Aurelius
Seite 8 von 762 Neuester Beitrag: 21.11.24 13:24 | ||||
Eröffnet am: | 18.09.06 20:23 | von: dagoduck | Anzahl Beiträge: | 20.049 |
Neuester Beitrag: | 21.11.24 13:24 | von: Raymond_Ja. | Leser gesamt: | 8.515.005 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 6.103 | |
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Zeitpunkt: 02.09.14 10:09
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Unterstellung - Löschantrag liegt vor.
Das Orderbuch, das Sie verlinkt haben, war über das gesamte Wochenende leer.. Das ist auch normal, oder?.. Können Sie das Orderbuch vom 02.10.2009 bitte nochmal posten, falls Sie diese noch haben? Ich sah am Freitag ein Orderbuch von etwa 1:2,50 (5000:12500) zwischen 7,50-15,00, was MIT SICHERHEIT keine Scharlatanerie, sondern ein stinknormales Abbild von Käufern und Verkäufern ist. Dass ein Orderbuch auf eine Scharlatanerie hinweist, höre ich zum ersten Mal..
Energie die Firma Aurelius in die Lösung von Forenbeiträgen steckt.
Wenn man ein reines Gewissen hat, dann sollte man so etwas eigentlich nicht nötig haben.
Persönlich würde ich jedem Anleger in seinem Familien, Freundes- oder Bekanntenkreises Menschen wünschen,
die mit Aurelius die gleichen Erfahrungen gemacht haben wie meine Kollegen und ich. Vielleicht würde dann einige doch Ihr Geld anders anlegen.
Wenn man den Hochglanzprospekten und der Internetseite traut, dann nur zu. Ich durfte die Erfahrung machen,
das ein GF sogar mitteilte, das es sich um zwei verschieden Schuhe handelt und nichts mit der Realität zu tun hat.
Vielleicht sollte sich jeder etwas mehr über die Firmen informieren, in die er investieren möchte.
Dafür hat man in der heutigen Zeit wirklich die Möglichkeit. Auch auch Anleger habe ich eine Verpflichtung und zwar nicht nur für mein Konto.
Sicherlich gibt es Unternehmen, die es wirklich verdient haben und die sich ihrer Verantwortung gewusst sind. Firmen die gemeinsam mit Ihren Angestellten, gerade in schwierigen Zeiten zusammenarbeiten, um Arbeitsplätze zu erhaben.
Wenn man z.B. die Aussagen von der Firma Aurelius zum Unternehmen GIK anschaut und die Äußerungen, dass
das Unternehmen viel Erfahrung hat und dann doch tatsächlich erst 2 Tage vor dem Kauf der Scherpe Gruppe
gegründet wurde, finde ich es schon bedenklich. Noch bedenklicher ist es, dass auch wieder der Name von Herrn
Wolfgang Nessel auftaucht, der bereits seit 2006 Inhaber der Domain GIK GmbH war und anscheindend als Unternehmensberater der Scherpe tätig ist. Nun jeder der die Firma Aureluis über einige Zeit begleitet, wird dieses Namen sicherlich auch schon im Zusammenhang mit anderen Firmaverkäufen kennen.
Auch wenn man jetzt sagt, das Unternehmen wurde doch verkauft und man hat darauf angeblich keinen Einfluss mehr, ist es doch eigenartig das Herr Nessel sehr viel über seine Zusammenarbeit mit Herrn Dr. Markus spricht.
Für das Werk Scherpe Norderstedt kommt jetzt alle Hilfe zu spät, die Mitarbeiter erhielten Ihre Kündigungen durch den GF Herrn Rico Labitzke. Kündigungsfrist 5 Arbeitstage. Nun in diesem Fall scheint die Neuausrichtung
durch Aurelius nicht funktioniert zu haben. Wie gut das Herr Labitzke seine Fähigkeiten jetzt weiter als GF im Aureliusverbund einsetzen kann.
Ob alle Mitarbeiter in anderen Aurelius Beteiligungen glücklich sind, oder aber nur froh über jeden Monat der Beschäftigung sind, kann man nicht beurteilen. Aber meine persönlichen Erfahrungen reichen mir fällig,
so geht man mit Menschen nicht um und das wünsche in meinen ärgsten Feind nicht.
