Arcandor AG Kursziel 40 €+x
Seite 67 von 247 Neuester Beitrag: 07.12.09 22:56 | ||||
Eröffnet am: | 02.07.07 17:42 | von: MikiTanaka | Anzahl Beiträge: | 7.174 |
Neuester Beitrag: | 07.12.09 22:56 | von: Akermann | Leser gesamt: | 823.828 |
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http://usp-ag.com/expansion.htm
HAMBURG (Dow Jones)--Die Thomas Cook Group plc wird wahrscheinlich demnächst von der Deutschen Lufthansa AG die Anteile des Ferienfliegers Condor übernehmen. Möglich wird dies durch einen bereits Ende Dezember 2006 geschlossenen Vertrags zwischen der Arcandor-Vorgängerin KarstadtQuelle und Lufthansa. Thomas Cook gehört mehrheitlich zur Arandor AG, Essen.
Nach dem Vertrag kann Thomas Cook jederzeit nach dem 9. Februar 2009 eine Kaufoption über das bei Lufthansa liegende Condor-Paket ausüben. Diese Kaufoption verpflichtet Lufthansa, ihre Anteile an dem Ferienflieger für 77,19 Mio EUR an den Reisekonzern zu verkaufen.
Thomas-Cook-CEO Manny Fontenla-Novoa hatte am 2. Dezember 2008 gesagt, man wolle diese Option ziehen. Er zeigte sich bei der Vorlage der Zahlen für 2007/08 sehr zufrieden mit der Entwicklung der Airline und stellte das Ziehen der Option für Anfang dieses Jahres in Aussicht. Am Freitag wollte sich der britische Reiseanbieter dazu allerdings zunächst nicht äußern.
Lufthansa verfügt nach dem Vertrag über eine entsprechende Verkaufsoption für die Condor-Anteile. Sie berechtigt Deutschlands größte Airline, ihren Condor-Anteil jederzeit nach dem 9. Februar 2009 an Thomas Cook zu verkaufen.
Lufthansa bestätigte am Freitag diesen Ablauf der Haltefrist am 9. Februar. Sprecherin Claudia Lange machte jedoch auf Anfrage keine Angaben darüber, ob und wann Lufthansa ihre Verkaufsoption ziehen werde.
Allerdings hat der Lufthansa-Vorstand seit Abschluss des Vertrags mit Thomas Cook Ende 2006 zu erkennen gegeben, dass er an einem Ausbau des Engagements bei Condor nicht interessiert sei. Der Vertrag billigt Lufthansa nämlich auch ein Vorkaufsrecht für die bei Thomas Cook liegenden 75,1% der Condor-Anteile zu, sollte der Reisekonzern diese an einen Dritten verkaufen wollen.
Als Thomas Cook mit Air Berlin eine enge Kooperation plante, die auch die Einbringung der Condor-Anteile beinhalten sollte, hatte Lufthansa auf dieses Vorkaufsrecht verzichtet. Der Vertrag zwischen Thomas Cook und Air Berlin kam vor allem wegen kartellrechtlicher Bedenken nicht zustande.
Ende 2006 hatten die Arcandor-Vorgängerin KarstadtQuelle und Lufthansa den Verkauf des bei der Airline liegenden 50%-Pakets von Thomas Cook an den Warenhauskonzern beschlossen. Lufthansa hatte in diesem Zusammenhang ihre Beteiligung an Condor von 10% auf 24,9% aufgestockt. Dieser Anteil wird auch aktuell noch gehalten.
Quelle:
Webseiten: http://www.lufthansa-financials.de http://www.thomascook.com -Von Kirsten Bienk, Dow Jones Newswires, +49 (0)40 3574 3116, kirsten.bienk@dowjones.com DJG/kib/cbr Besuchen Sie unsere neue Webseite http://www.dowjones.de
(END) Dow Jones Newswires
Die Metro will mit einer neuen Strategie ihre Ertragsschwäche überwinden. Der Konzern will mehr Umsatz mit Eigenmarken erzielen, die Non-Food-Anteile sollen sinken. Geplant sind auch neue Testmärkte für Großkunden.
