Arcandor AG nach der Insolvenz
Seite 189 von 333 Neuester Beitrag: 15.04.24 09:25 | ||||
Eröffnet am: | 27.07.10 15:31 | von: Horusfalke | Anzahl Beiträge: | 9.323 |
Neuester Beitrag: | 15.04.24 09:25 | von: HonestMeyer | Leser gesamt: | 1.068.923 |
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http://www.ariva.de/forum/...rcandor-nochmals-0-70-394568#jumppos7607
Da will man mich wohl "Mundtot" machen, warum, das sollte eher die Frage sein !?
soll er doch melden bis den Mod's das Postfach überquillt. Da fällt mir wieder der Anfangssatz aus der BM eines users ein...
" getroffene Hunde jaulen sofort auf, auch wenn man sie gar nicht direkt anspricht. " :-))
http://www.ariva.de/forum/...er-Insolvenz-416835?page=187#jumppos4700
kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass die Meldung von den Mod's ernst genommen wird.
Man sollte eben ein Posting richtig lesen, dann ist man klar im Vorteil.
dann hat er mich ja auch noch gemeldet, obwohl es eindeutig ist dass er das Posting
nicht richtig verstanden hat, laienhafter geht es wirklich !
und tschüß............
Ich schließe mit dem Nachbarthread, reine Zeitverschwendung !
Am Ende werden wir es ja sehen was passiert jeder Tag ist ein weiterer Tag der sich Richtung Entscheidung uns näher bringt. Und gerne ruhig günstiger, für mich ist das egal und ...
Frage @Horusfalke
Wie hoch sind hier bei Arcandor eigentlich die Verlustvorträge?
Der Verlustvortrag wäre auch ein Motiv oder das Motiv an sich bei einer Firmenübernahme oder eines Mantel. Die Schulden bei Aro beliefen sich um 19 Mrd. Karstadt 2,7 Mrd., zumindest ist es eine berechtigte und die Erste GUTE Frage seit langem. Das hatte ich auch als Grund Mal bei Thread - Eröffnung genannt. Kam nie ein Gespräch auf und ist im Sande verlaufen. Was denkst Du wie hoch und wie lange wären die Nutzbar. Gibt es da nicht eine Zeitspanne !?
Na ja zumindest macht Karstadt wieder nette Gewinne und sollte schon von grosser Interesse sein !
Danke Lemming für die Frage
" Die Verlustvorträge sind zeitlich unbegrenzt vortragsfähig "
Es galt früher auch die Faustregel von ca 20% Wert für den Käufer ( der will natürlich auch noch etwas verdienen ) Wie dass hier bei Arcandor ist hätte ich ja gerne gewusst,darum erstmal die Frage nach den Verlustvorträgen. Inzwischen sind in dem Bereich viele Gesetze geändert worden, bin da nicht mehr auf dem neuesten Stand, sorry!
Hab eben Mal nachgeschaut wann, sehe das ich mit Ulm000 schon das Gespräch hatte
http://www.ariva.de/forum/...ach-der-Insolvenz-416835?page=0#jumppos6
Ich hab mir gestern und Heute mal die letzten Berichte angeschaut, da ich mich mit den Zahlen vorher nicht wirklich weiter beschäftigt habe und einfach die Aussage der Medien so hinnahm. Nur als Du gestern mit dem Verlustvorträgen anfingst, hab ich mal soweit mir es erst mal war von den Jahren wichtig war, versucht ein Überblick zu verschaffen Lemming. Schau selber.
Laut Geschäftsjahresbericht 1 Oktober 2007 bis 30 September 2008 hatte der Konzern ein bereinigtes operative Ergebnis von 820 Millionen Euro, nicht schlecht eigentlich, dass Ergebnis bei Karstadt lag stattdessen bei 4 Mio. Minus, geht aber auch eigentlich, habs mir schlimmer vorgestellt, da 9 Monate später ein Verlust von 2,7 Mrd. bei Insolvenz dann bekannt gegeben wurde.
http://www.arcandor.de/de/downloads/...chaeftsbericht_2007_2008_d.pdf
Im Ersten Quartal also, 1 Oktober bis 31 Dezember 2008 gab es ein bereinigtes Konzern Ergebnis von 180 Mio., und einem Zuwachs zum Vorjahr von 18%
Karstadt Ergebnis lag bei 139 Mio. und steht absolut an der Nummer eins der Erträge in der Säulen - Zweck - Gesellschafter - Konzern als Holding und Ihrer AG´s mit ihren Beteiligungen und der GmbH´s wie die Karstadt GmbH, die 3 Mio. mehr Gewinn erwirtschaftete als das Jahr zuvor und der Rest von 41 Mio. Euro sich auf die Anderen wie Primondo und Thomas Cook verteilte. So sehen schlechte Ergebnisse also aus ;-))
http://www.arcandor.de/de/downloads/...n_zwischenbericht_311208_d.pdf
Mich würden die Zahlen im Zweiten und im Dritten Quartal noch interessieren etc., nur gibt es da keine Berichte, nur in der Zwischenmitteilung über den Zeitraum 1. September 2009 bis 30 November 2009 und der Arcandor AG in der Insolvenz, da ist ein Hinweis im Bericht, aber nicht auf Zahlen, sondern da wird Bezug auf die letzte Berichterstattung genommen, im Wortlaut: Das es seit der letzten Berichterstattung (Konzern-Zwischenbericht zum 31.12.2008) folgende Veränderungen in (alphabetische Reihenfolge) im Vorstand der Arcandor AG i.I. stattgefunden haben, aber keine Zahlen siehe Bericht unten ...
