Arcandor AG Kursziel 40 €+x
Seite 219 von 247 Neuester Beitrag: 07.12.09 22:56 | ||||
Eröffnet am: | 02.07.07 17:42 | von: MikiTanaka | Anzahl Beiträge: | 7.174 |
Neuester Beitrag: | 07.12.09 22:56 | von: Akermann | Leser gesamt: | 823.391 |
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Man muss einfach drüber nachdenken, und sich eine Frage stellen, weshalb opfert man seine Freizeit um hier zu posten...) !???
Ich betreibe ein konzernunabhängiges Warenhaus, dass ich mal vor 12 Jahren Karstadt abgekauft habe.
Samstag, 4. Juli 2009 18:28 - Von Sebastian Jost und Hagen Seidel
Nach ihrem Einstieg beim inzwischen pleite gemeldeten Handelskonzern Arcandor ist die Privatbank Sal. Oppenheim selbst abgewertet worden: von der Rating-Agentur Fitch. Nun erwägen die Eigentümer laut dem Gesellschafter Christopher Freiherr von Oppenheim eine Erhöhung des Kapitals.
Die Privatbank Sal. Oppenheim schließt nach der Herabstufung ihres Ratings eine weitere Kapitalspritze durch die Eigentümerfamilien nicht mehr aus. „Über eine Kapitalerhöhung werden wir zu gegebener Zeit entscheiden“, sagte der persönlich haftende Gesellschafter Christopher Freiherr von Oppenheim der „Welt am Sonntag“.
Die Bank komme jedoch bereits jetzt auf eine Kernkapitalquote von zwölf Prozent, „das trifft man auch heute nicht so oft an“. Die Agentur Fitch hatte das langfristige Emittentenausfallrating der Bank am Donnerstag von A auf A- gesenkt und angedeutet, dass man eine weitere Kapitalerhöhung erwarte. Von Oppenheim kann die schlechtere Note nachvollziehen: „Wir halten die Herabstufung um nur einen Schritt für sehr akzeptabel in diesem Marktumfeld“, sagte er der Zeitung.
Sal. Oppenheim hatte zuletzt unter anderem unter seinem Engagement beim insolventen Handelskonzern Arcandor zu leiden. Der Gesellschafter verteidigte den Einstieg der Bank im September des vergangenen Jahres jedoch. „Wenn man uns heute dafür scharf kritisiert, muss man nach den Alternativen fragen“, sagte von Oppenheim.
In den kommenden Monaten würden angesichts der Rezession noch etliche Unternehmen in Schwierigkeiten geraten. „Will man nur Banken, die dann sagen: Wir sind nicht zu sprechen?“ In früheren Krisen sei es eher möglich gewesen, dass Banken und Eigentümer gemeinsam eine Lösung für ein angeschlagenes Untenehmen gefunden haben. „Es darf nicht ein Klima entstehen, in dem Banken jegliches Risiko als Vorwand nehmen, um sich schnell zurückzuziehen“, warnte der Freiherr.
Vor diesem Hintergrund kritisierte er andere beim Essener Handelskonzern engagierte Kreditinstitute: „Da gab es Banken, die langjährige Beziehungen zu Arcandor hatten – wo waren die, als es eng wurde?“ Von Oppenheim befürchtet, dass immer mehr Firmen nach dem Staat als letztem Retter rufen müssen, „zumal sich ausländische Banken in großem Stil zurückziehen und viele hiesige Institute ihre eigenen Probleme haben“. Für den Staat sei es dann schwierig, die richtige Trennlinie zu ziehen, wo man helfen könne und solle.
Lesen Sie das Interview in der Morgenpost Online am SONNTAG vom 5. Juli 2009.
:-))
Karstadt und Quelle werden eigenständig und gestützt vom Stadt und von Arcandor hört kein Mensch mehr was und ihr hier seit alle euer Geld los ;);)
57404 zu € .56 ...
http://de.advfn.com/...pid=trades&cb=1246864627&symbol=XE^ARO
Ich bin seit heute morgen short und ich denke mal der Kurs wird sicherlich runter gehen. Warum sollte der Kurs auch steigen ? Meine Meinung ist, dass man beim aktuellen Kurs von 0,56 € auf der Short-Seite wesentlich besser aufgehoben ist.
Arcandor wird wohl zerschlagen und die letzten die ihr Geld bekommen sind die Aktionäre. So ist es halt nun mal.
Da wohl kein Geld mehr übrig bleiben wird - gibt es für die Akationäre auch nichts mehr.
Also mein Tipp: Ganz klar Short !!!!
Gute News könnte sich sehr positiv auf den Aktienkurs der Arcandor-Aktie auswirken!!!
€ .075 ist daher realisticher als € .25. Trotzdem sollte man auch dein Kursziel im Auge behalten..=)
Ich denke mal dannach bleibt für die Aktionäre kein Cash mehr übrig. Deshalb ganz klar Short. Ein Kurs oberhalb von 0,50 € ist nach meiner Einschätzung viel zu hoch.
Das Problem dabei ist, dass bei einem steigenden Handelvolumina auch die Kurs normalerweise steigen sollte, alles andere würde auf fallende Kurse hindeuten. Nicht ganz unwichtig diese Tatsache.
Nunja, wo du Recht hast, hast du Recht...=)
Gruß
Ich hab ja schon die exellente Klinik Euromed hier ausführlich beschrieben. Nun ein Beispiel Lycos.
Wenn eine Insolvente Firma gerettet wird und fortbesteht, ist diese nach wie vor zunächst zahlungsunfähig, für die Aktionäre bleibt selbst bei einer Übernahme so gut wie nichts übrig!
Alle anderen Gläubiger werden vor den Aktionären bedient.
Einen Glücksfall habe ich beigefügt, die Aktionäre von Lycos haben immerhin noch 0,1123 Euro bekommen. Das ist aber nur möglich gewesen, weil Lycos als Firma Gewinne ausgewiesen hat. Dies scheint bei Arcandor auf absehbare Zeit, leider, nicht realistisch zu sein.
Wie der Anbieter von Internet-Portalen und Online-Werbung am Dienstag bekannt gab, wird der Rückzahlungsbetrag je ausstehender und zum Erhalt der Rückzahlung berechtigter Namens-Stammaktie AA und AB bzw. Inhaber-Stammaktie B in Höhe von 0,1123 Euro je Aktie ab 11. Mai 2009 an diejenigen Aktionäre vergütet, für die am 4. Mai 2009 abends LYCOS Europe-Aktien verbucht sind.
Ferner hat das Unternehmen nach ungeprüften Zahlen im ersten Quartal 2009 ein positives Ergebnis in den fortgeführten Aktivitäten veröffentlicht. Durch die Veräußerung von Unternehmensteilen - insbesondere durch den Verkauf der united-domains AG - konnte ein Gewinn in Höhe von 17,0 Mio. Euro erzielt werden, gegenüber einem Verlust von 5,9 Mio. Euro im Vorjahresquartal. Dagegen verschlechterte sich das EBITDA von -6,2 Mio. auf -8,3 Mio. Euro. Die Umsätze sanken von 6,2 Mio. auf 0,7 Mio. Euro.