Auch Fluxx wird sein Recht bekommen
Seite 26 von 181 Neuester Beitrag: 07.05.10 12:40 | ||||
Eröffnet am: | 10.10.06 11:46 | von: grazer | Anzahl Beiträge: | 5.514 |
Neuester Beitrag: | 07.05.10 12:40 | von: Racer 2008 | Leser gesamt: | 474.687 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 13 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | ... | 23 | 24 | 25 | | 27 | 28 | 29 | ... 181 > |
forsale
Übrigens, ich bin schon seit 5 Jahren Fluxx-Aktionär und habe einige Hauptversammlungen erlebt. Meine ersten Käufe begannen bei 0,85 €, als nur Wenige an diese Unternehmen glaubten, und ich habe mit Fluxx mehr Geld verdient als verloren. Den Vorstand Rainer Jacken kenne ich bereits seit 2001. Aber es stimmt mich schon nachdenklich wenn kein Vorstand mehr Fluxx-Aktien hält.
Warten wir mal den 29.März ab, dann sind wir hoffentlich schlauer.
der Vorstand von Fluxx hält echt keine Aktien mehr?!
Das gibts ja nicht. Sind Sie so von dem Mißerfolg ihres Unternehemens überzeugt, oder hat es andere Gründe?
Ich glaube dass ist der einzige Vorstand in Deutschland der nicht! Aktien seines Unternehmens hält. Das ist schon sehr aussergewöhnlich.
Vielleicht haben wir ja die Trendwende und damit den Boden erreicht. Wenn wir heute deutlich über 4€ schließen würden, so wäre dies ein Zeichen!
Solche Testphase sind für neu gelistete Produkte (und nichts anderes ist Lotto für Schlecker) im Einzelhandel durchaus üblich. Dass Edeka schon länger Lottoterminals in ihren Verkaufslokalen haben mag Schlecker daszu gebracht haben über Lotto in ihren Filialen nachzudenken - aber dies wäre nur ein Grund von vielen.
In der Testphase wird die Kundenakzeptanz (sprich Umsatz) sowie das Handling (also ggf. Mehrarbeit für die Mitarbeiter von Schlecker)getestet. Zudem muss das Produkt einen höheren Deckungsbeitrag als Konkurrenzprodukte, die sonst den Platz belegen würden, erwirtschaften. Eine Testphase dauert i.d.R. zwischen 4 Wochen und 3 Monaten - je nach Produkt (und ggf. Werbeunterstützung durch den "Hersteller"). Lottoterminals können im übrigen durchaus dienlich für die Kundenbindung sein - auch das ist ein Kriterium, wenn es um die Entscheidung geht Terminals in allen Filialen zu installieren!
Im Lebensmittelbereich "überlebt" in der Regel nur jedes 10. Produkt die Testphase! Für den Lottobereich sehe ich viel bessere Chancen (bei 80%) da zum einen der EK-Preis gleich null ist (keine Vorfinanzierungskosten); zum anderen Lotto m.E. die Kundenbindung und Kundengewinnung verstärkt und last but not least die Wirtschaftlichkeit der Filialen gesteigert werden kann. Voraussetzung ist allerdings dass die Terminals vom Kunden auch angenommen werden.
Ein vergleichbares Beispiel bei Schlecker (aber auch Penny) ist das Anbieten eines eigenen Handytarifes mit entsprechend günstigen Minutenpreisen - das hat sich bei beiden - Schlecker und Penny - problemlos durchgesetzt.
Lotto in den Märkten,Tankstellen usw. durchsetzen wird, doch ich merke das
hier im Thraed alles nur auf Lotto fokosiert ist. Ich denke viel wichtiger
ist der Wett,-und Glücksspielmarkt und zwar Europa weit. Da ist Fluxx gut
aufgestellt und wird weiter expandieren.
Zu Hermann,ich halte den 26.3. auch für wichtig, was Deutschland anbetrifft,
doch noch wichtiger sind die Quartalszahlen.Sie kommen alle 4 Monate und sind
als einzige eine fundamentale Plattform und geben ein gutes Spiegelbild von
Fluxx wieder. Leider werden die Umsätze aus England und Spanien sich noch nicht
so positiv auswirken wie sich das der Anleger erhofft, dass wird sich spätestens
im 3. Quartal gans anders darstellen.