Der Handelskonzern Metro will das deutsche Großmarktgeschäft (Cash&Carry) mit einer Rückbesinnung auf Großkunden und der stärkeren Konzentration auf den Verkauf von Lebensmitteln wieder auf Kurs bringen. Laut einem internen Strategieplan „2010plus“, der der WirtschaftsWoche vorliegt, will Metro dazu in Deutschland ein neues Filialkonzept testen, das sich stärker auf Kernkunden wie Hotels, Restaurants und Caterer konzentriert.
Ende März startet in Siegen der erste Metro-Profi-Markt, heißt es im Unternehmen. Anschließend sollen weitere Testfilialen in Augsburg und Neu-Ulm eröffnen. Die drei Profi-Märkte werden den Plänen zufolge auf deutlich kleinerer Verkaufsfläche vor allem Lebensmittel für Großkunden anbieten und nur noch über ein stark reduziertes Non-Food-Sortiment verfügen. „Um sich deutlich von Wettbewerbern abzusetzen“, heißt es im internen Strategiepapier, sei es notwendig, das Sortiment zu straffen, „um professionelle Bedürfnisse zu erfüllen“.
In den Testmärkten ist zudem eine „deutliche Senkung der Regalpreise“ geplant, heißt es weiter. Auch beim Service sollen die drei Märkte punkten. So werden neue Angebote wie ein Einpackservice oder die Beratung von Gastro-Kunden bei ihrer Restaurant- oder Kiosk-Planung erwogen. Zusätzlich wird den Kunden das „Angebot einer Lieferung nach Hause als Alternative zum Einkauf in der Filiale“ unterbreitet.
Auch in den klassischen Metro-Großmärkten soll der Lieferservice laut dem internen Strategiebericht auf- und ausgebaut werden. Zugleich will das Unternehmen den Verkauf von Eigenmarken forcieren. Um Kosten zu senken, plant die deutsche Geschäftsführung zudem „Einsparungen auf das gesamte Einkaufsvolumen“ und „Effizienzverbesserungen in der gesamten Logistikkette“.
Welche Bank soll denn den Deal finanzieren.
Laut Geschaeftsbericht sind die Royal Bank of Scotland, die DreBa und die Bayern LB die Hauptbanken.
wer von denen kann denn überhaupt noch einen Euro zusaetzlich freigeben??
Bei den Verhandlungen im Sept. ging es um wenige Euros ( ca 160 Mio). Glaubst Du, dass die LH für einen solchen Betrag die Anteile andient??
mfg
Kalle
Gute Nachrichten für Ladenbesitzer. Die Deutschen kaufen in der Krise munter weiter. Im Jahr 2008 stieg der Einzelhandelsumsatz nominal um 1,5 Prozent. Solch konstanten Umsätze sprechen für ein unverändertes Mietenniveau.
FRANKFURT. "Der Konsum der privaten Haushalte bleibt 2009 relativ konstant", sagte Manuel Jahn vom Marktforschungsinstitut GfK Geo-Marketing in dieser Woche auf dem Immobilienkongress Cimmit in Frankfurt.
Der Markt für Einzelhandelsobjekte leidet laut GfK jedoch unter den gleichen Problemen wie alle anderen Profi-Märkte: Die Gebäudewerte kommen unter Druck und die Banken knausern mit Krediten. So berichtete Frank Pörschke, Vorstandssprecher des Immobilienfinanzierers Eurohypo AG, dass Darlehen gegenwärtig primär an Bestandskunden vergeben werden. "Kredite über mehr als 50 Mio. Euro zu bekommen ist sehr schwierig", bestätigte Klaus Elmendorff, bei der Deutschen Bank für das Immobilieninvestmentbanking zuständig, den Engpass.
