Ab heute (fast) alles neu bei AT1
Seite 1 von 179 Neuester Beitrag: 14.08.25 22:17 | ||||
Eröffnet am: | 14.09.17 15:15 | von: broker-france | Anzahl Beiträge: | 5.467 |
Neuester Beitrag: | 14.08.25 22:17 | von: lordslowhand | Leser gesamt: | 1.902.969 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 665 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | 2 | 3 | 4 | 177 | 178 | 179 179 > |
Neuer ISIN code
Neuer juristischer Sitz in Luxemburg
Also: beste Voraussetzungen für den M-Dax Aufstieg!
Ich würde darauf wetten, dass Aroundtown wie 2024 nach Zahlenvorlage eine neue Anleiheemission startet. Möglicherweise erneut verbunden mit einer Tender Offer für den Rückkauf alter Anleihen und Perpetuals.
Wer von euch glaubt, dass die Anleihezinsen nach 150 Basispunkten Leitzinssenkung der EZB höher liegen als letztes Jahr?
Ich gehe davon aus, dass Aroundtown aktuell 5jährige unbesicherte Anleihen signifikant unter 4% platzieren kann. Ich schätze sie müssten 3,25% bis 3,5% bieten und die Emission wäre erneut zigfach überzeichnet.
Das wäre dann auch ein Hinweis dafür, wohin die Reise der durchschnittlichen FK Zinsen in den nächsten 3 Jahren hingeht.
Angesichts einer zuletzt auf 5,1% gesteigerten durchschnittlichen Mietrendiete und ca 50% EK-Quote wäre ein Anstieg der FK Zinsen auf 3,5% problemlos verkraftbar, erst recht in einem Umfeld nachhaltig um ca 3% p.a. steigender Mieten und Immobilienpreise.
Der von vielen Shortsellern herbeigeredete Einbruch des FFO1 mit Auslaufen der Niedrigzinsanleihen in 2026 wird m.E. nicht eintreten, da Aroundtown die Zinslast in einem Markt mit deutlich steigenden Immobilienpreisen easy durch Schuldenabbau mittels Immoverkäufen steuern kann.
M.E. wird der FFO1 in den kommenden 5 Jahren stabil bis leicht steigend ausfallen, während der FFO2 dank Immoverkäufen deutlich steigt.
Der alleinige Fokus der Analysten auf den FFO1 und die Ignoranz gegenüber den signifikant verbesserten Rahmenbedingungen für eine deutliche Schuldenreduktion ist für mich nicht nachvollziehbar. Angesichts des dank Neubewertungserträgen um Welten höher als erwartet ausgefallenen Konzerngewinns der Tochter GCP besteht m.E. eine realistische Chance, dass Aroundtown im Geschäftsjahr 2024 ebenfalls überraschend in die schwarzen Zahlen zurückgekehrt ist und 2025 dank Neubewertungsgewinnen von ca. 2% auf das Immoportfolio ein KGV unter 6 nebst einem Milliardengewinn liefert.
Die bisherigen Gewinnschätzungen für 2024ff. erachte ich als erheblich zu niedrig. Für mich nicht nachvollziehbar, dass der Kapitalmarkt an der Zinsfront hyperventiliert, die positiven Implikationen der befürchteten Inflation auf die nachhaltige Entwicklung der Immopreise und Mieten indes ignoriert.
Es macht für mich den Eindruck, dass im Immobilienbereich nur noch Vollidioten als Analysten tätig sind. Sämtliche positive Energie scheint für Nvidia, Tesla und Co. aufgebraucht zu werden...
Naja so niedrige Zinsen gegenüber dem Markt wär zumindest kritisch, aber andererseits scheint soviel Geld im Umlauf zu sein und bald noch mehr, dass die alles überzeichnen was nicht bei drei auf den Bäumen ist.
Ich frag mich aber sowieso wohin der Anleihemarkt mit den Zinsen da will.
