AlzChem Group AG - unterbewerteter Börsenneuling?
Facts:
Numbers of shares: 101.763.355
Aktuelle Mk bei einem Kurs von 2,60 Euro: ca. 265 Millinen Euro
Freefloat: ca. 1,19%
https://www.alzchem.com/en/investor-relations/stock#Share%20details
Im ersten Halbjahr 2017 konnte bei einem Umsatz von 182,8 Millionen Euro ein EBITDA von 27,9 Millionen Euro erzielt werden.
http://www.ariva.de/news/...g-alzchem-ab-heute-an-frankfurter-6519958
Sollte der Gewinn im zweiten Halbjahr in etwa genauso hoch ausfallen, würde das KGV ca. bei 5 liegen.
'nen billigeren Einstand gehabt ...) und der verkauft jetzt halt, seine Gründe dafür können nicht in der Zukunftsperspektive der Alzchem liegen, mMn.
Ist doof ... ich halte weiter und warte erstmal ab.
https://finanzwelt.de/...rend-nahrungsmittelversorgung-partizipieren/
Gestiegene Kosten können weitestgehend an die Kunden durch Preisanpassungen gegeben werden.
Dividende kommt auch in ca. 4 Wochen.
Und der Kurs ?
Er bewegt sich kaum. In Jahresbetrachtung sogar rückläufig.
Offensichtlich gibt es zu wenig Schatzsucher.
Ich überlege hier größer zu investieren, bin aber noch skeptisch was Pestizide betrifft, kennt sich hier jemand genauer mit den Produkten aus?
Vor einiger Zeit gab es ja viel negative Berichte wie z.B....
https://latina-press.com/news/...doppelmoral-der-europaeischen-union/
Von der Website...
"Biozid Alzogur zur Desinfektion im Schweinestall, die Wachstumsregler Dormex und Sitofex, die besonders im internationalen Obst- und Weinbau Anwendung finden sowie Zusatzstoffe zur Verbesserung der Ausbringung und Wirkung von Pflanzenschutzmitteln."
Aus meiner Sicht braucht die Menschheit keine Pestizide auf den Äckern um zu überleben, das ist blödes Lobbygeschwätz und hoffe Alzchem zieht sich mit Ihren Produkten hier zurück.
Würde mich interessieren falls hierzu wer mehr Infos hat?
1. Rezesionsangst
2. Inflation
3. mögliche Energieengpässe im Winter (Gas/Strom)
Bei einer Rezession werden die Kunden weniger bestellen. Durch die Inflation werden die Privatkunden zusätzlich suchen wo Kosten eingespart werden können, da bei den riesigen Preissteigerungen nicht jeder mit seinem Budget zurecht kommt. Des Weiteren können wir noch nicht absehen wie sich die Energieversorgung im Winter darstellt und die Produktion von Alzchem zu 100% beibehalten werden kann.
https://www.finanznachrichten.de/...-im-9-monatszeitraum-2022-022.htm
Wenn nichts unerwartetes geschieht, erwarte ich eine Dividende von wiederrum 1 Euro.
https://www.finanznachrichten.de/...neinschaetzung-berechtigt-486.htm
Aus meiner Sicht ist das was der Kommentator in dem Artikel von sich gibt irrelevant. Bei Unternehmensbeteiligungen geht es immer darum, wie gut ist das Unternehmen (mit welchen Gewinnen ist in den nächsten 10 Jahren zu rechnen) und wie hoch ist der Preis (sprich was muss ich für diese Gewinne bezahlen). Im Augenblick ist Alzchem nicht en Vogue aus verschiedensten Gründen, doch man sollte sich generell frei machen von der Marktmeinung. Die Fakten sind:
überdurchschnittliche Gewinnrenditen
sicheres Geschäft
Wachstum
steigende Eigenkapitalquoten bei gleichbleibend hohen Eigenkapitalrenditen trotz Energiekosten!
Das Unternehmen bzw. dessen Anteile sind im Augenblick sehr sehr günstig bewertet. Risikofrei ist das Geschäft sicher nicht, aber das ist es bei allen anderen auch nicht.
Fazit:
Der Blick muss auf die Unternehmensergebnisse gerichtet sein! Die Börse wird irgendwann den Ergebnissen folgen. Im Augenblick sind die Preise für Alzchem und so manch anderes Unternehmen an der Börse als günstig zu bewerten.
Andererseits ist Alzchem nicht gerade im Fokus der breiten Anlegermasse Stehend.
Wir hatten (vor dem Re-Splitt) auch schon Kurse oberhalb 38 € gesehen,
Insofern ist eine weitere Kurssteigerung nicht ausgeschlossen.
Ein letztes Wort zur Presseabteilung, die machen m.E. Sehr gute Arbeit.
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