Angela Merkels neue Sachlichkeit (2)
"Und es ist klar: Die Bundesregierung - und ich denke, auch dieses Parlament - wir lassen uns nicht erpressen."
Angela Merkel, 30.11.2005
► Rund fünf Millionen Dollar Lösegeld für Osthoff
► Teil 1
HANDELSBLATT
Top-Manager geben Merkel Bestnoten
DÜSSELDORF. Bundeskanzlerin Angela Merkel ist bei Deutschlands Führungskräften die angesehenste Politikerin. Im aktuellen Handelsblatt Business-Monitor, einer repräsentativen Umfrage unter 796 Führungskräften, kommt sie auf die Note 2,1.
Dies ist der beste Wert, den ein Politiker in der siebenjährigen Geschichte der Umfrage jemals erreicht hat. Direkt nach der Bundestagswahl im September 2005 hatte Merkel nur die Note 3,2 erhalten.
Auch die große Koalition schneidet in der Gunst der Spitzenmanager positiv ab. Sie erreicht auf der Skala von 1 (sehr gut) bis 5 (sehr schlecht) die Note 2,6. Rund 40 Prozent der Spitzenmanager bewerten die Leistungsfähigkeit der großen Koalition zu Jahresbeginn mit „sehr gut“ oder „gut“, die Mehrheit (55 Prozent) mit „befriedigend“.
Der rot-grünen Vorgängerregierung hatten die Führungskräfte selbst im wirtschaftlichen Boomjahr 2000 nur die Note 2,9 gegeben. Der Business-Monitor fragt regelmäßig die Leistungsfähigkeit von Spitzenpolitikern und der Bundesregierung insgesamt ab. Ermittelt wird er vom Psephos-Institut im Auftrag des Handelsblatts und der Unternehmensberatung Droege & Comp.
Unter den Kabinettsmitgliedern mit Schlüsselressorts liegt Finanzminister Peer Steinbrück (SPD) mit der Note 2,7 an der Spitze. Kaum schlechter schneidet Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) mit 2,8 ab. Skeptischer beurteilen die Befragten dagegen Wirtschaftsminister Michael Glos (CSU) und Arbeits- und Sozialminister Franz Müntefering (SPD). Beide bewerten die Manager mit der Note 3,1. doh
Top-Manager geben Merkel Bestnoten
DÜSSELDORF. Bundeskanzlerin Angela Merkel ist bei Deutschlands Führungskräften die angesehenste Politikerin. Im aktuellen Handelsblatt Business-Monitor, einer repräsentativen Umfrage unter 796 Führungskräften, kommt sie auf die Note 2,1.
Dies ist der beste Wert, den ein Politiker in der siebenjährigen Geschichte der Umfrage jemals erreicht hat. Direkt nach der Bundestagswahl im September 2005 hatte Merkel nur die Note 3,2 erhalten.
Auch die große Koalition schneidet in der Gunst der Spitzenmanager positiv ab. Sie erreicht auf der Skala von 1 (sehr gut) bis 5 (sehr schlecht) die Note 2,6. Rund 40 Prozent der Spitzenmanager bewerten die Leistungsfähigkeit der großen Koalition zu Jahresbeginn mit „sehr gut“ oder „gut“, die Mehrheit (55 Prozent) mit „befriedigend“.
Der rot-grünen Vorgängerregierung hatten die Führungskräfte selbst im wirtschaftlichen Boomjahr 2000 nur die Note 2,9 gegeben. Der Business-Monitor fragt regelmäßig die Leistungsfähigkeit von Spitzenpolitikern und der Bundesregierung insgesamt ab. Ermittelt wird er vom Psephos-Institut im Auftrag des Handelsblatts und der Unternehmensberatung Droege & Comp.
Unter den Kabinettsmitgliedern mit Schlüsselressorts liegt Finanzminister Peer Steinbrück (SPD) mit der Note 2,7 an der Spitze. Kaum schlechter schneidet Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) mit 2,8 ab. Skeptischer beurteilen die Befragten dagegen Wirtschaftsminister Michael Glos (CSU) und Arbeits- und Sozialminister Franz Müntefering (SPD). Beide bewerten die Manager mit der Note 3,1. doh
politische Realitäten anerkennen?
