Arabische Welt im Umbruch
Im Internet rufen junge Aktivsten für heute zu Protesten gegen Syriens Präsident Bashar al Assad auf. Der säkulare Autokrat lässt auch schon einmal die Islamisten von der Leine, um sich dem Ausland als Garant für Stabilität zu präsentieren.
weiter: http://www.faz.net/s/...5ABC69145DEB6C5627~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Die Mobilfunkbetreiber in Ägypten sind im Rahmen der Massenproteste von den Behörden angewiesen worden, regierungsfreundliche Kurznachrichten an ihre Kunden zu verschicken. Das gab der Mobilfunkbetreiber Vodafone am Donnerstag bekannt.
Das Unternehmen schreibt in einer Mitteilung, dass die Netzbetreiber bereits zu Beginn der Proteste von den ägyptischen Behörden angewiesen wurden, "Mitteilungen an das ägyptische Volk" zu verschicken. Neben Vodafone hätten auch die Mobilfunkbetreiber MobiNil und Etisalat gleichlautende Anweisungen bekommen, teilte das Unternehmen mit. Die Behörden hätten sich dabei auf die Notstandsbefugnisse des ägyptischen Telekommunikationsgesetzes berufen.
Es habe keinerlei Möglichkeit gegeben, auf den Test oder Inhalt der Mitteilungen Einfluss zu nehmen, erklärte Vodafone. Eigenen Angaben zufolge protestierte der Mobilfunkbetreiber bei den Behörden gegen diese als inakzeptabel bezeichnete Situation. "Wir haben deutlich gemacht, dass diese Mitteilungen transparent verfasst und der Urheber klar kenntlich gemacht werden müsse".
Nachdem der Internetzugang und der Mobilfunk in Ägypten wieder in Betrieb genommen wurden, waren in Twitter, Flickr und anderen Webseiten Berichte und Bilder von SMS-Mitteilungen mit regierungsfreundlichen Inhalten aufgetaucht. Darin heißt es etwa: "Die Streitkräfte fordern ehrliche und loyale Männer auf, sich den Verrätern und Kriminellen entgegenzustellen und unser Volk, unsere Ehre und unser kostbares Ägypten zu beschützen".
Der Internetzugang und Mobilfunk in Ägypten ist seit Mittwoch wieder in Betrieb. Die ägyptische Regierung hatte in der Nacht zum 28. Januar 2011 die Internet Service Provider des Landes angewiesen, den Betrieb einzustellen. Ägypten mit seinen rund 83 Millionen Einwohnern wurde damit komplett vom Internet abgeschottet. Mit der Abschaltung wollte die Regierung Ägyptens Massenproteste verhindern, was sich allerdings als erfolglos herausstellte. Auch am Donnerstag kam es wieder zu gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen Gegnern und Anhängern von Präsident Husni Mubarak.
http://www.big-screen.de/deutsch/pages/news/...anda-sms-versenden.php
Bei den Straßenschlachten in Kairo sind Hunderte Menschen verletzt worden, vor allem durch Steinwürfe. Einige Demonstranten schützen sich deshalb mit selbstgebastelten "Helmen" aus Eimern, Plastikflaschen, Styroporplatten - oder sogar Kochtöpfen.
weiter: http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,743555,00.html
nach den nicht schon genug erschütternden berichten aus kairo nun noch das :
+++ Fünfkampf-Weltcup abgesagt +++
[15.10 Uhr] Der für den 24. bis 27. März geplante Weltcup der Modernen Fünfkämpfer in der ägyptischen Hauptstadt Kairo ist wegen der aktuellen Situation vor Ort ersatzlos gestrichen worden. Auch die afrikanischen Meisterschaften (12./13. März) in Kairo wurden abgesagt.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,743485,00.html
jetzt mal unter uns fünfkampfschwestern : haben wir das verdient ??
jetzt wieder ernsthafter:
um 21.00 uhr will sich obama zum thema äußern; brauchte wahrscheinlich solange , da seine diplomaten schon mal die nachfolgeregierung installieren mußte. schon erstaunlich : er hält die klappe ,clinton ruft zur mäßigung auf , - alle schön doof halten, während us- diplos die neuen lager und pfründe organisieren - scheiße , ist politik berechenbar !!
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,743485,00.html
""+++ Plant Mubarak Ausreise nach Montenegro? +++
[17.15 Uhr] Sollte Ägyptens Präsident Husni Mubarak sein Land in naher Zukunft verlassen, könnte Montenegro sein erstes Ziel sein. Mubaraks Sohn und enge Freunde würden dort die Ankunft des 82-Jährigen vorbereiten, meldete der arabische Rundfunksender al-Dschasira unter Berufung auf montenegrinische Medienberichte. In Montenegro hatte unter anderem bereits der von der Justiz seines Landes gesuchte ehemalige thailändische Regierungschef Thaksin Shinawatra Unterschlupf gefunden.""
mensch husni, da ist das meer noch so kalt !!
