Auch Fluxx wird sein Recht bekommen
Seite 37 von 181 Neuester Beitrag: 07.05.10 12:40 | ||||
Eröffnet am: | 10.10.06 11:46 | von: grazer | Anzahl Beiträge: | 5.514 |
Neuester Beitrag: | 07.05.10 12:40 | von: Racer 2008 | Leser gesamt: | 474.741 |
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ne-na.de/Geldquellen, Glücksspiele und Groschengräber - Spielsucht: Wie viel Freiheit können wir uns leisten?
ne-na.de/Geldquellen, Glücksspiele und Groschengräber - Spielsucht: Wie viel Freiheit können wir uns leisten?
Bremen, den 3. April 2007 - Gerhard Meyer ist ein ausgewiesener Experte auf dem Gebiet der Spielsucht. Er forscht und lehrt an der Universität Bremen http://www-user.uni-bremen.de/drmeyer und beschäftigt sich seit 25 Jahren mit den Ursachen dieser Sucht, möglichen Folgen und Therapien. Im Gespräch mit der Zeitschrift Mut http://www.mut-verlag.de sagte Meyer, dass der Staat in der Vergangenheit die eigentliche Aufgabe eines Monopols, nämlich Spielsucht zu bekämpfen, aus dem Auge verloren habe. Das Bundesverfassungsgericht habe im März 2006 den Staat explizit aufgefordert, seine Verantwortung ernst zu nehmen: ,,Das Glücksspielmonopol des Staates kann nicht darin bestehen, die Gewinne daraus für den Steuertopf zu maximieren. Vielmehr ist er verpflichtet, einen angemessenen Spielerschutz zu garantieren." Bisher sähen vor allem die Finanzminister ,,im Glücksspiel eine lukrative Geldquelle".
Meyer zufolge könne mit der Teilnahme an Sportwetten die ,,dynamische Entwicklung eines Suchtverhaltens" verbunden sein. Für besonders problematisch hält er jedoch das Automatenspiel, an dem rund 80 Prozent der Spielsüchtigen hingen. Es gebe Automatenspiele in Spielhallen oder Gaststätten und Glücksspielautomaten in den Spielbankdependancen: ,,Diese beiden Automatentypen haben sich in letzter Zeit deutlich angenähert. In den Spielhallen kann ich heute mit 20 Cent Einsatz 2.000 oder 3.000 Euro gewinnen. Früher waren das harmlose Groschengräber." Der Spielsucht-Experte spricht sich jedoch explizit gegen Verbote aus. Man brauche das legale Glücksspielangebot, da Verbote nichts brächten. Dies belege die Alkohol-Prohibition in den USA in den 1920er Jahren. Besser sei es, durch die Reduzierung des Spielumsatzes die Anzahl pathologischer Spieler zu verringern. Nach einer repräsentativen Umfrage hätten sich 2006 fast 40 Prozent der Deutschen an einem Glücksspiel beteiligt. Davon spielten 33 Prozent Lotto, drei Prozent waren im Kasino oder an Automaten in den Spielhallen. Vier Prozent spielten Sportwetten.
,,Der Gesetzgeber ist gefordert. Mit einem staatlichen Monopol kann der Spielerschutz grundsätzlich besser realisiert werden. Privatunternehmen, an der Börse gelistet, sind ihren Aktionären verpflichtet. Denen werden sie kaum verkaufen können, dass sie mal eben auf zehn oder 30 Prozent Gewinn verzichten müssen, um den geforderten Spielerschutzmaßnahmen nachzukommen", so Meyer. Auch die jüngste Entscheidung des Europäischen Gerichtshofes im Fall Placanica habe die Zulässigkeit nationaler Monopole im Glücksspielbereich bestätigt, solange sie dem Ziel der Gefahrenabwehr gerecht würden.