Außerdem, gut Ding will Weile haben, also gemach mein Gutester, gemach. Noch einmal außerdem: "Wer einen Menschen bessern will, muss ihn erst einmal respektieren." (Guardini) Deshalb:
"Rache ist ein Gericht, das am besten kalt serviert wird." (Altes klingonisches
Sprichwort) *gg*
Ciao!
__________________________________________________
KITA ARIVA!
Außerdem, gut Ding will Weile haben, also gemach mein Gutester, gemach. Noch einmal außerdem: "Wer einen Menschen bessern will, muss ihn erst einmal respektieren." (Guardini) Deshalb:
"Rache ist ein Gericht, das am besten kalt serviert wird." (Altes klingonisches
Sprichwort) *gg*
Ciao!

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KITA ARIVA!
die wirtschaftspolitische Leistung der rot-grünen Bundesregierung in der ersten Legislaturperiode bestand aus Beendigung der Kernkraft und dem Dosenpfand. Zur Wiederwahl hätte das nicht gereicht. Gab aber dann Überschwemmung und Irakkrieg.
In der zweiten Legislaturperiode wurden wir mit der Hartz-Kommission beglückt. Das war ein Ansatz, die Erstarrung zu durchbrechen, aber nicht mehr. Vielleicht wird es die einzige in Erinnerung bleibende Leistung Schröders sein.
Denke, von Merkel kann man durchaus mehr erwarten. Aber man sollte ihr etwas mehr Zeit geben, als Beamte für die Bearbeitung eines Bauantrages benötigen. Unter Gerhard Schröder sollten wir doch etwas Geduld gelernt haben!
In der zweiten Legislaturperiode wurden wir mit der Hartz-Kommission beglückt. Das war ein Ansatz, die Erstarrung zu durchbrechen, aber nicht mehr. Vielleicht wird es die einzige in Erinnerung bleibende Leistung Schröders sein.
Denke, von Merkel kann man durchaus mehr erwarten. Aber man sollte ihr etwas mehr Zeit geben, als Beamte für die Bearbeitung eines Bauantrages benötigen. Unter Gerhard Schröder sollten wir doch etwas Geduld gelernt haben!
das sagst du wider besseren Wissens. Die CDU wollte die Steuern stark vereinfachen, wobei mir das FDP-Modell natürlich besser gefällt. Es war ja Merkel, die den Kirchhof holte. Leider hat man ihn verbrannt. Und die Angst- und Neidgefühle, die damals seitens der SPD geschürt worden sind, dürften noch in den Hinterköpfen der Menschen sitzen. Mit dem Thema muss man erst mal warten.
da hast du leider recht. Wirklich konsequent wird hier kein Parteiprogramm umgesetzt. Daran ändert auch nichts, dass es scheinbar Zwänge für diese Politik gibt. Bei den Handwerkerrechnungen habe ich das aber überhaupt nicht verstanden.
Waren das noch schöne Zeiten Anfang der 90er als in Berlin die Kindergärten kostenfrei waren und die Puffmutter auf die absetzbare Bewirtungsrechnung einfach "500 Mark für Speisen und Getränke" schreiben konnte. Heute dürfen wir nicht einmal das Trinkgeld in einem Speiserestaurant abrechnen.
Die Welt ist schlecht!
Waren das noch schöne Zeiten Anfang der 90er als in Berlin die Kindergärten kostenfrei waren und die Puffmutter auf die absetzbare Bewirtungsrechnung einfach "500 Mark für Speisen und Getränke" schreiben konnte. Heute dürfen wir nicht einmal das Trinkgeld in einem Speiserestaurant abrechnen.
Die Welt ist schlecht!
verklemmten Arsch kommt eben kein fröhlicher Furz.
Aber wenn man einen Eichel als Fürze- (oder anständiger: Erbsen-)zählenden Finanzminister hat, der den Leuten in und unters Bett gucken wollte (in die Konten guckt er bzw. sein Nachfolger ja jetzt), muß sich niemand wundern, daß einen die Gängelei in diesem Land angestunken hat - und weiter anstinkt.