Das halten von Aktien im Geschäftsbereich betrachte ich nicht als sonderlich
problematisch.Ich bin mir nicht sicher ob im Vorstand keine Aktien mehr
gehalten werden, denke das sind nur vermutungen.Auch wenn das nicht der Fall
ist das Aktien gehalten werden bereitet das mir keine Sorgen, ein e große
Streuung am Markt wird an der Börse gern gesehen.Mit Vertrauen in den eigenden
Unternehmen hat das nichts zu tun.
In der Realität sind die Ministerpräsidenten schon längst überholt worden. Auch wenn die Kommission den Entwurf der Länder mit Einschränkungen genehmigen wird (was sie i.d.R. immer tut), ist der Weg für den Wettmarkt durch das EuGH-Urteil schon geebnet worden. Ich denke dass die EU-Kommission das verlängerte Wettmonopol "in" Deutschland von 4 Jahre auf 2 verkürzen wird und vor allem den Passus mit dem Verbot von Wetten im Internet inklusive der Unterbindung der Zahlungen mit Kreditkarten streichen wird (aus vielerlei Gründen). Dann können die Länderfürsten ihren Pyrrussieg feiern.
Fakt ist, dass mit dem Internet die Wettbranche standortungebunden ist und jeder aus dem Ausland heraus (mit der entsprechenden EU-konformen Lizenz) in Deutschland den Wettmarkt bearbeiten. Deshalb ist es von Fluxx auch ein strategisch richtiger Schritt gewesen eine Lizenz in GB zu erwerben; wobei ich mir fast sicher bin dass dies vor allem der Aufrechterhaltung der Marktbearbeitung in Deutschland dient, falls ein temporäres Wettverbot (ob rechtlich zulässig oder nicht sei dahingestellt) in Deutschland ausgesprochen wird. Unter diesem Aspekt sind die gezahlten Honorare für Rechtsberatung sinnvoll investiert.
Hier noch mal ein Text vom letzen Jahr der es verdeutlicht dass die Länderfürsten die Kontrolle über den Wettmarkt schon längst verloren haben!
http://www.be24.at/blog/entry/612
Jochen Dickinger, Chef des oberösterreichischen Wettanbieters bet-at-home.com, kann sich z.B. über die irrationalen Marktgeschehnisse im Bookie-Sektor nur noch wundern: „Die bet-at-home.com-Aktie fällt heute um mehr als 20 Prozent, weil bwin offenbar die Lizenz entzogen werden soll.“
bet-at-home.com habe noch nie eine deutsche Lizenz gehabt, sondern stets argumentiert, „dass wir mit unserer Lizenz aus Malta über eine EU-Lizenz verfügen, die durch Entscheidungen des EugH in der ganzen EU Gültigkeit hat.“
Die Lizenz von bwin in Deutschland sei für bet-at-home.com immer ein Wettberbsnachteil gewesen, „weil viele potenzielle Werbepartner von uns immer eine deutsche Lizenz haben wollten.“
Dickinger weiter: „Da unsere Lizenz durch Entscheidungen des EuGH in der ganzen EU gültig ist, hatten wir noch nie Probleme mit deutschen Behörden."
für Fluxx und den anhengenden Markt.Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.
McCreevy warnte in Brüssel vor verfrühter Euphorie: "Es ist nicht so, dass jemand den europarechtlichen Segen für den Staatsvertrag gegeben hätte", sagte er wörtlich. Und die EU wir kaum mit zweierlei Maß messen. Also denke ich doch, dass erstens der Staatsvertrag in seiner jetzigen Form nicht radifiziert wird und zweitens die privaten Wettanbieter ihre Chance bekommen. Wir werden sehen, sprach der Blinde.
Werd ich nun nicht los." Mit anderen Worten " Nur ein bischen EU, geht eben nicht. ".
Im Bezug auf Fluxx denke ich, die Firma ist gut aufgestellt und geht den richtigen Weg. Der Glücksspiel- und Wettenmarkt ist riesig. England, Spanien und nicht zu vergessen Osteuropa, bieten hierfür schon einmal eine gute Grundlage. Und es ist ja auch nicht so, dass Fluxx in Deutschland gar kein Geld verdient. Schaut man sich die Aktie gegenüber den anderen Wettanbietern an, so ist Fluxx stark unterbewertet. Ein Kurs um die 6,- € käm dem eigentlichen Marktwert schon etwas näher. Und wenn man die Aktie mit den Augen einer konservativen Strategie sieht, ist Fluxx mit strong buy zu bewerten.
