Arcandor AG Kursziel 40 €+x
Seite 86 von 247 Neuester Beitrag: 07.12.09 22:56 | ||||
Eröffnet am: | 02.07.07 17:42 | von: MikiTanaka | Anzahl Beiträge: | 7.174 |
Neuester Beitrag: | 07.12.09 22:56 | von: Akermann | Leser gesamt: | 824.446 |
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Die Charttechnik stimmt. Man muss natuerlich objektiv, neutral an die Sache rangehn, auch dann ist es nicht leicht.Aber dafuer ist ein Thread ja auch da, um sowas durch zu gehn und dann wird sich auch die richtige Sicht finden.
mfg
Kalle
aber das meine Rechnung nicht ganz ernst gemeint war, weisst auch du...
Die Kaufpreisermittlung nach dem Stuttgarter Verfahren (Gewinn mal x) scheidet natürlich aus (ausser bei TCG), das hatte ich in diesem Thread schon mal vor Wochen ausführlich erläutert.
Ein Kaufpreis in Höhe des Umsatzes ist natürlich ganz genauso unsinnig. War zwar früher mal - zu Boomzeiten - im Einzelhandelbereich für einzelne Häuser oder kleiner Unternehmen Usus, dann aber natürlich ohne Übernahme der Verbindlichkeiten und unter Verrechnung der zwangsweise zu übernehmenden Pensionsverpflichtungen.
Hinsichtlich der TCG-Anteile wird man relariv einfach eine Basis finden, wahrscheinlich Börsenwert plus Paketzuschlag.
Bei Karstadt wird sich der Kaufpreis (bestenfalls) rein assetbezogen ermitteln, also Warenbestand plus Anlagevermögen minus Verbindlichkeiten minus Pensionsverpfichtungen (vereinfacht dargestellt). Und das wird dann wahrscheinlich ein Nullsummenspiel.
auch unserioes bullische Formationen in den Chart basteln. Haetten dann das Niveau von Godmode.
mfg
Kalle
P.S. Das scheint doch bullish Triangel
hab jetzt als Leie nochmal den kurzfristigen Chart von AC angesehen.
Also nun sind die Zeiten ja anders wie früher, alles ist viel kurzlebiger! Soll bedeuten auch die Charts reagieren viel enger. Der letzte Abwertstrend von AC ab 09.02.09 ist seit dem 24.02.09 eindeutig verlassen worden.
Trotz massiver Verluste aller anderen vergleichbaren Werte hat AC seitdem 24, 25.02.09 einen super Seitwertstrend!
Auch wenn die ganze Sache wie gesagt sehr kurzfristig beleuchtet ist, so ist immerhin vorerst mal ein Boden gefunden.
Sollte sich ganz grundsätzlich eine Stabilisierung der Märkte einstellen, wird sich die Entwicklung von AC sicherlich noch zum Besserem wenden. ( Meine Meinung)
Aber jetzt darf man natürlich nicht gleich wieder losdonnern und die großen, kurzfristigen Kursgewinne erwarten?
Warum, gerade weil AC eben nicht in den letzten Tagen so massiv verloren hat.
Hier ist Gedult angesagt. Im Herbst 2008 war AC schon mal 1,33 Euronen. Auch hier wurde das baldige "Aus " schon vorausgesagt. Nur war z.B. der Dax, MDax vergleichsweise viel höher gestanden! Wenn man die sagenhafte Ralley bis 3,50 Euros in extrem kuzer Zeit dann sieht, muss jedem klar werden welches Podenzial hier möglich ist.
KGV von 2000 oder 3000 sei mit PEG. Haetten sich mal lieber Wachstumsfunktionen angeschaut. Ich hab auch schon mit KUV 88 richtig Geld verdient.
Wie Soros sagt: Der Preis ist, was der Markt zahlt.
mfg
Kalle
Ob nun Internet, Biotech oder Windmühlen, solange der Trend stimmt kannst Du mit allem richtig dick Geld verdienen. Dann noch die richtige TV Ausstrahlung, das Börsenblatt die Internetnachricht usw.
