asset stripping, Mitteilung über Cost
Cutting auf Kosten des Geschäftsmodells (was schert mich als Aurelius das
Geschäft in fünf oder sechs Jahren, Hauptsache mein "Bankbestand" sieht heute
gut aus, denn in sechs Jahren habe ich den Laden mit einem ordentlichen
"off-balance-burden" aber vorher natürlich super FCF vertickert), Mitteilung
über die "nette Hierarchie" (Vorstand weist den GF an Rechnungen erst 20(!) Tage
nach Fälligkeit oder bei C-Lieferanten am besten gar nicht zu zahlen. Sollen
sie doch klagen). Die Quatschen halt...Die Leistungsträger, die ihren Marktwert
kennen und damit eigentlich dringend gebraucht würden, lassen sich dass nicht
bieten und gehen. Aber das ist ja nur Halbwissen, dass ich zufällig von eben
solchen Typen erfahren habe, nachdem ich mal spasseshalber über XING unter
Suche: Ehemalige Firma ein paar Beteiligungen eingegeben habe. Wenn man das mit
dem Zeitpunkt der Übernahme matcht, schaut wer aus leitenden Funktionen nicht
mehr dabei ist...na ja, Fragen hilft...auch dem Halbwissenden. Die, die gegangen
sind sind im Sinne der Aurelius natürlich nur "Faule Säcke", die sowieso über
sind...sprach der Fuchs, dem die Trauben zu hoch hingen.
Apropos, wenn sich alles so toll entwickelt, wo sind denn dann die tollen
Quartalszahlen für das erste Quartal 2008?! Es gibt zwar keine Zahlen, aber
dafür Gerüchte, dass aus dem Umfeld der Mehrheitsaktionäre Stützungskäufe
passieren sollen...ouch!
Habe damals auch ein paar Aktien gekauft und wünschte mir auch eine andere Entwicklung. Aber dies auf das Geschäftsmodell zurückzuführen ist ja nicht ganz logisch. Das gleiche Modell hat doch vorher dafür gesorgt, dass die Aktie so erfolgreich war ... und die Geschäftszahlen sehen doch sehr positiv aus. Als jemand der den ganzen Tag mit Zahlen arbeitet, kann ich darin nur positives entdecken.
Hab leider keinen Xing Konto. Allerdings würde ich gerne mal wissen, wie man darin einen Leistungsträger erkennen kann ??? Wenn diese besagten Personen so tolle Leistungsträger gewesen wären, warum ist die Firma denn abgeschmiert und wurde an Aurelius verkauft. Das werden meines Wissens nach keine Firmen die supergut laufen.
Egal, denk was Du willst. Ich konzentriere mich lieber darauf weiterhin ne gute Leistung abzuliefern. ... Am Ende des Tages zählt das Ergebnis und das sieht bei den Aurelius Firmen sehr gut aus. Alle schreiben deutlich positivere Zahlen als vor der Übernahme und teilweise wird (wie bei uns) mit siebenstelligen Beträgen investiert. ... das Vertrauen in das Investment haben wir uns hart erarbeiten müssen. Da hat es manchmal geknierscht. Aber besondere Situationen bedürfen besonderer Maßnahmen.
Firma übernommen und weitere Entwicklung sondern in die Insolvenz geführt
Leute! Eines muß euch klar sein, nicht jedes Unternehmen kann saniert werden. Es passieren hier auch Fälle in denen das Kerngeschäft zerschmettert wird, oder die Firma in Konkurs geschickt werden muß. Trotzdem wenn ich es schaffe von 10 Unternehmen nur 9 zu sanieren, dann ist das ein Erfolg. Wichtig wäre es die Firmen vor dem Zukauf soweit zu prüfen das beim Sanieren selbst nicht mehr schief gehen kann. Prüfen wie schlimm es um das Unternehmen steht, daher sind besonders jene Mitarbeiter gefordert die bei Aurelius die Zukäufe tätigen. Das ist bei andere Sanierer auch so, wie zum Beispiel bei Arques.
