Arbeitslosenzahl-November: 3,995 Mio
MfG
kiiwii
P.S.: "Auch wenn alle einer Meinung sind, können alle Unrecht haben" (B.R.)
Pressemitteilung vom 30. November 2006 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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ILO-Arbeitsmarktstatistik Oktober 2006
WIESBADEN – Im Oktober 2006 waren nach Angaben des Statistischen Bundesamtes 350 000 (+ 0,9%) Personen mehr erwerbstätig als im gleichen Monat des Vorjahres. Die Zahl der Erwerbslosen lag um 450 000 (– 12,7%) unter dem Vorjahresstand. Damit erreichte die Erwerbstätigkeit den höchsten und die Erwerbslosigkeit den niedrigsten Oktoberwert seit dem Jahr 2001.
Nach vorläufigen Berechnungen betrug im Oktober 2006 die Zahl der Erwerbstätigen mit Wohnort in Deutschland 39,57 Millionen Personen. Der seit Monaten beobachtete Beschäftigungsaufbau wird in erster Linie von einer Zunahme im Bereich der voll sozialversicherungspflichtigen Arbeitnehmer getragen. Die Erwerbstätigenquote lag mit 70,2% um 1,1 Prozentpunkte höher als im Vorjahresmonat Oktober 2005. Sie überschritt damit das Beschäftigungsziel der Europäischen Union im Rahmen der sogenannten Lissabon-Strategie, dass bis zum Jahr 2010 mindestens 70% der Gesamtbevölkerung im Alter von 15 bis 64 Jahren erwerbstätig sein sollen.
Im Vergleich zum Vormonat September 2006 ist die Zahl der Erwerbstätigen um 206 000 Personen (+ 0,5%) gestiegen. Saisonbereinigt, das heißt nach rechnerischer Ausschaltung der üblichen jahreszeitlich bedingten Schwankungen, lag die Zahl der Erwerbstätigen im Oktober dieses Jahres um 28 000 höher als im Vormonat September.
Der Anteil der Unterbeschäftigten ist nach Ergebnissen der monatlichen Telefonerhebung „Arbeitsmarkt in Deutschland“ des Statistischen Bundesamtes gegenüber dem Vorjahresmonat Oktober 2005 um 1,1 Prozentpunkte gestiegen. 13,1% der Erwerbstätigen gaben im Oktober 2006 an, bei entsprechender Anpassung der Bezüge gerne ihre Arbeitszeit erhöhen zu wollen und dafür auch kurzfristig zur Verfügung zu stehen.
Die Zahl der Erwerbslosen, das heißt der aktiv Arbeitssuchenden ohne jegliche derzeitige Erwerbstätigkeit, lag im Oktober 2006 nach der Telefonerhebung bei 3,10 Millionen Personen und damit um 450 000 (– 12,7%) niedriger als im Vorjahresmonat Oktober 2005. Da es sich bei dieser Erhebung um eine zufällig ausgewählte Stichprobe von monatlich 30 000 Personen handelt, ist bei der Interpretation der Ergebnisse der statistische Zufallsfehler zu berücksichtigen. Dieser Fehler beträgt für die im Oktober 2006 gemessene Erwerbslosenzahl bis zu +/– 170 000. Das heißt, dass in diesem Monat bei einem Messwert von 3,10 Millionen die tatsächliche Zahl der Erwerbslosen in Deutschland mit hoher Wahrscheinlichkeit im Bereich zwischen 2,93 und 3,27 Millionen Personen lag.
Die Erwerbslosenquote, gemessen als Anteil der Erwerbslosen an den Erwerbspersonen insgesamt, fiel im Oktober mit 7,3% um einen Prozentpunkt niedriger aus als ein Jahr zuvor.
Im Vergleich mit dem Vormonat September 2006 waren im Oktober 370 000 Personen weniger erwerbslos. Ein besonders deutlicher Rückgang der Erwerbslosigkeit zeigte sich wegen des Beginns des Ausbildungsjahres in der Gruppe der Personen unter 25 Jahren.
Weitere Auskünfte geben: Zum Thema „Erwerbslosigkeit“: Thomas Riede,
E-Mail: arbeitsmarkt@destatis.de
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Man erwartet 11 Milliarden Euro Überschuß.
Schöne Grüsse an die "Faker".
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MfG
kiiwii
P.S.: "Auch wenn alle einer Meinung sind, können alle Unrecht haben" (B.R.)
weil der Ehepartner Arbeit hat.
Es geht nur darum, hauptsache die Statistik stimmt
kiiwii | 30.11.06 09:58 |
MfG
kiiwii
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Mir ist dieser Taschenspielertrick auch aufgefallen, dabei sind doch nur 300 000 Menschen mehr in Arbeit und Brot!
MfG
kiiwii
P.S.: "Auch wenn alle einer Meinung sind, können alle Unrecht haben" (B.R.)
