Artinvestor - Die Kunst zu investieren
Seite 8 von 18 Neuester Beitrag: 14.03.24 11:16 | ||||
Eröffnet am: | 23.07.10 15:02 | von: ABC Analys. | Anzahl Beiträge: | 437 |
Neuester Beitrag: | 14.03.24 11:16 | von: CEOWengFi. | Leser gesamt: | 157.184 |
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...und ein Schelm, der Böses denkt ;-)
Mit der gestrigen Meldung (Änderung der strategischen Ziele bisherige Aktionäre) sowie der heutigen Pflichtmitteilung der Priority AG (Kauf Überschreitung 3%-Marke)
ist die jüngst sehr auffällige Performance in Richtung Höchstkurse erklärt.
Ich denke, es besteht nun auf Sicht von 1-2 Jahren ganz realistisch eine prima Chance auf eine echte Zeitenwende. Verkäufe bieten sich daher mMn trotz stark erhöhtem Niveau nicht an.
Artnet AG: Artnet Auctions spielt Schlüsselrolle in der Coronakrise
21.07.2020 / 08:45
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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Artnet Auctions spielt Schlüsselrolle in der Coronakrise
Warenumsatz von Artnet Auctions steigt im zweiten Quartal um 46%
Artnet versteigert im Juni 43% mehr Werke
Seitenbesuche auf Artnet nehmen in den ersten sechs Monaten stark zu
Berlin/New York, 21. Juli 2020- Die Berliner Artnet AG, das führende
Internetunternehmen im internationalen Kunstmarkt, hat den Warenumsatz der
Online-Auktionssparte Artnet Auctions nach vorläufigen Ergebnissen im
zweiten Quartal 2020 gegenüber dem Vorjahr um 46% auf rund 7,6 Mio. USD
gesteigert. Im weitgehend von der Ausweitung der Corona-Pandemie geprägten
ersten Halbjahr wuchs der Warenumsatz des Segments insgesamt um 13% auf rund
12,1 Mio. USD. Damit widersetzte sich Artnet dem allgemein negativen Trend
im globalen Kunst-Auktionsmarkt, dessen Gesamtumsatz im ersten Halbjahr um
79% auf 2,8 Mrd. USD eingebrochen war.
Im Juni 2020 wurden auf Artnet Auctions 43% mehr Kunstwerke versteigert als
im Vorjahr. Der Gesamtwert dieser Arbeiten stieg im Vorjahresvergleich um
ein Drittel auf 2,1 Mio. USD. Im Mai hatte sich der Warenumsatz sogar auf
den Rekordwert von 4 Mio. USD verdoppelt. Die Resultate unterstreichen die
allgemein wachsende Akzeptanz von Online-Transaktionen im Kunstmarkt und die
Schlüsselrolle, die Artnet Auctions dabei spielt. Die Seitenbesuche auf
Artnet sind in den ersten sechs Monaten im Vergleich zum Vorjahr um 44%
gestiegen, was das zunehmende Interesse an Kunst im Internet ebenfalls
betätigt.
Artnet bietet mit der digitalen Auktionsplattform Artnet Auctions eine der
wenigen Optionen, Kunstwerke rasch, kontinuierlich und kostengünstig über
das Internet zu handeln. "Der Rest des Marktes ist zumeist nicht in der
Lage, kurzfristig auf die hohe Nachfrage nach Online-Transaktionen zu
reagieren", sagt Jacob Pabst, Vorstand der Artnet AG. "Die Coronakrise
beschleunigt derzeit die digitale Transformation des Kunstmarktes. Der
Wandel war aber längst überfällig, Online-Transaktionen werden zum Standard
werden, weil deren Effizienz und Vorteile offensichtlich sind." Artnet
bietet seit 2008 reine Online-Auktionen an und forciert seit der Gründung
des Unternehmens vor mehr als 30 Jahren den digitalen Wandel des Marktes.
Das Auktionsmodell von Artnet unterscheidet sich stark von den herkömmlichen
Kunstauktionen. Traditionelle Auktionshäuser transportieren die Kunstwerke
vom Eigentumer zum Auktionssaal, stellen sie dort aus und produzieren
gedruckte Kataloge für ihre in der Regel halbjährlich stattfindenden
Präsenzauktionen. Werke, die nicht verkauft werden, gehen nach dem Ende der
Auktion wieder an den Verkäufer zurück.