Die Zulassung privater Konzessionäre ist nach Hahns Ansicht der einzige Weg, die zurückgehenden Einkünfte aus dem Sportwettengeschäft zu stabilisieren. Ein Konzessionsmodell müsse sicher stellen, dass ein erheblicher Teil der Einnahmen gemeinnützigen Zwecken zu Gute komme. Hahn räumte ein, dass der Ertrag geringer ausfallen werde als derzeit.
LandeseinnahmequelleDie hessische Lotto-Treuhandgesellschaft muss bei der Sportwette Oddset seit Jahren Verluste hinnehmen. 2005 sank das Aufkommen um fast zehn Prozent auf 30,7 Millionen Euro. Bei Gesamterlösen von 640 Millionen Euro habe Hessen-Lotto 264 Millionen Euro als Steuern und Abgaben an das Land sowie einen festen Kreis gemeinnütziger Organisationen abgeführt, sagte Geschäftsführer Heinz-Georg Sundermann. Bei einer Öffnung des Marktes wäre eine solche Summe nicht zu erzielen. Konzessionen seien von ausländischen Anbietern kaum zu erheben.
www.lotto-hessen.de
Das ist doch alles nur Taktik und Geplänkel
und man fällt immer wieder darauf rein!
es lang geht. Einige hier im Thraed haben ja gehofft das Fluxx noch einbricht
so auf € 3.50 und so.Alles wunschdenken, nun wissen sie nicht wie sie sich verhalten
sollen und sind immer noch voller Hoffnung hier günszig abzustauben, ich
hoffe nur das die, die investiert sind , die Nerven behalten.
Ein Kurs hinterher rennen kostet immer viel Geld.
und Lotto ist für Bwin ein Fremdwort.
Ihn kommt das Dienstleistungs -Urteil der Eu zur Hilfe,-denke ich.
Beim Lotto liegt die Problematik etwas anders, dennoch ich bin sehr
zuversichtlich, dass es auch Morgen zu keinen Berufsverbot kommen wird,
denn etwas anderes wäre es nicht für die betroffenden Unternehmen.
Weißt jemand, wann genau (Uhrzeit) die Stellungnahme kommt bzw. zu erwarten ist?
Ministerpräsidenten müssen am Donnerstag die Kurve endgültig kriegen - FDP stellt Entwurf eines Alternativ-Staatsvertrages vor
Jörg-Uwe Hahn
Wiesbaden – „Am Donnerstag haben die Ministerpräsidenten auf ihrer Frühjahrskonferenz die letzte Möglichkeit, im Bereich der Sportwetten die Kurve zu kriegen und eine zukunftsgerichtete Grundlage für die Durchführung von Sportwetten in Deutschland festzuschreiben.“ Mit diesen Worten forderte der hessische FDP-Fraktions- und Parteivorsitzende, Jörg-Uwe Hahn, in Wiesbaden, Hessens Ministerpräsident Roland Koch und seine 15 Kollegen auf, den bisher vorgelegten Staatsvertrag zur Neuordnung des Sportwettenrechts am kommenden Donnerstag ´schlicht zu zerreisen und einzustampfen´. Ziel der Vereinbarung der Ministerpräsidenten müsse es vielmehr sein, im Zuge eines Alternativ-Staatsvertrages die Durchführung von Sportwetten auf rechtlich korrekte Füße zu stellen. „Darüber hinaus ist es wichtig sicherzustellen, dass ein erheblicher Teil der Einnahmen den gemeinnützigen Zwecken, dem Sport und der Suchtforschung- und prävention zu Gute kommen kann.
Dieses leistet der Alt-Entwurf der Ministerpräsidenten nicht“, so der hessische FDP-Chef Hahn weiter. Die FDP-Hessen fordere deshalb, so Hahn und der finanzpolitische Sprecher der FDP, Roland von Hunnius weiter, die Ministerpräsidenten auf, einen Alternativ-Staatsvertrag abzuschließen. „Hier muss gar nichts neu erfunden werden, die CDU-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag hat entsprechende Vorschläge zur Neuordnung des Sportwettenmarktes vor dem Hintergrund des Entwurfs eines Staatsvertrages zum Glückspielen in Deutschland – Beschluss der MPK vom 13.12.2006 – vorgelegt“, teilten die Liberalen mit.