Euer Affi 3
München, 02. Juni 2008
AURELIUS gibt Ergebnis für das erste Quartal 2008 bekannt:
Fortgesetztes Wachstum bei Umsatz, Ergebnis und Cash Flow Konzernumsatz beträgt EUR 150,5 Mio. EBITDA steigt auf EUR 7,3 Mio. Free Cash Flow beläuft sich auf EUR 5,0 Mio. Die Münchner Industrieholding AURELIUS AG ist erfolgreich in das neue Geschäftsjahr gestartet. Im ersten Quartal 2008 erwirtschaftete der AURELIUS Konzern einen Umsatz in Höhe von EUR 150,5 Mio. (Vorjahr: EUR 23,7 Mio.) sowie ein EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) in Höhe von EUR 7,3 Mio. (Vorjahr: EUR 4,6 Mio.). Der Free Cash Flow beträgt EUR 5,0 Mio. (Vorjahr: EUR -1,6 Mio.). In den Zahlen des Geschäftsjahres sind positive und negative Einmaleffekte enthalten. Die positiven Einmaleffekte – die bei der Erstkonsolidierung entstandenen negativen Unterschiedsbeträge aus der Kapitalkonsolidierung (Badwill) – belaufen sich auf EUR 3,6 Mio. (Vorjahr: EUR 2,5 Mio.). Die negativen Einmaleffekte aufgrund von einmalig entstandenen bzw. zurückgestellten künftigen Aufwendungen für die Restrukturierung der Konzerntöchter betragen EUR -1,1 Mio. Positive Ergebnisbeiträge lieferten im abgelaufenen Quartal insbesondere jene Konzerngesellschaften, die schon länger als neun Monate zum AURELIUS Konzern gehören sowie die industriellen Beteiligungen. Noch planmäßig negative Beiträge trugen die kürzlich erworbenen Beteiligungen, die derzeit in der Restrukturierungsphase stecken, sowie die Töchter im Einzelhandelsbereich (Quelle Frankreich, Pohland) bei. Dr. Dirk Markus, der Vorstandsvorsitzende der AURELIUS AG, zieht Bilanz: „Wir sind mit dem ersten Quartal 2008 zufrieden. Trotz Anlaufverlusten bei den kürzlich erworbenen Neubeteiligungen konnten wir bei allen wichtigen Kennzahlen und insbesondere auch dem Cash Flow zulegen. Angesichts etlicher interessanter Übernahmeziele rechnen wir kurzfristig mit weiteren Übernahmen.“ Der vollständige Bericht des ersten Quartals 2007 steht voraussichtlich ab dem 12. Juni 2008 unter www.aureliusinvest.de zum Download zur Verfügung. Die AURELIUS AG, München (www.aureliusinvest.de) erwirbt mittelständische Unternehmen und Konzerntöchter, die nicht mehr zum Kerngeschäft des bisherigen Eigentümers gehören. AURELIUS erwirbt Unternehmen auch bei komplexen Ausgangsstrukturen oder in schwierigen Umbruchsituationen und entwickelt diese Unternehmen aktiv weiter. AURELIUS hebt mit Hilfe einer eigenen, spezialisierten Task Force Wertschöpfungspotenziale seiner Beteiligungsunternehmen zum Nutzen aller Beteiligten unter Wahrnehmung der damit verbundenen sozialen Verantwortung. Die Aktien der AURELIUS AG werden im Open Market der Frankfurter Wertpapierbörse unter dem Symbol AR4 (ISIN: DE000A0JK2A8) gehandelt.