Dass Spielsucht ein ernst zu nehmendes gesellschaftliches Problem darstellt, unterstreicht auch Helmut Sürtenich, Vorstand des Düsseldorfer Sportwettenanbieters Stratega-Ost http://www.stratega-ost.de. ,,Doch wo will man die Grenzen ziehen zwischen individueller Freiheit und dem Schutz des Einzelnen oder der Gemeinschaft vor den negativen Folgen der Spielsucht? Meiner Meinung nach ist jeder - zumindest in weiten Teilen - Schmied seines eigenen Glückes. Wer mit Verboten hantiert, schränkt immer die Freiheit ein", so Sürtenich. Wenn man Spielsucht völlig ausrotten wolle, dann müsse man alle Angebote, sowohl privat als auch staatlich, verbieten. Und selbst dann würde man das Ganze nur in die Illegalität verschieben.
,,Wenn der Staat als eine Art Schutzherr seine Bürger vor allem Bösen bewahren wollte, dann müsste - auf die Spitze getrieben - der Verkauf ungesunder Nahrung, teurer Designerklamotten, ökonomisch und ökologisch fragwürdiger Autos etc. verboten werden. Dies ist in einer liberalen Gesellschaft unvorstellbar", sagte der Stratega-Vorstand. Zudem könne er nicht erkennen, warum der Staat ein besserer Anbieter von Sportwetten sei als ein Privatunternehmen, das Gewinn machen wolle: ,,Auch der Staat hat doch ein manifestes Interesse daran, Kasse zu machen. Sonst gäbe es keine Tabaksteuer, sondern ein totales Rauchverbot. Bisher haben die Bundesländer die Einnahmen aus dem Glücksspiel immer gern genutzt, um den Haushalt aufzupäppeln. Wer ein realistisches Bild vom Wesen der Menschen beziehungsweise der Politiker habe, der könne nicht daran glauben, dass sich dies in Zukunft ändere. Die Beurteilung des Placanica-Urteils durch Meyer hält Sürtenich ebenfalls für fragwürdig: ,,Die meisten Beobachter in den Medien haben den Fall anders beurteilt. Sie sehen durch Placanica eher die Privaten im Vorteil."
Eine Meldung vom Medienbüro Sohn. Für den Inhalt ist das Medienbüro Sohn verantwortlich.
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Kommentar: Regelverstoß - implizite Beleidigung
ich bin an dieser Stelle nunmal eindeutig im Recht und sehe gar keinen Grund, den hier erlebten Unflätigkeiten die passenden Reaktionen zukommen zu lassen
ich bin von einigen Dingen hier inzwischen so angeekelt, daß es fast schon wieder Spaß macht ;-((
ich verweise nur auf meine Antwort auf jump38 und verweise auf das allseits bekannte Prinzip von 'actio und reactio' - ich werde hier besonders aktuell von einigen nicht gemocht, weil meine statements der letzten Wochen natürlich nicht sofort nachvollzogen werden können
bezüglich der Forumsregeln wurde bisher jüngst von mir keines gelöscht - das ist eine Aussage an sich - und bevor hier die Fäkaliensprache begann, habe ich immer nur zum Thema Stellung genommen - auf meine Art versteht sich ;-)
xunil08, es geht mit mir weiterhin vorwärts ;-) und ich lasse mir so statements wie zuletzt die von ecki500 ganz einfach nicht gefallen
liebe Grüße
hopades
tradix, DD, es ist mein ausschließliches, zumindest bewußtes ;-)( Motiv, hier 'meine' Beiträge abzuliefern, wohlwissend daß sich in Bezug auf zukünftige Kursentwicklungen wenige so weit und so konsequent aus dem Fenster lehnen wie ich
Grüße
hopades
b)implizierte Beleidigung
Sieht ja wohl so aus als wenn Du auch nicht alles schreiben kannst und
hier Gülle ausschütten kannst.
Ansonsten ist es " Gott sei Dank " wenigstens ein Tag mal etwas ruhiger,
aber wer weis.
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Moderator: jo
Zeitpunkt: 04.04.07 14:13
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Moderator: jo
Zeitpunkt: 04.04.07 14:16
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und wobei nicht nur dieser Aspekt zeigt, daß Du in allen wesentlichen Aspekten weit unter meinem Niveau stehst
und wobei Du damit von mir auf ignorieren gesetzt wirst
bingo ;-) - jemand wie ich hat keine Kommunikation mit Gestalten wie dir nötig !