Das hat vielerlei Gründe. Einerseits werden sie halt in Minijobs abgeschoben, und die Arbeitgeber nutzen das weitreichend aus. Und andererseits wird den Geringverdineren und Arbeitslosen genügend Steine in den Weg gelegt, um Geld zu beziehen, was ja auch von den Steuerzahlern gefordert wird. Das fängt vom Pflichtbesuch bei diversen Kursen an, die für Akademiker unter aller Würde sind, geht bei der Offenlegung wirklich aller persönlichen Daten weiter und endet bei dem Erreichbar sein zu jeder Zeit und dem Annehmen jedes Scheißjobs. Das da sich viele Leute gar nicht mehr melden, versteh ich nur zu gut.
ich bin theoretisch auch arbeitslos, aber hab zwei Minijobs, und verdiene den rest über die Börse. Wenn jemand aber diese Einkünfte über die Börse nicht hat, könnte er sich theoretisch auch bei der Agentur melden, was viele Leute aber aus den angesprochenen Gründen gar nicht tun, weil in den letzten Monaten die (ich sag mal) Repressalien gegen Arbeitslose verstärkt wurden. Steuerzahler mit festem Einkommen und Vollzeitjob werden das natürlich befürworten, zumindest solange sie Arbeit haben. :)
Bundesagentur für Arbeit will Überschuss an Kapitalmarkt anlegen
Berlin (dpa) - Die Bundesagentur für Arbeit will ihre Milliardenüberschüsse auf dem Kapitalmarkt anlegen. Das berichteten BA-Vorstandschef Frank-Jürgen Weise sowie Finanzvorstand Raimund Becker im Haushaltsausschuss des Bundestages.
Nach Angaben von Teilnehmern erwartet die BA daraus jährliche Zinserträge von 100 Millionen bis 150 Millionen Euro.
Wie es weiter hieß, wird für das laufende Jahr ein Überschuss von bis zu 11 Milliarden Euro erwartet.
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MfG
kiiwii
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Das was wir weniger für die Arbeitslosen brauchen haben wir für die steigenden Rentnerzahlen. Das ist ein positiver Effekt des Bevölkerungsrückgangs. Wir gesunden! Zu viele Arbeitslose bedeutet auch zuviel Bevölkerung.
http://www.destatis.de/basis/d/erwerb/erwerbtab1.php
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MfG
kiiwii
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:-))
MfG
kiiwii
P.S.: "Auch wenn alle einer Meinung sind, können alle Unrecht haben" (B.R.)
Dann kommen wir zu meinen Zukunftsthread zurück!?
http://www.ariva.de/board/265768?pnr=2919093#jump2919093
@ Route 66: Ja, was ist denn mit denen???
@#4: echt witzig.
Gruß
Talisker
zu HartzIV
- Laufend Beschwerden von verunsicherten
"Kunden"
- Permanente organisatorische Umstrukturierungen
("Wo ist mein neuer Arbeitsplatz?")
- Ständige Pannen des IT-Systems.
Wann kommen die dann nur zu ihrer eigentlichen
Aufgabe, der Vermittlung von Arbeitslosen?
Ein Unternehmer, der zusätzliche Arbeitnehmer
sucht, ruft bei der Agentur für Arbeit
erst gar nicht an.
Bringt sowieso nix.
Verständlich, denn dank der tollen Gerd-Reformen
sind die da bei der Agentur für Arbeit
ständig mit sich selbst beschäftigt.
Toll!!!
Erfassung der Zahlen im Verhältnis zum Vorjahr
"gedreht".
Das hab ich vor Wochen in einer Fachzeitschrift
gelesen, weiss aber nicht mehr "wann und wo".
Weiss Karlchen da nichts Näheres?
Aber
2. Blödsinn. Wer hat die Berge neuer Vorschriften gemacht? Das SGB gändert?
Lerne zu unterscheiden zwischen Agentur und ArGen. Sind 2 verschiedene Dinge. Und der Hauptteil der Vermittelten kommt von der Agentur (andererseits auch klar, die haben die bessere Klientel).
Pannen IT-System? Verbis ist langsam stabil.
Ne Ahnung, wie gut inzwischen der Vermittlungsschlüssel ist?
Da ruft kein Unternehmer an, nie nicht. Is klar. Lustig, BeMi.
Bei der Agentur mit sich selbst beschäftigt? S.o., Unterschied Agentur/ArGe (und auch für letztere stimmt es nicht mehr)
Gruß
Talisker
Mal darf es auf keinen Fall besser werden, weil Schröder regiert hat, mal darf es auf keinen Fall besser sein, weil Angie regiert.
Zum Glück haben wir wenigstens jede Menge Besser-Wisser. Wenigstens ein Pluspunkt...
Ein Jammer mit dem Jammer.
Gruß BarCode
- Wer behauptet so einen Sch... ?
"2. Blödsinn. Wer hat die Berge neuer Vorschriften gemacht? Das SGB gändert?"
Klar, nicht die Arbeitsanstalt
"3. Unterschied zwischen Arge und ..."
Interessiert keine Sau draussen,
mich auch nicht.
Staatliche Behörden sind fast immer
ineffizient und teilweise auch überflüssig.
Grüsse
B.
aber ohne Gerds sog. Reformen würde es noch besser laufen.
Das war reine Steuerverschwendung.
Das Merkel und Münte nicht besser sind,
ist unbestritten.
Grüsse
B.