Bern/ München, 03. Juni 2008AURELIUS kauft Unternehmensbereich Business Solutions von Schweizer Sunrise Konzern Die Münchner Industrieholding AURELIUS AG (ISIN: DE000A0JK2A8) erwirbt vom Schweizer Sunrise Konzern, Zürich, den Unternehmensbereich Business Solutions (SBC). Die Veräusserung erfolgt als Konsequenz der Fokussierung von Sunrise auf das Carriergeschäft und ebnet SBC den Weg, sich als Lösungsanbieter für Grosskunden weiterzuentwickeln. Mit etwa 220 Mitarbeitern an den Hautstandorten Bern, Zürich und Lausanne erwirtschaftet SBC einen Umsatz von ca. CHF 100 Mio. (ca. EUR 65 Mio.) und hat sich bei der Betreuung von massgeschneiderten Lösungen für Grosskunden als zuverlässiger und innovativer Partner für Netzwerkintegration und -serviceleistungen von Schweizer Konzernen und Kommunen etabliert. Sunrise hat mit der AURELIUS AG einen Partner gefunden, der die langfristige Entwicklung des Unternehmens unterstützt und die gegenwärtige Wachstumsstrategie sowie den Ausbau der Positionierung als kompetenter Lösungs- und Service-Anbieter im Markt weiter forcieren wird. «Wir haben mit SBC ein im Schweizer Grosskunden-Markt hervorragend positioniertes und innovatives Unternehmen mit einem exzellenten Kundenportfolio gefunden. Unser Ziel ist es, SBC zu einem der führenden Anbieter sogenannter integrierter Kommunikationslösungen, die Sprache, Daten und multimediale Anwendungen zur Effizienzsteigerung von Geschäftsprozessen integrieren, zu entwickeln», sagt Dr. Dirk Markus, der Vorstandsvorsitzende von AURELIUS. Obwohl das Grosskundengeschäft von SBC im abgelaufenen Geschäftsjahr eine erfreuliche Entwicklung auswies und über eine hohe Kundenzufriedenheit verfügt, hemmte die Zusammenfassung der beiden Geschäftsteile Carrier und Solutions unter einem Dach die Wachstumsmöglichkeiten. Durch die neue Unabhängigkeit eröffnen sich SBC Geschäftsfelder und Möglichkeiten für Partnerschaften, die in der bisherigen Konstellation nicht zugänglich waren. Dennoch wird SBC mit der bisherigen Mutter Sunrise weiterhin eine enge Zusammenarbeit pflegen und laufende Engagements unverändert weiterführen. Diese enge Kooperation unterstreicht auch Christoph Brand, CEO von Sunrise: «Trotz der Fokussierung von Sunrise auf das Carriergeschäft bleiben – insbesondere im Bereich der Marktbearbeitung – ausgezeichnete Anknüpfungspunkte zur Zusammenarbeit bestehen. Dies konnte durch den Abschluss eines Kooperationsvertrages untermauert werden. Zudem freuen wir uns, für SBC einen Eigentümer gefunden zu haben, der dem Unternehmen eine attraktive Zukunftsperspektive bieten kann.» Der Abschluss der Transaktion steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung der zuständigen Kartellbehörden. Über den Verkaufspreis haben die beiden Parteien Stillschweigen vereinbart. Sunrise
Sunrise ist die führende unabhängige Telekommunikationsanbieterin der Schweiz. Über 2,2 Millionen Kundinnen und Kunden nutzen Dienstleistungen von Sunrise in den Bereichen Mobiltelefonie, Festnetz und Internet. Das hybride Netzwerk auf GPRS , EDGE- und UMTS-Basis versorgt über 99% der Bevölkerung mit modernsten Mobilfunkdiensten und erlaubt Übertragungsraten von bis zu 384 Kbps. Ein leistungsfähiges Glasfasernetz mit einer Gesamtlänge von über 7 000 km ermöglicht ein flächendeckendes Angebot von hochwertigen Sprach- und Datendiensten. Als Gründungsmitglied der Starmap Mobile Alliance, einem Verbund führender europäischer Mobilfunkanbieter, verschafft Sunrise ihren Kundinnen und Kunden auch im Ausland Zugang zu erstklassigen Dienstleistungen. Sunrise ist eine Marke der Sunrise Communications AG. Deren Aktienkapital befindet sich zu 100% im Besitz der TDC Group. AURELIUS AG
Die AURELIUS AG, München (www.aureliusinvest.de), erwirbt mittelständische Unternehmen und Konzerntöchter, die nicht mehr zum Kerngeschäft des bisherigen Eigentümers gehören. AURELIUS erwirbt Unternehmen auch bei komplexen Ausgangsstrukturen und entwickelt diese Unternehmen aktiv weiter. AURELIUS hebt mit Hilfe einer eigenen, spezialisierten Task Force Wertschöpfungspotenziale seiner Beteiligungsunternehmen zum Nutzen aller Beteiligten unter Wahrnehmung der damit verbundenen sozialen Verantwortung. Die Aktien der AURELIUS AG werden im Open Market der Frankfurter Wertpapierbörse unter dem Symbol AR4 (ISIN: DE000A0JK2A8) gehandelt.