Zu meiner Überraschung habe erfahren, dass Millionen von Ägyptern "Supporters" von Pres. Mubarak sind.
Ich habe auch gesehen wie auf dem Befreiungsplatz in Kairo die Demonstranten massenhaft, unter Mullahs-Regie, betten.
Als ich danach die Aussage von Iran-Präsident gehört habe, wurde ich sehr, sehr nachdenklich,
Nach Jazeera-Berichte sehnen sich Millionen in Irak, Iran, Somalia, Afghanistan. nach alten "Diktatoren". Nirgendwo auf dieser Welt gibt es Demokratie - blieben nur die Sprechblasen, leere Parteinahmen, leere Parolen, die demokratischen Floskeln sind als Waffe eingesetzt worden.
Warum Ersten Demokraten stellten / stellen ähnliche Anforderungen an die Präsidenten der mächtigen Ländern nicht?
Warum gab es S21? Warum die Leistungsträger die Steuer hinterziehen unbestraft bleiben? Warum gibt es zwei Schulwesen, zwei Medizin-wesen, Seilschaften (Netze als Karriere-Schub) und Korruption?
Warum hat Präsident Köhler zurück getreten?
Ah ja, die betreiben Reale-Politik…. und erteilen Weisungen.
Ich weiß, dass ich nichts weiß.
Mr. Mubarak hat schon erheblichen Zugeständnissen gemacht und damit erforderliche Änderungen eingeleitet - und damit basta. Er ist auch für mich ein Garant der "Westlichen Perspektive" in Ägypten.
Mr. Mubarak ist rechtmäßiger Präsident von Ägypten und Mr. Berlusconi, meiner Meinung nach, hat auch recht.
Ich bin X-Male in Suez, Port Said, in Alexandria gewesen.
weiter: http://www.tagesspiegel.de/politik/...is-gaert-es-schon-/3793818.html
http://bit.ly/f9iMuZ
Amerika erwägt offenbar eine Ausreise von Ägyptens Präsident Mubarak nach Deutschland. Auf diese Weise könne Vizepräsident Suleiman Verhandlungen mit der Opposition aufnehmen. Auf Suleiman soll es vor ein paar Tagen einen Mordanschlag gegeben haben.
weiter: http://www.faz.net/s/...F4954711CE4C4D0B7B~ATpl~Ecommon~Sspezial.html
Sie harren und hoffen - auf Kairos Tahrir-Platz widerstehen Ägyptens Regimegegner dem Druck der Armeepanzer. Die Riege der alten Machthaber um Mubarak setzt auf eine Zermürbungstaktik, sie will eine zentrale Schwäche der Opposition nutzen: das Fehlen einer Führungsfigur.
weiter: http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,744062,00.html
st vor drei Tagen eskalierte die Lage in Kairo dramatisch. Kommentatoren warnten vor einem blutigen Freitag, Ultimaten liefen ab, Freitagsgebet. Scholl-Latour beschwor die Kampfkraft der Muslimbruderschaft.
Doch am Freitag Abend passierte nichts. Und das wird unsere Welt verändern.
weiter: http://dieganzewahrheit.org/2011/02/05/...achsender-respekt/#more-661
Er soll endlich gehen: Millionen Ägypter verlangen Husni Mubaraks sofortigen Rücktritt. Aber der Diktator klammert sich an die Macht, auch nach Deutschland will er nicht. Palast-Insider glauben, der Präsident sei angeschlagen und nicht mehr richtig informiert. Was treibt er wirklich?
weiter: http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,744234,00.html
Der britische Journalist John R. Bradley sagte schon 2008 in einem Buch einen Umsturz in Ägypten voraus. Er erklärt im sueddeutsche.de-Gespräch, weshalb das Volk Mubaraks Sohn Gamal hasst, wo für die Armee die Grenzen der Loyalität liegen - und wieso der morgige Freitag entscheidend sein könnte.
weiter: http://www.sueddeutsche.de/politik/...-fuer-eine-revolution-1.1058158
Auf dem Tahrir-Platz wird schon gejubelt, doch die Lage in Ägypten ist immer noch unklar. Zwar verdichten sich die Hinweise auf einen Rückzug des Präsidenten, der Informationsminister dementiert jedoch entsprechende Berichte. Mubarak will sich offenbar gegen 21 Uhr über das Fernsehen an sein Volk wenden.
weiter: http://www.sueddeutsche.de/politik/...er-den-abend-erwartet-1.1058401
21:05 Uhr Die Sprechchöre auf dem Tahrir-Platz werden lauter. Wird der Präsident der Forderung nach einem sofortigen Rücktritt nachkommen? Weite Teile der Opposition wollen außer dem Rücktritt eine völlig neue Verfassung. Die Protestbewegung fordert zudem die Auflösung des Parlaments.
