Antizykliker-Thread - v2.0
und hab mir die Finger damit verbrannt. Die Position war sehr sehr klein, aber es geht er darum warum ich sie aufbaute. Ich orientiert mich mehr an den Marktindikatoren als an den Unternehmensgewinnen. Auch ich war mal wieder zu früh dabei, aber mein Bauch sagt mir auch das wir diesmal vor einem Crash stehen und nicht vor einer Korrektur.
Wenn Du dir die Charts angeguckt hast, du du eben empfohlen hast, dann zeigen sie dir das der Crash nicht in den USA kommt. Ich denke da eher an China.
Die zu viel gebauten Häuser wurden zum Großteil abverkauft, der US-Immomarkt hat sich bereinigt. Entscheidend ist die anzeige der wiederverkaufte Häuser. Die US-Wirtschaft kann demnächst auch über die Bauwirtschaft wieder zulegen. Dazu ein Vergleich mit dem Automarkt.
Das die Aktien nun in den USA ebenfalls teuer aussehen, zeigt der Chart.
Die USA haben ihre Währung abgewertet. Im Grunde haben sie alles richtig gemacht.
Ich teile nicht die Ansicht, wie du oben beschrieben hast, dass es eine Flucht aus US-Anleihen geben wird, denn das bedeutet das die anderen Staaten in der Welt Milliarden verlieren, denn die halten ja überweigend US-Bonds. Ich glaube nicht das USA ein Problem damit haben das ihre Anleihen im Wert fallen, sondern eher andere Länder. Was macht z.B. China mit ihren US-Schuldscheinen wenn die im Wert anfangen ins Bodenlose zu fallen, obwohl die USA sie noch bedienen?
Außerdem konnte aufgezeigt werden das die Unternehmen nach KGV im S&P500 teuer aussehen, aber die Margen sind niedrig und die werden noch steigen. Nach KKP ist der Dollar gegen dem Euro um ca. 24% unterbewertet. Bestes Beispiel ist ein Dodge Challenger, den ich mir kaufen wollte, als STR, also stärkste Variante, mit einem 6,1 Hemi, als Spielzeug für große Jungs. 2009 wollte man 60.000 Euro von mir für den Neuwagen, heute für den gleichen Neuwagen nur noch 45.000, was wirklich nicht alleine durch den Wechselkurs zu stande kommt.
Meiner Meinung nach hat Europa das Problem der Überbewertung in einer Staatsschuldenkrise und
China hat das Problem auf eine Baukrise zuzusteuern, weil der Staat daraufhin wirkt mit seiner Zins- und Einlagepolitik, wobei die Chinesen auch ein Exportproblem haben, sowie die Umverteilung der Gewinne aufs Volk. Für mich sind die Chinesen noch hauptsächlich Produktionssklaven für ausländische Unternehmen.
Doch wie kann man über die "Unlust zu schreiben" schreiben.
Das geht nicht, also schweige ich, schweigen andere.
Das sehe ich nicht negativ - man muss auch schweigen können und ein Thread muss solche Phasen verkraften.
Wir müssen wieder tiefer bohren - dicke Bretter.
Nicht nur das Tagegeschehen nachzeichnen.
Was sind die nächsten Schritte?
Was könnten die nächsten Überlegungen sein?
Wie sehen die USA aus in den nächsten Jahren - was wird kommen - wie könnte eine Road-Map aussehen? Keine Roadmap, der man dümmlich folgt, sondern eine Vergleichsgröße zu dem, was dann tatsächlich eingetreten ist...
Zum Start empfehle ich ein sehr schön geschriebenes Essay:
"Amerikas Abstieg"
Zumal der Autor auch gewisse Vergleiche zu Deutschland zieht. Einem Land, dass in einigen Jahren keine Arbeitslosen mehr hat... Wer hätte das gedacht...
Da fällt mir ein - www.evernote.com mal ansehen.
Cooler Artikel - in Evernote speichern - toller Wein im Restaurant - Photo über BB und in Evernote speichern - alles für das mein Kopf zu klein ist, kommt da rein...
Also werde ich, der alles mögliche nach Evernote auslagert, die kommenden Tage mal nachdenken.
Nachdem ich großkotzig angekündigt habe, dass ich dieses Jahre keine Flugreise über vier Stunden machen will, fahren wir mit dem Auto nach Sylt - Sand und Wind und Salz fördern die Klarheit ungemein - also passt auf, was ich mir alles ausdenken werde...
Und wenn ich schon mit der "großen Stille bzw. Ruhe" angefangen habe, will ich damit auch enden - zumal Trip-Hop genau "meine" Musik ist...
Bei uns im moorigen Ammerland berieseln sie jetzt die Felder...
...verkehrte Welt... Oder:Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus? ;-)
Die Trockenheit schlägt in ganz Deutschland zu. Der Rheinpegel in Düsseldorf ist auf dem niedrigsten Stand (für die Jahreszeit) seit Beginn der Aufzeichnungen. Bis zum ATLow ist es nur noch weniger als einen Meter.