Das man nicht jedes Unternehmen retten und Arbeitsplatz erhalten kann, ist jedem Menschen klar aber dann sollte man die GRÖßE besitzen es unter seinem eigenen Namen zu machen und für die Mitarbeiter einen anständigen Sozialplan zu erstellen. Schließlich werden die Kosten sonst wieder auf die Allgemeinheit verteilt, auf den Steuerzahler.
Gewisse Unternehmer sollten sich endlich wieder ihrer Verantwortung bewusst werden, auch sie können das verdiente Geld nicht mit auf die andere Seite nehmen.
Menschen wie Frau Maier informieren wahrheitsgemäß und so kann keiner sagen, er hätte es nicht gewusst.
Es ist wie mit den Banken, hier hat auch jeder geglaubt das alles in Ordnung ist, obwohl einige davon gewahrt haben und belächelt wurden.
Jeder Anleger steht hier in der Verantwortung. Vielleicht sind sie der nächste Mitarbeiter bei einer Aureliusbeteiliung und dürfen sich selber überzeugen.
Ihr vergesst einfach, daß Aurelius eine Sanierungsholding ist. Da ist es doch völlig klar, daß auch entlassen werden muß und man auch nicht alle gekauften Firmen erfolgreich sanieren kann. Dann noch gutes Geld schlechtem hinterherzuwerfen kann nicht das Ziel sein und fände ich als Aktionär auch nicht gut!
Zeitpunkt: 05.10.09 15:15
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Kommentar: Einstellen von Klardaten - außerdem absolut geschmacklos
von Aktien.
Ein beleidigter Ex-Mitarbeiter bin ich auch nicht, denn ich arbeite schon lieber in einen Unternehmen in dem die Manager ihr Geschäft verstehen und gerade in schwierigen Zeiten ihr Können beweisen.
Hättest du den Tread aufmerksam gelesen, würdest du wissen, dass ich mir durchaus bewusst bin, dass man nicht alle Firmen retten kann. Es geht aber um einen ordentlichen Abschluß egal ob Schließung oder Insolvenz.
Kannst du dir darüber ein Urteil erlauben und weist wie es abläuft?
Ein Forum ist doch dafür da, das sich Anleger informieren und sich dann ihre eigene Meinung machen, ob sie kaufen oder lieber verkaufen.
Wir investieren auch, sind uns aber auch unserer Verantwortung bewusst und nutzen jede Möglichkeit uns über die Firmen zu informieren.
Zeitpunkt: 02.09.14 11:48
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Kommentar: Unterstellung - Löschantrag liegt vor.
GHOTEL hotel & living auf Expansionskurs
München, 03. September 2009 - Mit der Eröffnung eines neuen Hotels in Koblenz geht die Aurelius Beteiligung GHOTEL hotel & living auf Expansionkurs. Die Übernahme weiterer Häuser in guten Lagen deutscher Städte ist kurzfristig geplant. GHOTEL, eine ehemalige Tochter der Deutschen Post, gehört seit 2006 zur Aurelius-Gruppe. Nach erfolgreicher Sanierung arbeitet GHOTEL mittlerweile profitabel und erwirtschaftet einen Jahresumsatz von ca. 16 Mio. EUR. Das GHOTEL hotel & living Koblenz mit 120 Zimmern wird im Sommer 2010 direkt am Bahnhofsplatz in unmittelbarer Innenstadtlage errichtet.
Die GHOTEL-Gruppe (www.ghotel.de) betreibt Hotels und Appartmenthäuser in zentralen Lagen deutscher Großstädte wie Hamburg, Hannover, Frankfurt, Stuttgart und München. In 13 Häusern an insgesamt 8 Standorten bietet die GHOTEL-Gruppe in seinen modernen Business- und Freizeithotels ein attraktives Ambiente, hochwertige Konferenzräume und zeitgemäße Wohnlösungen wie etwa „Wohnen auf Zeit“. Die GHOTEL-Gruppe richtet sich primär an Reisende, die ein optimales Leistungsverhältnis im mittleren Preissegment und eine hohe Servicequalität bevorzugen.