21:02 Uhr Viele Demonstranten haben Angst, dass die Streitkräfte hinter der Bühne bereits die Kontrolle übernommen haben könnten und ein autoritäres Regime durch ein neues ersetzt wird. So geben sich viele entschlossen, weiter zu machen, weil es noch zu früh sei, um den Sieg zu erklärten. "Ich bin kein Optimist. Ich befürchte, dass viele Menschen im Gefühl des Triumphs den Platz verlassen werden, während wir in Wirklichkeit die Macht nur von den Händen Mubaraks in die Hände des Militärs gelegt haben", sagt Ahmed Abdel Hamid, einer der jungen Demonstranten. "Sie wollen die Revolution in einen Putsch verwandeln", sagt der Maler Sheich el Sajied Abdel Rahman.
21:01 Uhr Zehntausende Demonstranten warten auf dem Tahrir-Platz mit Spannung auf die Fernsehansprache Mubaraks. "Das Volk will den Sturz des Regimes", rufen sie. Viele spreizen dabei ihre Finger zu einem "V" für "Victory" (Sieg).
20:17 Uhr Ein Regierungsvertreter sagt, mit der Fernsehansprache Mubaraks sei um 21.00 Uhr unserer Zeit zu rechnen.
20:13 Uhr Essam al-Erian, ein hoher Vertreter der oppositionellen und bis vor kurzem verfolgten Muslimbruderschaft, warnt vor einer Militärdiktatur. Das Problem sei nicht der Präsident, sondern das Regime. Al-Erian relativiert aber auch: Er spreche nicht in offizieller Eigenschaft.
20:11 Uhr Die Armeeführung kündigt in einem "Kommunique Nr. 1" Schritte an, um die Nation und das Wohlergehen der Bevölkerung zu schützen. Unterdessen meldet der Fernsehsender Al-Arabija ohne weitere Erläuterungen, das Militär werde eingreifen, sollte sich die Protestbewegung dem Plan widersetzen, die Macht an Suleiman zu übergeben.
20:09 Uhr Die Welt ist nach den Worten von US-Präsident Barack Obama Zeuge, wie in Ägypten Geschichte geschrieben wird. Zum Auftakt einer Rede im Bundesstaat Michigan sagt Obama, die US-Regierung verfolge die Entwicklungen in Kairo sehr genau und werde sich zu einem späteren Zeitpunkt ausführlicher dazu äußern. Der Präsident betont weiter: "Amerika wird weiterhin alles tun, um einen geordneten und echten Übergang zur Demokratie in Ägypten zu unterstützen."
19:50 Uhr "Wir sind beinahe da, wir sind beinahe da", rufen die Menschen auf dem Tahrir-Platz. Die Stimmung ist freudig und erwartungsvoll. Zugleich kommt bei vielen Demonstranten aber auch die Befürchtung auf, dass Vizepräsident Omar Suleiman und das Militär die Macht an sich ziehen könnten. "Wir wollen Demokratie und eine zivile Regierung", erklärt der Demonstrant Ahmed Sami der Nachrichtenagentur dpa per Telefon.
19:17 Uhr Nun hat auch das staatliche ägyptische Fernsehen das Informationsministerium mit den Angaben zitiert, Mubarak werde nicht zurücktreten. Eine entsprechende schriftliche Erklärung von Informationsminister Anas el Fikki wurde eingeblendet.
18:48 Uhr Nach Omar Suleiman ist Regierungschef Ahmed Schafik zu einem Treffen hinter verschlossenen Türen bei Mubarak eingetroffen, berichtet das ägyptische Staatsfernsehen.
18:45 Uhr US-Präsident Barack Obama hält sich vorerst mit einer Bewertung der Berichte über den bevorstehenden Rücktritt Mubaraks zurück. "Wir müssen einfach sehen und abwarten, was passiert", sagt er.
18:40 Uhr Der TV-Sender al-Jazeera zeigt Bilder vom Tahrir-Platz, auf dem mittlerweile Tausende zusammengekommen sind. Reporter berichten, es herrsche Volksfeststimmung. Doch die Lage sei weiterhin unklar: Es gehe jetzt darum, ob es dem Militär gelinge, die Macht zu übernehmen, oder ob Mubaraks Stellvertreter Omar Suleiman dessen Nachfolger wird, ein Vertreter des alten Regimes.
18:27 Uhr Auf den Tahrir-Platz in Kairo strömen am Abend Tausende Menschen. Die Stimmung ist ausgelassen. In Sprechchören feiern sie schon ihren Sieg. Alle erwarten den Rücktritt Mubaraks.
