Arafura Resources und die Charttechnik
Seite 159 von 188 Neuester Beitrag: 16.08.24 12:29 | ||||
Eröffnet am: | 03.09.06 11:53 | von: Knappschaft. | Anzahl Beiträge: | 5.699 |
Neuester Beitrag: | 16.08.24 12:29 | von: henner55 | Leser gesamt: | 988.293 |
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Entweder fällt der Kurs oder er steigt! Mal ehrlich: Wenn das einer so genau wüsste, wäre er bestimmt schon reich und würde sich am Strand ´nen Cocktail schlürfen....
Prinzipiell würde ich sagen der Kurs steigt, da die Frage des Standorts für die Verarbeitungsanlage endlich gelöst ist und wieder etwas mehr Unsicherheit genommen worden sein wird. Große Kurssprünge wird es aber IMO nicht geben, weil ja Australien als Standort schon bekanntgegeben worden war und da wird der genaue Standort eher nebensächlich sein, solange er nicht mitten in der Pampa (bzw. Outback), zu weit von Nolans Bore entfernt liegt oder vielleicht doch nicht in AUstralien (was aber nicht unbedingt negativ sein muss).
Vielleicht fällt der Kurs aber auch, denn: "Sell on good news!"
Montag wissen wir mehr!
MfG
SOUTH AUSTRALIAN GOVERNMENT ANNOUNCES ITS INTENTION TO DECLARE MAJOR PROJECT STATUS FOR ARAFURA’S WHYALLA RARE EARTHS COMPLEX
HIGHLIGHTS:
 South Australian Government has announced its intention to declare Major Project status for Arafura’s proposed Whyalla Rare Earths Complex.
 Follows Arafura’s signing of Exclusivity Deed for Whyalla land announced on 17 September 2010.
The South Australian Government has announced its intention to grant Major Project status for Arafura Resources Limited’s (ASX: ARU) (Arafura or the Company) proposed Whyalla Rare Earths Complex (Rare Earths Complex or the Complex). This move was announced in Adelaide on Friday 17 September by the South Australian Minister for Urban Development and Planning, Hon Paul Holloway.
Arafura Managing Director and CEO Dr Steve Ward welcomed the South Australian Government’s announcement which recognises that the Rare Earths Complex is considered to be of major economic, social or environmental importance to the State.
“Arafura’s Whyalla Rare Earths Complex is consistent with the SA Government’s objective to develop mineral processing industries in the area. Attaining Major Project status will be another significant step for us,” he said.
Dr Ward added, “We have been very pleased with the positive reaction we have received to our announcement regarding the Whyalla location from both the SA Government and the local community. Site selection is another major milestone in the history of the Company. We are now in a position to move forward at pace with all our Nolans Project work programs as we progress towards production in 2013.”
- ENDS -
http://stocknessmonster.com/news-item?S=ARU&E=ASX&N=505917
http://clients.weblink.com.au/clients/Arafura/...ARU&view=6506485
Im Grenzstreit mit seinem Rivalen hat China der japanischen Regierung zufolge ein Exportstopp für wichtige Rohstoffe verhängt. Das Handelsministerium in Tokio teilte mit, China habe die Exporteure sogenannter Seltenerdenmetalle angewiesen, ihre Ausfuhren nach Japan einzustellen.
Zu den seltenen Metallen zählen unter anderem Cerium, Lanthanum, Neodymium und Praseodymium. Sie werden in Batterien, Computern und Waffensystemen eingesetzt. In China werden rund 97 Prozent aller Seltenerdenmetalle weltweit gefördert, rund die Hälfte werden nach Japan exportiert. Die chinesische Regierung wies umgehend zurück, ein offizielles Embargo verhängt zu haben.
Der Ausfuhrstopp betreffe lediglich Japan und kein anderes Land, erklärte das Handelsministerium in Tokio weiter. Daher liege es nahe, dass ein Zusammenhang zum Seestreit bestehe. Japanische Seltenerden-Händler vermuteten jedoch, dass auch mehrere Feiertage in China Grund für ausgefallene Lieferungen sein könnten.
Ein Mitarbeiter von Mitsubishi Corporation Unimetal sagte etwa, bis Dienstag seien noch Importe eingetroffen. Von Mittwoch bis Freitag dieser Woche seien die chinesischen Unternehmen geschlossen. Daher werde erst Anfang kommender Woche gesagt werden können, ob die Ausfuhren tatsächlich eingestellt worden seien.
Japan und China streiten derzeit über die Festnahme des Kapitäns eines chinesischen Fischtrawlers, der in der Nähe einer zwischen den beiden Staaten umstrittenen Inselgruppe zwei Schiffe der japanischen Küstenwache gerammt haben soll. Japanischen Medienberichten zufolge befindet sich der Mann wieder auf freien Fuß.
http://www.welt.de/wirtschaft/article9846409/...Metalle-an-Japan.html
IMHO sehen wir 2010 in D noch die 1-Euro Marke wieder ... Geduld hat sich auch hier ausgezahlt.
Danke an cali !
http://arafuraresources.com.au/documents/RCRreportonARU_3Q10.pdf
Kein Wunder das die Aktie so abgeht.
http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/...chinesische-oel/1928038.html
Beitrag im Tagesspiegel vom 07.09.2010.
Seltene Erden: Das chinesische Öl
Peking schränkt den Export von Rohstoffen massiv ein, die für E-Motoren, iPods und Laser nötig sind. Die Verknappung führt zu einem Anstieg der Preise und lässt die Kurse beteiligter Bergbauunternehmen in die Höhe schnellen.