Für weitere Informationen zur AURELIUS AG stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung:
Investor Relations & Corporate Communications
Tel. +49 (89) 544799 - 10
Fax +49 (89) 544799 - 55
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Halbjahr endet mit Gewinn
Berentzen zielt auf jüngeres Publikum
von Ingo Reich
Der seit zwölf Monaten amtierende Berentzen-Chef Stefan Blaschak hat es auf ein jüngeres Publikum abgesehen. Während der altbackene Markenauftritt aufgepeppt werden soll, herrscht bei der Belegschaft der angestaubten Apfelkorn-Marke jedoch Ernüchterung.
Die Abfüll-Linien aus dem Berentzen-Stammsitz im niedersächsischen Haselünne wurden ins westfälische Minden verlegt. Quelle: dpa
Die Abfüll-Linien aus dem Berentzen-Stammsitz im niedersächsischen Haselünne wurden ins westfälische Minden verlegt. Quelle: dpa
DÜSSELDORF. „Unser Auftritt muss zeitgemäß werden“, sagte der Vorstandsvorsitzende dem Handelsblatt. Der heutige Mehrheitsaktionär, die Münchner Investmentgesellschaft Aurelius, hatte den 40-jährigen vor einem Jahr an die Spitze des Spirituosenherstellers gesetzt.
Und der bläst zur Offensive auf die Jugend. So soll der norddeutsche Bauernhof zwar weiterhin das charakteristische Erkennungszeichen von Berentzen bleiben. „Doch wir müssen mit ihm ins 21. Jahrhundert ziehen“, sagt Blaschak, der den altbackenen Markenauftritt jetzt mit Hilfe einer externen Agentur aufpeppen will. Damit - und der Einführung eines Fruchtmixes im vierten Quartal - soll vor allem die Zielgruppe um 25 Jahre angesprochen werden.
An anderer Stelle ist Blaschak schon weiter. So hat er inzwischen erreicht, was seine Vorgänger jahrelang vergeblich versucht hatten: Der ehemalige Handelsvorstand des Düsseldorfer Großbäckers Kamps wies bereits im ersten Halbjahr 2009 einen Gewinn von 3,5 Mio. Euro aus. Dafür blieb bei dem 1758 gegründeten Kornbrenner, der heute neben Mast Jägermeister und Underberg einer der führenden deutschen Spirituosenhersteller ist, kein Stein auf dem anderen. So verlegte Blaschak die Produktion vom norddeutschen Stammsitz komplett ins westfälische Minden. Dort laufen bereits seit vielen Jahren die meisten Schnapsflaschen der Getränkegruppe vom Band. Auch die Hauptversammlung des Konzerns, die trotz mieser Zahlen in den Jahren zuvor in Haselünne wie ein Volksfest gefeiert wurde, fand zuletzt in der nüchternen Atmosphäre eines Münchner Kongresszentrums statt.
Als weiterer Beitrag zur Ernüchterung unter der Belegschaft folgte auf die Auslagerung des Vertriebs auch die Auflösung der Marketingabteilung. Nach der Methode „Tabula rasa“, sagen Beobachter, wäre Blaschak auch bei der Berentzen-Tochter Vivaris vorgegangen. Bei den im Februar 2009 begonnenen Verhandlungen über einen Sozialplan drohte die Berentzen-Führung „dass die Teilnahme der Gewerkschaft NGG zu Nachteilen für die Belegschaft“ bis hin zur Schließung des größten deutschen Pepsi-Konzessionärs führen würde, wie der Osnabrücker NGG-Geschäftsführer Bernhard Hemsing mitteilte. Der Vivaris-Betriebsrat verzichtete daraufhin auf die Unterstützung der Gewerkschaft. Konzernchef Blaschak meldete auf der Hauptversammlung im Juni Einsparungen von 19 Mio. Euro. Nach dem jetzt vorliegenden Halbjahresbericht, der ein Umsatzminus von fast zehn Prozent auf 86 Mio. Euro in den ersten sechs Monaten ausweist, ging die Zahl der Mitarbeiter der Getränke-Gruppe um mehr als 200 auf 517 zurück.
Während die Ausgliederung des 50-köpfigen Vertriebs nach Blaschaks Angaben aufgrund der sinkenden Umsätze nach dem Verlust von Vertriebslizenzen wie Linie Aquavit erfolgte, waren die Einschnitte im Marketing nach seinen Worten notwendig, weil der neue Vorstand mit fast allen Aktivitäten seiner Absatzförderer unzufrieden war.