Artnet dagegen belässt die Kunstwerke vor und während der Online-Auktionen
bei den Eigentümern. Informationen zu den Werken und von eigenen
Spezialisten verifizierte Abbildungen veröffentlicht Artnet Auctions
ausschließlich online. Die fortlaufend stattfindenden Auktionen sind
innerhalb von nur zwei Wochen beendet und sorgen für eine im Kunstmarkt
beispiellos schnelle Abwicklung und hohe Liquidität. Die durchschnittlichen
Kosten für die Kunden sind nur rund halb so hoch wie bei Präsenzauktionen.
Mit dieser kostengünstigen, schnellen und reibungslosen Abwicklung ist
Artnet Auctions das Transaktionsmodell der Zukunft.
"Der Kunstmarkt befindet sich im Wandel und braucht digitale Lösungen", sagt
Artnet-Vorstand Pabst. "Artnet bietet dem Markt schon jetzt die innovativen
Produkte, die zukünftig zum Standard gehören werden."
Der Halbjahresfinanzbericht der Artnet AG wird am 14. August 2020
veröffentlicht. Das Management von Artnet hält an den im Jahresbericht 2019
veröffentlichten Prognosen für das Geschäftsjahr 2020 unverändert fest.
Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte: press@artnet.com
Über Artnet
Artnet ist die führende Online-Informationsquelle für den internationalen
Kunstmarkt und die erste Adresse für die Recherche und den Handel von Kunst
im Internet. Seit der Gründung im Jahr 1989 hat das Unternehmen den
Kunstmarkt kontinuierlich modernisiert. Die Price Database, eine Datenbank
mit rund 14 Millionen illustrierten Auktionsergebnissen von 1.800
Auktionshäusern aus den vergangenen 30 Jahren, sorgt für unübertroffene
Transparenz im Kunstmarkt. Das Galerie-Netzwerk ermöglicht es
Mitgliedsgalerien, ihre Kunstwerke einem Millionenpublikum im Internet zu
präsentieren. Die Auktionsplattform Artnet Auctions bietet seit 2008 online
Versteigerungen an. Der 24-Stunden-Nachrichtendienst Artnet News informiert
aktuell über weltweite Trends und Persönlichkeiten des Kunstmarkts.
Die Artnet AG ist im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse
gelistet, dem Segment mit dem höchsten Transparenzstandard.
ISIN: DE000A1K0375
LEI: 391200SHGPEDTRIC0X31
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21.07.2020 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
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Zeitpunkt: 28.07.20 20:20
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Zeitpunkt: 28.07.20 20:20
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artnet im ganzen würde ich auch nicht unbedingt als deutlichen Coronagewinner sehen, sondern nur artnet-auctions, die anderen Geschäftsbereiche werden eher leiden.
Über die Weng Fine Art Aktie profitiert man wenn sich irgendwann bei artnet etwas tut. Ansonsten geht man über ein langfristig angelegtes Engagement in der WFA Aktie keine großen Risiken ein, da die Kostenstruktur mit nur wenigen Mitarbeitern extrem gut ist. Das Stammgeschäft der WFA ist faktisch ein aktiv gemanagter Kunstfonds, zusätzlich profitiert man über die 85%-Tochter WFA Online AG (wengcontemporary) von der Entwicklung hochpreisige Kunsteditionen online zu vertreiben.
https://www.pressetext.com/news/20200727013
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Zeitpunkt: 23.08.20 21:01
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Ich werde dann den entsprechenden Personen eine Vollmacht senden lassen.
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Zeitpunkt: 08.10.20 14:48
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Zeitpunkt: 25.10.20 10:18
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Kommentar: Urheberrecht: Text ohne Einverständnis des Urhebers veröffentlicht
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Zeitpunkt: 26.10.20 12:38
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Kommentar: Unterstellung
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Kommentar: Unterstellung
Weng Fine Art AG: Angriffe von Hans Neuendorf (Artnet) entbehren jeder Grundlage
Wie bekannt, wurde die für den 2. September 2020 angesetzte Hauptversammlung der Artnet AG von Vorstand und Aufsichtsrat zwei Tage vorher abgesetzt. Sie wurde auf den 15. Dezember neu angesetzt.
Inzwischen nutzte der Aufsichtsratsvorsitzende Hans Neuendorf leider unter Verletzung aktien- und datenschutzrechtlicher Vorschriften die Adressen der Artnet-Aktionäre, um seine private Sicht auf die diskutierten Versäumnisse und Probleme bei Artnet zu schildern. Unter Missachtung der Grundsätze guter Unternehmensführung stellt er als Aufsichtsratsvorsitzender aus Sicht der Weng Fine Art AG - als größter freier Aktionär von Artnet - wiederholt seine privaten Interessen über die der anderen Artnet-Aktionäre. Dabei ist festzustellen, dass Hans Neuendorf inzwischen weder direkt noch indirekt Aktien an der von ihm mitgegründeten Artnet AG hält.