Lang & Schwarz - Daily Trader: Aurelius AG – 21,78 EuroDie Münchner Industrieholding teilte gestern mit, dass sie vom Schweizer Sunrise-Konzern den Unternehmensbereich Business Solutions (SBC) erwirbt. Die Veräusserung erfolgt als Konsequenz aus der Fokussierung von Sunrise auf das Carriergeschäft und ebnet SBC den Weg, sich als Lösungsanbieter für Grosskunden weiterzuentwickeln. Mit etwa 220 Mitarbeitern an den Hauptstandorten Bern, Zürich und Lausanne erwirtschaftet SBC einen Umsatz von ca. 100 Mio. CHF (ca. 65 Mio. Euro) und hat sich bei der Betreuung von massgeschneiderten Lösungen für Grosskunden als zuverlässiger und innovativer Partner für Netzwerkintegration und -serviceleistungen von Schweizer Konzernen und Kommunen etabliert. Sunrise hat mit der AURELIUS AG einen Partner gefunden, der die langfristige Entwicklung des Unternehmens unterstützt und die gegenwärtige Wachstumsstrategie sowie den Ausbau der Positionierung als kompetenter Lösungs- und Service-Anbieter im Markt weiter forcieren wird. Nach Angaben von Dr. Dirk Markus, Vorstandsvorsitzender von Aurelius, hat die Münchener Industrieholding mit SBC ein im Schweizer Grosskunden-Markt hervorragend positioniertes und innovatives Unternehmen mit einem exzellenten Kundenportfolio gefunden. Ziel sei es, SBC zu einem der führenden Anbieter sogenannter integrierter Kommunikationslösungen, die Sprache, Daten und multimediale Anwendungen zur Effizienzsteigerung von Geschäftsprozessen integrieren, zu entwickeln, so Markus weiter. Der Abschluss der Transaktion steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung der zuständigen Kartellbehörden. Über den Verkaufspreis haben die beiden Parteien Stillschweigen vereinbart.
Betrachtet man die Performance der Aktie seit Börsengang, so war es ja nicht anders zu erwarten, dass eine Konsolidierung eintreten wird. Allein durch die unglaubliche Entwicklung in den ersten 12 bis 18 Monaten muss man doch erwarten, dass die Aktionäre der ersten Stunden ihre Gewinne steuerfrei!!! realisieren (Wer würde dies nicht tun?). Wer dann bei einem Kurs um die 40 Euro einsteigt, ohne dieses Risiko zu bedenken, ist schlicht selbst schuld. Aber in den vergangenen Tagen hattest du ja genügend Gelegenheiten zu günstigen Kursen unter 20 Euro nachzukaufen. Aber selbst jetzt ist es lohnend nochmals preiswert aufzustocken, bevor nach der HV der Kurs kräftig anziehen wird. Ich bin weiterhin davon überzeugt, dass die Umsatz-Milliarde 2008 geknackt wird. Sicher wird von den kommenden Sanierungen nicht jede erfolgreich sein, aber ich denke, auch die junge Firma AURELIUS AG wird sich noch sehr viel weiterentwickeln. Schließlich stehen sie gerade erst am Anfang. Wer langfristig denkt, wird davon profitieren!!!
Dr.M=35,86% und Hr.P=8,97% waren tatsächlich knapp 45 Prozent des Grundkapitals
vertreten und freuten sich über den Schulterschluss mit sich selber.
Interessant auch der Beschluß zum Erwerb und zur Verwertung eigener Aktien. Das
kann zweierlei bedeuten: 1) Kurskosmetik, um den weiteren Kursverfall zu stoppen
2) Wohl keine realistischen Targets mehr in der Pipeline...