Aber auch Karlchen hat recht - die Regelung bei den Kinderbetreuungskosten ist Lichtjahre entfernt von dem, was die CDU mal mit dem Herrn Kirchoff angepeilt hat.
Aber wenn man einen Eichel als Fürze- (oder anständiger: Erbsen-)zählenden Finanzminister hat, der den Leuten in und unters Bett gucken wollte (in die Konten guckt er bzw. sein Nachfolger ja jetzt), muß sich niemand wundern, daß einen die Gängelei in diesem Land angestunken hat - und weiter anstinkt.
Aber auch Karlchen hat recht - die Regelung bei den Kinderbetreuungskosten ist Lichtjahre entfernt von dem, was die CDU mal mit dem Herrn Kirchoff angepeilt hat.
...tja: "Si vis pacem, para bellum" (...aber nicht am Hindukush, oder ?)
Kampf gegen Terrorismus: Merkel schließt militärische Mittel nicht aus
Bei der Bekämpfung des internationalen Terrorismus dürfen nach Ansicht von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) als letzte Möglichkeit auch militärischer Mittel eingesetzt werden. "Der Kampf gegen den Terrorismus verlangt den Einsatz aller politischer, wirtschaftlicher und wenn nötig als Ultima Ratio auch militärischer Mittel - unter dem Dach, wenn immer möglich, der Vereinten Nationen", sagte Merkel bei einem Empfang für das Diplomatische Corps am Mittwoch in Berlin. Den Terrorismus bezeichnete sie als eine "Geißel des 21. Jahrhunderts".
Merkel ermahnte zudem den Iran, sein Programm zur Urananreicherung aufzugeben. "Ich kann nur den Iran davor warnen, sich der Kooperation mit der internationalen Staatengemeinschaft und der IAEA zu entziehen", sagte die Kanzlerin. Die "empörenden Äußerungen" des iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad verliehen dem Bestreben des Landes nach Beherrschung des nuklearen Kreislaufs zusätzliche Brisanz.
(N24.de, Netzeitung)
Kampf gegen Terrorismus: Merkel schließt militärische Mittel nicht aus
Bei der Bekämpfung des internationalen Terrorismus dürfen nach Ansicht von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) als letzte Möglichkeit auch militärischer Mittel eingesetzt werden. "Der Kampf gegen den Terrorismus verlangt den Einsatz aller politischer, wirtschaftlicher und wenn nötig als Ultima Ratio auch militärischer Mittel - unter dem Dach, wenn immer möglich, der Vereinten Nationen", sagte Merkel bei einem Empfang für das Diplomatische Corps am Mittwoch in Berlin. Den Terrorismus bezeichnete sie als eine "Geißel des 21. Jahrhunderts".
Merkel ermahnte zudem den Iran, sein Programm zur Urananreicherung aufzugeben. "Ich kann nur den Iran davor warnen, sich der Kooperation mit der internationalen Staatengemeinschaft und der IAEA zu entziehen", sagte die Kanzlerin. Die "empörenden Äußerungen" des iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad verliehen dem Bestreben des Landes nach Beherrschung des nuklearen Kreislaufs zusätzliche Brisanz.
(N24.de, Netzeitung)
um damit unsere Städte anzugreifen. Er will "Flagge zeigen" nach außen und nach innen. Das Prinzip ist ja auch relativ einfach. Es gab in der Vergangenheit ausreichend Drohungen vor allem der US gegen Nordkorea und Iran. Seit Nordkorea die Atomwaffen hat, ist man da wesentlich zurückhaltender. Das versteht doch jeder Mullah! Wenn man die Beweggründe des Iran nicht sehen will, wird man das Problem nicht friedlich lösen können. Bush sagt eben nicht, wir garantieren die Souveränität des Iran, sondern: wir freuen uns darauf, dass der Iran demokratisch wird und die US werden dann der engste Freund eines demokratischen Iran sein. Das heißt doch klar und deutlich, dass er die aktuelle Regierung da weg haben will. Komisch, dass den Mullahs das nicht gefällt. Frage mich, wie man das Problem diplomatisch lösen will, wenn man gleichzeitig laut erklärt, die Regierung dort muss weg!