Das börsennotierte Unternehmen wird von Hans Neuendorf in seinen Mitteilungen als „Familienunternehmen“ bezeichnet, obwohl seine Kinder über die Galerie Neuendorf AG lediglich 27% der Artnet-Aktien halten. Die Weng Fine Art AG hat grundsätzlich keine Einwände gegen die Mitarbeit der Familie in der Artnet AG - wenn deren Tätigkeit angemessen entlohnt wird. Dabei müsste auch berücksichtigt werden, dass die Aktionäre von Artnet seit 21 Jahren auf ihre erste Dividende warten.
Als Begründung für die „chronische Unterkapitalisierung“ (Zitat Hans Neuendorf) der Artnet AG gibt Neuendorf eine vor mehr als 20 Jahren gescheiterte Kapitalerhöhung an. Aus Sicht der Weng Fine Art AG liegen die Ursachen dafür, dass weder Investoren Interesse an einem Einstieg haben, noch Banken bisher bereit sind, Kreditmittel zur Verfügung zu stellen, aber im Management und der Corporate Governance von Artnet sowie deren Bilanzstruktur mit einem Verlustvortrag von mehr als 55 Mio. USD (Stand 30.06.2020).
Hans Neuendorf konstruiert aus dem Wunsch der Weng Fine Art AG nach einer angemessenen Beteiligung im Aufsichtsgremium der Artnet AG einen „feindliche Übernahmeversuch“, obwohl eine Übernahme von Artnet weder angestrebt wird noch in der aktuellen Situation überhaupt realistisch ist. Die Weng Fine Art erhofft sich vielmehr eine fruchtbare Zusammenarbeit sowie eine Repräsentanz im Aufsichtsrat, um von dort das Management zu unterstützen, aber auch angemessen kontrollieren zu können.
Die Weng Fine Art AG hatte für die ursprünglich am 2. September 2020 angesetzte Hauptversammlung die Schaffung eines Genehmigten Kapitals beantragt. Dieser Antrag vom 13. August 2020 wurde auf der Artnet-Webseite veröffentlicht. Dennoch behauptet Hans Neuendorf wider besseres Wissen, dass die Weng Fine Art AG eine solche Option verhindern wolle.
Schließlich behauptet Hans Neuendorf auch wider besseres Wissen, dass die Weng Fine Art AG sich geweigert hätte, Geld direkt in die Artnet AG zu investieren und stattdessen Aktien von anderen Aktionären erworben hätte. Das Gegenteil ist der Fall: Die Weng Fine Art AG hat in Person ihres Vorstands Rüdiger K. Weng in den letzten Jahren den Organen der Artnet AG sowohl einen Erwerb der von Artnet gehaltenen eigenen Aktien als auch die Zeichnung einer Kapitalerhöhung und sogar mehrfach Darlehen angeboten. Schließlich hätte auch die Weng Fine Art AG ein größeres Interesse an einem direkten Investment, damit Artnet Eigenkapital zugeführt werden kann. Die Antwort von Vorstand und dem Aufsichtsratsvorsitzenden lautete aber immer „Wir brauchen kein Geld“ - obwohl das Unternehmen inzwischen auch von Hans Neuendorf als „chronisch unterkapitalisiert“ bezeichnet wird.
Dennoch hat die Weng Fine Art AG den Organen der Artnet AG ein weiteres Gesprächsangebot zu Form und Inhalten der anstehenden Hauptversammlung unterbreitet, da eine einvernehmliche Lösung nach Meinung ihres Vorstands Rüdiger K. Weng im unbedingten Interesse der Artnet AG liegt. Gerade im aktuellen Umfeld wäre es wichtig, die Kräfte zu bündeln, um im operativen Geschäft weiter voranzukommen und die Möglichkeit zu nutzen, dieses mit der Hilfe zusätzlicher Finanzmittel zu unterstützen.
Sie müssen den link zur Quelle mit angeben.
https://wengfineart.com/news/2020/...artnet-entbehren-jeder-grundlage
Formalien sind wichtig...
Mit Links arbeite ich nicht gerne in den Foren - die Arbeit, dort draufzudrücken, macht sich erfahrungsgemäß niemand.