So gut wie nichts was der Merz da vorhat mit den Schulden für Generationen wird langfristig die Wirtschaft stärken, eher im Gegenteil. Daher wird das nur ne Schuldenparty auf Zeit sein bis das Geld verbraucht ist m.M.n und der Fall danach wird umso mehr weh tun. Mütterrente, Pendlerpauschaule, Gastromehrwertsteuer runter, Mindestlohn hoch, E- Autosubventionen und was weiss ich für nen Müll wird keine Jobs retten langfristig. Die Kosten für die Unternehmen in Deutschland zu produzieren werden durch den Schmarrn nicht sinken. Seh nicht warum die Unternehmen nicht weiter abhauen sollten nach Osteuropa und China.
Daher bin ich mal gespannt, wann da am Anleihemarkt die ersten Zweifel aufkommen und die langfristigen Zinsen wieder sinken.
https://www.aroundtown.de/investor-relations#true-1
Wie ist Eure Meinung zu den neuen Zahlen?
Immos nicht beliebt zur Zeit aber das wird sich wieder ändern! Meine Meinung: Kaufgelegenheit!
Eine Dividendenmöglichkeit gibt es sogar, das hat mich überrascht! wie bei GCP.
https://www.finanznachrichten.de/...e-jetzt-wieder-einsteigen-486.htm
Nachdem S&P Aroundtown über viele Monate zappeln ließ ist die Katze nun endlich aus dem Sack. Weniger Unsicherheit und somit auch weniger Angriffsfläche für Shorties.
Aroundtown hat die Entschuldung bisher nur sehr zögerlich vorangetrieben, in Erwartung deutlich steigender Immopreise. Nun bekommt man die Quittung in Form steigender Finanzierungskosten.
Für institutionelle Investoren dürfte das bereits heute glasklar sein.
Viele Zocker hingegen dürften das wieder einmal erst im Kurs verarbeiten, wenn Aroundtown und GCP die Dividendenabsage für 2024 verkünden.
Falls unverhofft doch eine Minidividende gezahlt würde, käme vermutlich ein Freudenhüpfer.
Für langfristig orientierte Anleger dürften hingegen die morgen verkündeten April Inflationsdaten ungleich relevanter sein. Ich gehe davon aus, dass der Ölpreis- und US Dollarcrash die deutsche Inflation im April auf oder unter 2% gedrückt haben und mithin weitaus stärker als von Analysten erwartet.
Das EZB Inflationsziel von 2% dürfte im April auch EU-weit erreicht worden sein.
Für Aroundtown bedeutet das die Aussicht auf sinkende Anleiherenditen und mithin einen Ausgleich bzw. eine Überkompensation der durch die Ratingsenkung verursachten Mehrkosten.
Nachhaltig steigende Mieten und Immobilienpreise bei gleichzeitig stagnierenden bzw. rückläufigen Anleiherenditen und Immobilienzinsen?
Was wollen Börsianer eigentlich noch sehen, bevor sie Aroundtown endlich über die 3 EUR-Marke schieben?
Bei der aktuellen Immobilienpreisentwicklung könnte Aroundtown in 2025 einen Jahresüberschuss von 1 MRD EUR übertreffen... kein einziger Analyst scheint auf dem Schirm zu haben, dass AT1 Gewinne aus der Portfolioneubewertung von bis zu 1 MRD EUR erzielen könnte, wenn der jüngste Anstieg der Immobilienpreise sich (erwartungsgemäß) als nachhaltig erweisen sollte.
Die in H2 2024 gesehenen Neubewertungsgewinne sollten den Analysten doch überdeutlich gezeigt haben, dass Aroundtown und GCP ihr Immobilienportfolio in der Vergangenheit bei weitem konservativer bewertet hatten als Vonovia und somit im Gegensatz zu Deutschlands vermeintlichem Immobilienvorzeigeunternehmen in der Lage waren, bereits 2024 schwarze Zahlen zu schreiben und 2025 den Gewinnturbo zu zünden, zumal der Kurswert bei AT1 und GCP noch gut 100% Luft bis zum Wert des bilanzierten Eigenkapitals hat, während Vonovia bei 29,50 € bereits nahe des EK-Buchwerts notiert und mithin vom KBV her absolut unattraktiv gegenüber AT1 und GCP erscheint.
