Apple Short Only
Zeitpunkt: 20.04.16 14:15
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Kommentar: Provokation
"Jetzt bricht schon bei 120$ Freude aus. Die Brötchen werden kleiner."
Wieso $120? Schön wär's. Wir sind aber bei $107. Weiter fallend.
"... oben, die von mir eingestellte Grafik zeigt einen ungewöhnlichen Spread bei einem Call Optionsschein, open-end. Habe nun andere Calls gesichtet, überall das gleiche Bild, teilweise bis zu 70 % Unterschied zwischen Geld und Brief. Das gilt für UBS und Paribas.Kann mir das bitte einer erklären?"
Das sind Papiere, die der Emittent lieber nicht mehr verkaufen will, weil sie ihm - für ihn selbst natürlich - zu riskant erscheinen. Nichts Besonderes. Der Spread ist einer der weniger Parameter, die der Emittent nach Emission noch in der Hand hat.
Kann denn während der Börsenzeit der Marketmaker am Markt vorbei einen Briefkurs bestimmen? Ich habe 4.000 Stück unter dem Brief zum Verkauf gestellt. Der Briefkurs hat nicht reagiert, obwohl der Schein an der Börse gehandelt wird. Mit Verlaub, das dürfte/kann doch nicht sein, oder?
Darüber hat man sich gefreut, das meinte ich.
"Ich habe 4.000 Stück unter dem Brief zum Verkauf gestellt. Der Briefkurs hat nicht reagiert, obwohl der Schein an der Börse gehandelt wird. Mit Verlaub, das dürfte/kann doch nicht sein, oder?"
Ich fürchte, ich kann nicht folgen. Was meinst du damit, dass du etwas zum Briefkurs zum Verkauf gestellt hast?
Mein Verständnis ist, dass du nur zum Geldkurs verkaufen kannst, und der ist algorithmisch in Abhängigkeit von ein paar harten Kriterien wie Basispreis und Restlaufzeit, und ein paar eher weichen Kriterien wie Volatilität, etc. ziemlich klar festgelegt, wenn auch auf mathematisch komplexe Weise. Der Briefkurs ist der, zu dem der Emittent dir neue Papiere verkaufen möchte. Und da hat er mehr Freiheitsgrade. Allerdings weiß ich nicht genau, wie weit die gehen. Ich könnte mir vorstellen, beliebig weit. Warum auch nicht? Warum sollte man es einem Verkäufer nicht überlassen, seinen Verkaufspreis frei zu bestimmen? Somit kann ein Briefkurs weit über dem Geldkurs liegen, wenn der Verkäufer gar nicht wirklich verkaufen will.
"Die Schweizer Großbank UBS hat Apple auf "Buy" mit einem Kursziel von 120 US-Dollar belassen. Darüber hat man sich gefreut, das meinte ich."
Zahlen sind von 2009 bis 2014.
Der Höhepunkt der Rentabilität war 2012.
Eigenkapitalrendite konnte gesteigert werden, weil man den finanziellen Hebel ausgeweitet hat.
Mit 45% in 2015 hat diese vermutlich ihren Höchstwert erreicht.
Zeitpunkt: 20.04.16 10:41
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Kommentar: Urheberrechtsverletzung, vollständige Quellenangabe fehlt
Ich glaube, das lernt man nicht mal als Bankkaufmann.
Oder hat da jemand Quellen? Es müsste im angelsächsischen Raum etwas zum Thema geben.
Wenn es um die Zukunft des Automobils geht, sollten Anleger nicht nur Tesla auf der Rechnung haben. Ich persönlich gehe davon aus, dass nicht nur Apple und auch Google ein größeres Wörtchen mitreden werden, sondern auch etablierte Autobauer wie BMW, Daimler und VW.
Tesla hat kaum ein Chance, die Käufer werden auf die etablierten Marken wie GM, Audi, BMW setzen, wenn es von denen echte Konkurrenzprodukte gibt (also Reichweiten > 300).
GM wird Tesla mit dem Bolt überholen.
Was die Teilweise extremen Spreads angeht sind das meistens Probleme im System vom Emittenten. Man glaubt nicht wie viele Scheine dort ständig falsch gepreist werden. Hauptsächlich Optionsscheine bei denen es irgendeine Variable aus dem System kickt. Gibt einige Arbitragehändler die es genau auf solche Scheine abgesehen haben.