Die Kreditklemme drückt die Umsätze auf dem Investmentmarkt, gerade weil sich der Kauf großer Einkaufszentren nicht finanzieren lässt. Solche Transaktionen bewegen sich im dreistelligen Millionen-Bereich. Im Shoppingcenter-Segment sank der Umsatz laut Einzelhandelsspezialist Kemper´s Jones Lang Lasalle bereits 2008 um 60 Prozent auf 2,6 Mrd. Euro. Noch größer war der Einbruch bei innerstädtischen Geschäftshäusern in 1a-Lagen. Kemper´s macht für das Minus von 70 Prozent auf eine halbe Milliarde Euro allerdings fehlendes Angebot verantwortlich.
Dieser Einschätzung widerspricht Achim Weitkamp, geschäftsführender Gesellschafter des auf innerstädtische Geschäftshäuser spezialisierten Maklers Lührmann: "Es gibt derzeit genügend gute, zur Disposition stehende Liegenschaften." Die aktuell geringe Bereitschaft, in Einzelhandelsgebäude zu investieren, ist für Weitkamp keine Folge der Finanzmarktkrise, sondern ein alljährlich wiederkehrendes Phänomen am Jahresanfang. Der Investmentmarkt für Einzelhandelsimmobilien brauche am Jahresanfang immer er ein wenig Zeit. Helge T. Strobel, der die Geschäfte beim Lührmann-Wettbewerber Comfort leitet, beobachtet: "Geschäftshäuser im Volumen von bis etwa zehn Millionen Euro finden zu teilweise unveränderten Preisen Käufer."
was man auch meint
es wird halt schlecht geredet und noch eins draufgelegt
auch wenn ich erst kurz dabei bin, die performenz der letzten woche ist halt bei mir besser als bei dir.
Ich hab übrigens übers Wochenende 600 Plätze gutgemacht, du 11 verloren... ;-))
Aber mal ganz ernsthaft, glaub mir, ich hab von Kaufhaus-Übernahmen beruflich bedingt ein bisserl Ahnung. Und ich will auch nichts schlechtreden. Es wäre wünschenswert, wenn Hertie überleben könnte.
Nur, dass hat doch keine positiven Ausstrahlungen auf die Karstadt-Sparte von Arcandor. Die Überlebensfaktoren von Hertie sind eben: Alle Schulden sind weg, die Mieten werden drastisch reduiziert werden müssen, die Mitarbeiter müssen Konzessionen machen, die Alteigentümer werden enteignet, und die öffentliche Hand wird alles finanzieren.
Bei einer geplanten Sanierung der Karstadtsparte kann man eben nur auf die Leidensfähigkeit der Mitarbeiter setzen, und wenn's denn ganz finster wird, vielleicht noch auf ein paar Landesbürgschaften. Aber kein Lieferant und kein Vermieter wird verzichten, ohne die Aktionäre zur Kasse zu bitten.
Zweifellos hat Arcandor mit Thomas Cook ein schnelles Ross im Geschirr, aber die beiden lahmen Gäule Karstadt und Primondo bremsen die Kutsche ganz erheblich.
Ein Überleben von Hertie hätte auf Arcandor keine Auswirkungen.
Nichts!
Mietzahlungen erhält Dawnay Day, und die sind nicht bereit Ihre Mieten an Hertie zu kürzen!
Das ist dass große Problem!
( siehe Risiken im Jahresbericht)
und was die Finanzierung des LH Deals wegen Condor betrifft, wuerde ich mal nicht so optimistisch sein.
Die LH Leute haben sich wohl ausgerechnet, dass die Condor Flotte eine Belastung in der Zukunft werden könnte,
Aber der TM ist halt ein Matchmaker und kann's nicht lassen.