Die Langeweile hier im Forum passt zum Kursverlauf. Ohne Daytrader, Shorties und andere Kurzfristzocker ist das Forum tot. Überzeugte Langfristanleger kann man anscheinend mit der Lupe suchen. Eine derartige Kapitulation der Longies muss man wohl als Feigheit vor dem Feind bezeichnen! Offen gesagt traurig, denn Aroundtown hat aus meiner Sicht das vielleicht interessanteste und am besten diversifizierte Immobilienportfolio aller in Deutschland aktiven Immobilienkonzerne.
m.E. ist die Marktbewertung seit Jahren nur mehr ein schlechter Witz und spiegelt die wirtschaftliche Realität und den objektivierten Unternehmenswert von Aroundtown nicht näherungsweise korrekt wider. Der Markt und die Masse der Marktteilnehmer liegen in der seit Jahren anhaltenden negativen Bewertung für Aroundtown m.E. grottenfalsch!
Am 14.05. dürfte GCP mit starken Q1-Zahlen alle Skeptiker ein weiteres Mal Lügen strafen.
Am 28.05. sollten dann starke Q1-Zahlen von Aroundtown folgen.
Ob sich die Dauerbären unter den Analysten dann endlich eines Besseren besinnen und ihre Kursziele deutlich nach oben anpassen, muss dennoch bezweifelt werden. Die Abneigung gegenüber dieser Aktie ist mit Händen greifbar und hat mit einer rationalen Betrachtung des Istzustands und der zukünftigen Chancen und Risiken erkennbar wenig zu tun.
Zeit, dass sich was dreht!
Binnen Jahresfrist sinkt der Anleihezins von 4,8% auf 3,5%.
Nicht zuletzt auch die dreifache Überzeichnung der Anleihe zeichnet ein sehr positives Bild von Aroundtowns Bonität.
Dass S&P Aroundtowns Bonität unmittelbar im Vorfeld der Anleiheemission von BBB+ auf BBB gesenkt hat, hat der Marktnachfrage nach Aroundtowns Anleihen erkennbar nicht geschadet. Der Anleihezins von nur noch 3,5% sagt eigentlich alles über die Einschätzung der Solidität des Geschäftsmodells.
Ein Trauerspiel bleibt indes die Kursentwicklung. Die Anleger sind offensichtlich nicht bereit, ihr extrem kurzfristig orientiertes Charttrading aufzugeben. Die heutige Nachricht ist betriebswirtschaftlich glasklar positiv. Eine Zinssenkung um 130 Basispunkte binnen Jahresfrist ist schlicht phantastisch und wird die FFO-Entwicklung nachhaltig positiv beeinflussen.
Die Charttrader wollen indes offenbar unbedingt noch einmal zur SMA38 und SMA50 bei 2,51 bis 2,53 € und ignorieren alles gnadenlos, was dem kurzfristigen Erreichen ihrer Zielzone im Wege steht. Anders kann man diese gnadenlose Ignoranz gegenüber positiven Fundamentaldaten kaum interpretieren.
Funktioniert freilich nur, weil unverändert kaum Kaufinteresse langfristig orientierter Anleger besteht.
Vermutlich kommen demnächst wieder Analysten mit "sell in may" um die Ecke...
Was besseres als die ewige Wiederholung ihrer Glaubenssätze und Mantras fällt denen nicht ein.
Fundamentalanalyse ist vielen zu anstrengend...
neue Anleihe zu niedrigen Zinsen, Rückkauf Tender der teuren Anleihen läuft.
EZB Zinssenkungen schon wieder vorraus, bei den Ölpreisen so sicher wie das Amen in der Kirche.
Geduld, das wird schon.
Manchmal wundert man sich, es dauert länger als man denkt, bis ein Trendwechsel eintritt.
LG smartdrago (hier gut investiert)
https://www.ariva.de/news/...-profitiert-von-hoeheren-mieten-11648212
Dies ist ein automatisiert generierter Hinweis auf die neueste News zu "Aroundtown SA" aus der ARIVA.DE Redaktion.
Die Analysten von Warburg Research blicken im aktuellen Monthly Stock Tracker besonders auf Bewertungen, Gewinnrevisionen und operative Katalysatoren. Für den August haben sie mehrere Titel identifiziert, denen sie kurzfristig überdurchschnittliches Potenzial zutrauen. Entscheidende Impulse könnten dabei anstehende Zahlenwerke, neue Strategien oder eine Neubewertung durch den Markt liefern.