Bei KOs ist das eigentlich untypisch, hatte ich aber auch schonmal. Wenn du kaufen willst such dir einen Schein von einem anderen Emittenten falls du schon drin bist am besten vlt. mal bei der Hotline anrufen und sagen, dass in dem Schein was nicht stimmt. Kleinere Probleme sollten schnell behoben sein es kann aber auch mal vorkommen, dass es bis zum nächsten Tag dauert.
Bleibt sowas unbemerkt kanns auch mehrere Tage gehen. Die Kontrollsysteme sind zum in der Regel automatisiert und was da in den Filter passt wird auch so rausgeschickt.
Nachdem diese Calls aber auch an der Börse gehandelt werden, würde das ja heißen, dass der MM den Kurs bestimmt und nicht der Markt an der Börse, was wiederum meinen Glauben an den Markt erschüttert :-).
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Ich habe die Diskussion mit Interesse verfolgt.
Die MM bestimmen den Preis, das ist so.
Angebot vs Nachfrage ist ein Relikt geworden.
Typisches aktuelles Beispiel: Oel Brent.
Hier schreibt das Handelsblatt etwas zu Therma
http://www.handelsblatt.com/finanzen/...ten-der-kunden/7100508-2.html
ob die wohl zur Entwicklung eines Apple E Cars wechseln?
Bei den KOs und Optionsscheinen die an der Börse gehandelt werden können ist die Macht der Emittenten Preise gezielt zu beeinflussen recht gering. Man müsste dafür gezielt den entsprechenden Basispreis bewegen. Um eine Apple einen Dollar in die entsprechende Richtung zu bewegen bräuchte es aber schon zig Millionen Kapital. An den Verfallstagen wo entsprechende Gegenwerte an Optionen gegenüberstehen gibt es solche gezielten Manipulationen und der Kurs pendelt sich z.B exakt auf 100$ ein.
Die Emittenten können nicht jeden beliebigen Preis rausgeben weil sie sonst arbitriert werden. Professionelle Marktteilnehmer können auch KOs und andere Scheine leerverkaufen. Taxt die BNP also einen Schein auf 40 ct und die CoBa den selben Schein auf 37ct verkaufen Arbitragehändler zum bsp. 20.000 Scheine bei der CoBa zu 40 und kaufen gleichzeitig 20.000 zu 37 bei der BNP. Macht einen risikolosen Gewinn von 600 egal wohin der Wert sich bewegt. Falls alle Banken gleichzeitig einen falschen Preis rausgeben kann man mit genügend Kapital immer noch die Scheine verkaufen und entsprechend den basiswert kaufen.
Was die Emittenten gezielt anpassen können ist der Spread allerdings macht man dann ja keine Geschäfte mehr, wenn andere einen geringeren Spread anbieten. Nur weil jemand ohne Nachzudenken 100 Stücke mit dem 30ct Spread kauft wird die Bank nicht reich.
Der Kurs wird also schon vom Markt und Angebot und Nachfrage bestimmt allerdings im Basiswert. Die Emittenten müssen durch den Wettbewerb mit Anderen Märkten und Anbietern richtige Preise rausgeben.
Zu dem angesprochenen Schein: Ich tippe mal drauf, dass die Banken teilweise auf die selben Schnittstellen zugreifen von wo sie sich die Daten für ihre Basiswerte ziehen. Bei deinem angesprochenen Schein wird der Fehler dort liegen und entsprechend von beiden Banken falsch übernommen.
Ich stelle also fest: ihr wettet also allesamt mit einem System, das ihr nicht versteht, in dem die MM oder Banken sen Kurs bestimmen, zu dem ihr beschixxen werdet, und das alles macht ihr schön regelmäßig, als ob ihr das Geld in den Gulli schmeisst.
Ist das intelligent? Keine Ahnung. Aber eine Schlaue Art der Investition ist das nicht. Eher ein regelmäßiges Geschenk für MM und Banken. Eine Art Dauer-Abonement für den Traum einmal etwas Geld zu kassieren, und sich wir rin Sieger fühlen zu dürfen.
Mein Tar: versucht es mal mit Hütchenspielen - da kriegt ihr das Gefühl billiger - und weniger beschixxen werdet ihr auch. ;-)
Und den einen oder anderen Buchstaben dürft ihr erraten. Und zur Belohnung, weil ich euch das Gefühl von 'ich erkenne Rechtschreib- und Tippfehler!' gebe, dürft ihr nun auch an mich regelmäßig 50 überweisen?
Immerhin werdet ihr bei mir nicht beschixxen - ihr kriegt Leistung für euer Geld. Scheint für euch(siehe oben) sonst nicht üblich zu sein.