„Die haben den Leuten immer noch die Geschichte von Alice im Wunderland erzählt“, kritisiert Blaschak und spricht von „konfuser Markenführung“. Ein Dorn im Auge ist Blaschak der Auftritt als „sahniger“ Alkoholmix. „Sahnig ist Baileys, aber unsere Kompetenz liegt in der Frucht“, sagt der Berentzen-Chef.
Link zum Artikel: http://www.handelsblatt.com/...n-zielt-auf-juengeres-publikum;2455707
Zeitpunkt: 02.09.14 10:14
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Unterstellung - Löschantrag liegt vor.
* Expansion der GHotel-Kette: Die Expansion anhand der (geplanten) Eröffnung in Wiesbaden stimmt nicht so ganz, da die GHotel-Gruppe "aufgrund des verschlechterten Marktumfelds" sich für die Schließung der Standorte in Frankfurt und Essen entschieden hat (mehr dazu Q1 Bericht- 2009, S.15). Es geht schliesslich nicht nur um organisches Wachstum, sondern um die Profitabilität der Kette, und die Geschäfte laufen insofern nicht so schlecht. Es besteht ein gewisser Preisdruck, weil die 4- und 5 Sterne Hotels ihre Preise wg. der Wirtschaftskrise deutlich runtergedrückt hatten. Im Moment neutralisiert sich das Ganze wieder, und GHotel bleibt profitabel. GHotel war an sich sowieso kein schlechtes Geschäftsmodell, es hat nur dem allgemeinen Konzept der Deutsche Post nicht gepasst und wurde dadurch an Aurelius veräußert. Bei dieser Sparte wird Aurelius kaum Probleme erleben.
* Directors' Dealings: Ich würde mich ehrlich gesagt als Kleinanleger nicht auf solche Käufe verlassen. Wenn Sie den Link http://www.aureliusinvest.de/director_de.html aufrufen, werden Sie feststellen, daß Großteil der DD-Käufe zwischen 22-29 EUR getätigt wurden. Danach haben wir alle gesehen, daß die Aktie trotzdem bis auf 7 EUR nachgegeben hat. Analog dazu könnte die Aktie in paar Monaten bei 1-2 EUR liegen, daher haben die DD-Käufe keine direkte Aussagekraft. Es muss nicht immer guten Zweck haben, dass die Big Boys kaufen, statt zu verkaufen. Ich habe sehr lange Erfahrung in verschiedenen Börsen gemacht und habe erlebt, dass Aktien manchmal erst einen Anlauf nach oben genommen haben, als der Boss seine Aktien zum Teil verkauft hat. Das Entscheidende ist, wer diese verkaufte Aktien abkauft (und vice versa). Manchmal verkaufen Directors ihre Aktien an Spekulatoren, die die Aktien nach oben explosiv bewegen sollen, und kriegen unter'm Tisch große Gelder dafür. Verstehen Sie es nicht falsch, ich meine es nicht für Aurelius Vorstand aber das sind (zum Teil dreckige) Tatsachen der Börse. Es kann einfach viel komplizierter sein, als es aussieht und es kann wirklich weh tun. Daher sage ich immer: nie auf Directors' Dealings schauen.
* Rico Kalwitzke & Netten und Co. : Es gibt eine sehr einfache Lösung für dieses Phänomen und die heißt HAUPTVERSAMMLUNG.. Ihr bereitet Eure Fragen vor, geht zur Versammlung hin und fragt danach, wer zum Teufel diese Leute sind. Und ob die die Fähigkeiten besitzen, einen Turnaround bei mittelgroßen Unternehmen zu schaffen. Oder ob sie einfach extra dafür eingestellt werden, sodaß Sie alle Befehle von Aurelius ohne Wenn und Aber durchführen.. Schließlich will ja Aurelius das Sagen bei diesen Firmen haben, und ein hartnäckiger Geschäftsführer, der sich gegen Großteil der Sanierungsmaßnahmen stellt, könnte problematisch sein.. Die einzige Möglichkeit, die Funktionsfähigkeit dieser Herren zu befragen, ist durch eine Fahrt zur HV gesichert und nicht durch Posting von irgendwelchen pornografischen StudiVZ Einträgen.