Eine neue Rohstoffkrise droht: China hat die Ausfuhr sogenannter seltener Erden radikal gekürzt. Die Europäische Union, die USA und Japan sind alarmiert. Das Reich der Mitte dominiert den Weltmarkt und lieferte bisher rund 97 Prozent dieser speziellen Rohstoffe , die heute für viele neue Technologien gebraucht werden. So wird Cerium in Autokatalysatoren oder Ölraffinerien benutzt. Aus Neodym werden starke Magnete gebaut, die in Festplatten oder iPods stecken. Wie Yttrium dient es auch in der Lasertechnik.
Foto: dpa
Im Handelskrieg. In Baotou in der Inneren Mongolei befindet sich die größte Förderstätte für seltene Erden. Anders als etwa bei Eisenerz ist China nicht von Lieferungen aus dem Ausland abhängig.
Seltene Erden kommen häufig auch in der Waffentechnik zum Einsatz, zum Beispiel in Raketenlenksystemen, Düsen von Kampfjets, Satelliten oder Kommunikationssystemen. Doch die Welt ist völlig abhängig von der Förderung und Verarbeitung dieser besonderen Metalle in China.
„Der Nahe Osten hat sein Öl, China hat seltene Erden“, sagte schon 1992 der einst starke Mann und marktwirtschaftliche Reformer, Deng Xiaoping.
Während sich der entwickelte Westen immer weniger um die Ausbeutung seiner Vorkommen scherte, sind sich die kommunistischen Führer in Peking der Bedeutung dieser Grundstoffe bewusst. „Ohne seltene Erden kann es keine Zukunftstechnologie geben“, verkündete jüngst der Bürgermeister von Baotou, Hùercha, in der Inneren Mongolei, der größten Förderstätte in China. Für die zweite Jahreshälfte hat das Land jetzt seine Ausfuhrquote um 72 Prozent auf nur noch 8 000 Tonnen beschränkt. Ein drastischer Schritt, nachdem im Vorjahreszeitraum noch 28 000 Tonnen ausgeführt wurden. Als Gründe werden neben einem zu niedrigen Preis und nationalen Sicherheitsinteressen auch der Umweltschutz und der Kampf gegen illegale Förderung genannt.
Die künstliche Verknappung führt zu einem Anstieg der Preise und lässt die Kurse beteiligter Bergbauunternehmen in die Höhe schnellen. „Die seltenen Erden sind früher vergleichsweise billig verkauft worden“, sagt Chen Jiazuo, Experte der auf Rohstoffe spezialisierten chinesischen Beratungsfirma Antaike in Peking. „Andere Länder wie die USA und Australien haben auch Vorkommen, beuten sie aber nicht mehr aus, weil die Kosten zu hoch sind.“ In den USA schlug der Rechnungshof des Kongresses schon im April Alarm, weil die US-Verteidigungsindustrie von den Lieferungen aus China abhängig ist. Die Lieferkette in den USA wieder aufzubauen, „kann bis zu 15 Jahre dauern“, heißt es in einem Bericht. Es hänge auch von neuen Investitionen, der Entwicklung neuer Technologien und dem Erwerb von Patenten ab, die heute internationale Firmen hielten. Die USA erwägen sogar eine Klage bei der Welthandelsorganisation (WTO) in Genf.
Auch die Europäische Union ist beunruhigt. „Das wird die Lieferkette heftig stören“, sagt Jörg Wuttke, der frühere Vorsitzende der Europäischen Handelskammer in Peking. Er geht davon aus, dass ein Preisanstieg die Förderung an anderen Orten der Welt wiederbeleben dürfte. Über Chinas Motive kann er nur rätseln: „Manchmal gibt es auch protektionistische Hintergründe.“ Auf jeden Fall sorgt sich China um seine eigene Lieferkette. Ein Forschungsbericht des US-Kongresses zitierte Schätzungen, „dass bis 2012 Chinas Bedarf die heimische Förderung überschreiten wird“. Mit seinen hohen Wachstumsraten schießt der heimische Bedarf der zweitgrößten Wirtschaftsmacht in die Höhe. „Es geht um unsere nationale, beziehungsweise industrielle Sicherheit“, sagt der chinesische Experte Chen Jiazuo.
Ist das Riesenreich bei Eisenerz und anderen Bodenschätzen von Lieferungen aus dem Ausland abhängig, kann es bei seltenen Erden den Spieß umdrehen. In der Rohstofffrage steht für den Vizepräsidenten der Europäischen Kommission, Antonio Tajani, „die führende Rolle Europas in neuen Technologien und Innovation“ auf dem Spiel, wie er in Brüssel mitteilen ließ: „Deswegen müssen wir sicherstellen, dass der Zugang zu Rohstoffen für Unternehmen nicht behindert wird.“ dpa
Moin!
ARU hat ein Business Update rausgebracht:
www.asx.com.au/asxpdf/20101012/pdf/31t1slhdm1k59t.pdf
Beeindruckende Zahlen, neue Gewinn-Berechnungen, neue CAPEX/OPEX-Berechnungen, neuer Zeitplan. Licht, aber auch Schatten (IMO). Die Börse freuts (momentan mehr als 12% plus). Aber Lest erstmal selbst!
Gute Nacht!
Wo die Sonne scheint, gibt es automatisch Schatten... was ist deiner Meinung nach der Schatten? Die gestiegenen Kosten?
Der einzige Schatten der mich ärgert ist, dass ich bei 0,27€ nur zögerlich zugelangt habe und nicht voll rein gegangen bin...
Gruß
Donn