Deutscher Lotto- und Totoblock gründet Ethik-Beirat
Erschienen am 04.04.2007 | ISA-Casinos.de
Der Ethik-Beirat des Deutschen Lotto- und Totoblocks (DLTB) hat sich am gestrigen Abend in Nürnberg konstituiert. Mit der Einrichtung dieses Beirats engagiert sich der DLTB weiter für sein Ziel eines effektiven und nachhaltigen Spielerschutzes. Der Beirat wird die Lotteriegesellschaften der Bundesländer in allen ethischen Fragen des Glücksspiels beraten. Mitglieder des Beirats sind die Bundestagsabgeordnete und ehemalige Bundesfamilienministerin Renate Schmidt, die ehemalige Sozialministerin Bayerns und Landtagsvizepräsidentin, Barbara Stamm, sowie der Präsident des Deutschen Roten Kreuzes, Bundesminister a.D., Dr. Rudolf Seiters.
„Wir freuen uns, mit Renate Schmidt, Barbara Stamm und Dr. Rudolf Seiters drei Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens gewonnen zu haben, die uns mit ihrer Erfahrung und Fachkompetenz unterstützen. Dadurch können wir unserer Verantwortung dem Spielteilnehmer und dem Gemeinwohl gegenüber noch besser nachkommen“, erklärte Dr. Friedhelm Repnik, Geschäftsführer der Staatlichen Toto-Lotto GmbH Baden-Württemberg und Federführer des DLTB.
„Das Angebot von Glücksspielen ist mit einer hohen sozialen Verantwortung verbunden. Unsere Aufgabe wird es sein, den Lotteriegesellschaften beratend zur Seite zu stehen“, sagte Renate Schmidt. „Wir werden Lotto bei der Umsetzung der Konzepte zu Suchtprävention und Spielerschutz sowie bei der entsprechenden Ausgestaltung des Spielangebotes mit Rat und Tat zur Seite stehen“, so Schmidt weiter.
Die Regierungschefs der Länder haben im Dezember 2006 die Fortführung des Glücksspielmonopols beschlossen und sind damit dem Grundsatzurteil des Bundesverfassungsgerichts vom März 2006 gefolgt, wonach sich das staatliche Angebot konsequent am Spielerschutz und an einer aktiven Spielsuchtprävention orientieren muss. Auch der Europäische Gerichtshof hat in seinen jüngsten Urteilen bestätigt, dass ein staatliches Glücksspielangebot im Einklang mit geltendem EU-Recht steht, wenn es sich konsequent an den Vorgaben des Spielerschutzes orientiert. Ergänzend zu den vielfältigen Maßnahmen der Lotteriegesellschaften der Bundesländer, die unmittelbar nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts ergriffen wurden, ist der Ethik-Beirat ein weiteres, wichtiges Element zur Gewährleistung eines aktiven Spielerschutzes. Bereits Anfang des Jahres hatte der Deutsche Lotto- und Totoblock eine Kooperation mit der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) gestartet und die Zusammenarbeit mit den Suchtberatungsstellen auf Landesebene intensiviert.
Hier im Originaltext weiterlesen
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Schau Dir doch nur mal an, wie sich manche hier auf primitivste Art und Weise versuchen auf Kosten von anderen zu profilieren (das erinnert schon fast an den einen oder anderen Politiker ;-)). Das Verhalten dieser Ananas über die Löschung Deiner Postings ist ja schon mehr als nur armselig.
Aber wer sonst nichts zu sagen hat, muss sich halt an solchen Dingen aufgeilen. Ziemlich primitiv, aber es gibt für all solche Leute wohl keine Alternative.
Nur meine Meinung. Und wer sich beleidigt fühlt, heißt noch lange nicht, dass er beleidigt wurde. Das ist ein himmelweiter Unterschied.