* Aktuelle Marktkapitalisierung und Fair Value: Gekündigte Mitarbeiter hin, schwache Geschäftsführer her.. Missmanagement hin, Nettle Holding her.. Das sind alles nicht so entscheidend für die Börse.. Für Börse spielt vor allem der Kurs eine Rolle.. Und der Kurs ist eine Abbildung der Marktkapitalisierung. Die Marktkap. der Aurelius AG beträgt im Moment 82 Millionen Euro.. Der annualisierte Umsatz liegt bei ungefähr 900 Millionen Euro, liquide Mittel liegen bei 174 Millionen.. Und -meinerseits- der WICHTIGSTE Punkt ist, daß der Cashflow aus laufenden Tätigkeiten (operativer Cashflow) sich innerhalb von drei Monaten von -22 Millionen Euro auf +3 Millionen Euro verbessern konnte. Das entspricht einem Cashflow-Überschuss von 25 Millionen Euro in nur drei Monaten. Warum erwähne ich das? Das bedeutet, daß das Konzern so groß geworden ist, daß er SEHR SCHNELL Cash produzieren kann. Im Good-Case Scenario, wo meiste Beteiligungen sich von den negativen Auswirkungen der Wirtschaftskrise retten können, werden wir unglaublich große Ergebnisse erleben. Ob Bargain Purchase oder operativ, wir sehen daß Aurelius in letzten 2,5 Jahren fast 100 Millionen Euro Gewinn erzielt hat, was größer als die aktuelle Marktkapitalisierung ist. Wenn es dem Konzern gelingt, irgendwann (ohne Neuerwerb zu Spotpreisen, Veräußerung an Schattenpersonen od. unerwarteten Insolvenzen) rein operative Jahresgewinne von 80-100 Millionen Euro zu erwirtschaften, wird sich der Marktwert wohl verachtfachen bzw. verzehnfachen. Aurelius hat mittendrin in der Wirtschaftskrise Dividende von 0,50 EUR je Anteil ausgeschüttet. 1,00 EUR je Aktie wäre sogar möglich aber wurde sicherheitshalber im Unternehmen einbehalten, was für mich wiederum sehr sinnvoll scheint. ABER: Wenn die operativen Jahresüberschüsse sich dieses/nächstes Jahr erhöhen, und daraus deutlich höhere Dividenden resultieren, dann wird die Aktie extrem schwer im heutigen Preis zu halten sein. Naja, ich möchte keine Zeit mit bloßen Annahmen verbringen aber ich glaube an das Geschäftsmodell (die bisherigen Bilanzen bestätigen meine Aussage auch), ich finde die Lage der Weltwirtschaft seit zwei Jahren sehr günstig für Neukäufe (die Zukäufe der Aurelius AG in letzten zwei Jahren bestätigen meine Aussage) und schließlich finde ich die aktuelle Marktkapitalisierung und die herrschende Angst bei den Aurelius Aktionären auch ziemlich sexy. Weil, wo es Unterbewertung und Verzweifelung herrscht, liegen auch die meisten Gewinne.
Ich werde immer wieder zukaufen und abwarten, bis die Marktkapitalisierung sich zu dem Bereich annähert, den ich mir eher für akzeptabel vorstelle. Und diese Marktkap. liegt deutlich über dem All-Time High, der in 2007 erreicht wurde. Vielleicht bei 60 EUR/Anteil, vielleicht bei 100 EUR. Ich werde mir bei jedem kommenden Quartalsbericht ein neues Mindmap aufbauen und dementsprechend handeln. Aber zum jetzigen Stand und zur aktuellen Marktkapitalisierung bleibt mir nur eins übrig: kaufen und halten, kaufen und halten. Es ist aber meine persönliche Entscheidung und mein eigenes Geld. Jeder soll es für sich entscheiden, auch die Leiden der Aurelius Mitarbeiter sind nicht die Schuld des Aurelius Vorstands, sondern Schuld der bisherigen Entscheidungsträgern, die Ihre Firmen bis zum Rande einer Insolvenz geführt haben. Sparmaßnahmen gehören zum Geschäftsmodell und das muss jedem einzelnen Aktionär schon längst bekannt sein.
@Jerryvestor: Ich würde Dir wirklich empfehlen, kurz vor der HV (zumindest eine oder ein paar) Aktien zu erwerben, um den Vorstand zu befragen, was bei der Firma alles schief ist.. Du scheinst ja richtige Probleme mit Aurelius zu haben. Sonst kann ich keine Erklärung dazu finden, warum Du den Großteil Deiner Zeit in diesem Forum verbringst.