http://www.arcandor.de/de/downloads/...lung_01092009_bis_30112009.pdf
Auf die Anzahl der Mitarbeiter bei der Arcandor AG i.I. wird auch Bezug genommen, die beliefen sich in dem Bericht auf 89 zum 30. November 2009, ob sich dahin was verändert hat, ist nicht zu erkennen
Die Zahlen müssten doch bereitgestellt werden !?
Als ich das Thema im Gespräch mit dem User Ulm000 angekratzt habe, bin ich damals drüber hinweggekommen und dann ist man auch nicht weiter drauf eingegangen bzw. Nachgegangen. Verlustvorträge ist schon ein interessante lukrativ finanzielle Angelegenheit für Investoren ! Sollten wirklich hohe Schulden auf der AG liegen, könnte man die gegen die Gewinne Drücken. Den Gläubigern ein gutes Angebot unterbreiten wie man wieder gemeinsam in die schwarzen Zahlen kommt und Sie beteiligt und schon ist es ein gutes Geschäft. Ist halt nur eine Frage der Verhandlung bzw. dem Angebot als Lösungsweg.
Da prognostiziert auch der Konzern im Geschäftsbericht 2007/08 siehe Link oben für das Geschäftsjahr 2008/09 eine 1,1 Mrd. möglichen Gewinn und schreibt von rückläufigen Sonderbelastungen in dem Bericht, da sollten man doch auch davon ausgehen können, zumindest müssten die Zahlen dann wohl doch etwas besser ausfallen, als dann bekannt. Wenn man sich das Erste Quartal so ansieht, scheint das auch noch so zu sein. Und das war es dann aber auch schon, da bei Insolvenzantrag von 19 Mrd. Schulden in den Medien zu lesen war. Einsteger schrieb gestern, das es halt besser klingt, wenn man der ganze Sache noch eine verschärftere Note gibt, anstatt 2 oder 3 Mrd., lieber 19 Milliarden, ob das so ist kann ich nicht beurteilen, aber komisch finde ich das allemal, da ich die Zahlen nicht nachvollziehen kann, Transparenz sieht für mich anders aus !
Spielte aber auch nie eine Rolle für mich, da es nur auf den Deal mit den Gläubigern ankommt ... !
Aber wie kommen solch Zahl in so kurzem Zeitraum zusammen, hast Du dafür vielleicht eine Erklärung, denn die Frage sollte nicht nur im Raum stehen und wo sind die Zahlen aus den Quartalen vor der Insolvenz eigentlich geblieben, die müssten doch auch öffentlich bekannt gegeben werden !?
Insolvenzantrag war am 1 Sept. 2009 nicht vorher.
... alles schon sehr skurril, passt aber sehr gut in Meine These !
Ach ja guten Morgen
Essen- Der mögliche Käufer der insolventen Warenhausgruppe Karstadt, Nicolas Berggruen, hat ein Problem weniger: Er einigte sich nach wochenlangen Verhandlungen mit der Valovis-Bank, die zahlreiche Gebäude des Karstadt-Vermieters Highstreet finanziert. Danach stimmten beide Seiten einem Optionsvertrag zu, nach dem Berggruen Valovis bis 2014 den 850-Millionen-Euro-Kredit für die Karstadt-Immobilien abkaufen kann. Berggruen akzeptiere zudem, die Namensrechte für jedes einzelne Karstadt-Haus als Pfand für Valovis bei einem Treuhänder zu hinterlegen. Nach Informationen von WELT KOMPAKT ist der Investor damit einverstanden, auf die für das Berliner KaDeWe ausgehandelten Mietreduzierungen zu verzichten, falls er die Mietzahlungen für eines der übrigen 119 Häuser schuldig bleiben sollte.
http://www.welt.de/welt_print/wirtschaft/...igt-sich-mit-Valovis.html
HB ESSEN. Die insolvente Warenhauskette Karstadt hat bereits im vergangenen Jahr die Namensrechte an der Marke "Karstadt" an einen Pensionsfonds von KarstadQuelle verpfändet. Der Sprecher des Karstadt-Insolvenzverwalters Klaus Hubert Görg, Thomas Schulz, bestätigte am Freitag einen entsprechenden Bericht der Tageszeitung "Bild" (Freitagausgabe).