Was du hier versuchst als Kindergarten zu diskreditieren ist nur allzu menschlich und gehört zum Leben wie der Kindergarten auch. Im übrigen wird im Kindergarten den zukünftigen Erwachsenen eine Streitkultur beigebracht, die von Fairness und gegenseitigen Respekt geprägt ist. Es gibt hier aber offensichtlich einige, die nicht das Glück hatten, den Kindergarten zu besuchen (oder sie waren lernresistent und sind es bis heute geblieben).
irgendetwas schreiben. Ich hoffe Du beruhigst Dich im laufe des Abends.
Wir sollten es einfach dabei belassen und nicht immer wieder Öl ins
Feuer schütten.
ich hoffe, meine charttechnischen statements tragen irgendwie zu Deinem Erfolg bei ! wie vielleicht damals, als der endgültige Ausstieg bei Lycos Europe von mir noch nachhaltig angeraten wurde
mit meinen seit letztem Jahr wieder wachsenden Habseligkeiten ;-) bin ich aktuell ausschließlich in Utimaco, WKN 757240, investiert - gesunder Gewinn, gesundes Wachstum, gesunder Chart - 20 € ist da kurz- bis mittelfristig eine sehr realistische Zielmarke
sorry an die anderen für 'nochmal abseits Fluxx' - aber da könnt ihr kontinuierlich und kurzfristig mit weiteren statements von mir rechnen ;-)(
Liebe Grüße
hopades
Deshalb mein Rat: Lass dich doch nicht immer gleich in`s Bockshorn jagen, du hast doch viel bessere Qualitäten. Schreib doch mal wieder Fakten zu Fluxx und zu den Mitbewerbern. Denn wenn ich sehe, dass eine TIP24 und BWIN kontinuierlich erfolgreiche Zahlen abliefern, und auch Lobbyarbeit verrichten, dann ist es für mich langsam bedenklich, warum Fluxx so ein hohes Minus von -über 8 Mio., anhäufen konnte.
Rainer Jacken sollte endlich mal wieder an`s Geld verdienen der Aktionäre denken und nicht nur hohe Vorstandgehälter kassieren. Seine Prognose für 2007 war doch mehr als dürftig.
ich sehe hier und auf wallstreet-online die threads überlaufen mit fundamentalen Spekulationen zum Wettmonopol - da muß/kann/will ich nichts beitragen ;-)(
als korrespondierende fundamentale Grundlage für meinen jetzt 3-wöchigen kontinuierlichen Hinweis auf nochmal 3,40 € Einkaufskurse, dann aber charttechnisch begründet, sehe ich "break-even in 2007", noch wirklich Unsicherheiten und staatliche Verschleppung bezüglich des Wettmonopols und möglicherweise noch juristische Unwägbarkeiten bzw. Aufwände
mein letzter Hinweis auf den Widerstand einer Abstandslinie zur 200-Tage-Linie wurde innerhalb weniger Tage bestätigt - daß seit 3 Wochen, wie von mir angekündigt, die 200-Tage-Linie weiterhin deutlich fällt, wurde von mir als charttechnisches Hauptargument herausgestellt und einen Hinweis dazu, wie man das erkennt, was ja wirklich nicht besonders schwierig ist
und es sind noch nicht alle Gaps aus der ersten Annäherung an die 3,50 € geschlossen
fundamental sehe ich Deinen Hinweis auf die Vorstandsgehälter so: wann ist ein Unternehmen erfolgreich ? - ich meine, wenn bereits kostendeckend gearbeitet wird und die Mitarbeiter versorgt sind - damit wäre das Unternehmen erst mal überlebensfähig - nur so ein Unternehmen hat dann nichts oberhalb der 200-Tage-Linie verloren, da das Unternehmen selbst Richtung finanziell sichtbarem Wachstum (zunächst) nicht erfolgreich ist
kurzfristig also nochmal Einkaufskurse unter 3,50 €, 3,40 € als knappes Ziel, 3,25 € als 'Geiz ist geil'-motivierter Versuch, in einem Tageshandel nochmal sehr günstig bedient zu werden
und danach kommen die vielleicht nachhaltig erfolgreichen fights um die Durchschnittslinien
hopades