18:21 Uhr Mubarak trifft seinen Stellvertreter Omar Suleiman zu einem vertraulichen Gespräch. Das Treffen in Kairo dauere am Abend an, berichtet das ägyptische Staatsfernsehen. Man sieht Bilder der beiden Männer. Was sie besprechen wird allerdings nicht öffentlich gemacht.
18:10 Uhr Ein führendes Mitglied der oppositionellen Muslimbrüder zeigt sich besorgt über die Entwicklung. Es "sieht aus wie ein Militärputsch".
17:49 Uhr Die Streitkräfteführung teilt mit, sie habe "zum Schutz des Landes" interveniert und den Demonstranten auf dem Tahrir-Platz versichert, Mubarak werde ihre Forderungen erfüllen.
17:44 Uhr Nach den Rücktrittsforderungen von NDP-Generalsekretär Badrawi auf BBC erscheint es wahrscheinlich, dass Mubarak die Unterstützung in seiner eigenen Partei verloren hat. Doch noch sind die Meldungen aus Ägypten widersprüchlich: So zitiert die BBC auch den ägyptischen Informationsminister. Er sagt, Mubarak werde nicht zurücktreten. Alle Informationen dazu seien nur Gerüchte.
17:37 Uhr Das staatliche ägyptische Fernsehen berichtet, Mubarak werde am Abend von seinem Palast in Kairo aus live zur Nation sprechen. Es sei "höchst wahrscheinlich", dass der 82-Jährige sein Amt aufgeben werde, sagt ein Regierungsvertreter der Nachrichtenagentur Reuters.
17:20 Uhr Der US-Sender ABC berichtet, Generalstabschef Sami Eman habe einem ihrer Reporter gesagt: "Es endet heute nacht".
17:08 Uhr Für den Rücktritt Mubaraks gibt es auch nach den Worten von CIA-Chef Leon Panetta eine "große Wahrscheinlichkeit". Er erwarte noch in der Nacht eine Erklärung des ägyptischen Staatschefs, zitierte der US-Sender CNN Aussagen Panettas im Kongress.
17:07 Uhr Nach Informationen des US-Senders NBC soll nach einem Rücktritt Mubaraks Vizepräsident Omar Suleiman an die Staatsspitze rücken.
17:06 Uhr Der für den Großraum Kairo zuständige General Hassan al Rueini erklärt laut der Nachrichtenagentur AP am Donnerstag vor Tausenden Demonstranten auf dem Tahrir-Platz in Kairo: "Alle eure Forderungen werden heute erfüllt." Die Hauptforderung der Protestbewegung ist der sofortige Rücktritt Mubaraks.
17:06 Uhr "Ich rechne damit, dass der Präsident auf die Forderungen der Menschen eingeht, denn es geht ihm um die Stabilität des Landes", zitiert die BBC Badrawi. Die ägyptische Armee teilt mit, sie habe damit begonnen, die notwendigen "Maßnahmen" zu ergreifen, "um die Nation zu schützen" und "die legitimen Forderungen des Volkes zu unterstützen".
17:04 Uhr Hossan Badrawi, der Generalsekretär der ägyptischen Regierungspartei NDP, sagt dem britischen Sender BBC, er hoffe, dass Mubarak die Macht übergebe. Mubarak werde "sehr wahrscheinlich" am Abend zur Nation sprechen. Die Armeeführung gibt unmittelbar danach eine Stellungnahme ab. Darin heißt es, dass das Oberkommando in einer "Sitzung ohne Ende" sei.
16:56 Uhr Innerhalb kurzer Zeit verdichten sich die Hinweise auf einen Rücktritt von Präsident Mubarak immer mehr. Der Donnerstag könnte sein letzter Tag an der Spitze Ägyptens sein. Medien berichten, dass Mubarak noch am Abend an die Öffentlichkeit gehen und seinen Rücktritt verkünden will.
16:03 Uhr In Ägypten dauern die Proteste gegen Mubarak seit mehr als zwei Wochen an. Neben den Protesten der Opposition verstärken am Donnerstag landesweite Streiks den Druck auf die Regierung von Mubarak. Zehntausende Beschäftigte in Kairo und weiteren Städten legen ihre Arbeit nieder und versammelen sich zu Kundgebungen. Am Abend dann überschlagen sich die Ereignisse.
http://www.sueddeutsche.de/politik/...er-den-abend-erwartet-1.1058401
"Es endet heute Nacht"
Husni Mubarak könnte sein Amt als Präsident noch am Donnerstagabend niederlegen. Die Menschen in Kairo feiern schon. US-Präsident Obama spricht von einer "historischen Dimension".
weiter: http://www.taz.de/1/politik/nahost/artikel/1/...amt-als-armeechef-ab/