Ein Vögelchen der Deutschen zwitscherte mir, dass die jetzt ein Call Center
betreiben, bei dem sie per Outbound Targets für die Übernahme finden wollen.
Auch eine Möglichkeit.
Na ja, am Jahresende haben wir ja die Umsatz-Milliarde voll, dann geht's bestimmt
auch mit dem Kurs wieder steil bergauf...(Tipp: Chart an der Abszisse spiegeln!)
Ich warte jedenfalls noch ein wenig auf "Einstiegskurse" und mit ein klein wenig
Glück kann ich dann meine Kursverluste , die ich realisiert habe, wieder
aufholen. Oder ich versuchs mal mit einem Leerverkauf, bei dem Chart...beim
großen Bruder Arques soll das ja auch schon ganz gut geklappt haben.
Unternehmensangeben zufolge ist die Berentzen Gruppe als Premium-Getränkehersteller mit zahlreichen Marken wie Puschkin Vodka, Doornkaat, Bommerlunder und der Kernmarke Berentzen auf dem deutschen Markt etabliert. Zudem vertreibe sie internationale Lizenzmarken wie Licor 43 und Linie Aquavit. Als größter deutscher Pepsi-Cola-Konzessionär und Hersteller von Wellness- und Erfrischungsgetränken sei Berentzen auch im Markt für alkoholfreie Getränke erfolgreich aktiv.
Im Geschäftsjahr 2007 verbuchte die Berentzen-Gruppe einen Bruttoumsatz von 432,7 Mio. Euro und ein negatives Betriebsergebnis. Gründe für die negative Entwicklung in der Vergangenheit waren strategische Differenzen. Nach Neuausrichtung der Strategie geht AURELIUS von einer zügigen Rückkehr zu profitablem Wachstum bei Berentzen aus. Allen Aktionären der Berentzen-Gruppe AG wird AURELIUS ein öffentliches Übernahmeangebot für
ihre Anteile unterbreiten, hieß es.
Die Industrieholding durchbricht mit dieser bisher größten Transaktion in der Unternehmenshistorie die Milliardenschwelle beim annualisierten Jahresumsatz. Für das zweite Halbjahr geht der Vorstand aufgrund von ungebrochener Akquisitionsdynamik von weiteren Unternehmenskäufen und auch ersten
Verkäufen ("Exits") aus. Bei der Durchführung der Transaktion wurde AURELIUS vom Bankhaus Sal. Oppenheim jr. & Cie. beraten.
Die Aktie von AURELIUS gewinnt im Xetra-Handel derzeit 3,95 Prozent auf 15,80 Euro, die der Berentzen-Gruppe verlieren in Frankfurt 1,05 Prozent auf 2,82 Euro. (22.07.2008/ac/n/nw)
Aktien schön brav zurückgegeben und mein Konto gibt mir recht. Tut mir nur leid
für den Instutionellen Investor, der jetzt der Bande aus München mehr oder
weniger auf Gedeih und Verderb ausgeliefert ist. Ob die angelsächsischen und
deutschen Banken, die die Gruppe refinanzieren wissen, was sie da tun. Aus für
gewöhnlich gut unterrichteten Bankenkreisen hört man jedenfalls die übelsten
Gerüchte über die Ergebnisse der Gruppenunternehmen. Aber die Branchen sind ja
auch erste Wahl in der Krise: Automotive, Textil und natürlich der brummende
Schnapsbrenner dessen Marke international wiederbelebt werden soll.
(Wer soll das eigentlich finanzieren...bei der generellen Konsumverweigerung?)
Kreditversicherer und Lieferantenspatzen pfeifen bereits von ersten
Zahlungsstockungen der Beteiligungen von den Dächern.
Ich habe auf jeden Fall gut Lachen, meine Verluste sind mehr als
wettgemacht...vielleicht kaufe ich mir jetzt ein paar neue Hemden von Einhorn
oder einen Anzug bei Pohland. Auf jeden Fall keinen Apfelkorn.
Ab jetzt bin ich nur noch der lachende Dritte, der nur noch aus reinem
Interesse schaut was die Jungs so alles nich auf die Kette kriegen...