Ich bezweifel das auf der HV wirklich die Wahrheit gesagt wird wenn die Fragen in eine unangenehme Richtung gehen und ob man als Kleinaktionär zu Wort kommt. Aber vielleicht sollte München wirklich eine Reise wert sein.
Als Aktionär würde ich mir aber die Frage stellen warum Aurelius noch viele andere Firmen hat, die nicht zur Aurelius AG gehören und deren Gewinne nicht an die Aktionäre ausgeschüttet werden. Sicherlich hat es zum einen steuerliche Gründe aber ein gesundes Mißtrauen kann ja schon angebraucht sein. Schließlich geht es um die Dividenden der Aktionäre.
Bin gespannt auf die weitere Entwicklung aber wir investieren lieber in Unternehmen unseres Vertrauen.
@ Wahrheit58 / Posting 193
In Anlehnung an Dein Posting..
Aurelius Equity Management GmbH
Aurelius Improvement GmbH
Aurelius Improvement Holding GmbH
Aurelius Industrikapital GmbH
Aurelius Industries AG
Aurelius Information Technology Holding GmbH
Aurelius Innovation Deutschland GmbH
Aurleius Opportunity Development GmbH
Aurelius Portfolio Management AG
Aurelius Strategy Holding GmbH
Aurelius Transaktionberatungs AG
Fehlt noch eine GmbH & Co. KG?
Es ist legitim, das Handels- und Steuerrecht maximal zu strapazieren und
hinsichtlich Gewinnabführungsverträgen, Cash Pools, Besetzungen der
Geschäftsführer, etc kreativ zu werden.
Jeder Anleger muss für sich entscheiden, ob er Vertrauen in das Papier und die dahinterstehende Gesellschaft hat. Wenn nicht, dann sollte er die Finger davon lassen und entspannt abwarten, was passiert ;)
https://www.handelsregister.de/rp_web/...61BAD804A89114.tc02n03?Typ=n
Die Eine ist die rein wirtschaftliche, als Momentaufnahme, die andere die politische Betrachtung. Letzterer kommt meiner Meinung nach ein besondere Bedeutung bei, da sie langfristig einen erheblichen Einfluss auf die Geschäfte hat. Ich glaube, dass es unumstritten ist, dass der Name "Aurelius" aufgrund der Tatsachen, die nun bekannt geworden sind, nicht nur national, sondern auch international verbrannt ist. Es wird meiner Auffassung nach kaum noch ein Unternehmen in Europa wagen mit Aurelius in Übernahmeverhandlungen einzutreten, da hinlänglich bekannt ist, was dieses für die Zukunft der Beteiligung bedeutet. Das Geschäftsmodell von Aurelius ist nun mal die Übernahme zu einem negativen Kaufpreis. Ohne neue Beteiligungen wird man zukünftig mehr von der Hand im Mund leben müssen, denn frisches Geld kommt auf die alt hergebrachte Weise nicht mehr rein. Da helfen auch keine positiven Pressemeldungen über die wenigen Referenzprojekte, die man als positives Aushängeschild gerne anführt und denen sogar Unternehmen wie Bosch und Daimler auf den Leim gegangen sind. Nun beginnt wieder gerade eine neue Marketingkampagne bezüglich der Planung neuer G-Hotels. Bevor ich hier in Euphorie falle, würde ich erst mal das Geschäftsergebnis abwarten, denn letztlich kommt Umsatz und Gewinn erst nach der Investition. Auch kann Aurelius weder von G-Hotels noch von dem angeblich so gut laufenden Berentzen leben. Ich bleibe daher dabei, dass Aurelius nur eine Aktie ist für hoch spekulative Anleger ist, die das Geld ggf. missen können. Für konservative Anleger gibt es deutlich interessantere Werte mit solider Grundlage, die nicht eine derartig schlechte Reputation haben.
es gibt besseres,haben Sie mir einen Tipp
Antwort:
Sie lesen offenbar keine Fachliteratur und zeigen sich einseitig informiert. Kein gutes Konzept für einen Anleger.
Zitat:
Gegen ende des Jahres kommen doch bestimmt neue Beteiligungen hinzu.
Antwort:
Welche? Ich kenne keine einzige in diesem Jahr.