Ich wollte darauf hinweisen, dass man aus einer vielleicht irgendwann gelungenen Hertie-Rettung keine positiven Rückschlüsse auf eine vielleicht irgendwann erfolgreiche Karstadt-Rettung ziehen kann.
Die Hertie-Sanierung kann nur durch die Insolvenz gelingen, und bedingt natürlich u.a. die Enteignung der Alt-Eigentümer.
Gleiches gilt IMHO auch für Karstadt. Und die zukünftigen "Alt-Eigentümer", das wären dann wir...
Mal ganz abgesehen davon, dass eine Änderung des Kurszieles um nun einen ganzen Cent nun wirklich lächerlich ist,
entweder glaube ich als Analyst an das Überleben eines Unternehmens, und dann ist ein Kursziel von 99 Cent sehr seltsam,
oder ich glaube eben nicht daran, und dann lautet das Kursziel 0.
vor dem verkauf war ich freitag abend auf platz 8
aber du gönnst eien schon garnichts
aber ich muss doch feststellen du bist hier der allerbeste
weist alles, kannst alles belegen und begründen und im börsenspiel wirst du sicherlich sieger mit rieseabstand.
das mann sich als neuling, vielleicht mit etwas glück freut und nicht alles nur den bach runter redet kann so ein musterknabe wie du sicherlich ( nicht) vertehen.
also nur weiter so verbissen und wenn grad noch das kursziel der deutschen bank sehe sollten die doch vor der eigenen haustüre kehren oder wer hat fast das ganze jahr über behautet dass die deutsche bank nicht so sehr von der Krise betroffen ist und deann die riesenverluste letzte woche super toll bravo weiter so
19 Tage vor Eick.
31 Tage vor der H.-Versammlung.
Kann man machen,muß man aber nicht....und was das bringt ?
brunneta sagt Servus.
Mail mir deine Handynummer und wir können gerne telefonieren.
Oder mail mir deine Xing-HP, und ich schreib dich dort an.
Heisse Luft...? Was hätte ich davon?
geniesse den Erfolg, ich war auch schon mal auf Platz 20, und dann schlug der Staat bei der COBa zu... :-(
Ist aber alles nur virtuell, vergiss das bitte nicht, bevor du dir 'nen Porsche kaufst ... zwinker
und grad weil es ein spiel ist
nicht nur das börsenspiel sondern auch die börse selbst ist ein spiel ob nun mit echten geld oder nicht
woher kam der rebound letzte woche vor allem in usa
man könnte auch sagen nicht nur wenn die kanonen donnern oder blut in den straßen fließt ist ein einkaufszeit für aktien genauso ist es andersrum wenn die zahlen gut sind sollte man das aussteigen nicht vergessen.
gier und angst sind oft mächtiger als die ratschläge analysen meinungen usw.
mal anders
du solltest wirklich mal sagen was du für geschäfte hast???????????
vielleicht kann man da mal groß einkaufen damit du etwas lockerer wirst wenn du den namen arcandor oder karstadt siehst.
14:25 09.02.09
DJ Thomas Cook bestätigt Plan zum Kauf von restlichem Condor-Anteil
PETERBOROUGH (Dow Jones)--Die Thomas Cook Group plc, Peterborough, will die restlichen Anteile am Ferienflieger Condor erwerben, die dem Touristikkonzern noch nicht gehören. Es sei geplant, die bei der Deutschen Lufthansa AG liegenden 24,9% zu kaufen, bestätigte der Reisekonzern am Montag frühere Angaben.
Möglich werde dieser Kauf durch eine bereits getroffene Vereinbarung, die einen Preis von 77,19 Mio EUR für den Anteil vorsehe. Dieser werde bei Abschluss des Geschäfts in bar fällig.
Es hatte sich bereits abgezeichnet, dass Thomas Cook die Condor-Anteile wahrscheinlich demnächst übernehmen wird.
Webseite: http://www.thomascookgroupplc.com