Es bleiben kurz oder lang bei der jetzigen Stimmung sowieso keine normolen Anleger übrig, welche sich einen Fonds oder eine Aktie kaufen um langfristig von Dividenden oder Kursgewinnen bzw. als Altervorsorge zu profitieren.
Wenn man jetzt die Pläne der SPD sieht welche eine Börsenumsatzsteuer einführen wollen, werden die letzten Hofnungsträger auch noch verscheucht. Vielleicht war der massive Kursrutsch vor Eröffnung der Wallstreet durch dieses Wahlkampfgetöse am Montag mit beinflusst. An AIG allein, war ja schon bekannt wie schlecht die Zahlen ausfallen, hat es in Deutschland sicherlich nicht gelegen.
Solche Leute sollte sich mal Gedanken machen, wie man die Zockerei unterbinden kann.
Leerverkäufe, Shortprodukte mit Turbo usw. ( Genügen nicht schon ganz normale Putoptionen?)
Und auch die Abgeltungssteuer hat sicherlich die ein oder andere Entscheidung zum schnellen Verkauf von Aktien beg> Steuern fallen ja immer an!
reden kann. Der Markt entscheidet selbst.
Wuerdest Du was von Charttechnik verstehn, koenntest Du mit mir darueber disputieren.
mfg
Kalle
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Aktuelle Themen:
- DAX nach gestrigen Kursgewinnen wieder im Minus
- Anleger spekulieren wieder auf steigende DAX-Kurse
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16:54 05.03.09
BENTONVILLE (dpa-AFX) - Der weltgrößte Einzelhändler Wal-Mart Stores (Profil) überrascht mitten in der Krise mit positiven Neuigkeiten: Der Umsatz im Februar stieg doppelt so stark wie erwartet und die Aktionäre können sich über eine höhere Dividende freuen. "Die Stärke unseres operativen Geschäfts und unsere starke Kapitalausstattung erlauben es uns, die Dividende in diesem Jahr wieder zu erhöhen", verkündete Vorstandschef Mike Duke am Donnerstag die frohe Botschaft.
Für das laufende Geschäftsjahr 2009/10 (Ende Januar) will Wal-Mart 1,09 Dollar je Aktie ausschütten und damit 15 Prozent mehr als im Vorjahr. Gezahlt wird Quartalsweise. Insgesamt sollen 4,2 Milliarden Dollar an die Eigentümer fließen.
Die Nachricht katapultierte die Aktie um 4,15 Prozent auf 50,50 Dollar nach oben an die Spitze des Dow Jones Industrial Average (DJIA). Wal-Mart hat eigenen Angaben zufolge seit 1974 seine Gewinnausschüttung kontinuierlich erhöht. "Unser Free Cash-Flow ist stark genug, um Wal-Marts weltweites Wachstum, Firmenübernahmen , Aktienrückkäufe und Dividendenausschüttungen zu finanzieren", sagte Duke.
SCHWÄCHERE BENZINPREISE HELFEN UMSATZ AUF DIE SPRÜNGE
Der Konzern profitiert von seiner Discount-Strategie, denn angesichts steigender Arbeitslosigkeit greifen viele Verbraucher zu preisgünstigen Artikeln. Im vergangenen Jahr hatten die zwischenzeitlichen Rekordhöhen bei Öl und der damit einhergehende Anstieg der Benzinpreise den Verbrauchern schwer zugesetzt.
