Alternative für Deutschland(s Rechtsradikale)
Die NRW-AfD plant einen "Alternativen Wissenskongress" mit führenden Köpfen der Neuen Rechten, unter ihnen Jürgen Elsässer. Der hatte jüngst die "Hooligans gegen Salafisten" nach Berlin eingeladen.
Zu diesem Thema würde AfD-Chef Bernd Lucke am liebsten gar nichts sagen. Denn er weiß natürlich um die Brisanz der von seinen Parteifreunden in Nordrhein-Westfalen geplanten Veranstaltung "1. Alternativer Wissenskongress NRW". Was die Bezirke der nordrhein-westfälischen AfD da vorhaben, rührt an das Selbstverständnis der Partei, weil sie sich durch die auf diesem Kongress auftretenden Protagonisten wie Jürgen Elsässer und Andreas Popp mit den Wortführern einer diffusen Protestbewegung gemeinmacht.
weiter: http://www.welt.de/politik/deutschland/...hwoerer-und-Wirrkoepfe.html
... Ärger bereitet dem AfD-Chef diesmal der Landesverband in Nordrhein-Westfalen. Das Aufsehen um die Krawall-Demo am Wochenende in Köln hat sich noch nicht gelegt, da muss sich Lucke die Frage gefallen lassen: Wie nah steht seine Partei den gewaltbereiten Hooligans? Zumindest so viel lässt sich sagen: Teile der AfD fühlen sich in der Nähe der neuen Rechten offenbar gar nicht so unwohl. ....
http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/...oden/10904462.html
In einem Offenen Brief an die AfD-Mitglieder, welcher der F.A.Z. vorliegt, schreibt Henkel nun, es gebe „sehr laute Karrieristen, Rechtspopulisten und Querulanten“ in seiner Partei. Er halte es „für besser, hier den Medien gegenüber die Wahrheit zu sagen“, schreibt Henkel
http://www.faz.net/aktuell/politik/...nnten-querulanten-13232711.html
Und nun auf einmal jetzt plagt ihn sein Gewissen, aber -- dumm gelaufen -- er kann den Bettel nicht hinschmeißen, weil dann sein der AfD gegebener, "dubioser" Millionenkredit wohl auch im Eimer wär...
muhahahahahahaha.... oldmanHinkel...
Neben AfD-Chef Bernd Lucke beschwert sich nun auch Hans-Olaf Henkel über hauseigene Partei-Querulanten. Dahinter steckt ein Richtungskampf innerhalb der Partei, den Lucke und Co. nicht mehr gewinnen können
weiter: http://www.cicero.de/berliner-republik/...e-wird-zum-einzelfall/58422
Bern Lucke: "Eine Teilnahme von AfD-Mitgliedern an derartigen Demonstrationen, deren Unterstützung oder Billigung wäre ein schwerer Verstoß gegen Ordnung und Grundsätze der AfD und würde zur Einleitung von Parteiordnungsmaßnahmen bis hin zum Parteiausschluss führen."
https://www.facebook.com/alternativefuerde/photos/...22473245/?type=1
klingelt gleich bitte aufmachen
Sie äußert sich nur in der rechtspopulistischen Weltwoche zu Hogesa und dem "veganen, links-grünen, geschlechtervielfältigen Konstantin-Wecker-Deutschland"
Aufbegehren unerwünscht
Hooligans demonstrieren gegen gewalttätige Islamisten – und decken so die Feigheit von Politik und Medien in Deutschland auf. Was wirklich auf der Hogesa-Demo in Köln geschah.
http://www.weltwoche.ch/ausgaben/2014-45/...woche-ausgabe-452014.html
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An sich, sagt er, reize ihn die Politik nicht. Schließlich müsse er dort "so viele menschliche Niederungen durchschreiten" und habe mit "so viel Banalitäten" zu tun. Aber er habe "einen Leidensdruck" verspürt, wolle die "existenziellen Krisen" anpacken. Ihm gehe es um den "Dienst an Volk und Vaterland".
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"Ich meine, dass es in einer freien Gesellschaft möglich sein muss, auch über das Dritte Reich unorthodoxe Meinungen zu äußern."
Und es passt zu der Deklaration, die er im Sommer vor der Bundespressekonferenz in Berlin abgab: "Die politische Korrektheit liegt wie Mehltau über unserem Land. Ich bin angetreten, um diese politische Korrektheit wegzuräumen."
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Er sagt, dass das "Volkswohl" keine "politische Entropie" (Informationsmangel) vertrage, dass er über "eine Eschatologie" (der Glaube an die Vollendung des Einzelnen und der Dinge) verfüge und dass er sich selbst in seinen Kindern "transzendiere".
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Der Kern der Höckeschen Begriffswelt ist die Identität. Die "Frage nach der Identität", sagt er, sei "die zentrale Frage der Menschheit im 21. Jahrhundert". Sie sei der Schlüssel "zu ökonomischen und ökologischen Homöostasen, also ausgleichenden Selbstregulierungen einer Gesellschaft". Deutsche und Europäer hätten "die Aufgabe, den Wert ihrer Hochkultur wiederzuentdecken".
Die enge Definition nationaler Identität, dazu der "Kampf gegen die politische Korrektheit", das "Aussterben des deutschen Volkes" und "die multikulturelle Gesellschaft": Dies alles, sagt nicht nur der Soziologe Alexander Häusler, gehöre zum Fundus der "Reizthemen aus der rechtspopulistischen Propagandakiste".
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Bei der AfD funktioniert das so: Die EU-Bürokratie ist böse, der Islam gefährlich, das Asylrecht nur das Einfallstor für die Einwanderung in die Sozialsysteme. Wer hier anderes behauptet, wer differenziert, abwägt, hat sich schon dem Zeitgeist, dem Mainstream ergeben.
weiter: http://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/...her-Mission-1477485095
.... Drei Tage vor der Demonstration haben sich schon viele Menschen über Facebook zu der Veranstaltung angekündigt. Die größte Resonanz kommt von CDU-Politikern und deren Wählern aber auch von einigen FDP-Leuten und von diversen AfD-Anhängern. Besonders auffällig ist jedoch der Anteil derjenigen, die zur Neonazi-Szene gehören, weshalb sich ein genauerer Blick auf die Teilnehmerliste lohnt. Bei einer (nicht vollständigen) Prüfung fielen uns am 6. November 2014 mindestens 28 Neonazis auf, darüber hinaus AfD-Politiker und deren Anhänger, einige Unterstützer von “HoGeSa” (Hooligans gegen Salafisten) sowie vereinzelt auch Mitglieder unterschiedlicher Burschenschaften. .....
Was für eine Allianz.