WENG FINE ART (518160) Geld mit Kunst...
Positiv:
-Rohertragsmarge ist weiter gestiegen, jedes Jahr bisher (zeigt, dass man anders als von anderen postulliert eben doch werthaltige Bestände hat...)
-Kostenkontrolle - sonstige Kosten mal eben um 1/3 gesenkt, Respekt
Negativ:
-Zinsaufwand verdoppelt, Zinssatz im Konzern mittlerweile 50% höher (3,3% vs. 2,2% in 2022) kann sich halt der Zinswende nicht entziehen aber zu so einer geringen Verzinsung werden sich nur SEHR wenige Smallcaps finanzieren können (weiterer Indiz, denn der Bestand an unfertigen Erzeugnissen ist größer als die Kredite und das dürften sich die Banken sicher anschauen wie werthaltig das ist)
-erstes negatives Konzernergebnis überhaupt
neutral:
-wir wissen, dass man >25% an Artnet hält. Wie viele Stücke scheint man nicht mitteilen zu wollen...
-Ek-Quote gesunken, aber bei 50% weiter extrem stabil und weit weg von Covenants o.ä.
Frage: bedeutet verlegen auch herstellen (dachte, nach den Erfahrungen mit der Lieferkettenthematik hatte man dieses Projekt beerdigt)?
Aber das Konzernergebnis ist nicht negativ, sondern liegt bei 5k. Ist nicht viel, aber dennoch Gewinn...
http://wengfineart.com/uploads/Konzernjahresabschluss_2023.pdf
die Vorräte sind von 24,9 mio auf 28,2 mio angestiegen und dies obwohl man nur 5,9 mio Umsatz erzielt hat.
Die Kredite sind von 14,8 auf 18,9 mio angestiegen.
Mein Fazit lautet daraus, dass man weiter einkaufen muss, um überhaupt etwas zu verkaufen.
https://wengfineart.com/uploads/Konzernjahresabschluss_2023.pdf
Davon entfallen jeweils rd. 3 Mio auf die WFA. Über 10 Jahre dort also 30 Mio Wareneinsatz, die 16 Mio Bruttomarge brachten.
Und auch damals lagen die Vorräte bereits bei 13 Mio. Ohne Waren vorzuhalten, sind hohe Margen kaum möglich. Ob sich die Einkäufe der letzten 2 Jahre positiv entwickeln, bleibt abzuwarten. Aber deren Einstandspreis wird sicher bereits das gesunkene Marktniveau reflektieren und damit die Chance auf Steigerungen."
https://www.boersengefluester.de/...ne-art-weiwei-kommt-ins-programm/
Vielleicht können die "anderen Forenteilnehmer" selber entscheiden was für sie einen Mehrwert darstellt oder nicht?
Schade dass Herr Weng im August (welchen Jahres?) auf twitter "loslegen" wollte, aber dann doch lieber auf dieser Drecksseite hier referiert
Das Problem ist nicht ariva, sondern dass man sich im Internet anonym äußern kann. In der HV haben wir noch nie solche Schwachköpfe wie Hodel gesehen, denn die hätten sich dort zum Gespött der Leute gemacht. Hier können sie aber leider jeden Müll von sich geben.
Und es ist natürlich ein systematisches Problem, dass jeder auf ariva schreiben kann, auch wenn er die geistige Reife dazu noch gar nicht hat. Das führt dann früher oder später zu "Löschorgien". Es wäre besser, diese Individuen könnten mit einem "Idiotenfilter" schon vorher aussortiert werden.
Andererseits sind solche Individuen auf Foren durchaus gern gesehen, weil sie den für die Werbung wichtigen Traffic erhöhen. Klingt einigermaßen pervers, ist aber so.