Angelina - Du Traum meiner schlaflosen Nächte
(Ja ja, ich weiß - heute ist noch nicht Donnerstag...
und aufgepasst WALDY, kiiwii, bilanz & Co:
Wer nicht genug von Angie bekommen kann, dem kann -> HIER geholfen werden)
Oh, Angelina Merkel
Du bist der Stern am dunklem Horizont meiner zerbrechlichen Seele, das Licht am Ende eines ziellosen Weges,
der Traum meiner schlaflosen Nächte.
Deine Worte sind wie süßes Gift, welches mir die Sinne raubt.
Meine Gedanken drehen sich nur um dich.
In jedem Windhauch, in jedem leisen Flüstern vernehme ich deinen Namen.
Mein Herz schmilzt im Strahlen deines Wesens.
Du bist meine Erlösung, meine Errettung, meine Zuflucht aus schwerer Not.
Entrissen aus Trauer, Kälte und Schmerz, sehne ich mich nach deiner Wärme.
Ich kann deine Nähe spüren, sind wir auch noch so weit entfernt.
Gemeinsam gehen wir den Weg ohne Wiederkehr.
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Foto: dpa
Die Komik der Kanzlerin
Angie – für Komödianten
ein Glücksfall
Seit fünf Jahren ist die Schauspielerin Corinna Duhr, 47, im Nockherberg-Singspiel als Angela Merkel zu sehen. Mit der SZ sprach sie über Mundwinkel, die kleine Schwurhand und eine Begegnung mit der echten Merkel.
Von Tanja Rest
Comedy
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„Die Merkel ist als Opfer okay“
SZ: Erst mal Glückwunsch. Sie sind ja quasi mit befördert worden.
Duhr: Danke, ja. Was auch immer das für mich bedeuten mag.
SZ: Das bedeutet unter anderem eine noch größere Singspiel-Rolle.
Duhr: Wahrscheinlich. Schröder hatte bei uns ja immer heftige Auseinandersetzungen mit Stoiber, das kann man mit einer Bundeskanzlerin Merkel bestimmt weiter ausbauen. Aber ich bin ja abhängig, ein Geschöpf der Autoren.
SZ: Und der realen Person!
Duhr: Seitdem ich vor fünf Jahren für das Singspiel engagiert wurde, beobachte ich Frau Merkel nie mehr ohne den Gedanken: Was kann man sich da noch rausholen, wie ist die Körpersprache, die Mimik? Und da entdeckt man immer wieder wunderbare kleine Sachen.
SZ: Erzählen Sie.
Duhr: Während des Wahlkampfes tendierten ihre Mundwinkel auf der nach unten offenen Mundwinkel-Skala ins Unendliche. Sie stand enorm unter Stress, das konnte sie nicht verbergen. Jetzt, seit sie Kanzlerin ist, zeigt sich auf einmal eine gewisse Entspannung. Bis hin zu einem manchmal ganz gelösten Lächeln. Fragt sich halt, wie lang das dauert, bis die Mundwinkel im Tagesgeschäft doch wieder nach unten fallen.
SZ: Was ist gestisch zu holen?
Duhr: Da gibt es viel Charakteristisches. Einen etwas eiernden Gang, insgesamt eine verkrampfte Körperhaltung – die Schultern eher hochgezogen, dadurch auch der Oberkörper etwas verspannt, die Oberarme eher dicht am Körper. Gestikulieren passiert bei ihr eigentlich immer aus den Unterarmen und Händen heraus. Jetzt öffnet sie sich auch da und wird ein bisschen weiter.
SZ: Typische Handbewegungen?
Duhr: Ihr starker Zeigefinger und Daumen. Damit macht sie sehr viel beim Reden. So mit der kleinen Schwurhand, wenn sie das Gesagte unterstützen will. Hinzu kommt dann auch immer ein Einsatz des Kopfes: Die wichtigen Passagen betont sie gern mit einem Ruckeln.