Bosch stößt Blaupunkt ,
Bosch stößt die traditionsreiche Autoradio-Tochter Blaupunkt ab. Käufer ist der Finanzinvestor Aurelius. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Das sogenannte Erstausrüster-Geschäft mit den großen Autokonzernen verbleibt bei Bosch.
Blaupunkt-Radio.
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Stuttgart/München. Der weltgrößte Autozulieferer Bosch stößt die traditionsreiche Autoradio-Tochter Blaupunkt ab. Der Münchener Finanzinvestor Aurelius erwerbe die Marke, deren drei ausländische Werke und die Zentrale in Hildesheim, teilte Aurelius am Donnerstag in München mit. Über den Kaufpreis sei Stillschweigen vereinbart worden. Das deutlich größere Erstausrüster-Geschäft mit den Autokonzernen verbleibt aber bei Bosch.
Im Geschäftsjahr 2008 erzielte Blaupunkt einen Umsatz von rund 200 Millionen Euro, machte dabei aber Verlust, wie ein Bosch-Sprecher sagte. Die Marke hat neben Autoradios, Lautsprechern und Antennen auch Navigationsgeräte im Programm. Gefertigt wird in Portugal, Tunesien und Malaysia.
Das Geschäft mit den Endkunden unter dem Namen Blaupunkt machte zuletzt nur noch ein Fünftel des Gesamtumsatzes aus, den Bosch in seiner Sparte "Car Multimedia" erwirtschaftet. Vier Fünftel des Geschäfts macht Bosch mit den Autobauern direkt. "Die im Handel zu kaufenden Autoradios sind vergleichsweise einfache Produkte", sagte ein Bosch-Sprecher. Die Erstausrüster-Radios entwickelten sich dagegen immer mehr zum komplexen Systemen, die eng mit anderen Komponenten der Fahrzeuge vernetzt seien. Die Geschäfte seien deshalb gut zu trennen.
Aurelius kein Unbekannter
1800 Mitarbeiter von "Car Multimedia" wechseln zu Aurelius, 6000 verbleiben bei Bosch. In Deutschland sind 300 Beschäftigte am Hauptsitz Hildesheim betroffen. Bosch begründete die Wahl des Käufers unter anderem mit "Standort- und Beschäftigungsaspekten", ohne allerdings ins Detail zu gehen. Laut des Sprechers gab es auch noch andere Interessenten.
Der Käufer Aurelius hat in den vergangenen Monaten mit der mehrheitlichen Übernahme des Spirituosenherstellers Berentzen für Schlagzeilen gesorgt. Angesichts von Verlusten werden dort Teile der Produktion verlagert und Arbeitsplätze abgebaut.
Für Blaupunkt zeigte sich Aurelius-Chef Dirk Markus zuversichtlich: "Wir glauben fest daran, dass Blaupunkt auch zukünftig eine starke Position im Markt für Car Infotainment einnehmen wird." Mit dem Abschluss des Geschäfts wird Anfang Februar kommenden Jahres gerechnet. (dpa-AFX/gem)
Zeitpunkt: 23.03.09 14:17
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - Unterstellung, "das riecht aber stark nach ..."
Zeitpunkt: 23.03.09 14:17
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - letzter Satz
Der Vorstandsvorsitzende von Aurelius, Dirk Markus, rechnet spätestens im Winter mit interessanten Kandidaten. Die Sanierung von Blaupunkt und Berentzen kommt voran.
"Markus:„Berentzen hat im April erstmals seit vielen Jahren wieder schwarze Zahlen geschrieben“
"Acht bis neun Unternehmen will Aurelius im Jahr kaufen, drei Zukäufe sind dieses Jahr schon erfolgt. Die Gesellschaft verfüge derzeit über eine ausreichende Liquidität von mehr als 150 Millionen Euro und habe keine Schulden."
Quelle: Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 20.06.2009 Seite 15
habe leiter meine FAZ vom Sasmatag bereits entsorgt, bräuchte den Artikel nochmal, könntest Du ihn bitte komplett einstellen? Auf Faz.de kann ich ihn leider auch nicht bekommen..
Thanks