Permanent
Du meinst wohl: "Bis ATHigh sind es nur noch wenige Punkte".
;-)
Permanent
Hauptsache reagiert
Wer also die Meldungen über den Tod Bin Ladens als Kaufargument für risikoreiche Anlagen interpretierte, der muss von allen guten Geistern verlassen gewesen sein, der hat wahrscheinlich überhaupt nicht nachgedacht, sondern nur in Windeseile auf eine Nachricht reagiert. Dass die internationalen Finanzmärkte schon kurz nach dem Ausbruch dieser unsinnigen Euphorie sehr schnell wieder zurückfanden zur Vernunft, das sollte man nicht leichter Hand mit der Börsenweisheit von den poltischen Börsen und den kurzen Beinen zu erklären versuchen; in diesem abrupten Wechsel von der Berg- zur Talfahrt wird meines Erachtens ein Verhaltensmuster sichtbar, das der Börse als Instrument eines langfristigen Vermögensaufbaus langsam aber sicher den Boden entzieht: Die Anleger mit dem smarten Geld denken nicht mehr, sie reagieren nur noch.
Nicht der Verstand bestimmt das Handeln, sondern der schnelle Finger. Die Aktion muss nicht logisch sein, sie muss als Reaktion auf das Ereignis nur möglichst schnell erfolgen, noch vor den anderen Anlegern. Wenn sie sich nach einem Wimpernschlag als falsch herausstellen sollte, wird sie eben umgehend korrigiert. War sie erfolgreich, werden die Gewinne sofort realisiert.
Kleinanleger im Hintertreffen
Bei diesem Wettspiel des großen Geldes um den schnellen Gewinn werden wir privaten Anleger in der Regel das Nachsehen haben; denn gegen den computergestützten Hochfrequenzhandel, der in Sekundenbruchteilen mit Millionen- oder gar Milliardenbeträgen auf Nachrichten - egal, ob auf richtige oder falsche - mit Kauf- oder Verkaufsaufträgen reagiert, hat der menschliche Verstand keine Chancen.
Wir als private Anleger wären also gut beraten, über ein Engagement an der Börse - wie früher auch - in aller Ruhe nachzudenken. Auch wenn wir dann - vielleicht sogar in den meisten Fällen - die günstigsten Preise beim Aus- oder Einstieg verpassen. Doch damit sollte man als normaler Anleger leben können.
Eine Börse, bei der nur die Geschwindigkeit der Entscheidung zählt, ist eine Börse ohne Sinn und Verstand. Und die braucht im Grunde kein langfristig denkender Mensch.
http://www.zertifikate.commerzbank.de/SiteContent/...enstrategie.html
Optionen
ifo_40_jahres_hoch.gif
Mexiko sichert sich Milliarden-Goldschatz
REUTERS
Goldbarren: Mexiko flüchtet ins Edelmetall
Es ist ein Warnsignal für die USA: Nach Russland und Indien wendet sich nun auch Mexiko vom Dollar ab - und investiert seine Devisenreserven in Gold. Die Zentralbank kaufte Edelmetall im Wert von 4,5 Milliarden Dollar. Es ist der größte Golddeal des Landes seit 40 Jahren.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,760795,00.html
Ich war mich sicher, dass Marlboro nicht irgendein Video einstellt und drüber schreibt "So sieht die Zukunft aus" - er wird sich was dabei gedacht haben.
Und schaut es Euch an, denn er hat sich was dabei gedacht...
Und wer Zeit hat, möge eine Stilübung schreiben drüber, was die Videomacher sich dabei gedacht haben - könnte man sehr viel aus den paar Minuten herausholen....
Außerdem werden haldnackte Wilde ihr Bad mit Edding beschriften.
Soweit bin ich voll einverstanden. Gehe also long in Edding-Aktien und short in Immobilien.
Folgenden Satz sollte man sich aus dem Aritkel verinnerlichen: ,,Nicht der Verstand bestimmt das Handeln, sondern der schnelle Finger. Die Aktion muss nicht logisch sein, sie muss als Reaktion auf das Ereignis nur möglichst schnell erfolgen, noch vor den anderen Anlegern."
http://www.faz.net/s/...39B7561D454A80B405~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Oder zu Frau musicus?!
Wir wissen so wenig...
Optionen
http://www.ariva.de/Droht_ein_Double_Dip_c3733110
Er wirft ebenfalls die Frage auf, die wir hier ja auch bereits mehrfach angestoßen haben:
"War die Börsenreaktion auf Japan und Nordafrika bereits die "erwartete" Korrektur oder nicht".
Von Sommer-Ralley bis Double-Dip ist alles in dem Artikel enthalten. Aber Steffens positioniert sich nicht, sondern zeigt lediglich mögliche Kausalketten auf.
Ich finde es lesenswert.
Gruß, trailer
Na, dann bin ich mal gespannt, wie die dann mit ihrer Weichwährung die EUR-Schulden tilgen wollen....