Der Mitarbeiter-Pensionsfonds wurde 2003 gegründet. Ihm gehört auch die Valovis-Bank, die der Karstadt-Mutter Arcandor einen Kredit von über 30 Mio. gewährt hatte. Als Sicherheit wurden die Namensrechte an "Karstadt" verpfändet.
Nach Angaben der Zeitung verhandelt derzeit der Vorstand des Pensionsfonds mit Görg über eine Nutzungsgebühr für die Namensrechte. Dies wollte Schulz nicht bestätigen. Es liefen zwar Gespräche. Worüber im Einzelnen verhandelt werde, wollte der Sprecher jedoch nicht sagen.
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/...eigenen-namen/3308278.html
Denn ist im Kaufvertrag bei Übernahme seitens Herr Berggruen die AG als Option vorher mit aufgenommen wäre alles hinfällig.
Die Regel besagt:
Die Übertragung von mehr als 25 % und weniger als 50 % der Anteile an einer Kapitalgesellschaft an einen Erwerber oder eine Erwerbergruppe innerhalb von fünf Jahren führt zu einem teilweisen Untergang der Verlustvorträge im Umfang der übertragenen Beteiligung (§ 8c Satz 1 KStG).
Unabhängig von dieser Regelung sind nicht genutzte Verluste vollständig nicht abziehbar, soweit innerhalb von fünf Jahren mehr als 50 % der Anteile übertragen werden (§ 8c Satz 2) ...
http://www.dihk.de/ressourcen/downloads/merkblatt_mantelkauf
Na ja ansonsten ist ja auch noch Zeit, nicht wahr ;-)
Warten wir indessen auf News laut Görg's Seite und dem eventuellen Vergleich bzgl. M. Schickedanz bei Gericht mal ab und widmen uns dem Kurs
Meldungen Mangelware, daher gilt, Warten Warten und nochmals Warten !
Dein Link und der Absatz ist zwar nicht uninteressant, aber nicht ausschlaggebend.
im Interesse der Transparenz des Kapitalmarkts besteht, obliegt dem trotz Eröffnung des Insolvenzverfahrens im Amt bleibenden Vorstand der börsennotierten Gesellschaft
Letztendlich muss sich keiner aüssern, bzw. daran halten, das Urteil gilt sowohl als auch und stellt nur eine reine Willkür auf dem eingeschlagenen Weg !
Bitte um weitere Fragen abzusehen, Gäähn !
Ich muss auch arbeiten, keine Ahnung wie Du so Deine Zeit vertreibst.
Übrigens hast Du auch was wichtiges vergessen, was nicht dargelegt werden muss
Rechtsgebiete: §
InsO, WpHG, BörsG 2002, AktG
Vorschriften: §
InsO § 1, InsO § 35, InsO § 38, InsO § 55, InsO § 53, InsO § 80 Abs. 1, InsO § 155, InsO § 199, WpHG § 2 Abs. 1, WpHG § 2 Abs. 5, WpHG § 4 Satz 2, WpHG § 4 Satz 3, WpHG § 15 Abs. 1, WpHG § 21 Abs. 1, WpHG § 25 Abs. 1 Satz 1, WpHG § 29 Abs. 3, BörsG 2002 § 2 Abs. 2, BörsG 2002 § 38 Abs. 3, BörsG 2002 § 38 Abs. 4, BörsG 2002 § 49, BörsG 2002 § 53 Abs. 2, AktG § 18, AktG § 76 Abs. 1, AktG § 78 Abs. 1, AktG § 262 Abs. 1 Nr. 3, AktG § 263, AktG § 264 Abs. 1,
Stichworte: §
Aktien, Stimmrechtsanteile, Wertpapierhandelsrecht, börsennotierte Gesellschaft, organisierter Markt, Insolvenz, Insolvenzmasse, Missstand, Pflichtmitteilungen, Veröffentlichungspflicht, Börsenpflichtblatt, Insolvenzverwalter, Rechtsanalogie
http://www.juraforum.de/urteile/bverwg/...3-04-2005-az-bverwg-6-c-404
" Das Pushen ist aber höchst erfolglos, siehe Kurs "
halt das übliche Bla Bla Repetoir, genauso mit den minitrades, reine Zeitverschwendung.
Da schreibt Bash auf Andy's Bitte zu Helfen, da er nicht weiter weiss, Bash fällt nichts besseres als Antwort ein: Er wird nie zugeben, dass er auf dem Holzweg ist. Wenn nötig, wird er sogar darauf bestehen, dass die Erde eine Scheibe ist.
Für mich sieht das eher nach Unwissenheit aus ;-)) mal geschickt von der peinlichen Situation der Frage ablenken und den User also mich einfach lächerlich darstellen wollen, wie immer, das bin ich ja mittlerweile gewohnt.
Es macht auch so viel Sinn zum Einen den Insolvenzverwalter der Meldepflicht vor dem Bundesverwaltungsgerichts 6 C 4/04; BVerwGE 123, 203-217 das Recht der Handhabe zu überlassen und zugleich dem Vorstand die Pflicht aufzulegen
Ihr seid mir so ne Spezis ;-))
Schönes WE aber trotzdem