Arcandor AG Kursziel 40 €+x
Seite 172 von 247 Neuester Beitrag: 07.12.09 22:56 | ||||
Eröffnet am: | 02.07.07 17:42 | von: MikiTanaka | Anzahl Beiträge: | 7.174 |
Neuester Beitrag: | 07.12.09 22:56 | von: Akermann | Leser gesamt: | 827.687 |
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Hoffe,daß ich bei der Verknappung der Papiere 20.000 Stück bekomme
dieses höchst spekulative papier hineinzulocken.fakt ist,die firma ist insolvent und der aktienkurs spiegelt nicht den
wert des unternehmens wieder. hier haben heute schon einsteiger die bei 82 cent gekauft haben schon 20%verloren.arcandor ist eine zockeraktie und mehr nicht,bitte denkt dran wenn ihr da einsteigen wollt.
gruss plus2101
Und dies wird wohl noch einige Wochen dauern.
Wie sagte eins unser guter Freund Kostolany,eine Insolvenz bringt erst einmal Klarheit!!
PS: Habe zum Glück bei Tradegate meine 20.000 Stück zu 0,689€ bekommen,bei 0,711 habe ich verkauft...macht abzügl.Gebühren 370.-€
Also keine Angst bei diesen Kursen
manche fangen fast zu heulen weil ein oder andere kaufen will..
und gerade die leute warten sehr wahrscheinkich daruf so günstig wie möglich einzusteigen..
klar ist nur das hier fast 80% schei.. geschrieben wird...
ich dachte ich könnte mal hier reinschauen vielleicht und was vernünftiges lesen aber war nix..
Guttenberg: Staatshilfen nicht ausgeschlossen
Bundeswirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg hält Staatshilfen für Arcandor auch im laufenden Insolvenzverfahren für möglich. "Es ist nicht ausgeschlossen, dass auch im weiteren Verfahren noch der Ruf nach Staatshilfe kommt. Das wäre nicht außergewöhnlich und war bei anderen größeren Insolvenzen schon der Fall", sagte der CSU-Politiker dem "Handelsblatts". Deshalb bleibe die Regierung in engem Kontakt mit allen Verantwortlichen, "mit dem nötigen Fingerspitzengefühl und ohne pauschale Heilsversprechen". Zunächst müsse es jedoch darum gehen, dass die Privatwirtschaft eine Lösung finde.
Meine Meinung
von Sven Clausen und Henning Hinze (Hamburg)
Die Karstadt-Kaufhäuser des zerbröselnden Arcandor-Konzerns laufen besser als bekannt. Nach FTD-Informationen hat die Sparte im ersten Halbjahr des bis März laufenden Geschäftsjahrs einen operativen Gewinn von 7 Mio. Euro eingefahren.
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ZUM THEMA
* Madeleine Schickedanz: Quelle versiegt (http://www.ftd.de/koepfe/...-Schickedanz-Quelle-versiegt/525633.html)
* Metro und Arcandor: Warenhaus AG steht vor hohen Hürden (http://www.ftd.de/unternehmen/...teht-vor-hohen-H%FCrden/525352.html)
* Planinsolvenz: Gläubiger unterstützten Eicks Vorgehen (http://www.ftd.de/unternehmen/...%FCtzten-Eicks-Vorgehen/525613.html)
* Leitartikel: Arcandor - Berlin kann's nicht lassen (http://www.ftd.de/meinung/kommentare/...n-s-nicht-lassen/525523.html)
* Diesen Artikel jetzt anhören
Im gesamten vorigen Geschäftsjahr hatte Karstadt operativ einen Verlust von 272 Mio. Euro erlitten. Für den Gesamtkonzern ist die Gesundung der Warenhäuser ein wichtiges Argument, um eine rasche Zerschlagung und Abwicklung abzuwenden. Der Generalbevollmächtigte Horst Piepenburg arbeitet an einem Plan zur Fortführung des insolventen Unternehmens. In den nächsten Tagen will er Gläubiger und Insolvenzgericht von seinem Konzept überzeugen.
Dafür muss er belegen, dass es gute Aussichten für ein abgespecktes Gesamtunternehmen gibt. Der Fall Arcandor gilt als Härtetest für das sogenannte Insolvenzplanverfahren: Erstmals würde es bei einem Großkonzern angewendet.
Bei Quelle läuft es schlechter
Die neuen Zahlen gehen aus dem Gutachten über den gescheiterten Bürgschaftsantrag des Unternehmens hervor. Die Wirtschaftsprüfungsfirma PricewaterhouseCoopers (PwC) hatte für die Expertise Zugriff auf sämtliche Daten Arcandors. Der Konzern will die Resultate erst am 18. Juni veröffentlichen.