SZ: Insgesamt eine schwere Rolle, oder doch unerwartet dankbar?
Duhr: Eher dankbar, weil sie immer wieder viele Angriffsflächen bietet. Es ist viel schwieriger, wenn einer eine glatte Oberfläche hat, immer gut aussieht, immer gut rüberkommt, immer gut angezogen ist.
SZ: Apropos, dieser schwarze Hosenanzug mit den drei riesigen weißen Clownsknöpfen...
Duhr: Der ist unbezahlbar! Und ohne jetzt wieder nur auf die Optik fixiert zu sein: Jeder, der heute in der Politik so weit hochkommt, muss damit rechnen, dass die Öffentlichkeit auf sein Äußeres schaut. Das gilt auch immer mehr für Männer, nehmen Sie Gerhard Schröder und die Debatte um seine angeblich gefärbten Haare.
SZ: Sie haben mit Ihrer Angie im Jahr 2000 auf dem Nockherberg angefangen, als die „Zuckerpuppe aus der Schwarzgeldtruppe von der Christlichen Union“.
Duhr: „Die Ossi-Biene mit der Poker-Miene aus der Bimbes-Bastion.“ Genau.
SZ: Da war Frau Merkel noch Generalsekretärin und hatte sich von Helmut Kohls Verhalten in der Schwarzgeldaffäre in einem Zeitungsartikel distanziert.
Duhr: Donnerstags war unsere Aufführung auf dem Nockherberg, und montags drauf wurde sie CDU-Vorsitzende. Dadurch war das so derartig brisant, was wir da gemacht haben.
SZ: Sie saß unten im Publikum.
Duhr: Sie hat schon sehr gelitten. Wir haben auf unserem Monitor hinter der Bühne ja immer die anwesenden Politiker mit drauf. Phasenweise hat sie sich in die geballte Faust gebissen. Im Sinne des Wortes, sie hatte die Faust zwischen den Zähnen. Als wir Helmut Kohl dann noch in Gestalt eines riesigen Luftballons aufsteigen und vom Bühnenhimmel herab ein paar Kohlsche Worte sprechen ließen – das hat sie sichtbar mitgenommen.
SZ: Gab’s ein Händeschütteln?
Duhr: Ja, sie ist hinterher kurz auf die Bühne gekommen. Wir haben ein paar Worte gewechselt, und sie hat gesagt, dass sie das alles sehr lustig fand.
SZ: Der Doris-Ersatz dürfte nun allerdings schwer werden. Herr Sauer, der Kanzlerinnen-Gatte, ist ja praktisch unsichtbar und folglich nicht darzustellen.
Duhr: Holger Paetz, unserem Hauptautor, wird bestimmt was einfallen. Denkbar, dass Frau Merkel dann immer einen kleinen Sauer in der Tasche hat.
SZ: Schlägt mit dem Amtsantritt der ersten Bundeskanzlerin nun endlich auch die Stunde der Komödiantinnen?
Duhr: Es wird die Branche auf jeden Fall bereichern. Auf dem Nockherberg haben wir prinzipiell das Problem, dass die meisten Politiker Männer sind. Es ist doch viel interessanter, wenn es auf der Bühne eine gute Mann-Frau-Mischung gibt, man hat einfach mehr Spielmöglichkeiten. Interessanterweise ist im Theaterzelt „Das Schloss“ aber gerade ein Mann als Merkel zu sehen: der Kabarettist Reiner Kröhnert (vom 6. bis 9. Dezember). Ich kann mir vorstellen, dass die Merkel als Travestie-Nummer sogar einfacher ist als die von einer Frau gespielte Merkel, weil die Distanz zur Figur größer ist. Ich selbst sehe mich weniger als Merkel-Double, sondern eher als Geschöpf des Nockherbergs. Außerdem: Wenn man sie so oft gespielt hat wie ich, merkt man schon rein körperlich, dass sie voller Scheu und Misstrauen steckt. Sie sucht nicht die Nähe zum Volk, wie Schröder und Kohl es getan haben. Da ausschließlich reinzuschlüpfen, würde mir nicht so viel Spaß machen.