Dass die Benzinpreise in diesem Jahr wieder nachgelassen haben, zahlte sich für Wal-Mart deutlich beim Umsatz aus. Auf gleicher Ladenfläche zogen die Erlöse in den USA um 5,1 Prozent an. Analysten hatten lediglich mit einem Plus von 2,4 Prozent gerechnet. "Wir glauben dass die gefallenen Benzinpreise die Budgets in vielen Haushalten entlastet haben", sagte Vize-Chairman Eduardo Castro-Wright. Die Verbraucher seien deswegen wieder häufiger in die Wal-Mart-Geschäfte gefahren und hätten auch mehr gekauft. Der Preis für eine Gallone Benzin lag im Februar im Durchschnitt bei 1,91 Dollar. Im gleichen Monat des Vorjahres waren es noch 3,13 Dollar. Konzernweit verbuchte Wal-Mart im Februar ein Umsatzplus von 2,8 Prozent auf 30 Milliarden Dollar./she/wiz
05.03.2009 - Die Analysten der Commerzbank haben ihre Verkaufsempfehlung für Arcandor bestätigt. Das Kursziel bleibt bei einem Euro.
Hintergrund des aktuellen Kommentars sind Spekulationen, dass die REWE-Gruppe Interesse an Arcandors Anteil an Thomas Cook haben könnte. Die Analysten sehen allerdings eher Karstadt Sport oder KarstadtQuelle Information Services als mögliche Verkaufskandidaten, falls der Konzern Gelder für die Rückzahlung eines Darlehens im Juni benötige.
Für das laufende Jahr erwarten die Analysten je Arcandor-Aktie einen Verlust von 0,76 Euro, während für das Geschäftsjahr 2009/2010 mit einem Überschuss von 0,20 Euro je Aktie die Rückkehr in die Gewinnzone prognostiziert wird.
Russland und China die zukuenftigen Grossmaechte.
Kann sich Arcandor ohne einen Verkauf von Thomas Cook retten?
Rewe fliegt auf Thomas Cook: Verdient der Handelskonzern künftig verstärkt an Urlaubsreisen?
Die Aktie des Handels- und Touristikkonzerns Arcandor kämpft seit Tagen gegen ein Abrutschen unter den Bereich des bisherigen Allzeittiefs um 1,30 Euro an. Im vergangenen Herbst war öffentlich über eine Insolvenz der Gesellschaft spekuliert worden, bis ein Notkredit der Banken die Aktie in der Spitze bis auf 3,50 Euro katapultierte. Nun wird erneut öffentlich über Arcandor diskutiert: Rewe bekundet nach eigenen Angaben Interesse an der Arcandor-Touristik-Tochter Thomas Cook. Die 52-Prozent-Beteiligung stand im vergangenen Herbst in Zeiten größter Not schon einmal zum Verkauf, doch machte der schnell erteilte Kredit für Arcandor die Pläne damals hinfällig.
Eine Trennung von Arcandor und Thomas Cook ist nach Einschätzung der Analysten der Commerzbank auch heute sehr unrealistisch: Da auf Arcandor in diesem Jahr Zahlungsverpflichtungen in Höhe von 776 Millionen Euro zukommen, sollte die aussichtsreiche Beteiligung gehalten werden. Die Analysten sehen einen Verkauf von KarstadtQuelle oder Karstadt Sports als wahrscheinlicher an und belassen ihr Kursziel für Arcandor-Aktien bei einem Euro. Manche Beobachter gehen sogar noch weiter: Das Handelsblatt hält Arcandor ohne Thomas Cook gar für “kaum überlebensfähig”.
Nachvollziehbar, dass Rewe öffentlich mit einer Übernahme des Arcandor-Anteils am Touristikkonzern kokettiert. Scheinbar versucht Rewe, die missliche Lage bei Arcandor für seine Zwecke auszunutzen. Einerseits ist Thomas Cook profitabel und spült Geld in die klammen Kassen von Arcandor, andererseits schwindet die Chance, mit einem Verkauf von Thomas Cook einen vernünftigen Preis zu erzielen, mit jedem Tag - schließlich stehen die Interessenten in Krisenzeiten nicht gerade Schlange.