Lesen Sie den ganzen Artikel: Schluss mit Unterbewertung: Diese Aktien könnten im August explodieren
Angesichts schwachen Wirtschaftswachstums und signifikanten Deflationsdrucks durch stark gefallene Ölpreise, einen seit Jahresanfang um 15% aufgewerteten EUR und wegen des US Handelskriegs stark steigender Chinaimporte im EUR-Wirtschaftsraum wird die EZB m.E. am 12.09. auf jeden Fall einen weiteren Zinsschritt beschließen, ganz egal was auch immer die FED am 17.09. beschließen wird.
Entgegen dem "Aufschrei" einiger Börsenberichterstatter über die "heißen" PPI-Juli-Daten wird die FED m.E. am 17.09. auf jeden Fall um 25 Basispunkte senken, weil ein durch einmalige Zollbasiseffekte verursachter Inflationsanstieg politisch und eben gerade nicht durch übermäßigen US Konsum verursacht wurde und sicher kein Auftrag an die FED darstellt, mit noch strikterer Geldpolitik die USA in die Rezession zu schießen!
Die US-Zölle werden einmalig eingepreist und schon im nächsten Monat dürfte dieser Basiseffekt MoM wegfallen. YoY wird es natürlich 12 Monate brauchen, bis der einmalige Zoll-Basiseffekt wieder aus den US Inflationsdaten verschwindet. Das Preisniveau selbst wird logischerweise dank des Anstiegs der Zollsätze dauerhaft erhöht bleiben.
Ich frage mich allerdings, warum sich die Finanzpresse darüber so echauffiert und partout nicht kapieren will, dass wir in Europa sogar flächendeckend einen Preisaufschlag namens Umsatzsteuer haben, der in den USA nicht existiert. Während die Einfuhrzölle vornehmlich Importware verteuern wird in Deutschland mal eben auf sämtliche in- und ausländische Produkte 19% USt aufgeschlagen.
Damit stehen die US Verbraucher nach dem "Zollschock" immer noch deutlich besser da als deutsche Verbraucher, bei denen zusätzlich zu Einfuhrzöllen auch noch Umsatzsteuer on top kommt.
Man mag bedauern, dass die Zeiten im Vergleich zu Dtl. ultraniedriger Preise etwa für Handys und sonstige Elektronik im US Markt vorbei sind, sollte aber vielleicht auch mal einen kleinen Gedanken an die überfällige Bekämpfung der grassierenden US Staatsverschuldung verschwenden, die langfristig zu Währungsstabilität und sinkenden US Leitzinsen beitragen wird.
Während in Deutschland die Umsatzsteuer längst die Ertragsteuern (ESt, GewSt, KSt) als mit Abstand aufkommenstärkste Staatseinnahme ersetzt hat, wurde der US Haushalt bisher vorwiegend durch Ertragsteuern finanziert. Die drastische Anhebung der Einfuhrzölle führt faktisch zur Einführung einer Umsatzsteuer light in USA. Wäre toll, wenn die Börse das endlich zur Kenntnis nähme und das Geifern über einen einmaligen zollbedingten Inflationsschock einstellt!
Das m.E. viel größere weil stetig wiederkehrende Inflationsproblem in den Vereinigten Staaten ist die im Vergleich zu Europa niedrige Wettbewerbsintensität, die es insbesondere den börsennotierten Giganten erlaubt, ihre Preise Quartal für Quartal beinahe beliebig nach oben anzupassen und die Gewinnmargen auf Kosten der US Verbraucher immer weiter zu steigern.
Woher kommt wohl die verglichen mit EU-Firmen unfassbar hohe Profitabilität der US Konzerne?
Ganz bestimmt nicht von geringeren Vorstandsvergütungen... es sind die unfassbar hohen Gewinnmargen im US Markt, die die US Inflation immer weiter anheizen...
Die überbordende Regulierung aus Brüssel hat definitiv nicht nur Nachteile für Verbraucher...
Unternehmen mit teilweise marktbeherrschender Stellung wie die Dt. Telekom können ein Lied davon singen, wie wirksam Gewinnmargen in Dtl. und Europa durch staatliche Wettbewerbskontrolle reguliert werden...