SZ: Was müsste die Kanzlerin Merkel tun, um der Angie-Figur noch ein paar schillernde Facetten hinzuzufügen?
Duhr: Beim Nockherberg haben wir eigentlich schon alle Freiheiten und nehmen uns die auch – bis hin zur Ekstase. Frau Merkel trägt bei uns also nicht notwendig Hosenanzug und ist sogar schon mal als singende Bauchtänzerin aufgetreten. Von daher sind wir wunschlos glücklich.
Ausgedacht ist oft viel schöner als die Wahrheit.
Deshalb verkauft sich die BLÖD-Zeitung wie Sau.
Vorteil: Das Denken wird einem abgenommen.
Nachteil: Das Denken wird einem abgenommen.
Viele Grüße
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aus dem Ruhrpott
Hat Dich die Leidenschaft in den Wachträumen Deiner schlaflosen Nächte (#1) so richtig übermannt, und konntest Du deshalb tagsüber nicht mehr posten? Muß ja echt heftig gewesen sein.
Ob einer unserer Board-Psychologen mal darüber nachsinnt, was es bedeutet, wenn einem in derartigen Wachträumen realitätsferne Traumbilder erscheinen?
???
Scheint wohl so!
Sachargumente habt Ihr nicht, denn sonst müsstest Ihr wohl zugeben, dass Dr. Merkel bisher alles korrekt und richtig gemacht hat!
Möchte mir nicht so manche Eurer linken Tussen vorstellen, wie Du wohl aussehen!
Wer die Nahles, oder Däubler-Gmelin, die Zypries, oder die schrilli Roth, oder gar die die Künast hübscher findet, kann das ja gern machen.
Hübsche Frauen, suche ich in der Politik weniger!
Da gibt es woanders genug zu gucken und kennenzulernen!
Von einem Politiker erwarte ich eben, egal ob Mann oder Frau, kein sexy Aussehen, oder ne tolle Oberweite, oder sonstwas, sondern einfach ein vernünftige politische Leistung!
Und was Dr. Merkel in den paar Tagen, gerade bei ihren Besuchen im Ausland erreicht hat, und dieses ohne Versprechen, die wieder nur unser Geld kosten (der Vergänger lässt grüssen) erreicht hat, ist beachtenswert.
Lass die linken, und ultralinken doch weiter über das vermeindlich nicht gute Aussehen motzen, die sind ja auch von ihren Leuten keine Qualität in der Politik gewohnt.
Die wissen wohl gar nicht, wie es richtig und sachlich gehen kann.
Oder sind die gar frustriert über ihre hässliche Alte zuhause, und projezieren das?
liebe Grüsse
Klaus-Dieter
Das sich der ein oder andere User vom Erscheinungsbild der BK zu Tiefschlägen der unsauberen Art hinreißen läßt ist nicht mein Ding!
Ich selbst bin kein Merkelfan , aber da sie nun mal zur mal Kanzlerin gewählt wurde beurteile ich sie, nach einer Schonfrist von 100 Tagen, nach ihren Erfolgen, -alles andere gehört in die unterste Schublade!
-alles andere gehört in die unterste Schublade!
Jetzt frage ich mich, dass wohl gerade die "Linken" oder "ultralinken" hier so auffallen!
Ist das typisch, also sympthomatisch für diese Einstellung, eben keinerlei Sachargumente zu haben, oder ist es hier im Board zufällig eine bestimmte Linke Schicht?
Na ja, gucken wir uns einfach mal die Höhn an, dann wissen wir, was Grüne wohl als schön empfinden!
liebe Grüsse
Klaus-Dieter
Was ist denn nun so beachtenswert und worin liegt ihre vernünftige politische Leistung?