Passanten vor einer Karstadt-Filiale in Düsseldorf
Passanten vor einer Karstadt-Filiale in Düsseldorf
PwC lobt die Geschäftsentwicklung. "Bezogen auf die Umsatzrendite zeigt sich bei Karstadt ein klar positiver Trend", heißt es in dem Gutachten. Ihre Skepsis bezüglich der Kreditbürgschaft über 650 Mio. Euro begründen die Wirtschaftsprüfer vor allem mit dem fehlenden Kapitalpuffer: Arcandor verfüge "nach den Restrukturierungsaktivitäten der vergangenen Jahre mittlerweile über keine freie Substanz mehr".
Im zweiten operativen Kerngeschäft Arcandors, dem unter Primondo zusammengefassten Versandhandel mit der Hauptmarke Quelle, sieht es schlechter aus. Allein in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahrs lief ein operativer Verlust von 57 Mio. Euro auf.
Wowereits Absage
Die PwC-Gutachter zweifeln an Primondos Planzahlen. Die Konzernstrategen rechnen nach einem operativen Verlust (Ebitda) im laufenden Jahr mit einem Gewinn von mehr als 300 Mio. Euro im Geschäftsjahr 2013/14. Wachstumstreiber sollen Osteuropa und vor allem Russland sein. "Insbesondere in Russland geht Primondo dabei von Wachstumsraten aus, die deutlich oberhalb des prognostizierten Anstiegs der privaten Konsumausgaben (...) liegen", schreibt PwC.
Das Gutachten macht zudem deutlich, dass sich Arcandors Hoffnungen auf eine Staatsbürgschaft schon Ende Mai - und damit rund drei Wochen vor der endgültigen Entscheidung zu Beginn dieser Woche - rapide verschlechtert hatten: Bereits am 19. Mai ließ der Senat von Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) am KaDeWe-Standort Berlin PwC übermitteln, sein Land werde sich nicht an einer Bürgschaft beteiligen.
Kursinformationen
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ARCANDOR AG INHABER-.. 0,70 EUR -4,11 % -0,03
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Essen (aktiencheck.de AG) - Aktuellen Presseberichten zufolge will der insolvente Handels- und Touristikkonzern Arcandor AG (ISIN DE0006275001/ WKN 627500) wieder mit dem Handelsriesen METRO AG (ISIN DE0007257503/ WKN 725750) verhandeln. Dies berichten verschiedene Medien am Donnerstag unter Berufung auf Aussagen von Arcandor-Chef Karl-Gerhard Eick im ZDF.
Demnach prüfe Eick zwar eine Fusion seiner Warenhaus-Tochter Karstadt mit der METRO-Tochter Kaufhof zu einer Deutschen Warenhaus AG, habe aber auch andere Interessenten im Auge. So werde in Gesprächen mit METRO geprüft, "ob diese so oft diskutierte Deutsche Warenhaus AG eine Zukunft ist." Eick weiter: "Wir werden diese Gespräche nicht nur mit der Metro suchen." Ziel sei es eine Lösung zu finden, die "für die Mitarbeiter und das Unternehmen die Interessanteste ist".
HAMBURG (dpa-AFX) - Die Karstadt-Kaufhäuser des insolventen Arcandor-Konzerns haben laut einem Pressebericht im ersten Geschäftshalbjahr wieder schwarze Zahlen geschrieben. Der operative Gewinn habe in den sechs Monaten von Oktober bis März bei 7 Millionen Euro gelegen, berichtet die ´Financial Times Deutschland´ (Freitag) unter Berufung auf das Gutachten für den gescheiterten Bürgschaftsantrag des Konzerns. Im gesamten vorigen Geschäftsjahr hatte Karstadt einen operativen Verlust von 272 Millionen Euro erlitten. Arcandor hat die Veröffentlichung der Zwischenbilanz zwischenzeitlich auf den 18. Juni verschoben, wollte den Termin aber zuletzt nicht mehr als sicher bestätigen. Am Donnerstagabend war bei dem Konzern niemand für eine Stellungnahme zu erreichen.
Der ´FTD´ zufolge lobt die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC) in dem Gutachten Karstadts Geschäftsentwicklung. ´Bezogen auf die Umsatzrendite zeigt sich bei Karstadt ein klar positiver Trend´, zitiert die Zeitung aus dem Gutachten. Gegen die Kreditbürgschaft über 650 Millionen Euro sprach aus Sicht der Wirtschaftsprüfer vor allem der fehlende Kapitalpuffer: Arcandor verfüge ´nach den Restrukturierungsaktivitäten der vergangenen Jahre mittlerweile über keine freie Substanz mehr´. Für den Gesamtkonzern sei die Gesundung der Warenhäuser ein wichtiges Argument, um eine rasche Zerschlagung und Abwicklung abzuwenden, schreibt die Zeitung.
Im zweiten operativen Kerngeschäft Arcandors, dem unter Primondo zusammengefassten Versandhandel mit der Hauptmarke Quelle, sieht es dem Bericht zufolge schlechter aus. Allein in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahrs sei ein operativer Verlust von 57 Millionen Euro aufgelaufen, schreibt die ´FTD´/stw/
dpa-AFX