Die Kursentwicklung der vergangenen Tage zeigt, wie sehr sich die Börse um Arcandor sorgt. Nur ein lukrativer Verkauf von Thomas Cook oder eine neuerliche Geldspritze der Banken können der Arcandor-Aktie wieder auf die Beine helfen. Ansonsten droht ein Dasein als Pennystock.
http://aktien-blog.com/...ief-arcandor-thomas-cook-verkauf-00331.html
Laut der jüngsten Studie der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) verbessert sich trotz Wirtschaftskrise die Stimmung unter den Verbrauchern. Gründe hierfür seien die niedrige Inflationsrate von zuletzt unter einem Prozent und die Abwrackprämie für Altautos.
Schränkt sich nicht ein: Ingeburg Borewitz kauft trotz Wirtschaftskrise wie gewohnt ein.
Was sagen die Göttinger Einzelhändler? „Sehr zufrieden mit den Umsätzen“ ist Göttingens Karstadt-Chef Günter Cremer. „Auch von vielen Kollegen habe ich nur Positives gehört“, sagt er. Einige Geschäfte stünden sogar weit besser da als im Vorjahr. „Die Wirtschaftskrise hat sich überhaupt noch nicht bemerkbar gemacht“, sagt auch Ulrike Schulz. Ihr Damenmodegeschäft laufe „weder schlechter, aber auch nicht besser als sonst.“ Die Studie der GfK solle man deshalb auch nicht so ernst nehmen: „Ich musste schmunzeln, als ich davon hörte.“ Anders sieht es Regina Nowack vom Schuhgeschäft La Scarpa: „Wir haben 50 Prozent weniger Kunden als im Februar letzten Jahres. Und so geht es nicht nur mir.“ Mehrmals in der Woche telefoniere sie mit Kollegen aus dem Göttinger Einzelhandel, die ähnliches berichteten. „Je weniger Kunden kommen, desto mehr Zeit haben wir ja, um zu telefonieren“, fügt sie noch hinzu. Auch Beate Hischer vom Bekleidungsgeschäft Elfis Kids & Teens zweifelt das Ergebnis der Studie an. „Wir merken schon seit Oktober letzten Jahres, dass die Kunden mehr schauen und dann lange überlegen, bevor sie etwas kaufen.“ Das habe sich auch jetzt im Februar nicht geändert. Wenn sich die Stimmung unter den Verbrauchern ändere, bedeute das nicht, dass sich auch ihr Kaufverhalten ändere, meint Willi Klie, Vorsitzender des Einzelhandelsverbandes Göttingen. „Die Menschen sind vielleicht innerlich bereit, mehr zu kaufen. Ob sie es dann tun, besagt so eine Studie aber nicht.“ Mit dem Umsatz seines Textil-Geschäftes Sylvester Märten im Februar sei er allerdings „nicht unzufrieden.“ Er habe mit einem Minus gerechnet. Doch jetzt sei der Umsatz höher als im Februar 2008. „Der kalte Winter hat uns da sicher geholfen“, meint Klie.
Corinna Berghahn
Veröffentlicht am 05.03.2009 18:46 Uhr
Als ich dies fuer Daytradig (Tageschart)
schrieb gaben MACD, S Stoch Kreuzung
bullish Kaufsignal. Stiegen danach auch, wie Du im Tageschart sieht.
MACD kreuzt gegen abend bearish.
Hatte eigentlich mehr erwartet.
Kannst Du unter Chartanalyse selbst bei
Ariva nachschaun. Dann waehlst Du Indikatoren MACD, Stochastik.
mfg
Kalle
Ich denke auch, dass Karstadt mit seinem breitgefächerten Sortiment nicht so stark unter der Krise leiden wird wie spezialisierte Einzelhändler. Schuhgeschäft "La Scarpa" hört sich im übrigen auch ziemlich teuer an.
Andererseits darf man die publizierten Äusserungen von Einzelhändlern nicht immer ganz so ernst nehmen. Wenn mich 'ne Zeitung anruft, bin ich auch immer hoch zufrieden mit meinen Umsätzen, wer will schon öffentlich zugegeben, dass es schlecht läuft.