Bring doch mal ein paar sachliche Argumente und Beispiele damit ich Dein Geschreibsel nachvollziehen kann.
greify
Worum geht es allen hier , die Dr. Merkel nicht mögen?
MMhh, sag uns das mal!
Sind lediglich und ausschliesslich Schmährufe auf ihr Äusseres und weitere völlig unwichtige Persönlichkeitsmerkmale.
Unser Bundeskanzler ist promovierte Physikerin, sie hat bereits einiges in ihrem Leben geleistet.
Sie vor allem durch fairen, Umgang mit allen Partei"freunden" wie aber auch Feinden umgegangen. Erinnere nochmals kurz an das doch so "ehrhafte" Verhalten des Basta- und Showkanzlers, der ja einem "intimen" Publik die Grösse seiner Lieber anvertraute, am Wahlabend!
Der Bundeskanzler ist erst kurz im Amt. Seine Geschäfte bestanden bisher darin, die Regierung zu bilden, welches im mit dem Respekt wohl der beiden grossen Parteien sehr gut gelungen ist, und die Beziehungen zu den anderen Ländern zu pflegen.
So ist der Dr. Merkel bereits bei vielen Staatschefs, zu den Ländern zu denen wir mehr oder weniger gute Beziehungen unterhalten sehr angenehm aufgefallen.
Ihr war es möglich auch die Menschen hinter den Staatschefs, für sich einzunehmen. Ihre Persönlich selber ins Licht zu stellen, und dabei klar ihre diplomatischen Fähigkeiten zu beweisen. Sie hat klar auf ihren Ansichten beharrt - konnte sich so den Respekt von Freunden und Feinden erwerben.
Auch, dieser "Vorfall" Rice, empfindet ich als geradezu genial!
Sie spricht in grosser Freundschaft, auch subtil die Meinungsverschiedenheiten bzw. die Unzulänglichkeiten und Fehler der anderen in einer vorsichtigen Weise an.
In der Tat kann man sonst keine grösseren politischen Leistungen erzeichnen, können aber auch gar nicht erwartet werden, zumal ja das Parlament und die Ausschüsse kaum die Arbeit aufgenommen haben.
Was aber absolut nicht geht, ist diese unverschämte Art und Weise wie unsere gewählte Bundeskanzlerin hier hernieder gemacht wird - und das eben OHNE JEGLICHEN sachlichen Bezug.
Die Schreiber hier sollten sich nicht nur was schämen, sondern sie beweisen ja zu gut, welchen Geistes Kindes sie sind!
liebe Grüsse
Klaus-Dieter
Die Christdemokraten wollen den 1998 abgewählten Altbundeskanzler wieder deutlich stärker in die Parteiarbeit einbinden. Das kündigte der neue CDU-Generalsekretär Ronald Pofalla in der „Bild“-Zeitung vom Donnerstag an: „Ich wünsche mir, dass Helmut Kohl bei der Erarbeitung des neuen Grundsatzprogramms eine Rolle spielt. Es wäre schön, wenn er seine reichen Erfahrungen aus früheren Programmdebatten in die Diskussion einbringt.“
Merkel holt sich regelmäßig Rat
Er selbst wie auch die Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) holten sich regelmäßig Rat beim langjährigen CDU-Vorsitzenden, um „von der Erfahrung dieses großen Staatsmannes“ zu profitieren. Der CDU- Generalsekretär will Kohl auch am kommenden Wochenende in dessen Haus in Oggersheim besuchen. Der Altkanzler sei nach seinem Sturz und einem Armbruch Ende November bereits wieder „auf einem guten Weg der Besserung“.
Wegen der CDU-Spendenaffäre war es zum Bruch zwischen der CDU und ihrem langjährigen Vorsitzenden gekommen. Im Januar 2000 hatte Kohl verbittert seinen Ehrenvorsitz niedergelegt.