Ziel dieses Staatsvertrages sei es:
1.- den natürlichen Spielbetrieb der Bevölkerung in geordnete und überwachte Bahnen zu lenken, insbesondere ein Ausweichen auf nicht erlaubte Wetten zu verhindern,
2.- den Jugend- und den Spielerschutz einschließlich geeigneter und erforderlicher Maßnahmen zu Spielsuchtprävention zu gewährleisten,
3.- sicher zu stellen, dass Wetten ordnungsgemäß und nachvollziehbar unter geregelten Rahmenbedingungen durchgeführt und Manipulationen verhindert werden,
4.- einen Rechtsrahmen zu schaffen, der einerseits den verfassungsrechtlichen Grundrechten und den gemeinschaftsrechtlichen Grundfreiheiten Rechnung trägt und
5.- sicherzustellen, dass ein erheblicher Teil der Einnahmen gemeinnützigen Zwecken, dem Sport und der Suchtforschung zu Gute kommt.
Idee dieses Alternativ-Entwurfes sei, dass der Wettunternehmer die Zulassung durch die für den Ort des Geschäftssitzes zuständige Behörde erhalte, Wettunternehmer mit Geschäftssitz im Ausland eine bundeslandübergreifende Zulassung erwerben müsse. „Wer öffentliche Wetten ohne diese Zulassung durchführt, handelt strafbar und wird verboten“, so der hessische FDP-Finanzexperte Roland von Hunnius weiter. „Wir wollen, dass jeder Wettanbieter entsprechende Abgaben zahlt, egal ob er staatlicher wie ´Hessen-Lotto´ oder ein privater ist.“ Die FDP-Hessen spreche sich deshalb dafür aus, dass alleine schon durch ein System hoher Sicherheitsleistungen der Fernvertrieb eingeschränkt würde. „Wenn ein Unternehmen mit ausländischem Standort in das Geschäft einsteigen will, so muss es vorweg eine Sicherheitsleistung von 1 Million € hinterlegen!“
Im Alternativ-Gesetzentwurf, den die FDP-Hessen ausdrücklich übernommen habe, seien natürlich auch Regeln zur Bekämpfung der Spielsucht mit Spielersperren und entsprechenden Suchtpräventionen aufgenommen. Die Ministerpräsidenten könnten auch nicht die Augen verschließen vor der Entscheidung des europäischen Gerichtshofs (EuGH) im so genannten ´Placanica-Fall´ vom 6. März 2007. Der EuGH habe verkündet, dass ein italienisches Gesetz, dass Kapitalgesellschaften von der Konzessionsvergabe ausschließe, gegen Eu-Recht verstößt. Als Begründung haben die europäischen Richter festgehalten, dass das italienische Gesetz die Niederlassungs- und Dienstleistungsfreiheit einschränke.
Hieraus müsse man als Liberaler gemeinsam mit dem Verband deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ), dem Zentralverband der deutschen Werbewirtschaft (ZAW) und dem Verband Privater Rundfunk und Telemedien (VPRT) schlussfolgern, dass die deutschen Bundesländer ihr Wettmonopol öffnen müssen. „Es macht“, so die beiden hessischen FDP-Politiker Hahn und von Hunnius abschließend, „keinen Sinn, derzeit das Wettmonopol noch einmal ´in Stein meißeln zu wollen´, andererseits aber selbst zu sagen, dass mittelfristig ein Konzessionsmodell anzustreben sei.“
Dieses habe die für die Koordinierung im Medienrecht zuständige rheinland-pfälzische Landesregierung erst vor zehn Tagen selbst erklärt.
Artikel erschienen am 20.03.2007
http://www.fdp-hessen.de/1116f1cb8d0.html
Alles ist möglich , vielleicht kristallisiert sich heute schon etwas
heraus.Du bist doch derjenige der immer dicht am Geschehen eine gute
Arbeit macht, ich will ja nicht unverschämt sein, doch ich erwarte
morgen von Dir laufende Information( grins,schmunzel).
Hier würde das Problem entstehen, dass die EU-Kommission die ausländischen EU-Anbieter ganz klar diskriminieren würde. Gerade das wäre ja nicht im Sinne der EU-Binnenmarkt-Kommission.
Die Auflagen der EU-KOmmission könnte folgendermaßen aussehen:
1. Das Internet-Tippspiel wird nicht eingestellt.
2. Totaler Webeverbot nicht nötig.
=> Punkt 1 und 2 hätten zur Folge, dass das Vertriebsmonopol für staatliche Glückspiel fällt. (da für die EU-KOmmision keine Sucht-Gefahr erkennbar)
Wie es sich mit dem Sportwetten-Monopol verhält ist eine ganz andere Sache.
1. Hier könnte das Monopol bestätigt werden. Ob die EU-Kommision eine 4-jährige Übergangszeit für notwendig hält, ist allerdings fraglich.